Vorsicht Schlusslicht!
Augsburger Eishockey-Panther spielen heute in Duisburg
Augsburg/Ingolstadt (AZ).
Die Augsburger Panther hinken in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) den eigenen Erwartungen hinterher. Einen Grund dafür sieht die Führung im Verletzungspech. "Es gab Spiele, in denen wir auf sieben Spieler verzichten mussten", erinnert Gesellschafter Lothar Sigl. Derzeit hat sich die Situation beim Tabellenzwölften entspannt.
Beim heutigen Gastspiel in Duisburg fehlen nur Roland Mayr (Knieoperation) und Yanick Dubé, der noch nicht eingebürgert ist. Nach der Rückkehr von Arvids Rekis und Manuel Kofler könnte Trainer Paulin Bordeleau vier Angriffsreihen aufbieten, wenn er den Abwehrmann Kevin Lavallee im Sturm einsetzt. "Aber wir müssen vorsichtig sein und vor allem solide in der Abwehr stehen." Denn die Duisburger haben zuletzt die Spitzenmannschaft der Düsseldorf MetroStars mit 4:0 bezwungen. Die DEG muss am Sonntag in Augsburg voraussichtlich auf ihren norwegischen Stürmerstar Tore Vikingstad verzichten.
Beim ERC Ingolstadt hat Verteidiger Jason Holland seinen Vertrag bis 2009 verlängert. Bei Stürmer Rob Valicevic zog der Verein seine Option für 2008.
Presse vom 15.12.06
Presse vom 15.12.06
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 15.12.06 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)
Re: Presse vom 15.12.06
Quelle: http://www.rp-online.de vom 15.12.06
Kostenloses Vergnügen
VON HERMANN KEWITZ
(RP) Das erhofft sich der EVD für das heutige Spiel gegen die Panther aus Augsburg. Die Füche lassen die Fans ohne Eintrittsgeld in die Scania-Arena. Die Werbeveranstaltung soll sich auch rechnen.
Der schöne 4:0-Erfolg über die Metro Stars aus Düsseldorf lässt Didi Hegen fast schon übermütig werden. Vor dem Heimspiel heute gegen die Panther aus Augsburg prägt er den Satz: „Wir dürfen den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen.“ Na, so weit soll es noch kommen, dass ein weit abgeschlagenes Schlusslicht ein Team unterschätzt. Um 19.30 Uhr trifft der Fuchs auf den Panther, der in der Tabelle zehn Punkte besser, aber nur zwei Ränge höher steht. In der Tat, das Spiel ist sehr wichtig. Denn allen Stehplatzbesuchern gönnt der EVD freien Eintritt. Damit sich die Werbemaßnahme auch rechnet, sollte ein Sieg zu sehen sein. Selbst kostenlos gesehen machen Niederlagen keinen Spaß. Am Sonntag ist der EVD dann zu Gast bei den Sinupret Ice-Tigers aus Nürnberg. Hegen hält sich mit der Partie nicht allzu lange auf. Obwohl: Zwei hübsche Schmankerl hat’s denn doch. Toni Bader, Ex-Verteidiger beim EVD sucht inzwischen im Frankenland sein Glück. Und Karel Langs Sohn Lukas steht bei den Eistigern zwischen den Pfosten. Ob das am Sonntag auch der Fall sein wird – der Vater, als Torwarttrainer im Dienst des Fuchses, wusste es gestern nicht zu sagen. Was immerhin klar ist: Christian Rohde fängt am Wochenende wieder für die Füchse. In Straubing bot er eine gute Leistung und gegen Düsseldorf war er der Matchwinner.
Alternativen gibt’s auch nicht. Sowohl Patrick Ehelechner (Gehirnerschütterung) als auch Levente Szuper (Rückenbeschwerden) liegen auf Eis. Dafür kehrt Martin Bartek zurück ins Team. Der Stürmer hatte am vergangenen Wochenende verletzt gefehlt. Das ist irgendwie im Getöse des 4:0 untergegangen. Bartek muss sich reinhängen, denn das hat nun niemand gern, dass die Mannschaft ohne eigenes Zutun begeistert. Auf der Bank sitzt dafür aller Voraussicht nach Artjom Kostyrew. Der junge Stürmer konnte unter der Woche mit Grippe nur leicht trainieren. Seine Kollegen schwitzten da mehr. Freudestrahlend berichtete Didi Hegen von der guten Laune beim Training und davon, dass einige Spieler sogar Sonderschichten gefahren haben. Ob’s hilft, aus dem kleinen Schneeball des Erfolgs eine kleine Lawine zu machen? Heute kann der Fan es sehen.
Re: Presse vom 15.12.06
Da soll noch einer schlau draus werden. Wie oft will der Pape jetzt noch ein DEL-Spiel verramschen?Denn allen Stehplatzbesuchern gönnt der EVD freien Eintritt. Damit sich die Werbemaßnahme auch rechnet, sollte ein Sieg zu sehen sein. Selbst kostenlos gesehen machen Niederlagen keinen Spaß.
Naja, sind ja noch ein paar Spieler, die er dann abschieben kann, damit sie nix mehr kosten. Nee, also mit Sport und Wirtschaftlichkeit hat das auch nichts mehr zu tun. Aber ich hatte es ja damals schon erwähnt. Der Pape hat mit einem Jahr Geld investiert fünf Jahre DEL gewonnen. Egal was dann aufläuft als Team. Eigentlich ein Nackenschlag für die DEL und Ihr "Konzept". Aber so gehts halt ......