Akuram hat geschrieben:
ca. 15.400!
So in etwa schaut's derzeit aus. Kalkuliert wurde für die laufende Saison, soweit ich weiss mit 9.000 - eher 8.000 Zuschauern. Passt bislang also ausgezeichnet!
Erstes Teilergebnis gemäß sportlicher Zielsetzung ist auch erreicht, schau'n mer mal, ob's heute in Jena sogar noch ein Zuckerle oben drauf gibt, und dann noch gemeinsames Relaxen und mentales Einstellen auf's neue Jahr sollte doch nach dem erfolgreichen Jahr für den FCA genug Argument sein, zu sagen:
Herzlichen Glückwunsch, frohe Weihnachten und ein (mindestens ebenso) gutes neues Jahr!
Es sind Perspektiven entstanden, während man sich einigermassen konsolidiert hat in der höheren Liga, man kann erkennen, wo man sich zielgerichtet verbessern kann - also, was wollen wir für den Moment mehr ...
Geniessen sag ich da nur, geniessen!
Hier nun wieder Geschrei anzufangen "wieso die und wir nicht", darüber zu lamentieren, wer die Nummer eins oder die Nummer zwei sei, Vergleiche und Prognosen der Zuschauerschnitte zur Grundlage der Debatte machen - für mich völlig absurd!
Nun ist das nächste dran und man sollte sich die Frage stellen, was in Sachen Eishockey zu tun wäre, die Situation in Augsburg zu verbessern!
Wohlgemerkt aus meinem Blickwinkel heraus schaut es so aus, als fehlen Kooperationen und wenn man es so nennen will, Lobby! Vielleicht auch ein wenig begründet in der ein wenig misstrauisch und mitunter gar missmutig erscheinenden Mentalität eher "für sich bleiben zu wollen", in der es so gar niemand einem Recht machen kann.
Es reicht zudem nicht, mit einer verschworenen kleinen Fangemeinde - na von sagen wir mal 5 bis 6.000 Leuten - überregionale Sponsoren zu interessieren.
Dabei spielt natürlich auch die Medienlandschaft eine entscheidende Rolle - da kommen wir wieder auf das alte Problem der Vermarktung des Eishockeysport in unserem Lande allgemein zurück - die, um eine lukrative Präsenz zu bieten, auch eine gewisse Lukrativität einfordert.
Neben den rein sportlichen Gesichtspunkten zählen da auch andere, eher in den Unterhaltungssektor gehörende Nebenschauplätze. Etwas, von dem es sich lohnt, berichtet zu werden.
Aber da kommt man dann wieder in eine ganz andere Diskussion hinein, aus der vielleicht, aber nur gaaaaanz vielleicht, Ideen oder gar Impulse entstehen können.
Nur soviel: Es lohnt nicht, sich aufzureiben in Missgunst, Neid oder was auch immer für einen Kleinkrieg. Eher sollte man schauen, wie der eine vom anderen lernen kann, oder wie man sich gegeseitig stärken kann.