[Fußball] FC Augsburg

[good luck]

Naja Hans, ob es im Rosenaustadion auch funktionieren könnte weiß ich nicht. Nur da ist jemand der hat Visionen. Während wir mit schmutzigen Kleidern und dreckiger Goschen die glücklichsten 30 jährigen in der Sandkiste sind. Wollen halt andere in dem Alter nicht mehr sandeln und wenn dann ordentlich. Die haben Ansprüche und das ist gut so.

Wie das mit den 3 oder 4 Jahren ist, bis das Stadion steht, weiß ich auch nicht. Nur um die Jungs mache ich mir gar keine Sorgen, denn auf mich machen sie denn Anschein, alles im Griff zu haben. Ganz im Gegensatz zu der oben erwähnten fröhlichen Sandeltruppe. Bei denen denke ich gar nicht an ein paar jahren, da frierts mich ganz aktuell.

[Manne]

Wegen 5000 Zuschauern braucht man noch lange keine Walter Seinsch Arena........

[fgtim]

Wegen 5000 Zuschauern braucht man noch lange keine Walter Seinsch Arena........

Keine Angst, ne Liga höher werden's im Schnitt 2-3 mal mehr.

[Eismann]

[quote="fgtim "]
Keine Angst, ne Liga höher werden']

Nah in der rießigen Aufstiegseuphorie am Samstag waren es ja schon mal über 2000 ...

[fgtim]

Nah in der rießigen Aufstiegseuphorie am Samstag waren es ja schon mal über 2000 ...

Achso. Du meinst bei den eiskalten Temperaturen (Fußball ist nunmal kein Wintersport), einem Gegner der gleich mal null Fans mobilisiert & mitgebracht hat und einer Tabellensituation, die jede Spannung verhindert???

Sorry, im Moment kommt kein Schwein, aber an einem Zuschauerschnitt von 10000 - 15000 in der 2.Liga gibt's einfach nix zu rütteln ;-)

[Augsburg-Fan]

Ich habe nur ein ganz grundsätzliches Problem mit einem neuen Stadion; ich sehe einfach keinen Sinn darin

hi, ich versuch mal darauf einzugehen.
hast du schon einmal die Parkplatzsituation beim Rosenaustadion gesehen? Die, die vorhanden sind, sind wenige, bzw. zur Hälfte schon auf einer Wiese, und es fehlt an Baufläche für neue. Hinzu kommt die ungemeine Verkehrsbelastung, da das Stadion direkt in der Stadt ist, welches sicher auch eine starke Belastung für die umliegenden Wohnviertel ist, wozu auch Lärmbelästigung gehört.
Laut Seinsch liegen die Renovierungskosten im weiten zweistelligen Millionenbereich, das wäre mehr, als die Stadt für den Neubau ausgeben müsste, könnte also doch noch etwas für die "stets gut besuchte Bibliothek" abfallen. Im übrigen kann man die wichtigen Dinge (Rasen, Innenbereich u.a Kabinen), wohl kaum wirklich richtig aufwerten, da zeigen die fast 60 Jahre ihre Spuren. Und eine Videowand anstelle der Anzeigetafel mit abnehmbaren Schildern, auch nicht vorstellen. Aaßerdem sollte es bekannt sein, dass das langfristige Ziel von Seinsch die Bundesliga ist und da würde auch ein noch so gut saniertes Rosenaustadion, wohl keine Lizenz bekkomen.
Im übrigen verstehe ich nicht, warum man den sofort geplanten Bau nach dem Aufstieg kritisiert und davon redet, das man sich erstmal ein paar Jahre etablieren soll, jeder der Zweitligafussball in Deutschland mitverfolgt, sieht doch das man da kaum von etablieren reden kann. Cottbus war vor ein paar Jahren noch Bundesliga, dann stiegen sie ab, spielten wieder um den Aufstieg, letztes Jahr haben sie die Klasse nur gehalten, weil sie ein Tor mehr als Trier geschossen hatten und jetzt sind dise wieder oben mit dabei, ähnlich auch der KSC. Bei der Liga macht es wirklich keinen Unterschied ob man wartet oder sofort baut, natürlich könnte der FCA gleich wieder absteigen, aber sie könnten auch aufsteigen, davon sollte man auch mal reden. In dsieser Liga hat man keine Garantie für irgendwas.

einem Gegner der gleich mal null Fans mobilisiert & mitgebracht hat

20 waren da, haben wohl keine Karten für das Mainzspiel bekommen

Wegen 5000 Zuschauern braucht man noch lange keine Walter Seinsch Arena

es geht ja nicht um Kapazitätsgründe

[Manne]

[quote="fgtim "]
Achso. Du meinst bei den eiskalten Temperaturen (Fußball ist nunmal kein Wintersport), einem Gegner der gleich mal null Fans mobilisiert & mitgebracht hat und einer Tabellensituation, die jede Spannung verhindert???

Sorry, im Moment kommt kein Schwein, aber an einem Zuschauerschnitt von 10000 - 15000 in der 2.Liga gibt']

Aha und für soviel braucht man dann ein neues Stadion ???

Am Wengert seiner Stelle würde ich mal dem Seinsch die Finanzen der Stadt darlegen, und dazu noch abwarten ob die Rumpler in der zweiten Liga bestehen und sich etablieren können.....

[Eismann]

@ Augsburg-Fan

Danke für deine "Erklärungen"; ich muß deine Meinung (Einschätzung) jetzt aber nicht teilen ?

[Augsburg-Fan]

nein, musst du nicht, aber vielleicht siehst du jetzt mehr SInn darin als vorher.

[Augsburger Punker]

Was haben der Peters und die Leiprant mit dem FCA zu tun?

[good luck]

Rumpler

Falsche Sportart :shock:

Geil wär für mich wenn der gnadenlos München Max, FCA Manager werden würde. Nicht weil er Spieler aus der A Klasse ausgraben würde, sondern weil du dann in FCA Unterwäsche wandeln würdest.

[Manne]

Falsche Sportart :shock:

Geil wär für mich wenn der gnadenlos München Max, FCA Manager werden würde. Nicht weil er Spieler aus der A Klasse ausgraben würde, sondern weil du dann in FCA Unterwäsche wandeln würdest.

Du hast ja die smilies vergessen denn ernst nehm ich das sowieso nicht

[Beschläunigér]

Jedenfalls ist es von Großkotz-Seinsch eine bodenlose Frechheit, den Peters als "Intendantchen" zu beschimpfen! Der Peters ist ein Riesentyp als Intendant und ein Glücksfall für die Augsburger Kulturszene. Das Theater war schon immer ein städtischer Zuschussbetrieb und wird es auch bleiben. Ein Sportverein ist und bleibt eine private Veranstaltung und soll erstmal seinen Nutzen für die Stadt zeigen. Und da komme mir keiner mit 80 neuen Arbeitsplätzen als Klofrau und Bratwurstverkäufer im Seinsch-Mausoleum! Da hat der Peters schon recht, wenn er dem Fussball den kulturellen Nutzen abspricht. Wenn ich in die BuLi-Stadien schau, dann muss ich sogar sagen, dass da die Blödheit der Leute noch maßgeblich ausgebildet wird!
Jedenfalls: Nur weil der FCA seine Felle in Puncto Stadionneubau schwinden sieht, braucht er nicht anderen die Zuschüsse streitig machen!

[BigE]

Na na na....ich finde den Zuschuß zu vermeintlich hochbedeutsamen Kulturbetrieben schon genauso hinterfragenswert wie die Förderung/Unterstützung von Sportclubs und dergleichen. Ein soziokultureller Wert ist hier ohnehin schwer messbar, der ökonomische Vorteil ist sicherlich bei den Sportlern!

[Beschläunigér]

Das was mit unseren Theaterbetrieben bezuschusst wird ist deutsche Kultur und damit unsere Identität! Die Identität unseres Volkes gründet sich erst seit einem guten dreivierteljahrhundert auf irgendwelchen Knalltüten, die versuchen einen Ball zu treten. Doch davor: Bach, Schubert, Wagner,...
Bei Theater geht es nicht nur um den Zuschuss für die Oberschicht, die sich das bei Prosekko ankuckt und auch nicht um die schwindsüchtigen Künstler! Jede Stadt hat für mich die Pflicht dazu, diesen Status zu erhalten.
Theather und Orchester waren schon im Mittelalter Zuschussbetriebe. Da wurden sie halt vom Adel und den großen Städten finanziert... Damals wusst man, was das wert ist.

Und dass Fussball auch mal nicht ökonomisch laufen kann, da brauchst du nur mal die 1860er begutachten!

[fetisov]

Oder gibt es da auch ein Lärmgutachten von dem ich nichts weiß ?

Ja, gibt es! Allein schon für Dienstags oder Mittwochsspiele, falls mal eines im Falle von Nachholspielen seitens des DFB auf diesen Wochentag gelegt wird, muss eine Sondergenehmigung eingeholt werden. Das ist im Übrigen auch der Grund, warum es so selten Flutlichtspiele am Freitagabend in der Rosenau gibt.

Am Wengert seiner Stelle würde ich mal dem Seinsch die Finanzen der Stadt darlegen, und dazu noch abwarten ob die Rumpler in der zweiten Liga bestehen und sich etablieren können.....

Hier ist der gedankliche Ansatz schlicht und einfach von der falschen Seite gemacht worden. Der Seinsch hat dem Wengert mal kurz vorgerechnet, wie einfach die Stadt ohne größere Investitionen zu Kohle kommt. Und er hat Recht mit seiner Rechnung - zumindest solange er tatsächlich das Sponsorenteam zusammen hält, dass den Tempel finanziert. Und so wie es derzeit aussieht, hat er da verdammt gute Karten.

Und um noch einmal auf den Intendanten Peters zu sprechen zu kommen: Zweifels ohne hat der Mann einen guten Ruf als Intendant und wurde aufgrund seiner Fähigkeiten nach München berufen - für gutes Geld - viel mehr Geld als er in Augsburg verdienen kann und viel mehr Geld, dass er zur Verfügung hat, sich persönlich weiter zu profilieren. Sei es ihm vergönnt!

Es ist aber nicht zu übersehen, dass Peters zu keinem Zeitpunkt ein - na nennen wir es einmal - "lokalpatriotisches Interesse" für die Stadt Augsburg, unsere Kulturszene oder gar eine Förderung von Künstlern aus unserer Region zu seiner Aufgabe gemacht hat, ebenso wenig, wie er versucht hat als Intendant Künstlern von Rang und Namen den Spielort Augsburg schmackhaft zu machen und zwar immer unter dem Deckmäntelchen und der Entschuldigung des fehlenden Geldes.

An dieser Stelle möchte ich nur kurz auf die Parallelen in der Argumentation der Vereinsführung des AEV hinweisen und erinnern. Doch das soll momentan nicht Thema dieses Beitrags sein.

Für Peters zählt in meinen Augen nur sein Ego und sein persönliches Fortkommen, was ich ihm von meiner Seite aus, aufgrund seiner Qualifikation und Qualitäten, auch durchaus zugestehe und gönne, auch wenn ich seine provokanten Äußerungen hinsichtlich der kulturellen Wertigkeit von Sport und Fußball im Speziellen wahrlich nicht teilen kann. Peters als Person ist halt ein sehr vergeistigter, sportuninteressierter Typ. In diesem Zusammenhang möchte ich das Wort unsportlich bewußt vermeiden, obwohl ich seine Äußerung persönlich so empfinde und ihm dafür mindestens die gelbe Karte gezeigt werden müßte.

Im Gegensatz dazu hat sich Walther Seinsch mittlerweile in Augsburg voll eingelebt, identifiziert sich nicht nur mit dem FCA als sehr volks- und fannaher Präsident, der sich durchaus auch die Meinung der Vereinsanhänger vor Ort im persönlichen Gespräch einholt und auch berücksichtigt, ohne dabei den roten Faden zu verlieren, sondern auch mit der Stadt als solche. Dabei bringt er Stück für Stück und Schritt für Schritt soziales Engegement auf und beweist dabei Konstanz und Durchhaltevermögen. Dafür hat er bereits jetzt aller größten Respekt verdient.

Er treibt Kohle auf und innerhalb kürzester Zeit hat Seinsch einen Sportverein, der nieder gewirtschaftet am Boden lag, zu einem funktionierenden Gebilde mit realistischen Aufstiegschancen und Zukunftsperspektiven geführt.

Ich sage: Schade, dass es so eine Person derzeit nicht beim AEV gibt. Womit ich Lothar Sigls Engagement absolut nicht schlechter als nötig machen möchte, denn auch sein Engagement über viele Jahre hinweg ist aller Ehren wert. Doch wenn wir diese beiden Vereinsführer miteinander vergleichen, so ist der eine der Schlitzohrige, Bauernschlaue, der mit einem gewissen Grundkapital von Hause aus, die Liebe zu seinem Sport seit vielen Jahren unterstützt, dabei aber selber sieht, dass er eigentlich zu klein ist, um im Lager der Großen wirklich mitzuheulen und dem so allmählich die Puste und die Unterstützung ausgeht, da er ob seiner Persönlichkeit kaum so etwas wie ein schlagkräftiges Sponsorenkonsortium zusammen halten kann und somit auf Dauer die nötige Kohle fehlt.

Der andere ist hingegen sehr viel cleverer. Er hat auch ohne Zweifel persönlich eine Menge Kohle in ein Herzensprojekt investiert. Doch schon zu Beginn hat er dafür gesorgt, dass ihm der Rücken gestärkt wird und er auf Dauer nicht allein da steht und ihm, na sagen wir`s wieder genau so: "Die Puste ausgeht" und er seine ganze Habe auf Gedeih und Verderb riskieren muss.

Dabei hat auch der Seinsch durchaus seine Macken und Fehler, die sich trotz seiner Diskussionsbereitschaft und Berücksichtigung der Interessen seiner "Untertanen" darin äußert, dass er schon der "King" sein will und sich ungern Dinge oder Konzepte vorschreiben oder "unterjubeln" läßt, wozu Wissen z.B. moderner Technologien oder Medien vonnöten ist, die er selber nicht beherrscht.

Das war sehr deutlich zu sehen an der missverständlichen Verpflichtung des professionellen Mangers Schindelmeiser, der von Eintracht Braunschweig kam und sehr moderne Konzeptionierungen, wie sie teils auch Jürgen Klinsmann bei der Nationalmannschaft eingeführt hatte, beim FCA durchsetzen wollte und bei Seinsch auf Grundeis lief. Seinsch hatte am Ende doch eher einen bodenständigen Sekretär erwartet, der die Geschäfte und das Tagesgeschäft der Geschäftsstelle bewältigt. Der Job halt, den seit Jahr und Tag Markus Krapf mit großer Zuverlässigkeit erledigt. Schindelmeiser hatte wohl größeres erwartet und der Fehler lag - für mich eindeutig - darin, dass Seinsch kein korrektes Anforderungsprofil oder zumindest ein sehr missverständliches Profil für den Schindelmeiser - ich kann es mir nicht verkneifen, von bösen Zungen "Windelscheisser" genannt - bei der Jobausschreibung vorgelegt hatte.

Doch zurück zum Thema nach diesem Exkurs. Sollte Seinsch es schaffen, seinem Verein und auch der Stadt ein derartiges Stadion, wie es sehr konkret geplant ist, hinzustellen, so sollten wir als Sportfreunde diesem Mann aller größten Respekt zollen. Wer weiss, vielleicht haben wir in Seinsch sogar einen interessanten Kandidaten für die führende Politik in Augsburg gefunden, wobei ich glaube, dass er da derzeit (noch) gar keinen großen Bock drauf hat.

Der Begriff "Walther-Seinsch-Stadion" stand im Übrigen noch nie zur Debatte und wäre dem Seinsch so, wie ich ihn kennengelernt habe, ebenfalls eher unangenehm. Er denkt da wohl eher an "Augsburg-Arena" - aber auch darüber ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.

[Carter]

Das was mit unseren Theaterbetrieben bezuschusst wird ist deutsche Kultur und damit unsere Identität! Die Identität unseres Volkes gründet sich erst seit einem guten dreivierteljahrhundert auf irgendwelchen Knalltüten, die versuchen einen Ball zu treten. Doch davor: Bach, Schubert, Wagner,...
Bei Theater geht es nicht nur um den Zuschuss für die Oberschicht, die sich das bei Prosekko ankuckt und auch nicht um die schwindsüchtigen Künstler! Jede Stadt hat für mich die Pflicht dazu, diesen Status zu erhalten.
Theather und Orchester waren schon im Mittelalter Zuschussbetriebe. Da wurden sie halt vom Adel und den großen Städten finanziert... Damals wusst man, was das wert ist.

Und dass Fussball auch mal nicht ökonomisch laufen kann, da brauchst du nur mal die 1860er begutachten!

Mensch Bolle, lass doch endlich mal deinen verblendeten, aus purem Neid geborenen FCA- und Seinch-Hass :icon_evil: Erkenn doch einfach mal an, dass der Seinsch eine super Arbeit macht und in keinster Weise großkotzig ist. Wenn du mal deine Neid-Brille abnehmen würdest, müsstest selbst du endlich einsehen, dass das Stadion das beste ist, was der Stadt Augsburg passieren kann. Und hört endlich auf, auf den lächerlichen 14 Mio € rumzureiten. Ungeachtet dessen, dass es nunmal die verdammte Pflicht der Stadt ist, für die Infrastruktur aufzukommen, egal ob ich jetzt ein Stadion, ein neues Wohngebiet oder nen Supermarkt baue, stehen diese EINMALIGEN 14 Mio € in keinem Verhältnis zu dem was man von diesem Stadion hätte! Wenn man jetzt von den 14 Mio noch die Kohle abzieht, die man für das Rosenaustadiongrundstück bekommen würde, was man sich jährlich an der Instandhaltung und der Renovierung des Rosenaustadions sparen würde, kann man eigentlich nur noch als Witz, nein als UNVERSCHÄMTHEIT, bezeichnen, dass über den geplanten Neubau überhaupt diskutiert wird und nicht jeder Augsburger, egal ob fußballinteressiert oder nicht, dem Seinsch die Füße ableckt!!!

[saki]

Mensch Bolle, lass doch endlich mal deinen verblendeten, aus purem Neid geborenen FCA- und Seinch-Hass :icon_evil: Erkenn doch einfach mal an, dass der Seinsch eine super Arbeit macht und in keinster Weise großkotzig ist. Wenn du mal deine Neid-Brille abnehmen würdest, müsstest selbst du endlich einsehen, dass das Stadion das beste ist, was der Stadt Augsburg passieren kann. Und hört endlich auf, auf den lächerlichen 14 Mio € rumzureiten. Ungeachtet dessen, dass es nunmal die verdammte Pflicht der Stadt ist, für die Infrastruktur aufzukommen, egal ob ich jetzt ein Stadion, ein neues Wohngebiet oder nen Supermarkt baue, stehen diese EINMALIGEN 14 Mio € in keinem Verhältnis zu dem was man von diesem Stadion hätte! Wenn man jetzt von den 14 Mio noch die Kohle abzieht, die man für das Rosenaustadiongrundstück bekommen würde, was man sich jährlich an der Instandhaltung und der Renovierung des Rosenaustadions sparen würde, kann man eigentlich nur noch als Witz, nein als UNVERSCHÄMTHEIT, bezeichnen, dass über den geplanten Neubau überhaupt diskutiert wird und nicht jeder Augsburger, egal ob fußballinteressiert oder nicht, dem Seinsch die Füße ableckt!!!

Ich glaube selbst wenn es der Stadt nichts kosten würde, dann wären es immer wieder die gleichen die trotzdem was dagegen hätten. Wir leben (leider) in Augsburg und so gern wie ich diese Stadt liebe desto unsymphatischer sind mir die ewigen Miesemacher dieser Stadt.

[fgtim]

Aha und für soviel braucht man dann ein neues Stadion ???

Am Wengert seiner Stelle würde ich mal dem Seinsch die Finanzen der Stadt darlegen, und dazu noch abwarten ob die Rumpler in der zweiten Liga bestehen und sich etablieren können.....

Zur Finanzierung von Seiten der Stadt aus wurde ja schon das Wichtigste gesagt.
Und ja, für soviel braucht man ein neues Stadion! In einer schönen Fußballarena, in der alle Plätze überdacht sind, kommen bei Regen zu einem Mittelmaßspiel schätzungsweise 8000-10000 Zuschauer. Ins Rosenaustadion würde 3000-5000 kommen. Ich war letzte Saison gegen Offenbach im Stadion (dürfte im April/Mai gewesen sein) und es hat geschüttet wie aus Kübeln! Dazu kam noch ein echt mieser Wind. Es hat mich gefroren wie einen Hund und ich habe mir geschworen, dass ich mir sowas nicht mehr antue.

P.S.: Ich hasse ja diese ständigen Seitenhiebe auf den AEV hier, aber ich bin mir sicher, dass diejenigen die dieses Projekt kritisieren, sich im Großteil über ein neues Eishockeystadion freuen würden.

[Christoph Triller #10]

ein neues Eishockeystadion

Dass es immer noch Menschen gibt, die daran glauben... :roll: