Die Sonntagsfrage

Alles, was nichts mit Eishockey zu tun hat!
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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären...

CDU/CSU
32
38%
SPD
20
24%
FDP
5
6%
Die Grünen
8
9%
Die Linke/ PDS
7
8%
Sonstige
3
4%
Bin noch unentschlossen
5
6%
Gehe nicht zur Wahl
5
6%
Wahlen sind doch nur eine demokratische Heuchelei im falschen System
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 85

Uvira
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Beitrag von Uvira »

An alle Wahlberechtigten im Forum
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Nightmare
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Beitrag von Nightmare »

Ich werd mein Kreuz je nachdem wie ich lustig bin, entweder bei CDU oder SPD machen. Jeder Mensch, der nämlich überhaupt nicht zur Wahl geht, sorgt dafür, dass die kleinen Scheißer-Parteien wie NPD besser davon kommen. Und da hab ich erst recht keinen Bock.
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Rigo Morci1978
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Beitrag von Rigo Morci1978 »

werd entweder Merkel oder Schröder wählen!

also CDU oder SPD

Bin mir immer noch nicht sicher wen ich da wählen soll :wink:
Uvira
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Beitrag von Uvira »

Für die Unentschlossenen gibts ja immerhin noch den Wahl-o-mat, der bekanntlich vielen die Wahl erleichtert!

http://www2.wahlomat.de/bundestagswahl2005/main_app.php
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Bevor ich mein Kreuz einer Partei gebe, die mit "C" beginnt, werden die Panther Deutscher Eishockeymeister.
Stevie Y
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Beitrag von Stevie Y »

" hat geschrieben:Bevor ich mein Kreuz einer Partei gebe, die mit "C" beginnt, werden die Panther Deutscher Eishockeymeister.


Gilt das umgekehrt auch?
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

" hat geschrieben:
" hat geschrieben:Bevor ich mein Kreuz einer Partei gebe, die mit "C" beginnt, werden die Panther Deutscher Eishockeymeister.


Gilt das umgekehrt auch?


Natürlich nicht
Duanne7
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Beitrag von Duanne7 »

Nunja, ich fand es war ziemlich treffend, wie es im neon stand: diese wahl ist eine egal wahl... zwar nicht "egal" im ursprünglichen Sinne, allerdings können weder SPD, noch CDU den Karren in einer Legislaturperiode aus dem Dreck ziehen. Eigentlich wäre nun die CDU wieder dran, sich zu probieren. Ich bin mir aber immer noch nicht schlüssig, wen ich wählen werde, letzendes ist es aber im Endefekt g'hupft wie g'hechtelt und ich werde die Partei wählen, die bei Einzelthemen, die mir persönlich wichtig sind, meine Interessen vertreten will.

Im übrigen finde ich, nachdem ich mir mal das komplette Wahlprogramm der linken angesehen habe, dass manche Ideen vielleicht gar nicht so schlecht sind, es allerdings wohl an der Umsetzung gewaltig scheitern wird
Ronny(etc)
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Beitrag von Ronny(etc) »

Im übrigen finde ich, nachdem ich mir mal das komplette Wahlprogramm der linken angesehen habe, dass manche Ideen vielleicht gar nicht so schlecht sind, es allerdings wohl an der Umsetzung gewaltig scheitern wird


Voll getroffen!

Ich war mir mal sicher. Jetzt weiß ich nicht mehr, wie ich es am besten falsch mache :? !
fgtim

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Beitrag von fgtim »

CDU oder SPD, niemand wird einen Unterschied merken - beide sind viel zu sehr damit beschäftigt sich gegenseitig zu blockieren. Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Was uns gut tun würde wären eine diktatorische Regierung. Eine vernünftige natürlich! Nicht falsch verstehen, aber ohne ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen zu bekommen wären wohl beide Parteien in der Lage selbst in einer Legislaturperiode etwas zu bewegen....... Sind ja keine Idioten da oben, nur leider zuviele Dinge auf die man Rücksicht nehmen muss bzw die man nicht nach eigenem Gutdünken durchdrücken kann .Naja, ein leidiges Thema, soweit wird es ohnehin nie kommen.

P.S.: 7 Jahre sind genug, vielen Dank Gerdi!
Duanne7
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Beitrag von Duanne7 »

" hat geschrieben:CDU oder SPD, niemand wird einen Unterschied merken - beide sind viel zu sehr damit beschäftigt sich gegenseitig zu blockieren. Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. ...
...Sind ja keine Idioten da oben, nur leider zuviele Dinge auf die man Rücksicht nehmen muss bzw die man nicht nach eigenem Gutdünken durchdrücken kann .Naja, ein leidiges Thema, soweit wird es ohnehin nie kommen.


So ist es. Hauptproblem heutzutage ist eindeutig, dass Politiker vieles tun um wiedergewählt zu werden. Ich kann hier echt nur einen Artikel im Neon empfehlen, wo auf das Beispiel Neuseeland eingegangen wurde: Dort haben scheinbar die beiden größten Parteien gewusst, dass unliebsame Reformen durchgeführt werden müssen, in letzter Konsequenz bedeutet dies, dass die regierende Partei bei der nächsten Wahl abgewählt wurde. Allerdings setzte die neue Regierung die Reformen fort, so dass überparteilich, zum Wohle des Landes regiert wurde. Das ist ja das grundsätzliche Problem in Deutschland: Uns allen geht es gut und keiner will etwas von seinen Rechten abgeben, doch irgendwo muss einfach eingespart werden. Eine Politik zum Wohle des Volkes und nicht im Hinblick auf die nächste Wahl wäre wünschenswert(d.h. keine Kompromisse, um es sich nicht mit irgendwelchen Interessengruppen zu versauen), allerdings glaube ich irgendwie nicht daran, dass in Deutschland möglch wäre, was in Neuseeland war, da hier zu viele den Versprechungen der extremen Parteien glauben würden und diese zu viel Macht bekommen würden
Uvira
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Beitrag von Uvira »

" hat geschrieben:
So ist es. Hauptproblem heutzutage ist eindeutig, dass Politiker vieles tun um wiedergewählt zu werden. Ich kann hier echt nur einen Artikel im Neon empfehlen, wo auf das Beispiel Neuseeland eingegangen wurde: Dort haben scheinbar die beiden größten Parteien gewusst, dass unliebsame Reformen durchgeführt werden müssen, in letzter Konsequenz bedeutet dies, dass die regierende Partei bei der nächsten Wahl abgewählt wurde. Allerdings setzte die neue Regierung die Reformen fort, so dass überparteilich, zum Wohle des Landes regiert wurde. Das ist ja das grundsätzliche Problem in Deutschland: Uns allen geht es gut und keiner will etwas von seinen Rechten abgeben, doch irgendwo muss einfach eingespart werden. Eine Politik zum Wohle des Volkes und nicht im Hinblick auf die nächste Wahl wäre wünschenswert(d.h. keine Kompromisse, um es sich nicht mit irgendwelchen Interessengruppen zu versauen), allerdings glaube ich irgendwie nicht daran, dass in Deutschland möglch wäre, was in Neuseeland war, da hier zu viele den Versprechungen der extremen Parteien glauben würden und diese zu viel Macht bekommen würden


Wie sollte das "zum Wohl des Volkes" dann aussehen, wenn generell unterschiedliche Auffassungen aufeinanderprallen (@Skopintsev meine unterschiedliche Auffassungen innheralb des Einerleis :wink :) ? Beim Atomausstieg oder dem Türkei-EU Beitreit sind die beiden großen Parteien etwas weiter ausseinander. Bei den Methoden zum Erreichen des Volkes Wohls haben doch genau Parteien per se unterschiedliche Zielsetzungen, sonst würde ja fast das Parteiensystem überflüssing, geschweige denn wer bestimmt denn überhaupt das "Wohl des Volkes"?

Das Argument man tut nur etwas um wiedergewählt zu werden sollte doch im Grunde auch eines der Ziele jeden Politikers sein, denn schließlich möchte ich doch auch als Wähler, dass meine Interessen in die Tat umgesetzt werden. Solange die Partei die meisten Stimmen erhält ist es doch legitim alles dafür zu tun, dass sie diese Stimmen auch wieder bekommen. Wenn ich meine Interessen missachtet sehe, dann sollte ich mich vielleicht selbst umorientieren, aber keinen Vorwurf erheben. Wer auf Versprechungen im Wahlkampf Wert legt, ist sowieso auf verlorenem Posten.
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MythosAEV
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Beitrag von MythosAEV »

Mußte gestern berufsbedingt zu einer Wahlkampfveranstaltung der Grünen. Dort sprach die dem Bezirk Augsburg zugeordnete und nahe meiner Wahlheimat aufgewachsene Bundesvorsitzende Claudia Roth. Sympathisches Auftreten, sehr bürgernah, nahm sich nach Ende des offiziellen Teils in persönlichen Gesprächen viel Zeit für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Und dennoch: inhaltlich war sie für mich nicht wirklich überzeugend. Also wähle ich B90/Die Grünen schon mal nicht (hatte ich auch nicht vor).

Werde einer der beiden großen Volksparteien Union oder SPD meine Stimme geben. Denn die Zeiten der Stammwähler (mein Vater wählte jahrezehntelang eine der beiden Parteien und lief dann 2002 doch zur anderen über) sind wohl vorbei. Für mich ist es, wenn ich das Kreuz setze, keine klare Entscheidung sondern das Ergebnis eines zähen Ringens mit mir selbst...

Mein Tipp für den Wahlausgang: Angie wird erste deutsche Bundeskanzlerin und regiert dann allerdings unter schwachen Mehrheitsverhältnissen --> Blockadepolitik, schwer durchzusetzende Entscheidungen etc.
http://www.aev-panther.de.....www.fcaugsburg.de.....www.bvb09.de.....www.schwatzgelb.de
Uvira
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Beitrag von Uvira »

" hat geschrieben:Für mich ist es, wenn ich das Kreuz setze, keine klare Entscheidung sondern das Ergebnis eines zähen Ringens mit mir selbst...


und die anderen, die noch zwischen SPD und CDU/CSU schwanken, wovon hängt diese Unentschlossenheit ab?

Atomaustieg? Türkei-EU-Beitritt? Kostenloser Bildungszugang? Erhöhung der Mehrwehrtsteuer? Erhhöhung oder Senkung des Spitzensteuersatzes? Wiedereinführung der Vermögenssteuer, Einführung von Ganztagsschulen? Wehrpflicht?

Sind das Themen, bei denen man sich kurzfristig (mit dem Kreuz) am Wahltag eine Meinung bildet oder gibt es da noch andere Beweggründe? Personengebunden (Merkel Schröder) sollte es doch in der Regel nicht sein!
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Bill Terry
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Beitrag von Bill Terry »

" hat geschrieben:
" hat geschrieben:Für mich ist es, wenn ich das Kreuz setze, keine klare Entscheidung sondern das Ergebnis eines zähen Ringens mit mir selbst...


und die anderen, die noch zwischen SPD und CDU/CSU schwanken, wovon hängt diese Unentschlossenheit ab?

Atomaustieg? Türkei-EU-Beitritt? Kostenloser Bildungszugang? Erhöhung der Mehrwehrtsteuer? Erhhöhung oder Senkung des Spitzensteuersatzes? Wiedereinführung der Vermögenssteuer, Einführung von Ganztagsschulen? Wehrpflicht?

Sind das Themen, bei denen man sich kurzfristig (mit dem Kreuz) am Wahltag eine Meinung bildet oder gibt es da noch andere Beweggründe? Personengebunden (Merkel Schröder) sollte es doch in der Regel nicht sein!


Ob man will oder nicht, eine Entscheidung wird wohl immer auch Personenabhängig sein. Wäre dem nicht so, bräuchte man keinen Kanzlerkandidaten, sondern könnte eben einfach nur noch die Parteien wählen und Xy voran hinstellen. Was in meinen Augen aber mittlerweile auch irgendwie sinnvoller wäre. Eine rein Parteienbezogene Wahl,denn dann würden diese persönlichen Schlammschlachten mal aussen vor bleiben. Der Wahlkampf wird eben mittlerweile doch sehr viel über Diffamierungen der Persönlichkeiten an sich geführt. Leider ,sag ich da. Seht doch mal die Plakate an. Wo steht da inhaltlich noch was drauf und gerade die Grünen sind ja dafür bekannt, auf Ihren Plakaten mit den Fingern auf andere zu zeigen.Gefällt mir einfach nicht, wenn Wahlkampf mittlerweile nur noch aufdecken der Schwächen Anderer, statt demonstrieren eigener Stabilität und Souveränität ist.Denn mit so einer Einstellung bringt man Deutschland nicht weiter. 8)

PS: Deswegen ist die Stimme der FDP auch von mir. Ist derzeit die Partei, die mir am sachlichsten bleibt, und in meinen Augen auch das realistisch zukunfträchtigste Programm haben. Nur gerade bei den Liberalen fehlt eben die entscheidende markante Persönlichkeit, die das den Leuten auch glaubhaft rüberbringen kann.
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott :thumbup:
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saki
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Beitrag von saki »

Die zweite Stimme bei der Umfrage für die FDP ist von mir. Die Gründe hat Bill Terry schon genannt. Ich habe zwischen CSU und FDP geschwankt was bedeutet egal wenn ich Wähle, es ist eine Stimme für den Wechsel




Gruß saki
Golden Brett
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Beitrag von Golden Brett »

" hat geschrieben:Für die Unentschlossenen gibts ja immerhin noch den Wahl-o-mat, der bekanntlich vielen die Wahl erleichtert!

http://www2.wahlomat.de/bundestagswahl2005/main_app.php




Und wenn man mit dem Ergebnis so überhaupt nicht einverstanden ist? :cry:
Pantherjoe
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Beitrag von Pantherjoe »

Bei mir geht es nach dem Auschschlussverfahren: Ich glaube nicht, dass es eine andere Regierung besser macht - schlechter kann sie es aber auch nicht machen.

- Ich kriege bei sämtlichen grünen Politikern einen Brechreiz. Grün kann ich von daher unter keinen Umständen auf gar keinen Fall niemals nie wählen.
- Ich will nicht radikal wählen, wobei ich noch weniger rechts als links wählen würde.
- Die PDS (Linkspartei) hat bisher noch nirgends aufgezeigt, wie sie ihre tollen Wahlversprechen finanzieren will. Außerdem würde ich nie die PDS wählen
- Die SPD hat 7 Jahre lang ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt. Das ist lange genug, zudem würde ich, wenn ich die SPD wähle, wohl automatisch auch die Grünen mitwählen und das kann ich unter keinen Umständen mit mir vereinbaren.
- Ich möchte keine kleine Partei wählen uns somit die Stimme verschenken.

Bleiben also noch drei Möglichkeiten, wobei aber gar nicht zur Wahl zu gehen eigentlich kein Thema ist.

Im Moment schwanke ich von daher zwischen CSU/CDU oder der FDP.
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saki
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Beitrag von saki »

" hat geschrieben:
" hat geschrieben:Für die Unentschlossenen gibts ja immerhin noch den Wahl-o-mat, der bekanntlich vielen die Wahl erleichtert!

http://www2.wahlomat.de/bundestagswahl2005/main_app.php





Bei mir stimmt auch hier das Ergebnis : FDP 8)
Bill Terry
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Beitrag von Bill Terry »

" hat geschrieben:
" hat geschrieben:
" hat geschrieben:Für die Unentschlossenen gibts ja immerhin noch den Wahl-o-mat, der bekanntlich vielen die Wahl erleichtert!

http://www2.wahlomat.de/bundestagswahl2005/main_app.php





Bei mir stimmt auch hier das Ergebnis : FDP 8)


Also bei mir baßts auch 8)

Ja mei Michi, dann machst was falsch. Du nimmst gefälligst das, was da rauskommt, Basta :D
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott :thumbup:
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