" hat geschrieben:Eine extra Schikane einbauen... Ja wo sind wir wenn ? Im nächsten Renne ist es Schumacher zu warm, und fordert alle 10 Runde eine 5 minütige Pause einzulegen.
DAS ist genau der Punkt! Wo kommen wir denn hin, wenn jedes Mal was geändert wird?
Ich kann Ferrari ebenfalls verstehen, dass sie nicht nachgeben, wenn die FIA kein Machwort sprechen kann/will!
Schuld ist für mich alleine Michelin!
Ferrari hatte doch schon oft Probleme mit ihren Goodyear - haben die irgendwann mal ne Änderung der Rennstrecke gefordert???
Wenige wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß. - William Faulkner
" hat geschrieben:Eine extra Schikane einbauen... Ja wo sind wir wenn ? Im nächsten Renne ist es Schumacher zu warm, und fordert alle 10 Runde eine 5 minütige Pause einzulegen.
DAS ist genau der Punkt! Wo kommen wir denn hin, wenn jedes Mal was geändert wird? Ich kann Ferrari ebenfalls verstehen, dass sie nicht nachgeben, wenn die FIA kein Machwort sprechen kann/will! Schuld ist für mich alleine Michelin!
Ferrari hatte doch schon oft Probleme mit ihren Goodyear - haben die irgendwann mal ne Änderung der Rennstrecke gefordert???
Bridgestone, aber egal.
Es ist eigentlich echt ein Hammer, dass der schwarze Peter nun der FIA und Ferrari zugespielt wird.
Michelin hat natürlich einen Fehler gemacht, aber wie gesagt, das kann eben vorkommen. Der grössere Fehler war, dass man sich nicht hatte einigen können. Bei diesem Gezerre kann ich Ferrari auch sehr gut verstehen, eine Schikane hätte ich auch nicht hingenommen. Was ich aber kritisieren will ist, dass die Michelin-Teams nicht mit den extra eingeflogenen Reifen mit der Barcelona-Konfiguration gefahren sind. Natürlich kann man keinen Fahrer zwingen, aber man hätte einfach fahren müssen, auch wenn sie dann vielleicht nicht 100% geben hätten können.
@Tom: Entweder Michelin ist alleine schuld oder es sind die Teams die keine Lust aufs Autofahren mit anderen Reifen hatten.
@Triller: Wenns dir scheissegal ist, was die AMis von der F1 halten ist das ja ok. Das kratzt aber wiederum keinen. Wichtig ist für die F1, dass neue Märkte erschlossen werden. Man braucht Kohle, denn es geht nur um die Penunsen. Und da hat der durchschnittliche Amerikaner halt andere Anforderungen in Sachen Organisation. Meiner Meinung hätte die FIA sich durchsetzen müssen, aber ordentlich....egal wie.....da wäre alles besser gewesen als dieses Armutszeugnis. Mich regt diese Uneinigkeit sowieso auf, jedes Team nur für sich, die sollten mal lieber härter rangenommen werden, denn die Gesamtperformance muss stimmen bei den Preisen.
Die Regeländerungen sind meiner Meinung in Sachen Reifen ein Witz. Der Grenzbereich wird durch die Beanspruchung eines ganzen Rennens einfach zu klein. Da wäre man fast gezwungen den Speed zu drosseln und das tun die Teams ja nicht freiwillig. Bridgestone scheint das getan zu haben, auf jeden Fall hält der Reifen aber er hat nicht den Grip den Michelin entfalten konnte.
Also: Entweder Einheitsreifen oder wieder mehrere Reifenwechsel. Oder am besten beides.
Im Endeffekt geht meiner Meinung nach MICHELIN einfach immer an die Grenze das machbaren. Und da haben die nunmal Pech gehabt!
Vielleicht fangen die Oberen jetzt aber trotzdem mal zum nachdenken an. Man kann kann ja auch die Regeln belassen wie bisher - entweder Tankstop oder Reifenwechsel - aber der Reifenwechsel MUSS einfach erlaubt sein. Allein schon zur Sicherheit der Fahrer. Das werden die aber erst ändern, wenn wieder einer dabei drauf geht. Wie immer - es muss erst was passieren, damit man reagiert. Dabei sollte man doch eher agieren. Aber die Ausrede ist dann mit Sicherheit, dass die Reifenhersteller die Grenzen überschritten haben und die FIA ist an nix schuld.
Irgendwie erinnert mich das an die deutsche Politik...
Wenn man bis zum Hals in der Scheisse steckt, sollte man den Kopf nicht hängen lassen.
Die Bayern und die Schwaben
die schissen in den Graben.
Und aus dem Gestanke
entstand dabei der Franke.
Michelin zahlt Zuschauern des USA-Grand-Prix das Eintrittsgeld zurück Der französische Reifenhersteller Michelin will die Zuschauer des Formel 1-Rennens in Indianapolis entschädigen.
Demnach erhalten die 110.000 enttäuschten Zuschauer das Eintrittsgeld zurück. Weiterhin will Michelin 20.000 Eintrittskarten für das Rennen im nächsten Jahr kaufen und unter den Zuschauern verteilen.
Man betont allerdings, dass diese Entschädigung freiwillig angeboten wird und es keine rechtlichen Verpflichtungen gibt.
Nette Aktion, am Imageschaden wird es aber nichts ändern. Und die verärgerten Zuschauer haben zwar ihr Geld wieder, werden aber trotzdem nicht mehr kommen - zumindest die die der Formel 1 nach dem "Rennen" abgeschworen haben.