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Meister Yoda
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Beitrag von Meister Yoda »

&quot hat geschrieben: Wer sich an den Dialog zwischen Leia & Luke in der alten Trilogie erinnern kann, "Ich kann mich nicht mehr gut an meine Mutter erinnern, ich war sehr jung, als sie starb", der weiß die Leia hat mal ein echt gutes Gedächtnis!!!! :wink: :D
Sie kann sich ja auch an Ihre Mutter erinnern. Das war nunmal die Königin von Alderaan und Frau von Bail Organa. Man hat ihr nicht gesagt, dass sie adoptiert ist, desswegen kann sie sich auch an ihre Mutter erinnern.
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Sabionski
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Beitrag von Sabionski »

Mein Fazit:

- Der Film ist so unglaublich schnell, dass ich gestern nach dem Kino erstmal gar kein Urteil abgeben konnte.
Es gibt echt nur ganz wenige kurze Verschnaufpausen. Ansonsten ist es ein Dauerfeuerwerk an Raumschlachten, Laserschwertkämpfen, politischen Ereignissen und persönlichen Schicksalen. Wahnsinnig hohes Tempo!



- Und der Film ist tatsächlich so düster wie erwartet. Oder sagen wir lieber "wie gehofft". Denn eigentlich war es ja nicht wirklich zu erwarten, dass sich Lucas tatsächlich seine obligatorischen Kalauer verkneifen kann.
Aber es tauchen wirklich nur in der ersten Hälfte des Films ein paar wohldosierte entspannende Lacher (vor allem mit R2D2) auf. Und die zweite Hälfte ist dann wirklich richtig finster: Story, Bilder, Musik...



- Man kann wirklich sagen, dass sich der Kreis geschlossen hat und das Ganze, von den groben Schnitzern in E1 und E2 mal abgesehen, nun ein Gesamtwerk aus sechs Filmen ergibt. Ich habe heute richtig Lust, mir wieder mal den alten allerersten Star Wars "Eine neue Hoffnung" anzuschauen. Es würde wohl nur ein bischen stören, dass der Imperator darin nicht auftaucht. Aber ansonsten kann man sich Episode 3 und "A new Hope" ohne Bruch hintereinander ansehen. Sehr geil!



- Für mich als "Insider" waren die vielen Anspielungen auf die alte Trilogie fantastisch. Sei es nun der Ziehvater von Prinzessin Leia Organa oder dessen Raumschiff Tantive IV, mit dem der allererste SW Film anfängt oder Chewbacca oder die Vorgängermodelle der imperialen Raumschiffe wie Sternenzerstörer oder T-Fighter, die meine Generation so gut kennt...





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- Aber es gab natürlich auch Punkte, die mich wirklich gestört haben und die einem, wenn man überkritisch ist, bestimmt auch viel Freude an dem Film nehmen können.

1. Im Gegensatz zu Natalie Portman, Samuel Jackson und Ewan McGregor fällt die "schauspielerische Leistung" vom Hauptdarsteller schon extrem ab.

2. Wie in allen SW Filmen gibt es auch hier wieder Dialoge, die so platt sind, dass sie schon wieder unfreiwillig komisch sind.

3. Ich fand die Szene, in der sich Anakin dem Imperator anschließt und endgültig vom Jedi zum Sith wird, vollkommen Scheiße.
Das geht viel zu einfach und zu schnell. Da wird die ganze wirklich interessante Charakterentwicklung von Anakin, die sich ja immerhin bis zu diesem Zeitpunkt schon über 2,5 Filme erstreckt, in meinen Augen viel zu schnell "abgeschlossen". Zum einen ist die Szene viel zu kurz und der innere Kampf von Anakin Skywalker wird viel zu schnell abgehakt und zum Abschluss gebracht, zum anderen trägt natürlich gerade hier das "Talent" von Christian Hayden ganz entscheidend zu einer vollkommen unangemessenen Oberflächlichkeit bei.
Ich fand diese wichtige Schlüsselszene jedenfalls unlogisch und viel zu kurz. Das hat MICH extrem gestört.
Allerdings waren wir zu siebt im Kino und ich war der Einzige, der das so empfunden hat. Die anderen fanden das alle schlüssig.
Vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass ich als eingefleischter SW Fan diesem Moment seit mehr als 20 Jahren entgegenfiebere und meine Erwartungen viel zu hoch waren.

4. R2D2 hat in Episode 3 Fähigkeiten, die er in den (chronologisch) folgenden drei Filmen nicht hat. Das soll wohl einzig und allein der gelegentlichen Auflockerung des düsteren Themas dienen und ist, meiner Meinung nach, völlig unlogisch.

5. Genau wie in Episode 2 werden viele auch in Episode 3 wieder mit Sicherheit die übertriebenen Fähigkeiten der Jedis stören.
Und auch ich habe mich daran in den ersten 15 Minuten gestört.
Aber das muss man einfach wie in einem Comic sehen:
Es stört ja z.B. bei Spiderman auch nicht, dass Peter Parker 10m hoch springen kann, härteste Schläge unbeschadet übersteht und die Wände hochlaufen kann! :wink:
Und genau so muss man auch an SW rangehen: Die Jedis sind moderne Marvel Superhelden mit einem großen Touch Spiritualität.

6. Die "Vernichtung" von Anakin Skywalker erinnert einfach unfreiwillig an "Die Ritter der Kokosnuss". :wink:
("Okay, einigen wir uns auf Unentschieden" - "Ich spuck Dir ins Auge und blende Dich.")

7. Wenn man sich schon bei Episode 2 von der ersten schnellen comivhaften Viertelstunde den kompletten Film hat vermiesen lassen, wird das wohl bei Episode 3 genau so sein:
Vollkommen übertriebene Superhelden-Fähigkeiten von Anakin und Kenobi, zu viel Action auf einmal und wirklich extrem schlechte Dialoge, die das Schlimmste befürchten lassen.
--------------------------------








Aber trotz der aufgeführten Kritikpunkte ist Episode 3 einfach ein fantastischer Film und ein würdiger Abschluss der Star Wars Saga!
Es ist alles dabei, was man von Star Wars erwartet, der Film fügt sich perfekt ins Star Wars Universum ein, es werden für Insider genügend notwendige Erklärungen abgegeben, der Film ist rasant, voller Action, spannend und sehr düster!



Und nun ist auch endgültig klar, dass Star Wars nicht die Geschichte von Luke Skywalker, Han Solo oder Prinzessin Leia erzählt, sondern die Lebensgeschichte von Anakin Skywalker!



Wenn man über die zahlreichen Peinlichkeiten (Jar Jar Binks, Areneakampf in E2...) hinwegsehen kann, dann ist die neue Trilogie ein Meisterwerk und erzählt davon, wie...
- aus einem guten Menschen mit unglaublichen Fähigkeiten ein zutiefst böser Mensch wird
- aus einer Demokratie eine Diktatur wird.


Allen, die die sich ein bischen für SW interessieren, kann ich diesen Film wahrlich emfpfehlen!



mfG, Tim
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Vieles wurde von Herrn Sabionski doch recht gut beschrieben.

Für mich hat Lucas nach den Episoden I und II sein eigenes Denkmal beinahe zerstört und hat jetzt mit Episode III gerade noch die Kurve gekriegt. Die Story an sich ist ja nicht erst seit Episode I recht anspruchslos und Lucas hat es geschafft, den Übergang zu Episode IV relativ anständig hinzubekommen. Gemessen an Ep I und II ist er sogar großartig. Aber irgendwie ist es komisch, dass man einen Film deshalb positiv beurteilt, weil er Ähnlichkeiten mit den früheren Filmen hat und nicht, weil er als guter Film für sich steht.


- Wie nicht anders zu erwarten war, fehlt dem Film der Charme. Ein perfektes Blue Screen Machwerk ohne Leben

- Christensen und McGregor sind für mich beide sehr sehr sehr schlechte Schauspieler. Hamill war sicher auch nicht der große Mime, aber Sir Alec Guiness und Harrison Ford haben dem Film das gegeben, was der zweiten Trilogie fehlt: Die Mischung aus Materialschlacht und Weltraummärchen.

- in den späteren Episoden spitzt sich die Handlung auf den Kampf mit dem Laserschwert als Höhepunkt zu. Ep III geht fürchterlich inflationär mit dem Ding um. Kann man denn niemanden auch ohne dieses Teil töten? Und dann noch 4 dieser Schwerter auf einmal.

- eigentlich ist es nicht untoll, dass die Raumschiffe und Kampfmaschinen langsam wieder zur Ep IV hinführten, aber aufgrund der Ep I und II war das unglaubwürdig. Aus neu wird wieder alt

- General Grievous: Ja Hilfe, wie überflüssig ist der denn bitte? Wird kurz eingeführt, holt seine Schwerter raus und wird wieder weggemacht

- die Tatsache, dass Anakin irgendwie nicht ganz gesund davonkommt war ja klar, aber diese Verstümmelung war ein bisschen too much. Hätte fast von Mel Gibson kommen können

- die Stimme von Vader war bäh

- sehr gut, weil nicht so steril, war natürlich die Order 66

- Palpatine war m.E. großartig. Und ich wusste seit Ep I, dass er der Imperator ist, auch wenn mir das natürlich keiner glaubt.

- am Ende ging alles schon sehr schnell. Hätte nicht sein müssen, wenn man den ein oder anderen Kampf, insbesondere die Anfangssequenz mit teilw. fürchterlichen Kameraeinstellungen und viel zu schnellen Schnitten etwas gekürzt hätte.

Mehr fällt mir wohl erst später ein. Insgesamt bin ich doch eher positiv überrascht. Dennoch drängt sich der Vergleich mit der Herr Der Ringe Trilogie trotz anderer Story und anderen Voraussetzungen auf. Und hier zeigt sich, dass durch gute Charaktere, gute Schauspieler und wechselnde Locations viel mehr an Leben und Atmosphäre möglich ist. Durch die Episoden I - III werden die Ewoks aus Ep VI eigentlich erst richtig sympathisch, die ich früher eigentlich nicht mochte. Etwas weniger wäre etwas mehr gewesen.

Trotzdem der einzige Film der neuen Trilogie, der den Namen Star Wars verdient hat.
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Grenth
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Beitrag von Grenth »

&quot hat geschrieben: - eigentlich ist es nicht untoll, dass die Raumschiffe und Kampfmaschinen langsam wieder zur Ep IV hinführten, aber aufgrund der Ep I und II war das unglaubwürdig. Aus neu wird wieder alt
Ja für uns sind die Schiffe alt, aber wenn Episode 4-6 nicht kennen würdest wären die Schiffe für dich neu. Denk mal so rum.
&quot hat geschrieben:
- General Grievous: Ja Hilfe, wie überflüssig ist der denn bitte? Wird kurz eingeführt, holt seine Schwerter raus und wird wieder weggemacht
Daran sieht man das du nur die Filme kennst. Lies ein par Bücher oder schau dir die Clonewars Filme an. Dann lernst du mehr über Grevious kennen. Der ist gar nicht so überflüssig. Leider weiß man das nicht wenn man nur Ep3. anschaut. Aber alles kann Lucas nicht in einen Film packen.
&quot hat geschrieben:
- die Tatsache, dass Anakin irgendwie nicht ganz gesund davonkommt war ja klar, aber diese Verstümmelung war ein bisschen too much. Hätte fast von Mel Gibson kommen können

Irgendwie müssen die ja erklären warum Vader ne Maske hat und Atembeschwerden. Außerdem hat man in Ep5. gesehen das Vader im Gesicht ziemlich vernarbt ist. Typische Brandnarben. Und das Vader einige mechanische Gliedmaßen hat wurde ja schon in Ep.6 angedeutet.
Ohne diese Verstümmelung würde sich jeder wundern warum Vader plötzlich in diesem Anzug steckt oder nicht?



&quot hat geschrieben:
- die Stimme von Vader war bäh


Geb ich dir recht. Aber vermutlich kann man es damit erklären das Vader noch 20 Jahre jünger ist. Auch deine Stimme hat vor 20 Jahren bestimmt noch anders geklungen. Aber trotzdem, die Stimme war bäh. ;-)
Meister Yoda
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Beitrag von Meister Yoda »

@Barni

nur so als Tipp, tu Dir das Clone Wars NICHT an, das ist an Fürchterlichkeit nicht zu überbieten.

zum Film nochmal:

ich liebe diese Details mit denen George Lucas arbeitet, egal ob das der Millenium Falke, der Todesstern, das Tarkin Double, die annäherung der Schiffe zur Klassischen Trilogie. Das finde ich wirklich schön, ausserdem ist es schön zu wissen, dass eine der beiden Hauptfiguren den ersten und letzten Satz spricht der in allen Filmen (also Produktionstechnisch) gesprochen wird.

Das ist nämlich auch ein weit verbreiteter Irrtum. Die menschlichen Figuren sind doch nur Randfiguren, es wird die Geschichte von Roboter-Mensch-Kontakter C3PO und seinem Partner R2D2 erzählt. Und da sind sie auch wieder, die Paralellen in die Filmwelt - auch der kleine R2D2 kann helfen die Welt zu retten :-)

Irgendwie ist es trotzdem Schade zu wissen, dass es jetzt vorbei ist, aber
[yoda]das Ende der Geschichte - ein gutes ist :-) [/yoda]

Die Stimme von Vader war übrigens deswegen so bäh, weil der Syncronsprecher leider schon gestorben ist. Im Orginal ist das tatsächlich wieder James Earl Jones.
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

@ Rehstreichler:

Die Raumschiffe: Wenn du nur einen Golf V kennst, würdest du dich sehr wundern, wenn Volkswagen als Nachfolger den Golf I vorstellt. Ich finde nicht, dass das irgendwas damit zu tun hat, dass man den zweiten Teil der Trilogie vorher kannte. Man sieht das schon.

Der mit den Scherenhänden: Star Wars war immer ein Filmdrehbuch. Alles was sonst noch da ist, kam später dazu. Ob es die Bücher waren, ob es die Ewoks-Filmchen waren oder ob es Clone Wars war. Für den Star Wars Kino Betrachter ist der General Grievous völlig neu und gleich wieder weg. Durch Weglassen hätte man ein paar Lichtschwerter weniger gehabt und mehr Zeit für das sehr gedrängte Ende.

Vader: Er darf ja brennen. Meinetwegen auch auf einem Bein hüpfen. Aber das war einfach zu viel des Guten. Der Vergleich mit dem schwarzen Kokosnuss-Ritter war absolut passend. Mich hat es an den Jesus Film von Mel Gibon erinnert, wo wirklich nur noch rohes Fleisch geprügelt wurde.


@ Yoda:

Hast recht, Todesstern und Co. waren natürlich toll. Aber die tollsten Szenen waren doch immer die, die auf die alte nächsten Episode hinwiesen.

Ich habe irgendwo mal geslesen, dass eigentlich die Geschichte von C3PU und R2D2 erzählt wird. Aber in den Episoden IV bis VI waren schon die Menschen das Salz in der Suppe, oder vielmehr die Mischung aus beiden. I-III ist halt schon sehr digital. Nicht nur gemacht, sondern auch zu sehen. Aber das ist kein Vorwurf an Ep. III. Das wurde hauptsächlich in Ep. I verbockt.

Die Tatsache mit dem gestorbenen Synchronsprecher war mir schon klar. Auch C3PO und dein Namensvetter haben ja dieses Schicksal erlitten.


Trotzdem wirklich ein toller Film, auch wenn das anders rüberkommt.
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Ratman
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Beitrag von Ratman »

&quot hat geschrieben:- Palpatine war m.E. großartig. Und ich wusste seit Ep I, dass er der Imperator ist, auch wenn mir das natürlich keiner glaubt.
Ich glaub Dir das durchaus. Ich fand das aber auch nicht wirklich schwer zu erraten. 8)
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Snake
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Beitrag von Snake »

Die Order 66, ich weiss ja nicht...
Und alle Jedis lassen sich daraufhin abschlachten und sterben den Heldentod
das kommt doch sehr konstruiert rüber.
Ok, in irgendeinem Buch war mal zu lesen, dass Jedis von Klonen nicht die Gedanken lesen können, aber trotzdem, die vernichten allein reihenweise Druiden Armeen, und Ki-Adi-Mundi wird von 3 Klonkriegern einfach mal so erschossen.

Dann die ganze Geschichte mit Vaders Maske usw...
Die können Klonen, Fliegen durch den Hyperraum, aber medizinisch sind die nicht so ganz auf der Höhe oder?

Insgesamt kein schlechter Film aber wie schon mal gesagt, die Jedis sind viel zu naiv und viel zu willige Opfer, es bleibt eben der Nachgeschmack, dass das alles hinkonstruiert wurde, und dieses Konstukt ist nicht so ganz glatt
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Beitrag von Manne »

- der ganze Film meist sehr dunkel/düster ..die laufen meuistens in der Dämmerung rum

-am Schluß pressierts ja gewaltig mit der Operation Vader, man hat ja vorher lieber ne halbe Stunde Laserschwertkämpfe gezeigt, das war zuviel

- Han Solo hätte noch reinpassen müssen

- Dolb Digital isja cool aber die drehten im Kino derart laut auf, da tun einem fast die Ohren leid, überhaupts gibts im Cinemaxx keine Flaschenhalter wie im -Star, Getränke sehr teuer, und ein Popcorn Gutschein aufgrund vorherigen Betruges beinhaltet dann ne XS-Junior Tüte davon, schweres Minus für dieses Kino, außerdem ist die Parkgarage ja ein Witz

ansich nicht schlecht gemacht das ganze, aber manche Dinge waren knapp gehalten, andere wieder üppig, aber mei machs allen recht
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Snake
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Beitrag von Snake »

&quot hat geschrieben:
- Han Solo hätte noch reinpassen müssen
zu der Zeit als der Film spielt war er doch waisenkind und lungerte irgendwo rum, wie willst du den in den Film quetschen? reicht ja schon dass Chewbacca mit gewalt rein musste
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Beitrag von Tom »

Modano
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Beitrag von Modano »

Ich versteh kein Wort, was fürn scheiss Dialekt und auch noch so undeutlich gesprochen
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Beitrag von Bonefire »

&quot hat geschrieben:Ich versteh kein Wort, was fürn scheiss Dialekt und auch noch so undeutlich gesprochen
Dat is bestes Kölsch........ Dieser kranke Rheindialekt!!! :D
Hört man doch sofort raus, wenn man an Calmund & Co. denkt. :P
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Beitrag von Modano »

&quot hat geschrieben: Dat is bestes Kölsch........ Dieser kranke Rheindialekt!!! :D
Hört man doch sofort raus, wenn man an Calmund & Co. denkt. :P
hm, ne, ich denk egtl. nicht an Calmund, weiß ja nicht, was du so Nachts vom Calmund träumst , dass du das sofort raushörst :P
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Bonefire
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Beitrag von Bonefire »

&quot hat geschrieben: hm, ne, ich denk egtl. nicht an Calmund, weiß ja nicht, was du so Nachts vom Calmund träumst , dass du das sofort raushörst :P
Ne......... So war das nu au wieder ned gemeint du Schweinchen.
Aber wenn ich die Stimme höre, denke ich an den Calmund und sein Kölsch.
Wenn der mal richtig zu labern anfängt, dann haste auch deinen Spaß! :wink:
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Beitrag von Augsburger Punker »

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Beitrag von Ratman »

Jetzt hab ich ihn endlich auch gesehen, und ich muss sagen: Ich bin hellauf begeistert. Nach den doch eher misslungenen ersten beiden Episoden bringt Lucas mit "Die Rache der Sith" die erste (zweite?) Star Wars-Trilogie zu einem tollen Abschluss.

Ich sehe auch die darstellerische Leistung vom Hauptdarsteller bei weitem nicht so schlecht, wie einige andere hier. Im Gegenteil. In meinen Augen war er der einzige, der die Megakitsch-Story des vollkommen unterirdischen zweiten Teils etwas rettete. Für die doofen Dialoge kann er ja nichts. Ansonsten gefällt mir seine Ausstrahlung aber ausgesprochen gut. Vor allem in Episode 3 nimmt man ihm den (biblisch gesprochen :wink: ) Wandel vom Paulus zum Saulus sehr gut ab, obwohl das Drehbuch hier aus Zeitgründen doch ein paar - ich will nicht sagen Schwächen - aber doch Lücken aufweist.

Ein Sonderlob muss man aber der Casting-Crew aussprechen. Der junge Onkel Owen sieht tatsächlich aus, wie... nun ja... wie der junge Onkel Owen eben. Tarkin hab ich auch sofort wieder erkannt. Und sogar Ewan McGregor nimmt man ab, dass er im Alter zumindest ein bisserl Ähnlichkeit mit Alec Guiness bekommen könnte. :wink:

Das zweite Sonderlob geht an die Maske der Episoden 5 und 6. Die haben den guten Ian McDiarmid ja mal kurzerhand um so einiges Älter gemacht, als er damals gewesen sein konnte. In der neuen Trilogie sieht Palpatine jedenfalls bedeutend jünger aus, als in den Filmen der 80er Jahre.

Was mir sonst noch aufgefallen ist: Anthony Daniels muss ein bisschen zugelegt haben. C-3PO wirkt nämlich deutlich pummeliger, als in den Episoden 4 bis 6.

An R2-D2 nagt im Verlauf der Saga offenbar der Zahn der Zeit. Während er in Episode 3 noch locker flockig aus seinem Plätzchen in den Raumgleitern raushüpft, braucht er in der alten Trilogie einen Kran. Da machen die Schaniere offenbar nicht mehr mit. :wink:

Grivious kommt mir - wie hier schonmal angesprochen - etwas zu kurz. Offenbar scheint er ja ein Cyborg zu sein. Der einzige Cyborg im Star Wars-Universum und man weiß nicht, wo er herkommt, wer er ist, etc. pp.? Klar kann Lucas nicht alles in den Film packen, aber ein klein bisserl mehr Erklärung für diejenigen, die die Bücher nicht lesen wollen und sich auch die doofe Zeichentrickserie nicht antun wollen, wäre schon angebracht gewesen.

Abschließend bin ich der Meinung, dass Lucas es mit Episode 3 schafft, die doch sehr durchwachsenen Vorgänger zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich düstere Stimmungen in Filmen mag, weshalb bislang Episode 5 mein Fave war, aber mir hat er ausgesprochen gut gefallen. Als alter Darth Vader-Fan finde ich ihn sogar einen der besten der Saga neben Episode 5.
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Beitrag von Snake »

weiss man eigentlich schon genaueres wo die für ende 2005 geplante tv serie spielen wird?

Ich hoffe nicht wieder planlos irgendwann in der Vergangenheit...
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Snake
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Beitrag von Snake »

habs gefunden, steht auf http://www.spiegel.de:
George Lucas plant TV-Serie

Sternenkrieg ohne Ende: Kurz bevor der letzte Film der "Star Wars"-Saga in die Kinos kommt, hat Regisseur George Lucas angekündigt, neben den animierten "Clone Wars" eine weitere TV-Serie über die Jedi-Ritter zu produzieren. Die Fans waren schneller: Im Internet kursiert der opulente Amateurfilm "Revelations".

"Star Wars"-Regisseur Lucas: "Nie über 'Episode VI" hinaus gedacht"
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AP
"Star Wars"-Regisseur Lucas: "Nie über 'Episode VI" hinaus gedacht"
Indianapolis/San Antonio - Erstmals zeigte sich George Lucas, 60, auf einer Convention der "Star Wars"-Jünger - und gab sich ungewohnt gesprächig. Die Besucher des Fan-Treffens "Celebration III" in Indianapolis (US-Bundesstaat Indiana) hatten sich eigentlich versammelt, um den nahenden Kinostart des sechsten und letzten Films der "Krieg der Sterne"-Saga zu feiern. "Episode III: Revenge of the Sith" läuft in den USA und Deutschland am 19. Mai an. In dem von Lucas als "düsterer als seine Vorgänger" beschriebenen Science-Fiction-Abenteuer wird zu sehen sein, wie der Jedi-Ritter Anakin Skywalker (Hayden Christensen) der dunklen Seite der "Macht" verfällt und zum bösen "Sith-Lord" Darth Vader wird.

Der Film ist das Bindeglied zwischen der Original-Trilogie (1977 bis 1983) und der 1999 begonnenen Trilogie der sogenannten Prequels, bestehend aus den Episoden I bis III, die zeitlich vor den Abenteuern von Luke Skywalker und Prinzessin Leia spielen. Gleichzeitig markiert "Episode III" das Ende der wohl erfolgreichsten Kino-Saga aller Zeiten.

Vorbild Indiana Jones

Doch George Lucas kann von seinem phantastischen Konstrukt noch nicht lassen und kündigte eine Fortsetzung seiner Sternenkrieg-Story an. Auf der Fan-Convention bestätigte er Gerüchte, die seit Herbst vergangenen Jahres durch US-Medien geisterten, dass es eine TV-Serie geben wird, die sich mit den Ereignissen zwischen den Episoden III und IV beschäftigen wird. An die "Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983), also die letzte Episode der Saga, wird es keinen Anschluss geben. Der Online-Ausgabe der BBC sagte Lucas: "Um ehrlich zu sein, habe ich nie darüber nachgedacht, was nach 'Episode VI' passieren könnte. Es ist ja die Geschichte von Darth Vader. Sie beginnt mit seiner Kindheit und endet mit seinem Tod."

Amateurfilm "Revelations": Drei Jahre Arbeit, 20.000 Dollar
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Amateurfilm "Revelations": Drei Jahre Arbeit, 20.000 Dollar
Die Serie, mit deren Produktion voraussichtlich erst im nächsten Jahr begonnen wird, soll sich strukturell an der erfolgreichen TV-Reihe "The Young Indiana Jones Chronicles" orientieren, mit der George Lucas und Steven Spielberg die Kindheit ihres Action-Helden Indiana Jones nachbereiteten. In der "Star Wars"-Serie sollen einige der bereits eingeführten Charaktere auftauchen, doch gebe es bisher kein Drehbuch und keinen feststehenden Plot. Lucas selbst sagte, er werde das Projekt "auf den Weg bringen" und dann anderen die Fortentwicklung überlassen - eine eher ungewöhnliche Ankündigung des "Star Wars"-Egomanen, der bei allen sechs Filmen stets die alleinige Gewalt über Skript und Story behielt.

Bevor die Live-Action-Serie in Produktion geht, wird die derzeit in den USA ausgestrahlte Animations-Serie "Clone Wars" noch einmal aufbereitet, sagte Lucas. Die 25-teilige Trickreihe, in der die Ereignisse zwischen den Episoden II und III in dreiminütigen Kapiteln erzählt wird, soll als 3D-Format erneut ausgestrahlt werden.

Sternenkrieg für 20.000 Dollar

Wer auf den letzten Kino-Film und die TV-Serie nicht warten will, kann sich zunächst mit einem Fan-Projekt trösten: Drei Jahre Arbeit und 20.000 US-Dollar steckten amerikanische "Star Wars"-Anhänger in einen 40-minütigen Film, der kostenlos im Internet heruntergeladen werden kann. Tricktechnik, Geräuschkulisse und Musik sind dabei verblüffend nah am Vorbild.

"Star Wars: Revelations" heißt das Werk des Grafikkünstlers Shane Felux aus San Antonio. Andere Fan-Filme hätten ihn zu diesem Werk angeregt, erklärt der Texaner auf seiner Internetseite. Außerdem habe er schon seit seiner Kindheit einen "Star Wars"-Film drehen wollen, sagt der 33-Jährige. Für die Dreharbeiten kaufte Felux beim Internetauktionshaus eBay eine professionelle Kamera für 4500 Dollar und castete eine Reihe Laien-Darsteller und Schauspielprofis. Letztlich waren rund 200 Leute an dem Projekt beteiligt, Geld bekam jedoch niemand für seine Arbeit. Wie alle Fan-Filme wird auch "Revelations" kostenlos verbreitet.

Vielleicht lässt sich George Lucas ja für die Ausarbeitung seiner TV-Serie von der Phantasie seiner Fans beflügeln, denn der Internet-Film spielt ebenfalls zwischen den Episoden III und IV: Darth Vaders Sturmtruppen herrschen mit Terror und Schrecken über die Galaxie, jeglicher Kontakt zum verfemten Orden der Jedi-Ritter ist verboten. Die junge Heldin Taryn Anwar macht sich dennoch auf die Suche nach einem uralten Jedi-Artefakt, das den Mythen zufolge die Macht besitzt, das böse Imperium zu vernichten. Leider ist auch die Gegenseite auf der Suche nach dem magischen Objekt. Eine Art "Jäger des verlorenen Schatzes" im All also - das dürfte ganz dem Geschmack des "Star Wars"-Erfinders entsprechen. "Revelations" kann als "Quick Time"- oder "Windows Media Player"-Version heruntergeladen werden.

Naja interessiert mich dann überhaupt nicht
allmählich wird dieses Gewäsch von der Geschichte Anakins langweillig, und SW ist ja auch dessen Geschichte, aber darum muss man doch nicht mit Gewalt jede Story in diesen Rahmen pressen, dafür ist das SW-Universum viel zu gut.
Was soll diese Serie bringen?(ausser Geld in die Kassen)
Wir wissen doch mittlerweile alle wies ausgeht, also ich mein da überspannt er den Storybogen gewaltig.
So ungewöhnlich und angenehm neu die verkehrte Reihenfolge der SW Teile war, irgendwann nervts.
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Beitrag von Ratman »

Die TV-Serie kann sich der gute Herr Lucas von mir aus auch selber anschauen. Die interessiert mich ungefähr soviel, wie die angesprochene "Young Indiana Jones"-Serie (obwohl ich ausgesprochener Indy-Fan bin). Man kann den Bogen echt überspannen. Mit den Episoden I bis VI ist alles gesagt. Mehr braucht es nicht.

Wäre ungefähr so bescheuert, wie der angeblich geplante vierte Terminator-Streifen. Wozu? Es ist alles gesagt. Was in diesem möglichen vierten Teil passiert, weiß jeder, der Teil 1 im Halbschlaf verfolgt hat. Naja, Geld regiert die Welt. Da wird halt jede eierlegende Wollmilchsau so lange gemolken, bis wirklich der letzte Tropfen rausgepresst ist.
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