Presse vom 04.03.06

Hier findest Du verschiedene Presse- und Medienberichte über die Augsburger Panther (z.B. Spielberichte etc.)!
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allgaeuer
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Presse vom 04.03.06

Beitrag von allgaeuer »

Quelle: http://www.azol.de vom 04.03.06

Panther müssen weiter zittern

Düsseldorf (gol). Weiter zittern müssen die Augsburger Panther nach der 3:5-Niederlage bei den DEG Metro Stars in Düsseldorf. Nach dem überraschenden 6:4-Sieg in Frankfurt schrumpfte am Freitagabend der wertvolle Vorsprung auf die Playdownplätze wieder, weil die Kassel Huskies in Nürnberg mit 2:1 siegten und die Füchse Duisburg einen Punkt für das 4:5 nach Penaltyschießen gegen die Kölner Haie holten.

Am Sonntag empfangen die Panther im heimischen Curt-Frenzel-Stadion mit den Füchsen Duisburg einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Punkte für den Aufstieg wollten die Fußballer des FC Augsburg sammeln. Doch aufgrund der starken Schneefälle am Freitag musste die Partie bei Eintracht Trier abgesagt werden.

Eishockey: Munteres Toreschießen im ersten Drittel

Wie im Spiel gegen Frankfurt gab es in Düsseldorf zunächst ein munteres Toreschießen. Nach dem ersten Spielabschnitt stand es 3:2 für die Gastgeber. Zweimal hatte Jay Henderson eine Düsseldorfer Führung ausgleichen können. Doch beim Spiel 4 gegen 3 - Scott King kassierte hier eine 2+2-Strafe - schoss Klaus Kathan die Gastgeber in Führung (15.), die sie nicht mehr abgeben sollten. Schon nach vier Minuten mussten die Panther auf Rick Girard verzichten, der von Schiedsrichter Schütz vom Eis geschickt worden war.

Im zweiten Drittel baute Düsseldorf die Führung auf 4:2 aus. Die Entscheidung fiel im letzten Spielabschnitt, als Potvin, Rekis und Savard fast im Minutentakt auf die Strafbank mussten. Wieder nutzten die Düsseldorf ihre Überzahl, um auf 5:2 (55.) zu erhöhen. Josef Menauer verkürzte nicht einmal 30 Sekunden später zum 3:5 und Trainer Paulin Bordeleau nahm schließlich Torhüter Rolf Wanhainen vom Eis, doch Zählbares sprang nicht mehr heraus.

Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung, die Sie ab 5 Uhr morgens auch als E-Paper kaufen können.
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allgaeuer
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Re: Presse vom 04.03.06

Beitrag von allgaeuer »

Quelle: http://www.aev-panther.de vom 04.03.06

Unglückliche Niederlage im Rheinland

Von: Tom Woels

Nicht aufgesteckt und trotzdem ohne Punkte.

Durch den 6:4 Sieg am Dienstag gingen die Panther mit entsprechendem Selbstvertrauen in die, für die Panther, letzte Partie an der altehrwürdigen Brehmstrasse. Panthercoach Bordeleau musste lediglich auf den Langzeitverletzten Aufiero verzichten. Steffen Tölzer ging für den Kooperationspartner Landsberg auf Punktejagd.

Den besseren Start erwischten wie bei letzten Auswärtsspielen fast gewohnt die Gastgeber. Patrick Reimer überwand mit einem platzierten Handgelenkschuss bereits in der 2. Spielminute Rolf Wanhainen im Panthertor. Doch kurze Zeit später ergaben sich gleich mehrere Konterchancen für die Panther. Erst scheiterte Potvin an Jung im DEG-Tor und kurze Zeit später war auch Girard zweiter Sieger. Girard war auch in der nächsten Szene einer der Hauptdarsteller. Nach einem Bandencheck im Verletzungsfolge musste der Pantherstürmer vorzeitig zum Duschen. Schiedsrichter Schütz belegte ihn mit einer 5+20 Spieldauerdisziplinarstrafe. Bitter für die Panther, da Girard somit auch für das wichtige Spiel am Sonntag gegen die Duisburger Füchse gesperrt ist.

Trotz der 5 Minuten Unterzahl gelang den Panthern in Person von Jay Henderson der 1:1 Ausgleichstreffer (6. Min.). Doch ungenutzt ließen die Metro Stars diese Überzahl nicht verstreichen. In der 8. Minute gelang Klaus Kathan die abermalige Führung für die Gastgeber. Dass den Panther in der 14. Minute durch Marc Savard noch der Ausgleichstreffer gelang, konnte man schon glücklich bezeichnen. Allerdings profitierten auch die Gastgeber von diesem Glück, als wiederum Kathan in Überzahl auf 3:2 stellen konnte. Glücklich deshalb, weil es die Pantherdefensive nicht schaffte den Puck aus der Gefahrenzone zu befördern.

Mit diesem knappen Zwischenstand ging es dann auch in die erste Drittelpause, denn trotz einer doppelten Überzahl gelang den Panthern kein Treffer mehr.

Trotz Überzahlchancen zu Beginn des Mitteldrittels, vermochten die Mannen um Paulin Bordeleau diese nicht zu nutzen. Erfolgreicher agierten hier die Hausherren denen in der 31. Spielminute der 3. Treffer in Überzahl gelang, Torschütze diesmal war Craig Johnson.

Zwar spielten die Panther bei numerischer Ausgeglichenheit sehr gefällig mit und hatten auch Chancen den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch in den entscheidenden Überzahlsituationen gelang einfach zu wenig.

Ein Pfostenschuss durch Vikingstadt eröffnet nach rund 3 Minuten im Schlussabschnitt die Offensivebemühungen beider Teams. Gefälliger agierten zwar die Gastgeber, doch die Panther blieben durch schnell vorgetragene Konter stets gefährlich. Auch in der Defensive standen sie immer besser und so hatten die Metro Stars eigentlich nur bei Überzahl gefährliche Situationen zu verzeichnen. Genau eine solche nutzte dann der langjährige Ex-Augsburger Tommy Jakobsen zum Vorentscheidenden 5:2 in der Minute.

Die Panther gaben sich dennoch nicht mit der Niederlage zufrieden und verkürzten durch … noch zum 5:3.

Ein weiterer Treffer gelang den Panthern aber trotz Herausnahme von Rolf Wanhainen und spielerischer Überlegenheit in den letzten Spielminuten aber nicht mehr.
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allgaeuer
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Re: Presse vom 04.03.06

Beitrag von allgaeuer »

Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 04.03.06

Metro Stars: Heimrecht im Visier - Sulzer verletzt!?

Düsseldorf, 3. März

Don Jackson genehmigte sich nach dem schwer erkämpften 5:3-Erfolg gegen die Augsburger Panther erst einmal ein Altbier. Der Trainer der DEG Metro Stars war nach dem wichtigen Dreier gegen den Abstiegskandidaten erleichtert, schließlich gilt es in den letzten vier Begegnungen vor dem Beginn der Playoff-Runde sich doch noch das Heimrecht zu sichern. Und nach den Patzern der Konkurrenz, Nürnberg strauchelte daheim gegen Kassel und Köln holte nur zwei Zähler in Duisburg, hat die DEG wieder gute Karten im Kampf um einen der ersten vier Plätze. „Wir wollen wieder in einen guten Rhythmus kommen und die restlichen Spiele gewinnen. Danach sehen wir weiter“, meinte Klaus Kathan, der mit seinem Doppelpack erneut großen Anteil am Düsseldorfer Sieg hatte.

Dem Torjäger gelangen gegen aggressive und unangenehm spielende Gäste seine Saisontreffer 26 und 27. Besonders sein zweites Tor zum 3:2 ließ die Hausherren ein wenig durchatmen, da zuvor die Führungen durch Patrik Reimer und Kathan nur wenige Minuten hielten, ehe die Panther durch Jay Henderson ausgleichen konnten. Danach machte die DEG weiter Druck und kam durch Craig Johnson und Tommy Jakobsen, der sein erstes Tor in dieser Spielzeit markierte, zu weiteren Treffern. Menauers Anschluss kam zu spät. „Die DEG war einfach besser und hat völlig verdient gewonnen“, gratulierte Augsburgs Trainer Paulin Bordeleau. „Düsseldorf hat kompakter gespielt, eine überragende erste Reihe gehabt und konsequent das Powerplay genutzt.“

Entscheidend für den 16. Heimsieg des aktuellen Pokalsiegers war das Überzahlspiel. Gleich vier Mal nutzten die Metro Stars die Chance mit einem Mann mehr auf dem Eis, da tat ein Augsburger Unterzahltor nicht so weh. Trotzdem war Jackson mit der Vorstellung seiner Sieger nicht ganz zufrieden. „Wir haben im letzten Drittel so gespielt wie in Hamburg und uns zu viele Fehler erlaubt. Aber es war ein gutes Test für die anstehenden Playoffs, denn das Spiel war enger, als es das Resultat aussagt“, meinte der Coach. „Fünf Tore zu schießen ist gut für unser Selbstvertrauen. Mich freut, dass diesmal zwei Sturmformationen getroffen haben.“

Der Sieg könnte für die Metro Stars jedoch teuer erkauft worden sein. Denn nach nur 217 Sekunden im ersten Drittel musste Alexander Sulzer verletzt vom Eis geführt werden. Der deutsche Nationalverteidiger verdrehte sich nach einem bösen Check von Rick Girard, der dafür per Spieldauerstrafe vorzeitig vom Eis musste, das rechte Knie. „Wir hoffen, dass Alex nur eine schwere Prellung davon getragen hat. Alles andere wäre sehr schlimm für uns“, erhofft sich Manager Lance Nethery das Glück im Unglück. Denn Sulzer war in der kompletten Spielzeit einer der stärkste DEG-Abwehrspieler und würde in der wichtigsten Phase der Saison fehlen.
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