Rallye GB von tödlichem Unfall überschattet

[Mr.C]

Nach einem schweren Unfall wurde die Rallye Großbritannien vorzeitig abgebrochen. Michael Park, der Beifahrer von Peugeot-Werkspilot Markko Märtin wurde bei einem Crash tödlich verletzt.

Der Unfall ereignete sich auf der drittletzten Wertungsprüfung, Margam Park. Der Peugeot 307 WRC von Markko Märtin kam von der Strecke ab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Der 39 Jahre alte Copilot Michael Park erlitt bei dem Aufprall tödliche Verletzungen. Fahrer Markko Märtin, der vor dem Unfall den sechsten Platz belegt hatte, blieb unverletzt.

Die Rallye wurde daraufhin von den Veranstaltern vorzeitig abgebrochen.

Citroën-Pilot Sébastien Loeb, der ab der zweiten Wertungsprüfung die Führung übernommen hatte und acht Bestzeiten fuhr, stempelte sich an der letzten Zeitkontrolle auf den dritten Rang zurück, um die Titelentscheidung zu vertagen.

Das Peugeot-Werksteam, das mit dem Finnen Marcus Grönholm zum Zeit des Unfalls auf Rang drei lag, zog das Fahrzeug als Zeichen der Trauer für Michael "Beef" Park aus dem Wettbewerb zurück.


Michael Park hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Mein Beileid gilt den Hinterbliebenen.

[Agentmaxx]

RIP Michael Park






PS: Die Aktion von Loeb, sich nicht vorzeitig zum Weltmeister küren zu lassen finde ich einfach nur stark. Das ist typisch für den Rallyesport, sogar ich als Gelegenheitsfan hab mitbekommen, dass es dort eine Art von fairem Sportsgeist gibt, die man leider nicht mehr oft in professionellem Motorsport findet. (mit dem kindischen Gezänke in der F1 will ich das mal überhaupt nicht vergleichen)

[Ronny(etc)]

RIP Michael Park






PS: Die Aktion von Loeb, sich nicht vorzeitig zum Weltmeister küren zu lassen finde ich einfach nur stark. Das ist typisch für den Rallyesport, sogar ich als Gelegenheitsfan hab mitbekommen, dass es dort eine Art von fairem Sportsgeist gibt, die man leider nicht mehr oft in professionellem Motorsport findet. (mit dem kindischen Gezänke in der F1 will ich das mal überhaupt nicht vergleichen)

Ein sicherlich trauriger Unfall! Aber auch nicht der Erste :idea: !

Diesen Sport üben m.E. nur "Geistesgestörte" aus, die das Risiko eingehen, in jeder Kurve einen Baum "küssen" zu können. Du führst einen Vergleich mit der F1 an. Dort gibt es aber auch Sicherheitsmaßnahmen rundum der Strecke :idea: ! Im Ralleysport ist dies nicht der Fall. Jeder geht ein sehr hohes Risiko ein, ein vielfach höheres als in der F1! Niemand darf also erwarten, das ich mit solchen "Irren" auchnoch Mitleid habe.

Sehr traurig für die Familie. Aber auch sie trägt Mitschuld, weil sie es nicht geschafft hat, ihm das "tödliche Hobby" auszureden !!!

[Agentmaxx]

1. Niemand in der Welt will dein Mitleid, wer es schade findet dass ein Rallyesportler ums Leben gekommen ist, der kann hier das dazu schreiben was er denkt. Um dich geht es in diesem Thread nicht, aber das verstehen die wenigsten heute.

2. Ich habe ausdrücklich keinen vergleich mit der F1 angestrebt weil die Stimmung unter den Fahrer (und das merkt man bei jeder Rallye) einfach eine ganz andere ist wie bei der F1.

3. Wer du denkst, zu sein, hier irgendjemandem Schuld (wie man das schafft raff ich jetzt echt nicht) zuzuteilen möcht ich mal wissen. Aber naja, wärst wohl gerne ein Richter was?

4. Der Sicherheitsaspekt is natürlich, wie bei allen Motorsportarten ein gewisses Thema. Vielleicht ist es auch wahr dass Rallye die gefährlichste Motorsportart der Welt ist, darüber sollen sich die Experten die Köpfe einschlagen. Fakt ist allerdings dass dieser Sport schon eine enorme Geschichte aufweist und auch an ihm der technologische Fortschritt nicht vorübergegangen ist. Das soll heißen, dass auch im Rallyesport modernste Technologien zum Schutz aller Beteiligten eingesetzt werden. Und bei jeder Rallye versuchen die Organisation und die beteiligten Teams und Fahrer ihr möglichstes das Risiko so gering wie möglich zu halten. Der größte Unterschied liegt wohl darin, dass die Strecke durch die Wildnis führt und kaum verändert wird. Der Fahrer muss sich also den Gegebenheiten der Umgebung anpassen und nicht wie bei den meisten anderen Motorsportarten andersrum. Das macht aber den Sinn einer Rallye aus, das macht den Rallyesport aus und das gehört zur Grundphilosophie.

Fazit: Sich nicht ganz so wichtig nehmen, über andere nicht voreilig Urteilen, zuerst denken und dann posten. Und fast hätte ich es vergessen: Die anderen Posts immer gut lesen damit man überhaupt kapiert um was es geht.

[Christoph Triller #10]

In Afrika stirbt jede Sekunde ein Kind, weil es nichts zu Essen hat...
Schön, dass auch sowas im Internet steht...

[Ronny(etc)]

Fazit: Sich nicht ganz so wichtig nehmen, über andere nicht voreilig Urteilen, zuerst denken und dann posten. Und fast hätte ich es vergessen: Die anderen Posts immer gut lesen damit man überhaupt kapiert um was es geht.

Dann mach mal!!!

[Agentmaxx]

Fazit: Sich nicht ganz so wichtig nehmen, über andere nicht voreilig Urteilen, zuerst denken und dann posten. Und fast hätte ich es vergessen: Die anderen Posts immer gut lesen damit man überhaupt kapiert um was es geht.

Dann mach mal!!!

Naja wenigstens würde ich nicht zu der Witwe des Verstorbenen gehen und ihr sagen sie wäre auch schuld am Tod ihres Mannes.

@Triller: Ja es ist auch schade um jedes einzelne Kind, allerdings kenne ich diese Kinder nicht, deswegen fühle ich mich da einfach weniger emotional gebunden. Wenn dir diese Kinder am Herzen liegen freut mich das. Du kannst ja einen extra-Thread aufmachen (unverbindliche Empfehlung) damit wäre den Kindern dann entsprechend gewürdigt.