Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 27.11.05
[size=18px]Panther verspielen Chance auf Sieg - 3:4 n.P. gegen Krefeld[/size]
Augsburg, 27. November
In Berlin gab es am Freitagabend nicht viel zu holen für die Augsburger Panther. Gegen die schnellen Eisbären war man in nahezu allen Belangen unterlegen und die Niederlage somit klar. Wollten die Hausherren also am Sonntagabend den Absturz endlich bremsen, standen die Chancen nicht schlecht, denn die Pinguine aus Krefeld waren verletzungs- und krankheitsbedingt nur mit einem reduzierten Kader an den Lech gekommen.
Zu sehen war von einer Steigerung aber selbst in der Anfangsphase nichts. Zögerlich im Zweikampf, schwach in der Defensive und zu ungenau im Spielaufbau – so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Gäste eine der zahlreichen Einladungen zum Toreschießen annehmen würden. Nach knapp fünf Minuten bedankte sich dann Chris Herperger auch mit dem 0:1. Dank einiger merkwürdiger Entscheidungen von US-Profi-Referee Rick Looker hatte sich der Augsburger Keeper auch in der Folge nicht über zu wenig Arbeit zu beklagen. Als den Panthern dann doch mal ein finaler Pass vor dem gegnerischen Tor gelang, glückte sogar der Ausgleich. Im Stil eines Stürmers vollstreckte Abwehrrecke Daniel Rau zu seinem ersten Saisontor. Doch die Panther-Defensive wurde dadurch auch nicht wirkungsvoller. Immer wieder standen Krefelder Spieler sträflich frei und hatten freie Schussbahn auf Torhüter Rolf Wanhainen. Mehrfach konnte dieser die Fehler seiner Vorderleute ausbügeln, fünf Sekunden vor der ersten Pause war er gegen den Gewaltschuss von Ivo Jan aus kurzer Distanz einfach machtlos.
Gleich nach Wiederanpfiff brannte es erneut lichterloh bei den Hausherren. Doch mit viel Glück überstanden sie eine doppelte Unterzahl ohne Gegentor. Allerdings machten sie es wenig später auch nicht besser, als sie mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen. Erst als die Pinguine wieder komplett waren, stocherte Manuel Kofler die Scheibe zum Ausgleich über die Linie. Kurz darauf gab es wieder drei Strafzeiten gegen Augsburg und diesmal waren die Krefelder etwas effektiver in ihren Bemühungen. Andrew Hedlund zog von der blauen Linie ab und der Puck fand den Weg ins Augsburger Gehäuse. Fast hätte es noch zum erneuten Ausgleich gereicht, doch Robert Müller konnte den Vorsprung seiner Mannschaft in die zweite Pause retten.
Zu Beginn des Schlussabschnittes zeigten die Panther seit langem wieder einmal ein ordentliches Powerplay und die Gäste konnten von Glück sagen, dass ihr Torhüter den Überblick behielt. Aber so lang war der Ausgleich verdient und nach einigen gefälligen Aktionen auch durchaus möglich. Verteidiger Martin Lindman, sonst eher zögerlich an der blauen Linie, fasste sich endlich mal ein Herz und so konnten die zuletzt wenig verwöhnten Augsburger Fans über das 3:3 jubeln. Die Begegnung war nun ziemlich ausgeglichen und nahm mehr und mehr Fahrt auf. Schade war allerdings, dass Schiri Looker zuweilen extrem kleinlich pfiff und so immer wieder für eigentlich überflüssige Unterbrechungen sorgte. Die Panther witterten aber nun Morgenluft und zeigten den Einsatz, den man zuletzt so schmerzlich vermisst hatte. Chancen gab es genügend, doch die Führung wollte einfach nicht gelingen. Knapp drei Minuten vor dem Ende gab es noch einmal doppelte Überzahl für die Augsburger und sie mühten sich wirklich, daraus etwas zu machen, aber neben dem individuellem Können fehlte dazu hin auch das Glück im Abschluss.
Im Penaltyschießen war die Entscheidung dann schnell gefallen. Während bei den Panthern von vier Schützen nur Scott King verwandelte, trafen bei Krefeld alle, nämlich Vasiljevs, Guillet und Selivanov.
Pinguine-Coach Teal Fowler als auch Augsburgs Trainer Paulin Bordeleau waren sich einig, dass den Unterschied an diesem Abend das Über- beziehungsweise Unterzahlspiel ausgemacht hatte. Doch während Fowler mit zwei Punkten mehr als zufrieden war, stand Bordeleau die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. „Wir haben einfach nicht genug Tore geschossen, obwohl die Möglichkeiten vorhanden waren.“ Das hat man in Augsburg zuletzt schon öfter gehört. (mor)
Tore: (1:2 / 1:1 / 1:0 / 0:1)
0:1 (04:32) Herperger ( Vasiljevs ; Guillet )
1:1 (16:56) Rau ( King ; Eklund )
1:2 (19:55) Jan ( Blank ; Verwey )
2:2 (30:45) Kofler ( Fendt ; Potvin )
2:3 (35.31) Hedlund ( Drury ; Herperger ) 5:4
3:3 (46:06) Lindman ( King ; Menauer )
3:4 (60:00) Selivanov GWS
Zuschauer: 2660
Strafzeiten: Augsburger Panther 18, Krefeld Pinguine 18
Schiedsrichter: Rick Looker, USA
Presse vom 28.11.05
Presse vom 28.11.05
Quelle: http://www.aev-panther.de vom 27.11.05
[size=18px]Nur 1 Punkt gegen die Krefeld Pinguine[/size]
Von: Tom Woels
2.660 Zuschauer kamen bei eisigen Temperaturen ins Curt-Frenzel-Stadion um die Panther bei der Mission "Revanche für das Hinspieldebakel" zu unterstützen. Das Kommen haben aber sicherlich nur die wenigstens bereut. In einer hochspannenden aber sicherlich nicht hochklassigen Partie, behielten die Gäste am Ende mit 4:3 nach Penaltyschiessen die Oberhand.
Der erste Spielabschnitt begann auf beiden Seiten eher Verhalten und die erste erwähnenswerte Chance hatte Manuel Kofler, der aber am sicheren Robert Müller im Gästetor scheiterte (4. Min.). Die erste richtige Torchance nutzen hingegen die Gäste aus der Seidenstadt. Brendan Yarema vertändelte die Scheibe im Angriffsdrittel und den schnellen Gegenzug über Guillet und Vasiljevs schloss Chris Herperger, durch die Hosenträger von Rolf Wanhainen zum 1:0 ab (5. Min.).
Kurz nach dem Führungstor bot sich den Pinguinen dann gleich noch mal die Chance den Vorsprung auszubauen. Erst musste Pat Aufiero auf die Sünderbank und kurz bevor dessen Strafe abgelaufen war, folgte auch noch Konstantin Firsanov. In diesen knapp 4 Minuten konnten sich die Gäste zwar im Drittel der Panther festsetzen und auch die Scheibe lief schnell durch die eigenen Reihen, aber erwähnenswerte Tormöglichkeiten gab es nicht. Ab der 9. Minute hatten die Gäste sogar für 1 Minute eine 5:3 Überzahl (und das war nicht die letzte am heutigen Abend), doch auch eine genommene Auszeit von Pinguintrainer Teal Fowler verhalf den Gästen nicht zur nötigen Ruhe, denn schon 36 später musste Andy Hedlund wegen Behinderung auf die Strafbank.
In der 17. Spielminute dann der Jubel der Pantherfans. Eine schöne und schnelle Kombination über Scott King und Christian Eklund, schloss Pantherverteidiger Daniel Rau mit seinem 1. Saisontreffer zum 1:1 ab.
Doch noch vor dem Pausenpfiff, genau genommen 5 Sekunden davor gingen die Pinguine erneut in Führung. In der Defensive wurden Fehler bei der Zuordnung gemacht und den sich bietenden Platz nutze Ivo Jan zum 2:1.
Im zweiten Abschnitt blieb Referee Rick Looker seiner Linie treu und stellte wieder kurz nacheinander 2 Spieler vom Eis. Auch diesmal traf es die Panther. Erst war es Torsten Fendt und ihm folgte Brendan Yarema. Die Strafe gegen Yarema war aber absolut berechtigt, denn mit sein Stock war in Kopfhöhe des Pinguinverteidigers, allerdings blieb die Strafe von Torsten Fendt wohl ein Geheimnis des US-amerikanischen Schiedsrichters. In dem sich nun ergebenden Überzahlspiel konnten sich die Hausherren ein ums andere Mal bei ihrem Torhüter Rolf Wanhainen bedanken, der mit Glanzparaden das Spiel offen hielt.
In der 28. Minute durften nun auch die Gäste in den Genuss der großzügigen Strafenverteilung kommen und so mussten binnen 57 Sekunden gleich 3 Spieler den Gang auf die Strafbank antreten.
Zwar stand nun Robert Müller ein ums andere Mal im Brennpunkt des Geschehens, doch die Panther konnten aus der numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen. Erst als die Pinguine wieder vollständig mit 5 Akteuren auf dem Eis standen, schlug Manuel Kofler aus dem Getümmel vor Müller zu und es stand 2:2.
5 Minuten später gelang den Pinguinen aber der erneute Führungstreffer und diesmal saßen gleich 4 Spieler auf der Strafbank. Binnen 53 Sekunden schickte Looker erst Eklund und Aufiero dann auch noch Henderson auf die Strafbank. Einzig die Strafzeit gegen Aufiero war absolut gerechtfertigt, denn dieser schoss den Puck über die Bande ins Seitenaus. Kurz nach Hendersons Strafe musste aber auch Herbert Vasiljevs auf die Sünderbank und somit ging es mit 4:3 weiter.
Dieses Überzahlspiel konnten die Gäste allerdings auch verwerten und das war der Unterschied zu den anderen Powerplays. Kurios aber wie es dazu kam, denn beim Bully war nur Torsten Fendt am Anspielkreis worauf der Linesmen auch regelkonform einwarf, doch vermochte es der Pantherkapitän nicht die Scheibe zu klären, stattdessen legte er sie einem Pinguinstürmer direkt auf und dieser konnte fast ungehindert ins Verteidigungsdrittel der Panther einfahren. Als dann Andy Hedlund die Scheibe bekam, fackelte dieser nicht lange und zog sofort ab und brachte damit sein Team zum dritten Mal am heutigen Abend in Führung (36. Minute).
Das letzte Drittel dominierten dann die Hausherren und auf Seiten der Gäste lief fast gar nichts mehr zusammen. Pausenlos rannten die Panther nun auf das Tor von Robert Müller an und dieser musste ein paar Mal sein Können zeigen. In der 46. Spielminute war dann auch endlich einmal das Glück auf Seiten der Panther. Ein Schlagschuss von Martin Lindman fand den Weg durch Freund und Feind vorbei ins Pinguingehäuse. Robert Müller hatte hier keine Abwehrchance, denn die Sicht war ihm komplett versperrt.
Auch in der Folgezeit blieben die Panther das Spielbestimmende Team und hatten sogar nach einem Lattentreffer durch Torsten Fendt Pech, daß die zurückspringende Scheibe niemand verwerten konnte. Erst in der 51. Spielminute gelang den Gästen der erste Schuss aufs Panthertor und das auch nur deshalb, weil sie in Überzahl agieren durften. Doch diese Unterzahl überstanden die Panther fast problemlos.
Das es am Ende nichts mehr mit einem 4. Treffer für die Panther wurde, war einmal mehr am schlechten Überzahl festzumachen. In der 57. Minute hatten sie wieder eine 5:3 Überzahl, doch es wollte heute einfach nicht mehr klappen.
Am Ende musste also die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen und hier zeigten sich die Gäste als das effizientere Team. Während Vasiljevs, Guillet und Selivanov ins Panthertor trafen, war auf Seiten der Hausherren nur Scott King erfolgreich, denn sowohl Brendan Yarema als auch Christian Eklund scheiterten an Robert Müller.
Fotos und die "Stimmen zum Spiel" folgen noch...
[size=18px]Nur 1 Punkt gegen die Krefeld Pinguine[/size]
Von: Tom Woels
2.660 Zuschauer kamen bei eisigen Temperaturen ins Curt-Frenzel-Stadion um die Panther bei der Mission "Revanche für das Hinspieldebakel" zu unterstützen. Das Kommen haben aber sicherlich nur die wenigstens bereut. In einer hochspannenden aber sicherlich nicht hochklassigen Partie, behielten die Gäste am Ende mit 4:3 nach Penaltyschiessen die Oberhand.
Der erste Spielabschnitt begann auf beiden Seiten eher Verhalten und die erste erwähnenswerte Chance hatte Manuel Kofler, der aber am sicheren Robert Müller im Gästetor scheiterte (4. Min.). Die erste richtige Torchance nutzen hingegen die Gäste aus der Seidenstadt. Brendan Yarema vertändelte die Scheibe im Angriffsdrittel und den schnellen Gegenzug über Guillet und Vasiljevs schloss Chris Herperger, durch die Hosenträger von Rolf Wanhainen zum 1:0 ab (5. Min.).
Kurz nach dem Führungstor bot sich den Pinguinen dann gleich noch mal die Chance den Vorsprung auszubauen. Erst musste Pat Aufiero auf die Sünderbank und kurz bevor dessen Strafe abgelaufen war, folgte auch noch Konstantin Firsanov. In diesen knapp 4 Minuten konnten sich die Gäste zwar im Drittel der Panther festsetzen und auch die Scheibe lief schnell durch die eigenen Reihen, aber erwähnenswerte Tormöglichkeiten gab es nicht. Ab der 9. Minute hatten die Gäste sogar für 1 Minute eine 5:3 Überzahl (und das war nicht die letzte am heutigen Abend), doch auch eine genommene Auszeit von Pinguintrainer Teal Fowler verhalf den Gästen nicht zur nötigen Ruhe, denn schon 36 später musste Andy Hedlund wegen Behinderung auf die Strafbank.
In der 17. Spielminute dann der Jubel der Pantherfans. Eine schöne und schnelle Kombination über Scott King und Christian Eklund, schloss Pantherverteidiger Daniel Rau mit seinem 1. Saisontreffer zum 1:1 ab.
Doch noch vor dem Pausenpfiff, genau genommen 5 Sekunden davor gingen die Pinguine erneut in Führung. In der Defensive wurden Fehler bei der Zuordnung gemacht und den sich bietenden Platz nutze Ivo Jan zum 2:1.
Im zweiten Abschnitt blieb Referee Rick Looker seiner Linie treu und stellte wieder kurz nacheinander 2 Spieler vom Eis. Auch diesmal traf es die Panther. Erst war es Torsten Fendt und ihm folgte Brendan Yarema. Die Strafe gegen Yarema war aber absolut berechtigt, denn mit sein Stock war in Kopfhöhe des Pinguinverteidigers, allerdings blieb die Strafe von Torsten Fendt wohl ein Geheimnis des US-amerikanischen Schiedsrichters. In dem sich nun ergebenden Überzahlspiel konnten sich die Hausherren ein ums andere Mal bei ihrem Torhüter Rolf Wanhainen bedanken, der mit Glanzparaden das Spiel offen hielt.
In der 28. Minute durften nun auch die Gäste in den Genuss der großzügigen Strafenverteilung kommen und so mussten binnen 57 Sekunden gleich 3 Spieler den Gang auf die Strafbank antreten.
Zwar stand nun Robert Müller ein ums andere Mal im Brennpunkt des Geschehens, doch die Panther konnten aus der numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen. Erst als die Pinguine wieder vollständig mit 5 Akteuren auf dem Eis standen, schlug Manuel Kofler aus dem Getümmel vor Müller zu und es stand 2:2.
5 Minuten später gelang den Pinguinen aber der erneute Führungstreffer und diesmal saßen gleich 4 Spieler auf der Strafbank. Binnen 53 Sekunden schickte Looker erst Eklund und Aufiero dann auch noch Henderson auf die Strafbank. Einzig die Strafzeit gegen Aufiero war absolut gerechtfertigt, denn dieser schoss den Puck über die Bande ins Seitenaus. Kurz nach Hendersons Strafe musste aber auch Herbert Vasiljevs auf die Sünderbank und somit ging es mit 4:3 weiter.
Dieses Überzahlspiel konnten die Gäste allerdings auch verwerten und das war der Unterschied zu den anderen Powerplays. Kurios aber wie es dazu kam, denn beim Bully war nur Torsten Fendt am Anspielkreis worauf der Linesmen auch regelkonform einwarf, doch vermochte es der Pantherkapitän nicht die Scheibe zu klären, stattdessen legte er sie einem Pinguinstürmer direkt auf und dieser konnte fast ungehindert ins Verteidigungsdrittel der Panther einfahren. Als dann Andy Hedlund die Scheibe bekam, fackelte dieser nicht lange und zog sofort ab und brachte damit sein Team zum dritten Mal am heutigen Abend in Führung (36. Minute).
Das letzte Drittel dominierten dann die Hausherren und auf Seiten der Gäste lief fast gar nichts mehr zusammen. Pausenlos rannten die Panther nun auf das Tor von Robert Müller an und dieser musste ein paar Mal sein Können zeigen. In der 46. Spielminute war dann auch endlich einmal das Glück auf Seiten der Panther. Ein Schlagschuss von Martin Lindman fand den Weg durch Freund und Feind vorbei ins Pinguingehäuse. Robert Müller hatte hier keine Abwehrchance, denn die Sicht war ihm komplett versperrt.
Auch in der Folgezeit blieben die Panther das Spielbestimmende Team und hatten sogar nach einem Lattentreffer durch Torsten Fendt Pech, daß die zurückspringende Scheibe niemand verwerten konnte. Erst in der 51. Spielminute gelang den Gästen der erste Schuss aufs Panthertor und das auch nur deshalb, weil sie in Überzahl agieren durften. Doch diese Unterzahl überstanden die Panther fast problemlos.
Das es am Ende nichts mehr mit einem 4. Treffer für die Panther wurde, war einmal mehr am schlechten Überzahl festzumachen. In der 57. Minute hatten sie wieder eine 5:3 Überzahl, doch es wollte heute einfach nicht mehr klappen.
Am Ende musste also die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen und hier zeigten sich die Gäste als das effizientere Team. Während Vasiljevs, Guillet und Selivanov ins Panthertor trafen, war auf Seiten der Hausherren nur Scott King erfolgreich, denn sowohl Brendan Yarema als auch Christian Eklund scheiterten an Robert Müller.
Fotos und die "Stimmen zum Spiel" folgen noch...
Presse vom 28.11.05
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 28.11.05 (nichtkostenplichtiger Leseteil)
[size=18px]Panther verpassen die Wende[/size]
Die Panther waren nah dran am ersten Sieg nach zwölf Niederlagen in Folge in der Deutschen Eishockey-Liga. Doch nach Penaltyschießen unterlagen die Augsburger schließlich mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:0, 0:1) gegen die Krefeld Pinguine. 2660 Zuschauer gestern Abend im Curt-Frenzel-Stadion konnten sich zumindest über einen Zähler freuen.
[size=18px]Panther verpassen die Wende[/size]
Die Panther waren nah dran am ersten Sieg nach zwölf Niederlagen in Folge in der Deutschen Eishockey-Liga. Doch nach Penaltyschießen unterlagen die Augsburger schließlich mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:0, 0:1) gegen die Krefeld Pinguine. 2660 Zuschauer gestern Abend im Curt-Frenzel-Stadion konnten sich zumindest über einen Zähler freuen.
Presse vom 28.11.05
Quelle: http://www.kev.de vom 27.11.05
[size=18px]Pinguine verschenken einen Punkt in Augsburg[/size]
27.11.2005
Eine Spielentscheidung konnte erst im Penaltyschießen erzielt werden, da die Pinguine es in den ersten 40 Minuten versäumt hatten, trotz sichtbarer Überlegenheit, sich einen klaren Vorsprung zu sichern. Während im anschließenden Penaltyschießen auf Augsburger Seite nur der ehemalige Krefelder Scott King seinen Penalty umsetzen konnte, trafen auf Krefelder Seite alle drei Schützen, nämlich Vasiljevs, Guillet und Selivanov.
Wie auch unserem Liveticker-Bericht zu entnehmen ist, waren die Krefeld Pinguine über weite Strecken die überlegenere Mannschaft, versäumten es aber erneut durch mangelnde Chancenauswertung sich die drei Punkte vorzeitig zu sichern. Die Augsburger Panther luden die Krefelder immer wieder zu Torschüssen ein, wofür sich Chris Herperger auch in der fünften Minute mit dem 0:1 bedankte. Einen der wenigen ankommenden Pässe auf Augsburger Seite verwandelte der Verteidiger Rau zum 1:1 Ausgleich. Auf Grund der schlechten Defensivarbeit seiner Vorderleute konnte sich der Augsburger Goalie Rolf Wanhainen über Arbeit nicht beklagen, was sich auch in der Schussbilanz des ersten Drittels mit 17:6 Schüssen für Krefeld widerspiegelt. Gegen den Distanzschuss von Ivo Jan war aber auch er dann machtlos und so ging man mit 1.2 in die Pause.
Das zweite Drittel begann strafenreich, denn in den ersten zehn Minuten spielten zuerst die Augsburger und dann die Krefelder mit gegen eine 5:3 Unterzahl. In beiden Fällen blieben die Strafen aber ergebnislos. In der 31. Minute war es dann Kofler, der Robert Müller zum Ausgleich überwinden konnte. Das Krefelder Powerplay ein paar Minuten später schloss Hedlung nach Vorlage von Dury und Herperger zur 2:3 Führung ab.
Im dritten Drittel versuchten die Hausherren ihre bislang schlechtes Powerplay-Bilanz zu verbessern, scheiterten aber immer wieder an Robert Müller. Erst als sich Lindman mit einem Schuss von der blauen Linie ein Herz fasste, konnte Robert Müller zum Ausgleich überwunden werden. Nun versuchten die Augsburger drei Punkte zu bekommen und drückten auf den Siegtreffer, konnten dazu aber selbst eine 5:3 Überzahl vor dem Drittelende nicht mit einem Torerfolg abschließen.
Im abschließenden Penalty-Schießen waren alle drei Krefelder erfolgreich, während es auf Augsburger nur einer von vier Schützen schaffte.
Der für die Fans vom kev.de Team im Forum zur Verfügung gestellte Liveticker funktionierte sehr gut und brachte alle Ereignisse so schnell zu den Fans, so dass die Fans fast live dabei waren.
Hier bedanken wir uns bei unserem Vor-Ort-Reporter Langer und der Tipp-Station Merlin, der über eine Handyverbindung permanent mit Langer verbunden war und somit selber fast vor Ort war.
Tore: 0:1 (04:32) Herperger (Vasiljevs, Guillet) EQ
1:1 (16:56) Rau (King, Eklund) EQ
1:2 (19:55) Jan (Blank, Verwey) EQ
2:2 (30:45) Kofler (Fendt, Potvin) EQ
2:3 (35.31) Hedlund (Drury, Herperger) PP1
3:3 (46:06) Lindman (King, Menauer) EQ
3:4 (60:00) Selivanov GWS
Schiedsrichter: Rick Looker, USA
Strafminuten: Strafminuten: Augsburger Panther 18
Krefeld Pinguine 18
Zuschauer 2.660
[size=18px]Pinguine verschenken einen Punkt in Augsburg[/size]
27.11.2005
Eine Spielentscheidung konnte erst im Penaltyschießen erzielt werden, da die Pinguine es in den ersten 40 Minuten versäumt hatten, trotz sichtbarer Überlegenheit, sich einen klaren Vorsprung zu sichern. Während im anschließenden Penaltyschießen auf Augsburger Seite nur der ehemalige Krefelder Scott King seinen Penalty umsetzen konnte, trafen auf Krefelder Seite alle drei Schützen, nämlich Vasiljevs, Guillet und Selivanov.
Wie auch unserem Liveticker-Bericht zu entnehmen ist, waren die Krefeld Pinguine über weite Strecken die überlegenere Mannschaft, versäumten es aber erneut durch mangelnde Chancenauswertung sich die drei Punkte vorzeitig zu sichern. Die Augsburger Panther luden die Krefelder immer wieder zu Torschüssen ein, wofür sich Chris Herperger auch in der fünften Minute mit dem 0:1 bedankte. Einen der wenigen ankommenden Pässe auf Augsburger Seite verwandelte der Verteidiger Rau zum 1:1 Ausgleich. Auf Grund der schlechten Defensivarbeit seiner Vorderleute konnte sich der Augsburger Goalie Rolf Wanhainen über Arbeit nicht beklagen, was sich auch in der Schussbilanz des ersten Drittels mit 17:6 Schüssen für Krefeld widerspiegelt. Gegen den Distanzschuss von Ivo Jan war aber auch er dann machtlos und so ging man mit 1.2 in die Pause.
Das zweite Drittel begann strafenreich, denn in den ersten zehn Minuten spielten zuerst die Augsburger und dann die Krefelder mit gegen eine 5:3 Unterzahl. In beiden Fällen blieben die Strafen aber ergebnislos. In der 31. Minute war es dann Kofler, der Robert Müller zum Ausgleich überwinden konnte. Das Krefelder Powerplay ein paar Minuten später schloss Hedlung nach Vorlage von Dury und Herperger zur 2:3 Führung ab.
Im dritten Drittel versuchten die Hausherren ihre bislang schlechtes Powerplay-Bilanz zu verbessern, scheiterten aber immer wieder an Robert Müller. Erst als sich Lindman mit einem Schuss von der blauen Linie ein Herz fasste, konnte Robert Müller zum Ausgleich überwunden werden. Nun versuchten die Augsburger drei Punkte zu bekommen und drückten auf den Siegtreffer, konnten dazu aber selbst eine 5:3 Überzahl vor dem Drittelende nicht mit einem Torerfolg abschließen.
Im abschließenden Penalty-Schießen waren alle drei Krefelder erfolgreich, während es auf Augsburger nur einer von vier Schützen schaffte.
Der für die Fans vom kev.de Team im Forum zur Verfügung gestellte Liveticker funktionierte sehr gut und brachte alle Ereignisse so schnell zu den Fans, so dass die Fans fast live dabei waren.
Hier bedanken wir uns bei unserem Vor-Ort-Reporter Langer und der Tipp-Station Merlin, der über eine Handyverbindung permanent mit Langer verbunden war und somit selber fast vor Ort war.
Tore: 0:1 (04:32) Herperger (Vasiljevs, Guillet) EQ
1:1 (16:56) Rau (King, Eklund) EQ
1:2 (19:55) Jan (Blank, Verwey) EQ
2:2 (30:45) Kofler (Fendt, Potvin) EQ
2:3 (35.31) Hedlund (Drury, Herperger) PP1
3:3 (46:06) Lindman (King, Menauer) EQ
3:4 (60:00) Selivanov GWS
Schiedsrichter: Rick Looker, USA
Strafminuten: Strafminuten: Augsburger Panther 18
Krefeld Pinguine 18
Zuschauer 2.660
Presse vom 28.11.05
Ahja, vorallem verschenken :roll:
Wir waren das ganze Spiel das bessere Team, also bitte.
Wir waren das ganze Spiel das bessere Team, also bitte.
- Von Krolock
- Hockeygott
- Beiträge: 22892
- Registriert: 23.11.2002 23:00
Presse vom 28.11.05
Allenfalls das unschlechtere. Und das auch nur im letzten Drittel. Spielanteile sind für mich SPIELanteile und nicht mit Puckbesitz zu vergleichen. Und selbst da habe ich Zweifel." hat geschrieben:Ahja, vorallem verschenken :roll:
Wir waren das ganze Spiel das bessere Team, also bitte.