Ein Herzschlagfinale in einer verkehrten Welt
EXTREMSPORT / Beim Unterwasser-Eishockey Match gegen Deutschland gelang den Österreichern in der aller letzter Sekunde der Treffer zum 8:8.
„Wir wollen auf jeden Fall gewinnen, um zumindest unter Wasser besser im Eishockey zu sein als Deutschland“, kündigte Jaromir Foukal vor dem ersten offiziellen Unterwasser-Eishockey-Länderspiel Österreich gegen Deutschland an. Vergangenen Samstag folgte dann die enttäuschende Erkenntnis: Auch unter Wasser konnte Österreich keinen Sieg einspielen. Aber der Wr. Neudorfer sah das Unentschieden gelassen: „Eigentlich bin ich froh über das 8:8! So konnte jeder sein Gesicht bewahren und die Deutschen kommen gerne wieder!“
„Wir brauchten eine gute Taktik bei den Gegnern“
Für dieses Unentschieden mussten die beiden Österreicher Christian Redl und Jaromir Foukal allerdings hart kämpfen. Bereits beim Training am Freitag wurde klar, dass sie sich keine leichten Gegner ausgesucht hatten. Vor allem Knut Stender, der vom Unterwasserrugby kommt, beeindruckte die Österreicher schon vorm Ländermatch mit seiner harten Schlagtechnik. „Nach dem Training haben wir sofort gewusst, dass wir uns eine besondere Taktik einfallen lassen müssen“, so Foukal. daher versuchte der in der Einrichtungsbranche tätige Neudorfer mit seinem Teamkollegen ihre Vorteile im Luftanhalten gezielt einzusetzen. „Wir konnten das auch gut umsetzten“, beschrieb Foukal den Spielverlauf. Auf jeden Fall bekamen die trotz der Minus 9 Grad am Weissensee ausharrenden Zuschauer ein spannendes Spiel zu sehen.
Entscheidender Punkt fiel in der letzten Sekunde
Nach einem ersten Drittel-Sieg für Deutschland, entschied das Team Redl/Foukal Drittel Nummer zwei für sich. Die Entscheidung musste daher im letzten Spielabschnitt fallen, wo die Deutschen aber bis wenige Sekunden vor Spielende in Führung lagen. Erst mit dem letzten Spielzug gelang den Österreichern der Treffer zum Ausgleich. „Alles in allem war es sicher anstrengender, als wir gedacht haben“, resümierte Foukal die trotz 2 Grad Wassertemperatur schweißtreibenden 50 Minuten. Das nächste große Ziel ist jetzt eine Europameisterschaft im Unterwasser-Eishockey mit mindestens sechs Teams parallel zur Olympiade 2006.
http://www.noen.at/redaktion/n-mod/article.asp?Text=167990&cat=330
eishockey unter wasser
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Hallo Ihr,
eigentlich wär das doch der ideale Sport zum Einstieg für Leute, die beim Eishockey noch nicht so ganz mit der Geschwindigkeit mitkommen
Servus
Harry
eigentlich wär das doch der ideale Sport zum Einstieg für Leute, die beim Eishockey noch nicht so ganz mit der Geschwindigkeit mitkommen

Servus
Harry

