Aus für Multifunktions-Arena in Wolfsburg
Groß-Investition ist geplatzt –
Eishalle soll für 8 Millionen Euro ausgebaut werden
WOLFSBURG. Der Bau der 26 Millionen Euro teuren Multifunktionsarena im Wolfsburger Allerpark ist vom Tisch.
Um für Wolfsburgs Eishockey-Klub EHC eine erstligataugliche Spielstätte zu gewährleisten, prüft die Stadt den Umbau des alten Eispalastes. Im Gespräch sind Kosten von bis zu 8 Millionen.
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WAZ - Lokales
Traum von der neuen Eis-Arena ist ausgeträumt: Jetzt soll der alte Eispalast umgebaut werden!
(jl) Der Traum von einer neuen Eis-Arena im Allerpark ist ausgeträumt! Damit Wolfsburgs Eishockey nicht stirbt, soll jetzt der alte Eispalast umgebaut werden!
Das haben Wolfsburgs Politiker gestern beschlossen. Mehr als fraglich ist seit gestern, ob die Indoor-Skihalle im Allerpark jemals gebaut wird.Im Fraktionssprecherkreis haben sich deswegen alle Parteien darauf verständigt, in den nächsten vier Wochen den Umbau des alten Eispalastes zu planen. Erwartete Kosten: 7,5 Millionen Euro. Damit soll der EHC Wolfsburg das versprochene DEL-taugliche Eishockey-Stadion mit 4500 Zuschauerplätzen bekommen.„
Unsere Glaubwürdigkeit ist gefragt. Wir stehen zum EHC“, sagte Oberbürgermeister Rolf Schnellecke. Damit der alte Eispalast schnell umgebaut werden kann, müssten jetzt EHC, Sponsor, Stadt und WOB AG an einem Strang ziehen.
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WAZ - Sport
Eispalast-Ausbau: EHC-Cracks froh
(rau)
Eine Rückkehr in die DEL schien für Eishockey-Zweitligist EHC Wolfsburg mangels tauglicher Halle zweifelhaft. Doch gestern stürmte EHC-Geschäftsführer Karl-Heinz Lorenz die Halloween-Party der Spieler, die gute Laune stieg. Denn Lorenz verkündete: Die neue Multifunktions-Arena ist geplatzt – aber der Eispalast soll ausgebaut werden! Lorenz: „Das hat einige Akteure erleichtert.“
So wertet es auch Kapitän
Lars Brüggemann. Der Ex-Nationalspieler: „Das ist positiv, gut für die Moral!“ Im ersten Viertel der Saison lief es für den Aufstiegsaspiranten noch nicht optimal, Brüggemann hofft, dass jetzt zusätzlicher Schwung kommt. Und: „Eine DEL-Perspektive wird auch die Fans freuen!“Ganz soweit ist es aber noch nicht. Vier Wochen lang wird die Stadt prüfen, wie und ob das Projekt für rund 7,5 Millionen Euro realisiert werden kann.
Grundsätzlich stehen alle politischen Fraktionen und auch die Stadt dahinter. Oberbürgermeister Rolf Schnellecke: „Wir haben hier auch das Thema Glaubwürdigkeit gegenüber dem EHC.“
Die Tür, sei – so EHC-Geschäftsführer Bernd Rumpel entgegen veröffentlichten Äußerungen von DEL-Chef
Gernot Tripcke (WAZ berichtete) – nicht zu: „In Sachen keine DEL-Chance hatte er sich auf den aktuellen Stand bezogen.
Er hat uns gesagt: Bei Erfüllung der Auflagen sind wir dabei!“
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alle artikel gekürtzt...
es stehen alle fraktionen der stadt hinter dem ehc, daher bin ich ziemlich optimistisch, das der ausbau durchgeht...
