11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Tokio (dpa) - In Folge des verheerenden Erdbebens und schwerer Flutwellen sind in Süd- und Südostasien mehr als 11.000 Menschen in den Tod gerissen worden. Allein auf Sri Lanka vor der Ostküste Indiens starben 3500 Menschen und in Indien mindestens 3000, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am frühen Montagmorgen (Ortszeit) unter Berufung auf örtliche Beamte und Medienberichte. Auf der indonesischen Insel Sumatra, vor der das Zentrum des Bebens lag, kamen etwa 1900 Menschen ums Leben.
Die Erde bebte am Morgen mit einer Stärke von 8,9 auf der Richterskala in zehn Kilometer Tiefe unter dem Meer westlich der indonesischen Insel Sumatra. Die heftigen Erdstöße lösten meterhohe Flutwellen aus, die bis an die Küsten Malaysias, Thailands und Indiens rollten.
Im Süden Thailands, darunter auf der auch bei Deutschen beliebten Ferieninsel Phuket, fanden mindestens 118 Menschen den Tod. "Es sieht hier aus wie nach einem Wirbelsturm", sagte eine Augenzeugin in Thailand der dpa. Die Naturkatastrophe habe mehr als eine Million Menschen in Südasien obdachlos gemacht, teilte die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Föderation (IFRC) am Sonntag in Genf mit.
Die herantosenden Fluten setzten ganze Orte in der Region unter Wasser, zahlreiche Häuser wurden zerstört, Boote kenterten, Autos wurden von den Wellen mitgerissen. Der thailändische Regierungssprecher Jakrapob Penkair sagte der dpa, am härtesten sei die wegen des Unwetters noch immer völlig unzugängliche Insel Phi-Phi zwischen Phuket und dem Festland betroffen.
Das Beben war auch in Malaysia und Singapur zu spüren. Auf einer Insel im Nordwesten Malaysias fielen 16 Menschen der Flutwelle zum Opfer. Auf den Malediven starb ein britischer Tourist vor Schreck, als der Tsunami auf ihn zuraste.
Mit Bestürzung und Hilfsangeboten haben Politiker aus aller Welt auf die Katastrophe reagiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte am Sonntag den betroffenen Ländern die Unterstützung Deutschlands zu. Die Bundesregierung bewilligte als humanitäre Soforthilfe eine Million Euro. Vor Ort werden die Botschaften umgehend verstärkt, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Papst Johannes Paul II. forderte internationale Hilfsmaßnahmen. Die Europäische Union stellte eine Soforthilfe von drei Millionen Euro bereit.
Caritas International und die Diakonie Katastrophenhilfe stellten für die Opfer der Erdbeben in Asien 300 000 Euro als erste Hilfe zur Verfügung. Einheimische Mitarbeiter und Hunderte freiwillige Helfer seien bereits im Einsatz. Auch die Welthungerhilfe hat am Sonntag damit begonnen, Opfer des Erdbebens mit Hilfsgütern zu versorgen. Die deutsche Hilfsorganisation humedica schickte ein erstes Ärzteteam mit medizinischer Ausstattung für 3000 Menschen nach Sri Lanka.
Deutsche Reiseveranstalter sagten für die nächsten Tage ihre Flüge in das Katastrophengebiet ab. Das Touristikunternehmen Thomas Cook schickt vier leere Flugzeuge in die Region, um Touristen nach Hause zu bringen. Europas größter Reisekonzern TUI sagte am Sonntag alle Reisen nach Phuket (Thailand), Sri Lanka und auf die Malediven bis 31. Dezember ab. Die Rewe-Pauschaltouristik (ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg), die derzeit etwa 1600 Urlauber dort betreut, stornierte alle Abflüge für die drei Ziele am 26. und 27. Dezember.
Bis zu 10 000 britische Touristen könnten sich derzeit in den betroffenen Regionen Südostasiens aufhalten. Das berichtete die BBC am Sonntag unter Berufung auf die britische Tourismusbranche. Nach Angaben des Verbandes italienischer Reiseveranstalter befinden sich etwa 6 500 Italiener in den Krisenregionen. Der italienische Zivilschutz richtete eine Kriseneinheit ein.
Die Erde bebte am Morgen mit einer Stärke von 8,9 auf der Richterskala in zehn Kilometer Tiefe unter dem Meer westlich der indonesischen Insel Sumatra. Die heftigen Erdstöße lösten meterhohe Flutwellen aus, die bis an die Küsten Malaysias, Thailands und Indiens rollten.
Im Süden Thailands, darunter auf der auch bei Deutschen beliebten Ferieninsel Phuket, fanden mindestens 118 Menschen den Tod. "Es sieht hier aus wie nach einem Wirbelsturm", sagte eine Augenzeugin in Thailand der dpa. Die Naturkatastrophe habe mehr als eine Million Menschen in Südasien obdachlos gemacht, teilte die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Föderation (IFRC) am Sonntag in Genf mit.
Die herantosenden Fluten setzten ganze Orte in der Region unter Wasser, zahlreiche Häuser wurden zerstört, Boote kenterten, Autos wurden von den Wellen mitgerissen. Der thailändische Regierungssprecher Jakrapob Penkair sagte der dpa, am härtesten sei die wegen des Unwetters noch immer völlig unzugängliche Insel Phi-Phi zwischen Phuket und dem Festland betroffen.
Das Beben war auch in Malaysia und Singapur zu spüren. Auf einer Insel im Nordwesten Malaysias fielen 16 Menschen der Flutwelle zum Opfer. Auf den Malediven starb ein britischer Tourist vor Schreck, als der Tsunami auf ihn zuraste.
Mit Bestürzung und Hilfsangeboten haben Politiker aus aller Welt auf die Katastrophe reagiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte am Sonntag den betroffenen Ländern die Unterstützung Deutschlands zu. Die Bundesregierung bewilligte als humanitäre Soforthilfe eine Million Euro. Vor Ort werden die Botschaften umgehend verstärkt, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Papst Johannes Paul II. forderte internationale Hilfsmaßnahmen. Die Europäische Union stellte eine Soforthilfe von drei Millionen Euro bereit.
Caritas International und die Diakonie Katastrophenhilfe stellten für die Opfer der Erdbeben in Asien 300 000 Euro als erste Hilfe zur Verfügung. Einheimische Mitarbeiter und Hunderte freiwillige Helfer seien bereits im Einsatz. Auch die Welthungerhilfe hat am Sonntag damit begonnen, Opfer des Erdbebens mit Hilfsgütern zu versorgen. Die deutsche Hilfsorganisation humedica schickte ein erstes Ärzteteam mit medizinischer Ausstattung für 3000 Menschen nach Sri Lanka.
Deutsche Reiseveranstalter sagten für die nächsten Tage ihre Flüge in das Katastrophengebiet ab. Das Touristikunternehmen Thomas Cook schickt vier leere Flugzeuge in die Region, um Touristen nach Hause zu bringen. Europas größter Reisekonzern TUI sagte am Sonntag alle Reisen nach Phuket (Thailand), Sri Lanka und auf die Malediven bis 31. Dezember ab. Die Rewe-Pauschaltouristik (ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg), die derzeit etwa 1600 Urlauber dort betreut, stornierte alle Abflüge für die drei Ziele am 26. und 27. Dezember.
Bis zu 10 000 britische Touristen könnten sich derzeit in den betroffenen Regionen Südostasiens aufhalten. Das berichtete die BBC am Sonntag unter Berufung auf die britische Tourismusbranche. Nach Angaben des Verbandes italienischer Reiseveranstalter befinden sich etwa 6 500 Italiener in den Krisenregionen. Der italienische Zivilschutz richtete eine Kriseneinheit ein.
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xxx
Schlimme Sache. Vorallem wenn man, so wie ich, schon 4 Mal auf Phuket und Phi-Phi Island war.....
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Aktuellen Angaben zufolge wird mittlerweile mit bis zu 15000 Todesopfern gerechnet. Des weiteren soll es erneute Beben gegeben haben, die neue Tsunamis ausgelöst haben.
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Mehr als 22.000 Tote durch Flutkatastrophe in Asien
Colombo/Jakarta (AFP) - Nach der Flutkatastrophe in Südasien steigt die Zahl der Todesopfer nahezu stündlich. Nach offiziellen Angaben vom Morgen rissen die Wellen in acht Ländern mehr als 22.000 Menschen in den Tod. Auf Sri Lanka starben fast 11.000 Menschen, in Indien gab es mindestens 6279 Todesopfer. Indonesien meldete 4448 Tote, Thailand weitere 461. Zu den Opfern zählen zahlreiche ausländische Touristen. Tausende Menschen werden noch vermisst.
Allein in Sri Lanka starben mindestens 70 ausländische Urlauber in den tosenden Fluten. Die Nationalität der Toten müsse aber noch festgestellt werden, teilte der srilankische Generaltourismusdirektor Kalai Selvam mit. In Thailand sind ersten Schätzungen zufolge rund ein Drittel der Opfer Touristen, wie ein Regierungsbeamter sagte. Bisher bestätigt wurde der Tod von drei US-Bürgern, vier Briten, zwei Franzosen, zwei Belgiern und einer Neuseeländerin. Nach Angaben eines niederländischen Automobilclubs werden in Thailand 15 Niederländer vermisst. Reiseveranstalter auf Sri Lanka brachten rund tausend meist deutsche Urlauber aus den Küstengebieten in die Hauptstadt Colombo, wie ein Sprecher des Veranstalters Hemtours am Sonntag sagte.
Nach dem schweren Erdbeben am Sonntag vor der Westküste der indonesischen Insel Sumatra wurde die Region bis zum Morgen von 65 Nachbeben erschüttert. Laut indonesischem Seismologischen Institut wurden die letzten Erschütterungen um 09.00 Uhr (03.00 Uhr MEZ) gemessen. Das Erdbeben am Sonntagmorgen hatte eine Stärke von 9,0 auf der Richterskala. Es war das viertstärkste seit 1900. Die von ihm ausgelösten gigantischen Flutwellen verwüsteten weite Teile Südasiens. Augenzeugen berichteten von Bildern wie aus einem "Kriegsgebiet".
Der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono rief eine dreitägige Staatstrauer für die Opfer des Bebens aus. US-Präsident George W. Bush versprach den am stärksten betroffenen Ländern umgehend "geeignete Hilfe" zukommen zu lassen.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind hunderttausende weitere Menschen, darunter vor allem Kinder, in den betroffenen Ländern akut gefährdet. Gebraucht würden dringend sauberes Trinkwasser, Zelte, sanitäre Einrichtungen und Medikamente für die obdachlos gewordenen Menschen sowie Hubschrauber zur Evakuierung der von den Fluten eingeschlossenen Dörfer. Viele Staaten, die Vereinten Nationen und Hilfsorganisationen entsandten Katastrophenhelfer und Ausrüstung und versprachen Millionen von Euro an Soforthilfe.
Colombo/Jakarta (AFP) - Nach der Flutkatastrophe in Südasien steigt die Zahl der Todesopfer nahezu stündlich. Nach offiziellen Angaben vom Morgen rissen die Wellen in acht Ländern mehr als 22.000 Menschen in den Tod. Auf Sri Lanka starben fast 11.000 Menschen, in Indien gab es mindestens 6279 Todesopfer. Indonesien meldete 4448 Tote, Thailand weitere 461. Zu den Opfern zählen zahlreiche ausländische Touristen. Tausende Menschen werden noch vermisst.
Allein in Sri Lanka starben mindestens 70 ausländische Urlauber in den tosenden Fluten. Die Nationalität der Toten müsse aber noch festgestellt werden, teilte der srilankische Generaltourismusdirektor Kalai Selvam mit. In Thailand sind ersten Schätzungen zufolge rund ein Drittel der Opfer Touristen, wie ein Regierungsbeamter sagte. Bisher bestätigt wurde der Tod von drei US-Bürgern, vier Briten, zwei Franzosen, zwei Belgiern und einer Neuseeländerin. Nach Angaben eines niederländischen Automobilclubs werden in Thailand 15 Niederländer vermisst. Reiseveranstalter auf Sri Lanka brachten rund tausend meist deutsche Urlauber aus den Küstengebieten in die Hauptstadt Colombo, wie ein Sprecher des Veranstalters Hemtours am Sonntag sagte.
Nach dem schweren Erdbeben am Sonntag vor der Westküste der indonesischen Insel Sumatra wurde die Region bis zum Morgen von 65 Nachbeben erschüttert. Laut indonesischem Seismologischen Institut wurden die letzten Erschütterungen um 09.00 Uhr (03.00 Uhr MEZ) gemessen. Das Erdbeben am Sonntagmorgen hatte eine Stärke von 9,0 auf der Richterskala. Es war das viertstärkste seit 1900. Die von ihm ausgelösten gigantischen Flutwellen verwüsteten weite Teile Südasiens. Augenzeugen berichteten von Bildern wie aus einem "Kriegsgebiet".
Der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono rief eine dreitägige Staatstrauer für die Opfer des Bebens aus. US-Präsident George W. Bush versprach den am stärksten betroffenen Ländern umgehend "geeignete Hilfe" zukommen zu lassen.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind hunderttausende weitere Menschen, darunter vor allem Kinder, in den betroffenen Ländern akut gefährdet. Gebraucht würden dringend sauberes Trinkwasser, Zelte, sanitäre Einrichtungen und Medikamente für die obdachlos gewordenen Menschen sowie Hubschrauber zur Evakuierung der von den Fluten eingeschlossenen Dörfer. Viele Staaten, die Vereinten Nationen und Hilfsorganisationen entsandten Katastrophenhelfer und Ausrüstung und versprachen Millionen von Euro an Soforthilfe.
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11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
[size=18px]Bis zu 45.000 Tote nach Seebeben in Asien befürchtet[/size]
Jakarta (AFP) - Die Zahl der Erdbebenopfer in Südostasien könnte auf bis zu 45.000 Tote ansteigen. Allein in Indonesien werden infolge des Bebens vom Sonntag und der von ihm ausgelösten Flutwellen bis zu 25.000 Tote befürchtet, wie Vize-Präsident Yusuf Kalla mitteilte. Unter den Todesopfern sind allein in Thailand mehr als 700 ausländische Touristen. Mindestens vier Deutsche starben offenbar in Sri Lanka. Weltweit liefen Hilfsaktionen an.
In dem Unglücksgebiet drohen vielerorts tödliche Seuchen. Zehntausende Menschen werden weiterhin vermisst. Amtlichen Angaben zufolge beläuft sich die Zahl der Toten in Indien auf 7500. Eine exakte Zahl der Menschen, die durch den Erdstoß vor der indonesischen Küste und die dadurch ausgelösten Flutwellen getötet wurden, liege noch nicht vor, sagte Kalla laut der Nachrichtenagentur Antara. Er rechne jedoch mit 21.000 bis 25.000 Toten und etwa 10.000 Verletzten. Amtlich bestätigt wurden in Indonesien bisher 4725 Tote.
Besonders betroffen ist die indonesische Unruheprovinz Aceh. In einer Botschaft der Polizei hieß es, die Stadt Meulaboh sei zu 80 Prozent zerstört. Es gebe nur noch wenig Nahrungsmittel und Plünderer trieben ihr Unwesen. Falls innerhalb vier oder fünf Tagen keine Hilfe eintreffe, drohten Hungersnot und Massensterben.
Der thailändische Vize-Innenminister Sutham Sangprathum sagte, zuletzt seien 990 Tote offiziell bestätigt worden. Davon seien etwa 200 thailändische, die übrigen ausländische Staatsangehörige. Er rechne aber damit, dass sich die Zahl der Toten noch erhöhen und bei mehr als 2000 in sechs südlichen Provinzen liegen werde.
Nach Angaben des Deutschen Reisebüroverbandes befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks etwa 8200 deutsche Urlauber in Thailand, Sri Lanka und auf den Malediven. In der gesamten Krisenregion dürfte ihre Zahl bei etwa 10.000 liegen. Am Montagabend waren mehrere hundert Gäste und Mitarbeiter eines auch bei Deutschen beliebten Hotels der französischen Accor-Kette auf der thailändischen Ferieninsel Phuket als vermisst gemeldet worden.
In Sri Lanka wurden nach jüngsten Angaben der Regierung und der Armee sowie der tamilischen Rebellen im Nordosten des Inselstaats durch die Flutkatastrophe fast 12.000 Menschen getötet. Unter den Toten waren demnach 70 ausländische Touristen, unter ihnen vier Deutsche. 2000 Menschen gelten als vermisst. Die ersten deutschen Urlauber aus der Katastrophenregion landeten unterdessen in Frankfurt am Main.
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Irgendwie ist es schon pervers, dass wir uns hier über ein Eishockeyteam aufregen und wer an dessen Niederlagen Schuld sei.
Seitenweise Postings zu diesem Thema und wie wir unser Team strafen können, oh wie wichtig in diesen Tagen ! :x
Stattdessen sollte sich jeder mal überlegen ob sein Geld für Silvesterböller nicht besser angelegt werden könnte (siehe Posting von bogser).
Nach der WM ist vor der EM !
Am 02.09.06 in Stuttgart live dabei !
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11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Mittlerweile ist laut RTL Text die Opferzahl auf über 50.000 gestiegen.
Nach offiziellen Angaben gibt es allein in Sri Lanka mehr als 18.500 Tote
Nach offiziellen Angaben gibt es allein in Sri Lanka mehr als 18.500 Tote
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
" hat geschrieben:Irgendwie ist es schon pervers, dass wir uns hier über ein Eishockeyteam aufregen und wer an dessen Niederlagen Schuld sei.
pervers ist auch diese Aussage:
über 24.000 Tote darunter mind. 4 Deutsche
über sowas könnte ich mich am meisten in den Nachrichten aufregen.
als ob ein Deutscher mehr Wert ist... :roll:
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
" hat geschrieben:" hat geschrieben:Irgendwie ist es schon pervers, dass wir uns hier über ein Eishockeyteam aufregen und wer an dessen Niederlagen Schuld sei.
pervers ist auch diese Aussage:über 24.000 Tote darunter mind. 4 Deutsche
über sowas könnte ich mich am meisten in den Nachrichten aufregen.
als ob ein Deutscher mehr Wert ist... :roll:
meine rede!
wenn ich mir die nachrichten ansehe und sowas hören muss, könnt ich kotzen!
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
" hat geschrieben:" hat geschrieben:Irgendwie ist es schon pervers, dass wir uns hier über ein Eishockeyteam aufregen und wer an dessen Niederlagen Schuld sei.
pervers ist auch diese Aussage:über 24.000 Tote darunter mind. 4 Deutsche
über sowas könnte ich mich am meisten in den Nachrichten aufregen.
als ob ein Deutscher mehr Wert ist... :roll:
Meiner Meinung nach ist das Schlimme an solchen Nachrichten, dass mit jedem Toten der mehr verkündet wird der Aufschrei großer wird.
Jeden Tag sterben Tausende an Hunger, Armut, Krankheit etc.......juckt das irgendjemanden?
Klar ist so eine Katastrophe heftig, aber es interessiert mich nicht mehr als diese Toten und das sollte es auch nicht. Ich kann nicht für jeden der umkommt eine Trauerminute einlegen. Und erst recht nicht sortiert danach ob es im TV kommt oder nicht. Klar machen einen manche Dinge betroffen, aber so etwas rührt mich nicht mehr.
Nennt das abgehärtet oder sonstwas, aber ich hoffe ihr versteht das Prinzip.
Das ganze noch nach (Nicht-)Deutschen aufzuteilen ist jedes Mal der Oberhammer, das ist absolut richtig. Da krieg ich auch da Kotzen, wo sind wir eigentlich!?!??
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
" hat geschrieben:Jeden Tag sterben Tausende an Hunger, Armut, Krankheit etc.......juckt das irgendjemanden?
Ich denke schon, dass dies einige "juckt"! Aber es ist ein heftiger Schicksalsschlag, wenn durch ein Ereignis (nach neuesten Angaben von N24) 65000!!!! Menschen auf einmal um's Leben kommen und über 1 Million obdachlos wird!!!
Vielleicht werden diese Zahlen deutlicher, wenn man sich vorstellt, dass rund ein Viertel der Einwohner Augsburgs mit einem Schlag um's Leben kommen und zudem alle Einwohner Münchens obdachlos sind.
Ich hoffe zu wissen, was Du mit Deinem Posting ausdrücken willst. Nichts desto trotz finde ich es "brutal".
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
" hat geschrieben:" hat geschrieben:Irgendwie ist es schon pervers, dass wir uns hier über ein Eishockeyteam aufregen und wer an dessen Niederlagen Schuld sei.
pervers ist auch diese Aussage:über 24.000 Tote darunter mind. 4 Deutsche
über sowas könnte ich mich am meisten in den Nachrichten aufregen.
als ob ein Deutscher mehr Wert ist... :roll:
Ich denke das hat nichts mit dem Deutschsein zu tun, sondern dient mehr als Informationsquelle für hunderte deutsche Angehörige, die jemanden vermissen.
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11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Mittwoch 29. Dezember 2004, 11:10 Uhr
Möglicherweise mehr als 80 000 Fluttote
Jakarta (dpa) - Die Zahl der Toten nach der Flutkatastrophe in Asien steigt weiter. Sie könnte nun bei mehr als 80 000 liegen. Die Weltgesundheitsorganisation befürchtet, dass noch einmal so viele Menschen durch Seuchen ums Leben kommen könnten. Alleine in Indonesien rechnete die Regierung mit bis zu 40 000 Toten. Ein 13- jähriges indisches Mädchen hat zwei Tage lang auf einer schwimmenden Tür überlebt. Sie wurde gestern orientierungslos am Strand der verwüsteten Insel Car Nicobar gefunden. Ihre Eltern sind tot.
Möglicherweise mehr als 80 000 Fluttote
Jakarta (dpa) - Die Zahl der Toten nach der Flutkatastrophe in Asien steigt weiter. Sie könnte nun bei mehr als 80 000 liegen. Die Weltgesundheitsorganisation befürchtet, dass noch einmal so viele Menschen durch Seuchen ums Leben kommen könnten. Alleine in Indonesien rechnete die Regierung mit bis zu 40 000 Toten. Ein 13- jähriges indisches Mädchen hat zwei Tage lang auf einer schwimmenden Tür überlebt. Sie wurde gestern orientierungslos am Strand der verwüsteten Insel Car Nicobar gefunden. Ihre Eltern sind tot.
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- Hockeygott
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11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:Irgendwie ist es schon pervers, dass wir uns hier über ein Eishockeyteam aufregen und wer an dessen Niederlagen Schuld sei.
pervers ist auch diese Aussage:über 24.000 Tote darunter mind. 4 Deutsche
über sowas könnte ich mich am meisten in den Nachrichten aufregen.
als ob ein Deutscher mehr Wert ist... :roll:
Ich denke das hat nichts mit dem Deutschsein zu tun, sondern dient mehr als Informationsquelle für hunderte deutsche Angehörige, die jemanden vermissen.
So siehts aus. Wenn ein Verwandter, Bekannter, Freund, etc. von dir sich in dem Unglücksgebiet aufgehalten hätte, würde es dich vermutlich auch interessieren, ob Deutsche unter den Toten sind. Hat überhaupt nichts damit zu tun, daß "Deutsche mehr wert" sind.
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Mindestens 49 deutsche Thailand-Urlauber ums Leben gekommen
Bangkok (AP) Unter den Todesopfern der Flutkatastrophe in Thailand sind auch mindestens 49 deutsche Urlauber. Diese Zahl nannte am Mittwoch das Innenministerium in Bangkok. Das Auswärtige Amt in Berlin wollte sich weiter nicht zur Zahl deutscher Todesopfer äußern. Die Gesamtzahl der Toten im gesamten Katastrophengebiet von Indonesien bis zu den Malediven und Somalia stieg auf mehr als 60.000.
Insgesamt gebe es nach bisherigem Stand 473 Ausländer aus 36 Ländern unter den 1.574 Todesopfern in Thailand, erklärte das Innenministerium in Bangkok. Darunter sind 54 Schweden, 49 Deutsche und 43 Briten. Bei 84 toten Touristen konnte die Nationalität bisher nicht geklärt werden. Mehrere tausend Touristen werden noch vermisst, so dass die Liste des Innenministeriums nur eine vorläufige Bilanz darstellt. Der Polizeichef für den Bezirk Takua Pa, nördlich der Ferieninsel Phuket, teilte mit, dass allein in Khao Lak und zwei weiteren Orten mehr als 1.500 Tote geborgen worden seien.
Drei Tage nach der verheerenden Flutwelle auf der thailändischen Ferieninsel Phuket konnten die Bergungskräfte dort nur noch auf ein Wunder hoffen. Auch am Mittwoch durchkämmten sie Strände und Trümmer auf Phuket und den benachbarten Inseln auf der Suche nach vermissten Touristen und Angestellten der Hotelanlagen. Neben zahlreichen deutschen Urlaubern werden auch noch mehr als 2.000 Touristen aus Skandinavien vermisst.
Auf Phuket, auf der Insel Phi Phi und in der Provinz Phang Nga kam es unterdessen zu zahlreichen Plünderungen, wie der Fernsensender iTV berichtete. Dabei sollen auch zerstörte Hotels ausgeraubt worden sein. Neun Personen wurden verhaftet.
Am Mittwoch trafen Flugzeuge aus Frankreich und Australien mit dringend benötigter Hilfe in Thailand ein. Auch der französische Außenminister Michel Barnier begleitete eine Lieferung von Hilfsgütern nach Phuket und traf mit Opfern zusammen.
Auf der am schwersten betroffenen Insel Sumatra stieg die Zahl der Toten am Mittwoch auf 32.490. Diese Zahl nannte der indonesische Sozialministerium. Allerdings enthält diese Zahl noch nicht die Todesopfer aus mehreren Bezirken an der Westküste. Dort kamen schätzungsweise 10.000 der 40.000 Einwohner der Stadt Meulaboh ums Leben. Bis zu 500.000 Menschen wurden auf Sumatra verletzt.
Indonesische Soldaten begannen am Mittwoch mit der Aushebung der ersten Massengräber. Lebensmittelknappheit und Seuchengefahr machten die Lage in der Provinz Aceh unerträglich.
Bangkok (AP) Unter den Todesopfern der Flutkatastrophe in Thailand sind auch mindestens 49 deutsche Urlauber. Diese Zahl nannte am Mittwoch das Innenministerium in Bangkok. Das Auswärtige Amt in Berlin wollte sich weiter nicht zur Zahl deutscher Todesopfer äußern. Die Gesamtzahl der Toten im gesamten Katastrophengebiet von Indonesien bis zu den Malediven und Somalia stieg auf mehr als 60.000.
Insgesamt gebe es nach bisherigem Stand 473 Ausländer aus 36 Ländern unter den 1.574 Todesopfern in Thailand, erklärte das Innenministerium in Bangkok. Darunter sind 54 Schweden, 49 Deutsche und 43 Briten. Bei 84 toten Touristen konnte die Nationalität bisher nicht geklärt werden. Mehrere tausend Touristen werden noch vermisst, so dass die Liste des Innenministeriums nur eine vorläufige Bilanz darstellt. Der Polizeichef für den Bezirk Takua Pa, nördlich der Ferieninsel Phuket, teilte mit, dass allein in Khao Lak und zwei weiteren Orten mehr als 1.500 Tote geborgen worden seien.
Drei Tage nach der verheerenden Flutwelle auf der thailändischen Ferieninsel Phuket konnten die Bergungskräfte dort nur noch auf ein Wunder hoffen. Auch am Mittwoch durchkämmten sie Strände und Trümmer auf Phuket und den benachbarten Inseln auf der Suche nach vermissten Touristen und Angestellten der Hotelanlagen. Neben zahlreichen deutschen Urlaubern werden auch noch mehr als 2.000 Touristen aus Skandinavien vermisst.
Auf Phuket, auf der Insel Phi Phi und in der Provinz Phang Nga kam es unterdessen zu zahlreichen Plünderungen, wie der Fernsensender iTV berichtete. Dabei sollen auch zerstörte Hotels ausgeraubt worden sein. Neun Personen wurden verhaftet.
Am Mittwoch trafen Flugzeuge aus Frankreich und Australien mit dringend benötigter Hilfe in Thailand ein. Auch der französische Außenminister Michel Barnier begleitete eine Lieferung von Hilfsgütern nach Phuket und traf mit Opfern zusammen.
Auf der am schwersten betroffenen Insel Sumatra stieg die Zahl der Toten am Mittwoch auf 32.490. Diese Zahl nannte der indonesische Sozialministerium. Allerdings enthält diese Zahl noch nicht die Todesopfer aus mehreren Bezirken an der Westküste. Dort kamen schätzungsweise 10.000 der 40.000 Einwohner der Stadt Meulaboh ums Leben. Bis zu 500.000 Menschen wurden auf Sumatra verletzt.
Indonesische Soldaten begannen am Mittwoch mit der Aushebung der ersten Massengräber. Lebensmittelknappheit und Seuchengefahr machten die Lage in der Provinz Aceh unerträglich.
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11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Laut RT1 wird auch eine 22-jährige aus unserem Raum vermisst.
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11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Ja ich finde es auch schon eigenartig, wie kühl manche Menschen sind.
Gut, dass ist hier jetzt kein Wohltätigkeitsforum , sondern eines, wo man über Eishockey diskutiert. Deshalb ärgert mich es auch nicht - wenn
ich auf Eishockey keine Lust hab, brauch in dieses Forum gar nicht zu sehen.
Nein- mich regen mehr die Äußerungen mancher Leute , auch in meinem Bekanntenkreis auf, die bei solchen Katastrophen nur mit den Schultern zucken, und sich Gedanken über ihre nächste sinnlosen Shoppingtour zum Nobelmarkenkauf machen. Wie hab ich gelesen- mit nur 6 Cent lassen sich 50 Liter Wasser aufbereiten.Und jetzt ist das ganz wichtig , dass nicht große Seuchen ausbrechen.
Also Leute - kleine Spende statt Böller, Hilfe statt Armani!
Gruß
Bernd aus Flake
Gut, dass ist hier jetzt kein Wohltätigkeitsforum , sondern eines, wo man über Eishockey diskutiert. Deshalb ärgert mich es auch nicht - wenn
ich auf Eishockey keine Lust hab, brauch in dieses Forum gar nicht zu sehen.
Nein- mich regen mehr die Äußerungen mancher Leute , auch in meinem Bekanntenkreis auf, die bei solchen Katastrophen nur mit den Schultern zucken, und sich Gedanken über ihre nächste sinnlosen Shoppingtour zum Nobelmarkenkauf machen. Wie hab ich gelesen- mit nur 6 Cent lassen sich 50 Liter Wasser aufbereiten.Und jetzt ist das ganz wichtig , dass nicht große Seuchen ausbrechen.
Also Leute - kleine Spende statt Böller, Hilfe statt Armani!
Gruß
Bernd aus Flake
Dauerkartenbesitzer
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
" hat geschrieben:Ja ich finde es auch schon eigenartig, wie kühl manche Menschen sind.
Gut, dass ist hier jetzt kein Wohltätigkeitsforum , sondern eines, wo man über Eishockey diskutiert. Deshalb ärgert mich es auch nicht - wenn
ich auf Eishockey keine Lust hab, brauch in dieses Forum gar nicht zu sehen.
Nein- mich regen mehr die Äußerungen mancher Leute , auch in meinem Bekanntenkreis auf, die bei solchen Katastrophen nur mit den Schultern zucken, und sich Gedanken über ihre nächste sinnlosen Shoppingtour zum Nobelmarkenkauf machen. Wie hab ich gelesen- mit nur 6 Cent lassen sich 50 Liter Wasser aufbereiten.Und jetzt ist das ganz wichtig , dass nicht große Seuchen ausbrechen.
Also Leute - kleine Spende statt Böller, Hilfe statt Armani!
Gruß
Bernd aus Flake
Danke Bernd, ich dachte schon diese Teilnahmslosigkeit fällt nur mir auf.
Wir gehen heute spenden und lassen statt zehn, halt nur eine Rakete in den Himmel steigen.
Vor einem Jahr war Michi dort (war doch vor einem Jahr, oder Michi?), wir wollten im Sommer hin, es hätte jeden treffen können.
Nach der WM ist vor der EM !
Am 02.09.06 in Stuttgart live dabei !
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11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
Nö Alex, aber ich glaube wir sind da nicht zum Glück allein.
Ich gehe nachher auch, jetzt hab ich mir hier eine KontoNr. abgeschrieben und ab.Den Böllerkonsum hab ich heute auch auf fast 0
daheim reduziert, und sogar mein pyromanisch veranlagter Sohn hat
es fast akzeptiert.
Ja es hätte jeden treffen können. Mitgefühl für jeden dieser Region.Egal welcher Nation. Oft trifft das Elend da hin, wo Elend eh schon ist.
Ich hoffe, die Nationen in Südasien werden sich zukünftig Warnsysteme
installieren und machen sich dran, organisatorisch auch auf solche Katastrophen vorzubereiten. Und es wäre gut, dass die mächtigen Herrschaften der Welt sich daran beteiligen.Statt dämliche Kriege im Irak und sonst wo zu führen.
Ich gehe nachher auch, jetzt hab ich mir hier eine KontoNr. abgeschrieben und ab.Den Böllerkonsum hab ich heute auch auf fast 0
daheim reduziert, und sogar mein pyromanisch veranlagter Sohn hat
es fast akzeptiert.
Ja es hätte jeden treffen können. Mitgefühl für jeden dieser Region.Egal welcher Nation. Oft trifft das Elend da hin, wo Elend eh schon ist.
Ich hoffe, die Nationen in Südasien werden sich zukünftig Warnsysteme
installieren und machen sich dran, organisatorisch auch auf solche Katastrophen vorzubereiten. Und es wäre gut, dass die mächtigen Herrschaften der Welt sich daran beteiligen.Statt dämliche Kriege im Irak und sonst wo zu führen.
Dauerkartenbesitzer
11.000 Tote bei Beben mit Flut in Asien - Opferzahl steigt
" hat geschrieben:" hat geschrieben:Jeden Tag sterben Tausende an Hunger, Armut, Krankheit etc.......juckt das irgendjemanden?
Ich denke schon, dass dies einige "juckt"! Aber es ist ein heftiger Schicksalsschlag, wenn durch ein Ereignis (nach neuesten Angaben von N24) 65000!!!! Menschen auf einmal um's Leben kommen und über 1 Million obdachlos wird!!!
Vielleicht werden diese Zahlen deutlicher, wenn man sich vorstellt, dass rund ein Viertel der Einwohner Augsburgs mit einem Schlag um's Leben kommen und zudem alle Einwohner Münchens obdachlos sind.
Ich hoffe zu wissen, was Du mit Deinem Posting ausdrücken willst. Nichts desto trotz finde ich es "brutal".
Okok, ich hab mich wohl echt zu heftig ausgedrückt.
Ich wollte damit nur sagen dass ich so ein Ereignis nicht schlimmer finde als zB die Anzahl der Aidstoten jeden Tag.........da kenn ich keine Zahlen, aber die liegen bestimmt auch im vierstelligen Bereich.
Nächste Woche denkt keiner mehr an die Opfer etc.....es ist einfach so, aus dem Auge aus dem Sinn. Natürlch beschäftigt mich auch was auf der Welt vor sich geht, aber ich denke da mehr im Ganzen und nicht in von den Medien aufgeputschten "Katastrophen". Es gibt eben genausoviele versteckte Schicksale die keine Quote bringen und genauso heftig sind. Aber wer will jeden Tag über Hunger und Durst reden?
Ich hoff ich hab mein erstes Posting etwas relativiert - es ist nun mal unglaublich schwierig zu diesem Thema eindeutig Stellung zu beziehen! Ich wollte auf keinen Fall die Tragik der Flutwelle in Frage stellen.
Und was die deutschen angeht: Eine Meldung in der AZ oder auf RT1 wie "eine 22jährige aus dem Augsburger Raum wird vermisst" ist doch völlig ok und normal, aber diese Deutschenzählung allgemein ist halt doch recht daneben finde ich.
P.S.: Sylvesterböller im anderen Topic
