Backcourt Violator hat geschrieben:Oh klasse! Neid! Wie viel € sollten denn die oberen 3 bekommen?
Neid???? :roll: :roll: :roll:
Backcourt Violator hat geschrieben:Oh klasse! Neid! Wie viel € sollten denn die oberen 3 bekommen?
BigE hat geschrieben:Natürlich hat es nichts mit Kommunismus zu tun, die Frage ist aber erstens wer es bezahlen soll und zweitens ob es sinnvoll ist?! Sprich: wenn die vorhandenen Angestellten ausreichen sollten, ohne dass sie überarbeitet sind, ist es einfach verkehrt, Leute zusätzlich einzustellen. Zumal der Einzelne dann einfach ineffizienter arbeitet auf die Dauer...von daher verstehe ich die Logik dahinter nicht, zumal diese Arbeitszeiten nun wahrlich schon die Regel sind. Und nochmals: wovon willst denn den zusätzlichen Arbeitsplatz bezahlen?? Und vor allem: warum??
Lucky hat geschrieben:Bis jetzt arbeite ich 38,5 Stunden pro Woche. Klasse, jetzt sollen wir u.U. 42 Stunden arbeiten, ohne einen Cent Lohn mehr zu bekommen. Dazu fällt noch das Urlaubsgeld bzw. Weihnachtsgeld weg bzw. wird wiedermal gekürzt, altersbedingte Ausscheidungen werden nicht ersetzt, sondern deren Tätigkeiten auf mehrere Köpfe verteilt. Dazu kommt noch, was man uns in der Vergangenheit schon alles gezwickt hat, aber das interessiert ja auch niemanden. Der Gehaltsvergleich mit der freien Wirtschaft ist sowieso ein Witz.
Backcourt Violator hat geschrieben:Alter Hut! Kenn ich schon! 42 Stunden bringen einen nicht um - glaub mir das.
Ritschie hat geschrieben:Den zusätzlichen Arbeitsplatz kann man zum Beispiel mit einem kleinen Teil des Gewinnes bezahlen. Manager verdienen zuviel. Zumindest dafür, dass sie nicht für ihre Taten verantwortlich gemacht werden können.
Backcourt Violator hat geschrieben:Alter Hut! Kenn ich schon! 42 Stunden bringen einen nicht um - glaub mir das.
Ritschie hat geschrieben:natürlich bringen einen die 42 std nicht um, aber man muss sich ja nicht alles kampflos gefallen lassen!
Backcourt Violator hat geschrieben:Das ist ja absolut ok, aber bei einigen Genossen ist es halt echt lächerlich. Man sollte sich auch als Gewerkschafter an der Realität orientieren und nicht utopische Dinge fordern (mehr Lohn - weniger Arbeiten - mehr einstellen). Wobei das letztere ja nicht mal von den Gewerschaften gefordert wird. Im Gegenteil, die machen immer den Eindruck als müssten die Genossen, die nicht in Lohn und Brot stehen nicht unterstützt werden. Die Gewerkschaften als Fürsprecher der Arbeitslosen... Gott erbarme.
Backcourt Violator hat geschrieben:Machen wir uns auch nichts vor! Das Gros der Arbeitslosen ist im heutigen Berufsleben eh nicht zu gebrauchen.
Ritschie hat geschrieben:die realität ist, dass die gewinner imemr mehr steigen und die löhne immer mehr sinken. da stimmt was nicht.
ein manager, der riesen scheiße baut, bekommt ne abfindung und macht halt urlaub, eine andere person die riesen scheiße baut, fliegt raus, oder bekommt noch zusätzlichen ärger wegen fahrlässigkeit.
fgtim hat geschrieben: :shock:
Ok.......das offeriert zumindest ein interessantes Weltbild......
Apropos Mittelmaß: Wer legt dann die Grenze fest, ab wann man jemand Neuen einstellt und wie weit man die Wochenstundenzahl erhöhen kann???
Backcourt Violator hat geschrieben:PS: Glaub mir, ich kenn einige Verantwortliche für Personal, die mir immer wieder Horrorgeschichten über "Interessenten" vortragen. Leute bei denen die Bewerbungsunterlagen wie Butterbrotpapier ausschauen, Schulabbrecher, Leuten mit 4ern und 5ern im Zeugnis, Leute die zu spät zum Vorstellungsgespräch kommen, Leute die überhaupt nicht kommen, Leute die sich nur einen Firmenstempel abholen wollen, dass sie da waren, Leute die nach dem ersten "Arbeitstag" schon kündigen/ nicht mehr kommen, Leute die ständig zu spät zur Arbeit kommen, Leute die einen nicht mal grüßen, Bewerber die nach Alkohol stinken, oder bei denen die Mutter mit zum Vorstellungsgespräch kommt bzw. anruft ...
Deine Frage versteh ich übrigens nicht.
Backcourt Violator hat geschrieben:Stammtisch! Zunächst mal von "die Gewinne" spechen... da muss man erst mal differenzieren. Es gibt Branchen in denen konnte deutlich mehr erwirtschaftet werden, allerdings gabs nicht wenige, bei denen es ums Überleben ging.
Die Vorstände werden auch kontrolliert und zwar von den Aktionären (durch den Aufsichtsrat). Und die sind auch daran interessiert ihre Dividende zu optimieren. Wenn einer "Scheiße baut" wird das sehr wohl gerügt, wenn es grob fahrlässig war bzw. vorsätzlich wird auch dementspechend gehandelt.
Ritschie hat geschrieben:Den zusätzlichen Arbeitsplatz kann man zum Beispiel mit einem kleinen Teil des Gewinnes bezahlen. Manager verdienen zuviel. Zumindest dafür, dass sie nicht für ihre Taten verantwortlich gemacht werden können.