Ich sags mal so:
Nachdem es eh unmöglich gewesen wäre im laufenden DFB-Pokal noch etwas zu ändern ist der HSV doch verdammt gut weggekommen! 2 Millionen ist verdammt viel Geld, das hätten sie im Pokal erst verdienen müssen. Dazu kommt noch, dass der Toppmöller-Rausschmiss sich auch eher als Glücksgriff entpuppt hat. Die sollten dem Hoyzer dankbar sein, das mein ich ernsthaft!
Das Neueste zum Fall in der Zusammenfassung:
Auch Torsten Koop ist vom DFB verbannt worden, darf keine DFB-Spiele mehr pfeifen. Der Grund:
Hoyzer hatte vor ihm über seine Manipulationen geredet und wollte ihn auch anwerben. Koop hat abgelehnt, den Fall aber nicht weitergeleitet, weil er dachte dass Hoyzer nur prahlt.
Tja, so kanns gehn! Weiß net ob dass unbedingt eine richtige Entscheidung war. Wenn man bedenkt dass Koop abgelehnt hat ist es schon ziemlich hart! :shock:
Der ganze Artikel:
" hat geschrieben:DFB wirft Schiedsrichter Koop raus
Torsten Koop pfiff in seiner Bundesliga-Karriere 83 Spiele
München - Der Wettskandal um Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer hat ein weiteres Opfer gefordert: Schiedsrichter Torsten Koop wird kein Bundesliga-Spiel mehr pfeifen.
Der Referee wird wegen eines nicht gemeldeten Anwerbungsversuches durch Hoyzer aus dem Kader der Bundesliga-Schiedsrichter verbannt. Dabei war der Anwerbungsversuch Anfang 2005 offenbar vergeblich verlaufen.
Hoyzer hat "geprahlt"
Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Samstag-Ausgabe und beruft sich auf Aussagen von Hoyzer.
Koop, der seit 1996 Bundesliga-Spiele leitet und aufgrund einer Verletzung seit August vorigen Jahres außer Gefecht ist, räumte laut "SZ" bei einer Befragung durch den Deutschen Fußball-Bund am vergangenen Donnerstag ein, dass Hoyzer ihm gegenüber mit Manipulationen "geprahlt" habe.
Keine Meldung beim DFB erstattet
Der Vorfall soll sich bei einer Schiedsrichter-Tagung Anfang 2005 ereignet haben. Koop soll Hoyzer gegenüber erklärt haben, dass "ich mir da, auf Deutsch, in die Hosen scheißen würde".
Er sei "nicht darauf eingegangen", habe aber keine Meldung beim DFB erstattet, weil er Hoyzers Verhalten "für Prahlerei" gehalten habe.
Drastische Reaktion des Schiri-Ausschusses
So leicht Koop selbst diese Ereignis bewertet, so drastisch ist die Reaktion des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses: Torsten Koop wird mit sofortiger Wirkung aus dem Kader der Bundesliga-Schiedsrichter verbannt.
Das erklärte Schiedsrichter-Sprecher Manfred Amerell nach Absprache mit Schiri-Chef Volker Roth in der DSF-Sendung "Viererkette".
"Das Vertrauensverhältnis ist nachhaltig gestört"
"Torsten Koop wird nach dieser Aussage im DFB-Bereich kein Spiel mehr leiten. Das Vertrauensverhältnis ist nachhaltig gestört", lautete seine für Koop sicher erschütternde Feststellung.
Es sei unentschuldbar, dass es Koop nur wenige Tage nach einer Ausschusssitzung nicht für nötig gehalten habe, den Vorfall zu melden. Auf der betreffenden Sitzung sei der Ernst der Lage unmissverständlich klar gemacht worden.
Deshalb: "Wenn ein Schiedsrichter auf diesem Niveau pfeift und angesichts der Brisanz des Falles Hoyzer nicht in der Lage ist, ein solches Angebot als ernst zu betrachten oder wenigstens zu melden, dann kann ich im Namen des Schiedsrichter-Ausschusses nur ganz deutlich erklären, dass dieser Schiedsrichter ab sofort in der Bundesliga und im Lizenzfußball nichts mehr zu suchen hat."
Alexander Mey