1. Da ist ein Unterschied ob der Hessische Rundfunk ihr Bild veröffentlicht
oder der Raab das Ganze aus dem Kontext nimmt und dann anders
darstellt.
2. Mir ist schon klar, dass die Satire genauso frei ist wie jede andere
Form der Kunst. Allerdings hat das, was der Raab da verzapft, weder
was mit Kunst noch mit Satire zu tun. Aber das ist nur meine Meinung.
3. Mit dem Geld meine ich einfach schlicht und ergreifend: Raab erzielt
auf Kosten anderer einen gewissen Gewinn. In der freien Wirtschaft
ist es üblich andere zu entschädigen. Wenn er auch so Gewinn erzielen
könnte, also ohne seine dummen Witzchen, dann soll ers doch machen.
Dann würde sich auch zeigen ob er wirklich was drauf hat und er hätte
keine Probleme mehr mit Rechtsstretigkeiten.
4. Die Retourkutsch würde sicherlich anders interpretiert. Da hast du Recht
Aber es ging nicht darum, sondern darum, dass man sich mal in
jemanden reinversetzt. Wenn er mal wieder witzig sein will soll er doch
einfach seine Familienfotos benutzen. Nur warum würde er das nicht
tun?
5. Der punkt is doch immer der gleiche. Jeder will lachen aber keiner will
das Opfer sein. Auch der Herr Raab würde das nicht wollen.
Die Gerichte werden sich damit beschäftigen, und das ist auch ok.
Man muss nur mal anschauen, dass z.B.
http://www.ballz.de sich einer Klage
erwehren muss nur weil der Macher der Seite nicht damit einverstanden
war mehr als 700Euro Anwaltskosten zu bezahlen für einen einzelnen Brief.
Es wurden nämlich 20 Sekunden des Songs "das Spiel" in einem Flash-Video benutzt. Worauf ich hinaus will ist: Wenn ein Multimillionen-Konzern sich gegen eine relativ limitierte Verbreitung, so wehrt, dass er einfach ohne ein Gerichtsurteil mehr als 700€ verlangt.
Was müsste dann eine einfache Frau von einem Multimillionen-Konzern
verlangen?
Die gesamte geschichte kann man nachlesen unter:
http://www.ballz.de/sonyvsballz.html