Fußball-Legende George Best gestorben

[Nightmare]

Der frühere Fußballstar George Best ist heute im Alter von 59 Jahren in einem Londoner Krankenhaus gestorben. Der ehemalige europäische Fußballer des Jahres erlag nach wochenlangem Kampf den Folgen einer schweren Lungen- und Nierenentzündung.

London - In den vergangenen Tagen hatte er künstlich beatmet werden müssen. Als Folge seiner jahrelangen Alkoholsucht war Bests Gesundheit seit Jahren angeschlagen. Seine erfolgreichste Zeit erlebte Best in den 60er Jahren. Bereits mit 17 Jahren debütierte er für Manchester United. 1965 und 1967 wurde er mit dem Klub englischer Meister, 1968 gewann er mit ManU den Europapokal der Landesmeister.

Bereits im Alter von 26 Jahren endete die Profi-Karriere des Jahrhundertfußballers. 1972 erklärte er nach 290 Spielen und 115 Toren für United auf Drängen des Vereins seinen Rücktritt. Best war mehrfach betrunken zum Training erschienen.

Sir Bobby Charlton, Mitglied von Englands Weltmeistermannschaft 1966, besuchte seinen einstigen Mannschaftskameraden ebenso wie Denis Law, der 1964 zu "Europas Fußballer des Jahres" gewählt wurde.

Bests 87-jähriger Vater Dickie, seine Geschwister und Sohn Calum (24) aus erster Ehe verbrachten die Nacht an seiner Seite. Die Familie kündigte an, dass die Organe des Fußballidols gespendet werden: "Er bekam selbst eine neue Leber, George gibt nun Leben zurück." Zahlreiche Fußballfans legten vor dem Krankenhaus Blumen, Trikots und Schals nieder.

[Uvira]

Apropos Best,

keine Fußballlegende, aber eine Zahnbürstenlegende! Der ist schon vor drei Jahren im Alter von 78 Jahren von uns gegangen


Dr. James E. Best

[Derchinger]

Sehr interessant ist jedoch, wie Manchester United mit dem Ableben seines ehemaligen Spielers umgeht...

Wen es interessiert: http://www.manutd.com

[Augsburger Punker]

[Höps]

Der frühere Fußballstar George Best ist heute im Alter von 59 Jahren in einem Londoner Krankenhaus gestorben. Der ehemalige europäische Fußballer des Jahres erlag nach wochenlangem Kampf den Folgen einer schweren Lungen- und Nierenentzündung.

London - In den vergangenen Tagen hatte er künstlich beatmet werden müssen. Als Folge seiner jahrelangen Alkoholsucht war Bests Gesundheit seit Jahren angeschlagen. Seine erfolgreichste Zeit erlebte Best in den 60er Jahren. Bereits mit 17 Jahren debütierte er für Manchester United. 1965 und 1967 wurde er mit dem Klub englischer Meister, 1968 gewann er mit ManU den Europapokal der Landesmeister.

Bereits im Alter von 26 Jahren endete die Profi-Karriere des Jahrhundertfußballers. 1972 erklärte er nach 290 Spielen und 115 Toren für United auf Drängen des Vereins seinen Rücktritt. Best war mehrfach betrunken zum Training erschienen.

Sir Bobby Charlton, Mitglied von Englands Weltmeistermannschaft 1966, besuchte seinen einstigen Mannschaftskameraden ebenso wie Denis Law, der 1964 zu "Europas Fußballer des Jahres" gewählt wurde.

Bests 87-jähriger Vater Dickie, seine Geschwister und Sohn Calum (24) aus erster Ehe verbrachten die Nacht an seiner Seite. Die Familie kündigte an, dass die Organe des Fußballidols gespendet werden: "Er bekam selbst eine neue Leber, George gibt nun Leben zurück." Zahlreiche Fußballfans legten vor dem Krankenhaus Blumen, Trikots und Schals nieder.

Das klingt ja fast a weng makaber, oder!? :?

[kottsack]

Stimmt - hätte er lieber mal seine Organe gespendet, als er noch am Leben war!

[fetisov]

Stimmt - hätte er lieber mal seine Organe gespendet, als er noch am Leben war!

Wie meinst Du das denn nun? Versteh´ ich nicht ganz, bzw. bekomme den Bezug Deines Schlusses nicht zusammen ...

Wenn er hirntod ist, können die Organe - Eiverständniserklärung vorausgesetzt - entnommen werden.

Mir stellt sich eher die Frage, ob die Organe dieses ehemaligen Weltklassesportlers nach seinem üppigen Lebenswandel und dem Alkoholismus überhaupt zum Spenden noch geeignet sind.

[Augsburger Punker]

[size=18px]Ein Genius auf Linksaußen[/size]

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben", sagte George Best einmal, "den Rest habe ich einfach verprasst." Das Fußballwunderkind aus Nordirland ist am Freitag gestorben. Best wurde nur 59 Jahre alt

VON RALF SOTSCHECK


Linksaußen waren schon immer etwas anders. Ente Lippens zum Beispiel. Der Schiedsrichter ermahnte ihn mit den Worten: "Ich verwarne Ihnen." Die Ente antwortete: "Ich danke Sie." Dafür bekam er als einziger Fußballer wegen eines Grammatikfehlers die rote Karte. Der Linksaußenste von allen war George Best. Er war genial. In den Sechziger- bis Anfang der Siebzigerjahre konnte keiner dribbeln wie er. Wegen seiner Frisur nannten sie ihn den "fünften Beatle", und die Mädels waren verrückt nach ihm.

Best lernte Eric Clapton kennen, Ringo Starr frequentierte die gleiche Kneipe wie er, und einmal traf er Paul McCartney. "Er winkte, und ich winkte zurück", erzählte Best. "Als sie gingen, trat Linda McCartney an meinen Tisch und flüsterte mir ins Ohr: Wir lieben dich. Das hat mich wirklich umgehauen." Best ist 15, als er aus seiner Geburtsstadt Belfast zu Manchester United kommt. Er heult jeden Abend vor Heimweh. Mit 17 spielt er in der ersten Mannschaft, mit 18 gibt er sein Debüt in der nordirischen Nationalelf. Es ist das Pech des falschen Geburtsortes, dass er für Nordirland mit lauter Nieten spielen muss.


hier geht's weiter:
http://www.taz.de/pt/2005/11/26/a0243.nf/text

[Augsburger Punker]

Noch ein paar Anekdoten:

Zitat:
"Man sagt, dass ich mit sieben Miss Worlds geschlafen habe. Das ist nicht war, es waren nur vier. Um die anderen drei habe ich mich nicht bemüht."

"Er kann nicht mit dem linken Fuß schießen, er kann nicht köpfeln, er kann nicht tackeln und er schießt nicht allzu viele Tore. Abgesehen davon ist er sehr gut." Über Englands National-Kapitän David Beckham, der einst wie Best das Trikot mit der Nummer 7 bei Manchester United getragen hat.

Best wurde vor dem Spiel gefragt, ob der holländische Kapitän Johan Cruyff besser sei als er. Best fing an zu lachen und kündigte an, dass er Cruyff bei der ersten Gelegenheit tunneln würde. Nach fünf Minuten der Partie wurde Best auf dem linken Flügel angespielt. Er umdribbelte drei Holländer auf dem Weg zu Cruyff, der sich auf der anderen Seite befand, tunnelte den holländischen Spielmacher - und reckte die Faust in den Himmel.

Unvergessen jenes Europacupspiel Ende der 60er Jahre gegen Rapid Wien (live in der ARD), als er den Ball aus fünf Metern leicht ins Tor hätte schieben können, in der Rückwärts-Orientierung aber noch zwei, drei Wiener «vernaschte» und die Kugel dann aus etwa 16 Metern versenkte.

[Höps]

Stimmt - hätte er lieber mal seine Organe gespendet, als er noch am Leben war!

Wie meinst Du das denn nun? Versteh´ ich nicht ganz, bzw. bekomme den Bezug Deines Schlusses nicht zusammen ...

Wenn er hirntod ist, können die Organe - Eiverständniserklärung vorausgesetzt - entnommen werden.

Mir stellt sich eher die Frage, ob die Organe dieses ehemaligen Weltklassesportlers nach seinem üppigen Lebenswandel und dem Alkoholismus überhaupt zum Spenden noch geeignet sind.

So isses - wenigstens einer kapiert hier was :!: :wink: