Chernomaz: Nethery geht nach Düsseldorf
Frankfurt, 13. April
Lions-Trainer Rich Chernomaz gab gestern Abend auf rheinmaintv im “Frankfurt Lions Spezial” zum 5. Play-Off-Halbfinale erstmals offiziell bekannt, dass Manager Lance Nethery nach dem Ende der Saison von Frankfurt nach Düsseldorf zu den DEG Metro Stars wechseln wird.
Wortwörtlich sagte Rich Chernomaz zu rheinmaintv: “Lance made the decision to go to Düsseldorf next year. I wish him all the best of luck, it was a great honour, pleasure to work with him for the last couple years. Hopefully in the future we have an opportunity to work again together sometime.”
Quelle: http://www.Hockeyweb.de
Nethery geht nach Düsseldorf
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Nethery geht nach Düsseldorf
http://www.eishockeynews.de 14.04.05
Bestätigung: Nethery wird Manager in Düsseldorf
Lance Nethery
Viele Wochen war es ein offenen Geheimnis, nun folgte die Bestätigung: In einer Pressemitteilung gaben die DEG Metro Stars heute die Verpflichtung von Lance Nethery (Foto: City-Press) als neuen Manager bekannt.
Der Kanadier, der zuletzt in Diensten der Frankfurt Lions stand, erhält einen Drei-Jahres-Vertrag an der Brehmstraße. „Wir freuen uns auf eine attraktive sportliche Perspektive mit Lance Nethery“, erklärte Düsseldorfs Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp.
Bestätigung: Nethery wird Manager in Düsseldorf
Lance Nethery
Viele Wochen war es ein offenen Geheimnis, nun folgte die Bestätigung: In einer Pressemitteilung gaben die DEG Metro Stars heute die Verpflichtung von Lance Nethery (Foto: City-Press) als neuen Manager bekannt.
Der Kanadier, der zuletzt in Diensten der Frankfurt Lions stand, erhält einen Drei-Jahres-Vertrag an der Brehmstraße. „Wir freuen uns auf eine attraktive sportliche Perspektive mit Lance Nethery“, erklärte Düsseldorfs Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp.
Nethery geht nach Düsseldorf
http://www.hockeyweb.de 15.04.05
Nethery war gerne in Frankfurt
Frankfurt, 15. April
Seit einem Tag ist die Entscheidung offiziell, dass Lance Nethery seinen Managervertrag bei den Frankfurt Lions nicht verlängern wird, sondern zu den DEG MetroStars wechselt. „Es war keine leichte Entscheidung. Hier in Frankfurt habe ich zusammen mit allen Verantwortlichen in den letzten zwei Jahren sehr viel erreicht“, blickt Nethery zurück. „Wir haben den Ruf der Lions unglaublich verbessert. Die ganze Stadt kennt nun die Lions“. Wieso verlässt Nethery dann nach drei Jahren Frankfurt? Nethery ist ein unglaublich akribischer Arbeiter. Er sucht ständig neue Herausforderungen, und in Frankfurt scheint er genau diese nicht mehr vor zu finden. Jahrelang wird zum Beispiel über eine neue Arena in Frankfurt gesprochen. Klar ist sie aber längst nicht. In Düsseldorf entsteht eine neue Halle, was für Nethery einen großen Reiz hat, aber laut eigener Aussage nicht ausschlaggebend für den Wechsel war: „Ich weiß gar nicht, wie ich entschieden hätte, wenn in Frankfurt bald eine neue Halle entstehen würde. Wahrscheinlich wäre die Entscheidung dann noch schwerer gewesen“, spekuliert Nethery.
Gerne hat Nethery übrigens das gemacht, worüber viele Journalisten und Fans nur all zu oft den Kopf geschüttelt haben, nämlich „Mädchen für alles“. Für ihn war es selbstverständlich, zum Beispiel an der Abendkasse einzuspringen und Tickets zu verkaufen, obwohl das Spiel längst im vollen Gange war. „Klar ist das eigentlich nicht mein Job, aber wir haben eine kleine Geschäftsstelle, und da war es für mich normal mitzuhelfen. Das hat mich nicht gestört. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie das in Düsseldorf ist, aber wenn, dann packe ich auch da mit an.“ Allein diese Sätze zeigen, wie wertvoll Lance Nethery nicht nur als Manager war, sondern auch als Hauptverantwortlicher Ansprechpartner in allen Dingen rund um die Frankfurt Lions. Ein schweres Erbe für Karl-Heinz Fliegauf, den neuen Manager der Frankfurt Lions. Der 44jährige war elf Jahre lang Manager der Augsburger Panther und hat sich in der Branche einen Ruf als exzellenter Fachmann mit gutem Blick für Talente erarbeitet. „Er war von vornherein unsere erst Wahl, denn er hat bewiesen, dass man auch mit einem kleineren Etat gute Mannschaften bauen und sportliche Erfolge feiern kann“, begründet Lions-Alleingesellschafter Gerd Schröder die Verpflichtung.
An der Verpflichtung war Nethery übrigens nicht beteiligt. Zunächst wurde vermutet, dass Nethery zum Abschluss auch noch dafür gesorgt hat, dass die Geschäfte in Frankfurt so weitergeführt werden, wie er sie hinterlassen hat. Nethery machte aber deutlich, dass er sich da voll und ganz rausgehalten hat. Über Fliegauf selbst sagt Nethery: „Er hat viel Erfahrung und ist charakterlich einwandfrei. Ich denke er und Chernomaz werden sehr gut zusammen arbeiten.“ Fliegauf soll in der nächsten Woche offiziell in Frankfurt präsentiert werden. Da Gerd Schröder derzeit mit einer schweren Grippe im Bett liegt, ist der Termin aber noch offen. Und Nethery? Nethery war personell gesehen sicher das Beste, was dem Frankfurter Eishockey in den letzten Jahren passieren konnte. Sicher werden ihm die Fans am heutigen Freitagabend bei der Abschlussfeier der Lions einen tollen Abschied bereiten. Diesen hätte er auf alle Fälle verdient. (Frank Meinhardt - Foto: http://www.schneider-foto.de)
Nethery war gerne in Frankfurt
Frankfurt, 15. April
Seit einem Tag ist die Entscheidung offiziell, dass Lance Nethery seinen Managervertrag bei den Frankfurt Lions nicht verlängern wird, sondern zu den DEG MetroStars wechselt. „Es war keine leichte Entscheidung. Hier in Frankfurt habe ich zusammen mit allen Verantwortlichen in den letzten zwei Jahren sehr viel erreicht“, blickt Nethery zurück. „Wir haben den Ruf der Lions unglaublich verbessert. Die ganze Stadt kennt nun die Lions“. Wieso verlässt Nethery dann nach drei Jahren Frankfurt? Nethery ist ein unglaublich akribischer Arbeiter. Er sucht ständig neue Herausforderungen, und in Frankfurt scheint er genau diese nicht mehr vor zu finden. Jahrelang wird zum Beispiel über eine neue Arena in Frankfurt gesprochen. Klar ist sie aber längst nicht. In Düsseldorf entsteht eine neue Halle, was für Nethery einen großen Reiz hat, aber laut eigener Aussage nicht ausschlaggebend für den Wechsel war: „Ich weiß gar nicht, wie ich entschieden hätte, wenn in Frankfurt bald eine neue Halle entstehen würde. Wahrscheinlich wäre die Entscheidung dann noch schwerer gewesen“, spekuliert Nethery.
Gerne hat Nethery übrigens das gemacht, worüber viele Journalisten und Fans nur all zu oft den Kopf geschüttelt haben, nämlich „Mädchen für alles“. Für ihn war es selbstverständlich, zum Beispiel an der Abendkasse einzuspringen und Tickets zu verkaufen, obwohl das Spiel längst im vollen Gange war. „Klar ist das eigentlich nicht mein Job, aber wir haben eine kleine Geschäftsstelle, und da war es für mich normal mitzuhelfen. Das hat mich nicht gestört. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie das in Düsseldorf ist, aber wenn, dann packe ich auch da mit an.“ Allein diese Sätze zeigen, wie wertvoll Lance Nethery nicht nur als Manager war, sondern auch als Hauptverantwortlicher Ansprechpartner in allen Dingen rund um die Frankfurt Lions. Ein schweres Erbe für Karl-Heinz Fliegauf, den neuen Manager der Frankfurt Lions. Der 44jährige war elf Jahre lang Manager der Augsburger Panther und hat sich in der Branche einen Ruf als exzellenter Fachmann mit gutem Blick für Talente erarbeitet. „Er war von vornherein unsere erst Wahl, denn er hat bewiesen, dass man auch mit einem kleineren Etat gute Mannschaften bauen und sportliche Erfolge feiern kann“, begründet Lions-Alleingesellschafter Gerd Schröder die Verpflichtung.
An der Verpflichtung war Nethery übrigens nicht beteiligt. Zunächst wurde vermutet, dass Nethery zum Abschluss auch noch dafür gesorgt hat, dass die Geschäfte in Frankfurt so weitergeführt werden, wie er sie hinterlassen hat. Nethery machte aber deutlich, dass er sich da voll und ganz rausgehalten hat. Über Fliegauf selbst sagt Nethery: „Er hat viel Erfahrung und ist charakterlich einwandfrei. Ich denke er und Chernomaz werden sehr gut zusammen arbeiten.“ Fliegauf soll in der nächsten Woche offiziell in Frankfurt präsentiert werden. Da Gerd Schröder derzeit mit einer schweren Grippe im Bett liegt, ist der Termin aber noch offen. Und Nethery? Nethery war personell gesehen sicher das Beste, was dem Frankfurter Eishockey in den letzten Jahren passieren konnte. Sicher werden ihm die Fans am heutigen Freitagabend bei der Abschlussfeier der Lions einen tollen Abschied bereiten. Diesen hätte er auf alle Fälle verdient. (Frank Meinhardt - Foto: http://www.schneider-foto.de)