Quo Vadis Deutschland - Uns fehlt nicht Geld sondern Bildung
Quo Vadis Deutschland - Uns fehlt nicht Geld sondern Bildung
ich habe mir das jetzt alles eine zeit mit angesehen, und eigentlich ist schon alles gesagt worden!
allerdings muss ich jetzt schon noch eine lanze für unsere so schlecht ausgebildeten lehrkörper brechen!
ich selbst studiere zur zeit mathematik/physik auf lehramt gymnasium, und hab auch schon an diversen schulen unterricht gehalten, aber ich muss ehrlich zugeben, dass mein studium mit meinem späteren beruf so gut wie nichts zu tun hat!
da werden nämlich ganz andere prioritäten gesetzt, vor allem im fachlichem bereich! man lernt nämlich genau das, was man später den schülern nie im leben beibringen wird/soll!
alles vollkommen überzogen und über das ziel hinaus geschossen!
die sachen, die man wirklich auch später brauchen würde, hat man nur oberflächlich bzw. gar nicht, und wenn man dann mal ne vorlesung hat, in der das behandelt wird, was man auch später unterrichtet benötigt man keinen schein, was für mich total unverständlich ist!
ich verstehe auch nicht, warum man so ein studium in min. 5 jahren absolvieren kann. wenn man wirklich die schwerpunkte auf den späteren beruf legt und den rest verringert, bzw. weg läßt, würde sich die studienzeit auf gerade mal 3 jahre verkürzen!
bei realschullehramt ist es nämlich genau so, nur beim gymnasium wird vollkommen überzogen!
außerdem wird unser studienplan fast jedes semester geändert, sodass nicht einmal der berteuungsprofessor genau weiß, was man jetzt alles braucht und was nicht!
hier muss unbedingt nachgebessert werden!
aber nein, da erhöt man lieber mal die studiengebüren um 550€ pro semester...
das soll mir mal einer erklären!
allerdings muss ich jetzt schon noch eine lanze für unsere so schlecht ausgebildeten lehrkörper brechen!
ich selbst studiere zur zeit mathematik/physik auf lehramt gymnasium, und hab auch schon an diversen schulen unterricht gehalten, aber ich muss ehrlich zugeben, dass mein studium mit meinem späteren beruf so gut wie nichts zu tun hat!
da werden nämlich ganz andere prioritäten gesetzt, vor allem im fachlichem bereich! man lernt nämlich genau das, was man später den schülern nie im leben beibringen wird/soll!
alles vollkommen überzogen und über das ziel hinaus geschossen!
die sachen, die man wirklich auch später brauchen würde, hat man nur oberflächlich bzw. gar nicht, und wenn man dann mal ne vorlesung hat, in der das behandelt wird, was man auch später unterrichtet benötigt man keinen schein, was für mich total unverständlich ist!
ich verstehe auch nicht, warum man so ein studium in min. 5 jahren absolvieren kann. wenn man wirklich die schwerpunkte auf den späteren beruf legt und den rest verringert, bzw. weg läßt, würde sich die studienzeit auf gerade mal 3 jahre verkürzen!
bei realschullehramt ist es nämlich genau so, nur beim gymnasium wird vollkommen überzogen!
außerdem wird unser studienplan fast jedes semester geändert, sodass nicht einmal der berteuungsprofessor genau weiß, was man jetzt alles braucht und was nicht!
hier muss unbedingt nachgebessert werden!
aber nein, da erhöt man lieber mal die studiengebüren um 550€ pro semester...
das soll mir mal einer erklären!
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" hat geschrieben:ich habe mir das jetzt alles eine zeit mit angesehen, und eigentlich ist schon alles gesagt worden!
allerdings muss ich jetzt schon noch eine lanze für unsere so schlecht ausgebildeten lehrkörper brechen!
ich selbst studiere zur zeit mathematik/physik auf lehramt gymnasium, und hab auch schon an diversen schulen unterricht gehalten, aber ich muss ehrlich zugeben, dass mein studium mit meinem späteren beruf so gut wie nichts zu tun hat!
da werden nämlich ganz andere prioritäten gesetzt, vor allem im fachlichem bereich! man lernt nämlich genau das, was man später den schülern nie im leben beibringen wird/soll!
alles vollkommen überzogen und über das ziel hinaus geschossen!
die sachen, die man wirklich auch später brauchen würde, hat man nur oberflächlich bzw. gar nicht, und wenn man dann mal ne vorlesung hat, in der das behandelt wird, was man auch später unterrichtet benötigt man keinen schein, was für mich total unverständlich ist!
ich verstehe auch nicht, warum man so ein studium in min. 5 jahren absolvieren kann. wenn man wirklich die schwerpunkte auf den späteren beruf legt und den rest verringert, bzw. weg läßt, würde sich die studienzeit auf gerade mal 3 jahre verkürzen!
bei realschullehramt ist es nämlich genau so, nur beim gymnasium wird vollkommen überzogen!
außerdem wird unser studienplan fast jedes semester geändert, sodass nicht einmal der berteuungsprofessor genau weiß, was man jetzt alles braucht und was nicht!
hier muss unbedingt nachgebessert werden!
aber nein, da erhöt man lieber mal die studiengebüren um 550€ pro semester...
das soll mir mal einer erklären!
Grundsätzlich hast du recht mit deiner Kritik dass zuviel Unnützes gelehrt wird. Mein Studium ging unter anderem deshalb auch nur 4 Wochen

Aber bei Lehrern muss man das glaube ich differenzierter sehen. Gerade von einem Lehrer - vor allem am Gymnasium - erwartet man eben, dass er auf jede noch so blöde oder detaillierte Frage eine Antwort weiß.
Ich verurteile übrigens auch nicht wie bei uns gelehrt wird. Nicht was den Stoff angeht, da könnt "ihr" wirklich nichts dafür. Was mir eher zu denken gibt ist, dass bei vielen Lehrern die psychologische Schiene total daneben ist. Ich denke da an Gleichbehandlung von Jungs/Mädels im Unterricht, an die Notengebung bei "unbeliebteren Schülern" (Störenfrieden) oder an Motivationshilfen bei den fauleren Kandidaten etc......
Lern den ganzen Scheiß einfach (leicht gesagt gell *g*), aber schau dass du immer eine persönliche Art zu unterrichten behältst. Das ist viel wichtiger und motiviert einen Schüler viel mehr als alles andere..,,,,,
Mein Tipp, weiß ja nicht wie andere das sehen?!??
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" hat geschrieben:" hat geschrieben:ich habe mir das jetzt alles eine zeit mit angesehen, und eigentlich ist schon alles gesagt worden!
allerdings muss ich jetzt schon noch eine lanze für unsere so schlecht ausgebildeten lehrkörper brechen!
ich selbst studiere zur zeit mathematik/physik auf lehramt gymnasium, und hab auch schon an diversen schulen unterricht gehalten, aber ich muss ehrlich zugeben, dass mein studium mit meinem späteren beruf so gut wie nichts zu tun hat!
da werden nämlich ganz andere prioritäten gesetzt, vor allem im fachlichem bereich! man lernt nämlich genau das, was man später den schülern nie im leben beibringen wird/soll!
alles vollkommen überzogen und über das ziel hinaus geschossen!
die sachen, die man wirklich auch später brauchen würde, hat man nur oberflächlich bzw. gar nicht, und wenn man dann mal ne vorlesung hat, in der das behandelt wird, was man auch später unterrichtet benötigt man keinen schein, was für mich total unverständlich ist!
ich verstehe auch nicht, warum man so ein studium in min. 5 jahren absolvieren kann. wenn man wirklich die schwerpunkte auf den späteren beruf legt und den rest verringert, bzw. weg läßt, würde sich die studienzeit auf gerade mal 3 jahre verkürzen!
bei realschullehramt ist es nämlich genau so, nur beim gymnasium wird vollkommen überzogen!
außerdem wird unser studienplan fast jedes semester geändert, sodass nicht einmal der berteuungsprofessor genau weiß, was man jetzt alles braucht und was nicht!
hier muss unbedingt nachgebessert werden!
aber nein, da erhöt man lieber mal die studiengebüren um 550€ pro semester...
das soll mir mal einer erklären!
Grundsätzlich hast du recht mit deiner Kritik dass zuviel Unnützes gelehrt wird. Mein Studium ging unter anderem deshalb auch nur 4 Wochen
Aber bei Lehrern muss man das glaube ich differenzierter sehen. Gerade von einem Lehrer - vor allem am Gymnasium - erwartet man eben, dass er auf jede noch so blöde oder detaillierte Frage eine Antwort weiß.
Ich verurteile übrigens auch nicht wie bei uns gelehrt wird. Nicht was den Stoff angeht, da könnt "ihr" wirklich nichts dafür. Was mir eher zu denken gibt ist, dass bei vielen Lehrern die psychologische Schiene total daneben ist. Ich denke da an Gleichbehandlung von Jungs/Mädels im Unterricht, an die Notengebung bei "unbeliebteren Schülern" (Störenfrieden) oder an Motivationshilfen bei den fauleren Kandidaten etc......
Lern den ganzen Scheiß einfach (leicht gesagt gell *g*), aber schau dass du immer eine persönliche Art zu unterrichten behältst. Das ist viel wichtiger und motiviert einen Schüler viel mehr als alles andere..,,,,,
Mein Tipp, weiß ja nicht wie andere das sehen?!??
ich habe das vielleicht nicht drastisch genug ausgedrückt:
ich muss was lernen, was selbst die proffs. nicht ganz verstehen, bzw. sie verstehen es, aber haben keine möglichkeit ihr wissen zu vermitteln!
ich lerne sachen, auf die kein schüler kommen könnte...
es ist selbstverständlich, dass ich ein fundiertes wissen haben muss, falls mal ein schüler na abgedrehte frage hat, aber ich kann ihm das dann verständlich erklären, oder so wie ich das jetzt lernen muss...
und wie du schon gesagt hast, psychologie, ews oder didaktik kommen viel zu im studium!
ich hab mir schon überlegt, ob ich nach dem staatsexamen nicht noch ein jahr dranhänge und psychologiekurse besuchen soll!
zur zeit studiere ich nämlich dipl. math. und dipl. ohysik gleichzeitig, und das kann doch nicht der richtige weg sein, oder?
und um auf deinen tipp zurückzukommen:
ich bleibe immer so wie ich bin, hab ich mir auf jeden fall vorgenommen!
und manchmal sind die schlechteste schüler, die besten lehrer... :wink:
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" hat geschrieben:ich hab mir schon überlegt, ob ich nach dem staatsexamen nicht noch ein jahr dranhänge und psychologiekurse besuchen soll!
zur zeit studiere ich nämlich dipl. math. und dipl. ohysik gleichzeitig, und das kann doch nicht der richtige weg sein, oder?
Studierst du in Augsburg? Wenn ja kannst du dir Psychologie auch bald sparen, wenn das so weitergeht an der Phil-Soz. Fakultät, dann kann man sich in Psychologie bald um einen Seminar-Platz prügeln, damit man noch einen Platz unter dem Waschbecken bekommt.
Obwohl für 550€ im Semester darf man dann schon unter einem Villeroy & Boch Waschbecken sitzen und aus dem Fenster in ein 12 Mann VWL Seminar schauen!
Kann dir nur zustimmen, das entscheidende bei einem Lehrer ist die Begeisterung, die er bei seinen Schülern für Themen entwickeln soll. Der hl. Augustinus hatte damals schon gemeint man müsse bei den anderen das Feuer entflammen, das in einem selbst lodert! Wie siehts im Lehrplan mit Soft Skills aus? Motivation, Kommunikationsfähigkeit, erfahrungsorientierts Lernen,... wir haben noch soviel Nachholbedarf und es wird noch lange dauern, bis wir die Fesseln unserer Konservativität ablegen können. Kann leidvolle Beispiele im Bereich der erlebnisorientierten Pädagogik nennen und da beginnt es leider schon an unserem Lehrstuhl.

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" hat geschrieben:und manchmal sind die schlechteste schüler, die besten lehrer... :wink:
Streiche das "manchmal" und ich stimme dir komplett zu!!!
Quo Vadis Deutschland - Uns fehlt nicht Geld sondern Bildung
Hatte in letzter Zeit das Vergnügen mit diversen Lehrern und Ex-Lehrern zu kommunizieren, es ging um Referate im Deutsch-LK. Erschreckend was da teilweise für fachliche Löcher festzustellen sind. Da kann dann auch die beste Pädagogik nur noch Lückenfüller sein (um mal einen kleinen Gegenpol zu der aufkeimenden Diskussion zu setzen). Anscheinend fehlt's sogar schon da. Oder wie kann man mir erklären, daß man Deutschlehrer wird ohne einen blassen Schimmer von Faust oder Danton's Tod zu haben? (Danke an dieser Stelle nochmal an Stevie Y. von der ich immer erschöpfende Antworten bekomme). Da bekam ich als Antwort: "Büchner und Goethe langweilen mich, habe ich nie gelesen". *Ohne Worte*
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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" hat geschrieben:Hatte in letzter Zeit das Vergnügen mit diversen Lehrern und Ex-Lehrern zu kommunizieren, es ging um Referate im Deutsch-LK. Erschreckend was da teilweise für fachliche Löcher festzustellen sind. Da kann dann auch die beste Pädagogik nur noch Lückenfüller sein (um mal einen kleinen Gegenpol zu der aufkeimenden Diskussion zu setzen). Anscheinend fehlt's sogar schon da.
Wie schon gesagt: Gerade von einem Lehrer erwarte ich, ein größeres Wissen als erforderlich zu haben. Aber wenn man das über die pädagogische Schiene nicht richtig rüberbringen kann ist das auch für den A.......
" hat geschrieben:Oder wie kann man mir erklären, daß man Deutschlehrer wird ohne einen blassen Schimmer von Faust oder Danton's Tod zu haben?
Ich hoffe sowas gibt es nicht wirklich???? :shock:
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Doch gibt es. Ich habe das ja nicht erfunden oder aus Spaß geschrieben.
Ach ja, der Mann ist pädagogisch meiner Meinung nach exzellent, aber fachlich halt eine Nulpe.
Ach ja, der Mann ist pädagogisch meiner Meinung nach exzellent, aber fachlich halt eine Nulpe.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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" hat geschrieben:Doch gibt es. Ich habe das ja nicht erfunden oder aus Spaß geschrieben.
Ach ja, der Mann ist pädagogisch meiner Meinung nach exzellent, aber fachlich halt eine Nulpe.
Hehehe, ganz so sollte es natürlich auch nicht sein

[size=9px](Oh Gott, ich habe statt "ganz" gerade eben zuerst "kanns" geschrieben.....Zeit ins Bett zu gehen und den fehlenden Schlaf nachzuholen *g*)[/size]