Müde Panther schlagen schwache Roosters - 3:1 auf niedrigem Niveau
Augsburg, 21.Dezember 2006
Eigentlich sollte die Partie Elfter gegen Zwölfter Spannung versprechen und Kampf um den Anschluss an die Playoff-Ränge, doch angesichts eines Abstandes von 16 Punkten konnte davon am Donnerstagabend nicht die Rede sein. Dafür hatten die Augsburger einiges gut zu machen bei ihren Fans, die in Sachen Heimerfolg nicht sehr verwöhnt wurden. Auch wenn die spielerische Qualität weitgehend auf der Strecke blieb, mit den Punkten hat es zumindest diesmal funktioniert.
Zum verletzten Roland Mayr und dem nach seiner fragwürdigen Matchstrafe voraussichtlich noch drei Spiele gesperrten Josef Menauer gesellte sich Giulio Scandella als Tribünengast, der als überzähliger und zudem leistungsschwacher Ausländer bis auf weiteres „aussortiert“ wurde. Denn angesichts der Tatsache, dass die Einbürgerung von Yanick Dubé nicht vor Mitte Januar über die Bühne gehen wird, haben sich die Verantwortlichen bei den Panthern dafür entschieden, für den Noch-Kanadier die letzte Ausländerlizenz zu opfern. Er feierte somit sein Saison-Debüt in der DEL. So konnte er miterleben, dass seine Mannschaft durch einen Verlegenheitstorschuss von Patrick Buzas etwas überraschend in Führung ging. Spielerische Magerkost gab es in der Folge von beiden Seiten zu sehen und in den Angriffsbemühungen regierte hüben wie die drüben in erster Linie der Zufall. Einen Abpraller von Manuel Kofler bugsierte Rainer Suchan schließlich im Nachschuss zum 2:0 über die Linie. Nicht schön, das erste Drittel, aber aus Augsburger Sicht wenigstens vom Ergebnis her erfreulich.
Mit einem Mann mehr starteten die Hausherren in den Mittelabschnitt, doch stellten sie sich dabei auch nicht besser als beim ersten Mal an. Doch die Roosters erwiesen sich in dieser Disziplin wenig später als völlig ebenbürtig. Immerhin bekamen sie gleich noch ein weiteres Mal die Möglichkeit zum Üben, denn auch der bewährt schwach agierende Schiedsrichter Schimm schien sich zu langweilen und so gab er eben ein paar Strafen – vergeblich allerdings. Dann saßen wieder zwei Gästespieler draußen und die Panther durften es versuchen, doch auch mit zwei Mann mehr waren die Erfolge mehr als bescheiden. Im nächsten Powerplay klappte es dann doch noch und Shane Joseph stolperte die Scheibe nach einem Pfostentreffer ins Netz. Den hatte dann auch Craig Darby im Visier, als er einen Alleingang fast erfolgreich abschloss. Schließlich kam das Beste, was das Drittel zu bieten hatte – es war vorüber.
Schade nur, dass es genauso weiter ging. Zwischenzeitlich konnte man fast den Eindruck gewinnen, als würde unabhängig von der Trikotfarbe jeder gegen jeden spielen. Immerhin gelang es den Augsburgern in Überzahl, ihrem Goalie den ziemlich sicher scheinenden ersten Shut-out noch zu vermasseln. Jimmy Roy sagte danke und erzielte den Anschluss für seine Mannschaft. Spannung kam deswegen aber keine mehr auf, obwohl der Roosters-Goalie mehr als zwei Minuten vor dem Ende sein Tor verließ.
„Wir haben nicht gekämpft, nicht gearbeitet und dann kommt eben ein solches Spiel heraus“, machte Roosters-Trainer Geoff Ward aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. Auch die Begeisterung von Paulin Bordeleau hielt sich in Grenzen. „Es war nicht unser bestes Spiel, aber dennoch ein wichtiger Sieg.“
(mor)
Tore: (2:0 / 1:0 / 0:1)
1:0 (04:00) Buzas ( Suchan ; Fendt )
2:0 (15:34) Suchan ( Kofler ; Damgaard )
3:0 (35:00) Joseph ( Bolibruck ; Bolibruck ) 5:4
3:1 (49:56) Roy ( Traynor ; Tiley ) 4:5
Zuschauer: 2341
Strafzeiten: Augsburger Panther 14, Iserlohn Roosters 14 + 10 Karlsson
Schiedsrichter: Willi Schimm, Waldkraiburg
Presse vom 22.12.06
Presse vom 22.12.06
Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 22.12.06
Re: Presse vom 22.12.06
Quelle: http://www.iec.de vom 22.12.06
1:3 - Roosters verlieren in Augsburg
VON: FABIAN TIGGES
Die Iserlohn Roosters haben am Abend mit 1:3 in Augsburg verloren. Die Sauerländer mussten bei den Panthern auf Michael Wolf (gesperrt), Ryan Ready (verletzt) und Nils Sondermann (Grippe) verzichten, allein auf ihr Fehlen lässt sich die Niederlage aber nicht zurückführen. Spielerisch hatten die Roosters klare Vorteile, doch die Augsburger waren unterm Strich vor dem Tor einen Tick cleverer.
Die Partie begann alles andere als vielversprechend für die Roosters. Buzas traf gleich mit dem ersten Torschuss der Gastgeber zur 1:0 Führung (5.), der Puck ging halbhoch auf der Stockhandseite von Goalie Kotschnew ins Tor. Die bessere Mannschaft waren aber ganz klar die Iserlohner. Immer wieder kam das Ward-Team gefährlich in das Drittel der Augsburger Panther und vor das Tor von Goalie Wanhainen. Wieder einmal waren Torchancen vorhanden, doch der Treffer ins „Schwarze“ blieb den Roosters zunächst verwehrt. Ganz anders sah es bei den Panthern aus. Spielerisch unterlegen, dafür aber treffsicher. Nachdem Kotschnew zunächst gegen Kofler parieren konnte, traf Suchan dann im Nachsetzen (16.). So hatten sich die Roosters das erste Drittel im kalten Augsburg gewiss nicht vorgestellt.
Schon beim ersten Spiel in Augsburg lagen die Roosters nach dem ersten Drittel zurück, schafften im Mitteldrittel aber die Wende. Sollte es ihnen auch heute wieder gelingen? In den zweiten Spielabschnitt starteten sie zunächst einmal mit einem Mann weniger auf dem Eis, das Unterzahlspiel, das zweite der Partie, überstanden sie aber schadlos.
Von spielerischer Überlegenheit war von den Roosters nun nichts mehr zu sehen, die Panther versuchten sie mit körperbetonter Spielweise aus dem Tritt zu bringen. Das Spiel in Augsburg hatte den gleichen Charakter wie viele vorherige Partien der Roosters: Gutes Penalty-Killing, schwaches Powerplay. Spielerische Vorteile, viele Torchancen, aber leider eine schwache Chancenauswertung.
So war es auch heute wieder der Gegner, der das Tor traf. Noch im zweiten Drittel erhöhten die Augsburger Panther in Überzahl auf 3:0 (36.). Bolibruck zog von der blauen Linie mit einem Schlagschuss ab, der Puck ging an die Latte und Joseph konnte den Rebound verwandeln. Einzige wirkliche Torchance bot sich im zweiten Drittel Jimmy Roy in doppelter Unterzahl. So erkannte Co-Trainer Bernd Haake zu Recht, dass man vor dem Tor einfach zu schwach blieb. „Wir haben keine qualitativ guten Schüsse abgegeben“, sagte er gegenüber Radio MK. Seine Forderung für das Schlussdrittel: „Totaler Einsatz und besser und cleverer spielen.“
Diese Vorgabe haben die Roosters zunächst allerdings nicht berücksichtigt. Mit einer Einzelaktion in Unterzahl fiel dann doch noch der Treffer für die Iserlohn Roosters. Roy zog in das Drittel der Panther, verlud Wanhainen und traf zum 1:3 (50). Der Beginn einer Aufholjagd? Leider nein, ein abschließendes erfolgreiches Aufbäumen blieb aus, so dass es nach 60 Minuten beim 3:1 für Augsburg blieb. Auch die Herausnahme Kotschnews bei 57:50 konnte daran nichts ändern.
Weiterer Wehrmutstropfen: Karlsson bekam seine dritte Zehn-Minuten-Strafe und fehlt den Roosters damit am Samstag beim Heimspiel gegen die Straubing Tigers
Roosters-Stürmer Matthias Potthoff wird den Sauerländern in den nächsten Spielen fehlen. Er nimmt mit der U20-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Schweden teil. Das erste WM-Spiel steht für das Nationalteam am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen die USA an.
Statistik:
Augsburger Panther – Iserlohn Roosters 3:1 (2:0/1:0/0:1)
Augsburger Panther: Wanhainen – Fendt, Tölzer; Rekis, Damgaard; Pratt, Bolibruck; Lavallee – Suchan, Buzas, Kofler; Dubé, Darby, Henderson; Joseph, Brigley, Murphy; Hammer.
Iserlohn Roosters: Kotschnew – Goldmann, Pyka; Furey, Tiley; Danielsmeier, Traynor; Knold, Jones – Karlsson, Rochefort, Adduono; Schymainski, Hock, Roy; Greig, Purdie, Sulkovsky; Potthoff Dmitriev
Tore: 1:0 (4:00) Buzas (Suchan – 5:5); 2:0 (15:34) Suchan (Kofler – 5:5); 3:0 (35:00) Joseph (Bolibruck – 5:4); 3:1 (49:56) Roy (Purdie – 4:5).
Schiedsrichter: Willi Schimm
Strafen: Augsburger Panther 14 – Iserlohn Roosters 14 + 10 (Karlsson)
Zuschauer: 2.341
Re: Presse vom 22.12.06
Mann, bin ich froh nicht drin gewesen zu sein. (Leider)Lucky hat geschrieben: Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 22.12.06
Re: Presse vom 22.12.06
Quelle: http://www.ikz-online.de vom 22.12.06
Aus häufiger Überzahl nichts gemacht
Augsburg. (MiK) Für die Iserlohn Roosters blieb die Wende zum Besseren Wunschdenken. Beim Drittletzten Augsburg gab es gestern Abend eine weitere Niederlage und weil Hamburg einen "Dreier" in Köln landete, beträgt der Rückstand auf Platz zehn nun schon fünf Punkte.
Augsburger Panther - Iserlohn Roosters 3:1 (2:0, 1:0, 0:1). Gleich der Auftakt war alles andere als vielversprechend. Die Stadionuhr voll-endete gerade erst die vierte Spielminute, da zappelte der Puck schon zum 1:0 im Netz der Roosters. Buzas hatte Keeper Kotschnew mit einem harten, wenn auch nicht sehr platzierten Schuss überwunden - der schien haltbar!
Mit fortlaufender Dauer zeigte sich, dass die Gäste die bessere Spielanlage hatten. Während die Augsburger Aktionen auf giftigem Zweikampfverhalten fußten, kombinierten die Roosters sauber und zielstrebig und verbuchten ein paar gute Chancen durch Pyka (6.), Schymainski (8.) und Greig (10.).
Schwächen zeigte das Ward-Team allerdings in der eigenen Zone, wo es sich so manchen Fehler leistete und Mühe hatte, die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu befördern. Die Panther hielten mit einfachen Mitteln dagegen, und in der 16. Minute schlug es erneut hinter Kotschnew ein. Suchan, beim 1:0 noch Vorbereiter, durfte sich nach gutem Einsatz von Kofler, der Tiley den Puck abgeluchst hatte, als Schütze des 2:0 feiern lassen. Fast wäre Sekunden vor dem Drittelende auch noch das 3:0 gefallen, aber Kotschnew verhinderte gegen Murphy Schlimmeres.
Im zweiten Drittel bot sich den Iserlohnern gleich mehrfach die Chance, wieder ins Spiel zu finden. Nacheinander kassierten die Panther-Akteure Fendt (22.), Damgaard (25.) und Hammer (29.) Strafzeiten, so dass Augsburg fast ständig in Unterzahl agieren musste. Die Möglichkeiten für die Roosters waren in dieser Phase auch da, aber Purdie (24.) und Tiley (26.) scheiterten an Keeper Wanhainen, und Sulkovsky zielte schlecht (31.).
Das sollte sich rächen. Eine doppelte Unterzahl überstanden die Gäste noch schadlos (Roy besaß bei einem Konter sogar die dicke Chance zum Short-Handed-Goal), aber als dann Pyka auf die Strafbank musste, waren die Augsburger zur Stelle. Ein Schuss, durch Freund und Feind hindurch, prallte ans Lattenkreuz, und Joseph staubte zum 3:0 ab (35.). Vor dem frühzeitigen Aus bewahrte die Roosters der Pfosten, den Darby in der 38. Minute anvisierte.
So blieb noch ein Fünkchen Hoffnung für das Schlussdrittel. Hatte nicht Augsburg am letzten Freitag nach einer 3:0- und 4:1-Führung noch mit 4:6 in Duisburg verloren?! - Doch diesmal zogen die Panther die Krallen nicht ein. Und sie hinderten die "Hähne" auch weiterhin am Toreschießen, wenn das Federvieh in Überzahl auf dem Eis stand. Gleich zu Beginn des dritten Abschnitts erwischte es Brigley, dann Dubé - weitere vier Minuten hatten die Iserlohner einen Mann mehr auf dem Eis, aber sie trafen nur die Latte durch Furey (44.).
Da mutete es schon kurios an, dass Roy ausgerechnet in Unterzahl auf 1:3 verkürzte (50.). Sollte es doch noch einmal spannend werden? - Nein, die Hausherren gerieten nicht mehr in Gefahr. Den Roosters fehlte der letzte Wille, das letzte Aufbäumen. Nur fünf Schüsse auf das gegnerische Tor verzeichneten die Statistiker im letzten Drittel. Zu wenig, um ein Spiel noch aus dem Feuer zu reißen.
Trainerstimmen
Paulin Bordeleau (Augsburg): "Speziell hier bei uns ist es immer sehr wichtig, wer das erste Tor schießt. Wenn wir in Rückstand geraten, wendet sich das Publikum ab, wenn wir in Führung gehen, unterstützt es uns. Ich denke, unser Sieg war unter dem Strich verdient, denn wir hatten doch mehr Chancen und haben öfter geschossen. Yannick Dubé, der erstmals mitgewirkt hat, macht einen großen Unterschied aus. Er bringt viel Talent und Geschwindigkeit mit."
Geoff Ward (Iserlohn): "Augsburg hat heute härter gearbeitet und härter gekämpft als wir, das war entscheidend für den Sieg. Wir haben nicht in gleicher Weise dagegen gehalten. So war das Ergebnis am Ende auch keine Überraschung mehr. Es hätte für uns sogar noch schlimmer kommen können. Wir müssen definitiv besser spielen, als wir es zur Zeit tun."
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Re: Presse vom 22.12.06
Lucky hat geschrieben: Spielerisch hatten die Roosters klare Vorteile
Die bessere Mannschaft waren aber ganz klar die Iserlohner. Immer wieder kam das Ward-Team gefährlich in das Drittel der Augsburger Panther und vor das Tor von Goalie Wanhainen.
Spielerische Vorteile, viele Torchancen
Äh, what??? Leichte Vorteile im ersten Drittel lass ich mir ja noch eingehen, aber von "spielerisch" sollte man auch bei den Roosters lieber nicht sprechen. Das war doch auch übelst schlecht, was die über 60 Minuten angeboten haben. Und gefährlich? Sogar ich als äußerst pessimistischer Mensch (in dieser Beziehung) hatte gestern keine große Angst, dass uns die Iserlohner nochmal gefährlich werden könnten.
Re: Presse vom 22.12.06
Die Quelle (http://www.iec.de) der Zeilen erklärt vielleicht, warum dieser Bericht so formuliert wurden. Daß da einiges nicht stimmt, da hast schon recht Michi !Golden Brett hat geschrieben:
Äh, what??? Leichte Vorteile im ersten Drittel lass ich mir ja noch eingehen, aber von "spielerisch" sollte man auch bei den Roosters lieber nicht sprechen. Das war doch auch übelst schlecht, was die über 60 Minuten angeboten haben. Und gefährlich? Sogar ich als äußerst pessimistischer Mensch (in dieser Beziehung) hatte gestern keine große Angst, dass uns die Iserlohner nochmal gefährlich werden könnten.
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Re: Presse vom 22.12.06
Willi Schlimm. :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:


Re: Presse vom 22.12.06
Hast du die Chance vom Tiley eigentlich mitbekommen?? Innerste Innenlatte mit größter GeschwindigkeitGolden Brett hat geschrieben:
Äh, what??? Leichte Vorteile im ersten Drittel lass ich mir ja noch eingehen, aber von "spielerisch" sollte man auch bei den Roosters lieber nicht sprechen. Das war doch auch übelst schlecht, was die über 60 Minuten angeboten haben. Und gefährlich? Sogar ich als äußerst pessimistischer Mensch (in dieser Beziehung) hatte gestern keine große Angst, dass uns die Iserlohner nochmal gefährlich werden könnten.

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Re: Presse vom 22.12.06
Hast du auch mitbekommen, wie dumm sich der Tiley sogar vom Kofler den Puck wegnehmen lässt?!good luck hat geschrieben: Hast du die Chance vom Tiley eigentlich mitbekommen?? Innerste Innenlatte mit größter Geschwindigkeit![]()
Das sind noch Verteidiger! So einen hätten wir gebraucht, keinen Pratt!!!

Re: Presse vom 22.12.06
Darbys Pfostenknaller, den man am Königsplatz auch noch gehört hat, war aber auch nicht schlecht.good luck hat geschrieben: Hast du die Chance vom Tiley eigentlich mitbekommen?? Innerste Innenlatte mit größter Geschwindigkeit![]()
Re: Presse vom 22.12.06
Sehr geehrter Herr Bordeleau - wenn Du vielleicht Dein Job auch noch ein bisschen besser machst, dann bekommt DEIN Mannschaft mehr Unterstutzung vom Publikum..Paulin Bordeleau (Augsburg): "Speziell hier bei uns ist es immer sehr wichtig, wer das erste Tor schießt. Wenn wir in Rückstand geraten, wendet sich das Publikum ab, wenn wir in Führung gehen, unterstützt es uns. Ich denke, unser Sieg war unter dem Strich verdient, denn wir hatten doch mehr Chancen und haben öfter geschossen. Yannick Dubé, der erstmals mitgewirkt hat, macht einen großen Unterschied aus. Er bringt viel Talent und Geschwindigkeit mit."
Der Schuld liegt immer an andere Leute und nie an seiner Arbeit. Aber was soll's. Naturlich sind wir alle schuld - es steht bei ihm im Vertrag drin...
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Re: Presse vom 22.12.06
War das echt Tiley? Ich habe es zwar geahnt, bei dem unglaublichen Tempo konnte ich die Rückennummer aber nicht mehr genau erkennen.good luck hat geschrieben: Hast du die Chance vom Tiley eigentlich mitbekommen?? Innerste Innenlatte mit größter Geschwindigkeit![]()
Re: Presse vom 22.12.06
Sehr gutGolden Brett hat geschrieben: War das echt Tiley? Ich habe es zwar geahnt, bei dem unglaublichen Tempo konnte ich die Rückennummer aber nicht mehr genau erkennen.

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Re: Presse vom 22.12.06
Eismann hat geschrieben: Die Quelle (http://www.iec.de) der Zeilen erklärt vielleicht, warum dieser Bericht so formuliert wurden. Daß da einiges nicht stimmt, da hast schon recht Michi !
Ist mir schon klar, trotzdem darf man schreiben, was man gesehen hat und braucht bei einem solchen Spiel nicht über bessere Spielanlage und immense Gefährlichkeit schreiben. Auf der Panther-Homepage wird von Herrn Morold ja auch nicht beschönigt - eher im Gegenteil.
Re: Presse vom 22.12.06
[quote="Englander "]
Sehr geehrter Herr Bordeleau - wenn Du vielleicht Dein Job auch noch ein bisschen besser machst, dann bekommt DEIN Mannschaft mehr Unterstutzung vom Publikum..
Der Schuld liegt immer an andere Leute und nie an seiner Arbeit. Aber was soll']
Stimmt. Es stimmt aber auch, dass das wieder die typische Scheisse in Augsburg is und in vielen deutschen Sportstadien, die mich seit Jahren zunehmend ankotzt. Beim Feiern (siehe Fußball-WM) sind die letzten Heuler da - wenn man sie und ihre Stimmen bräuchte, schweigen sie. Schwach. Einfach nur schwach. Alles andere is Augenwischerei und rosarote Vereinsbrillen-Sichtweise. So isses auch meist im Frenzel. Ich finde das sehr sehr schade, weil das früher besser war (da muß man aber weit zurück denken, sogar in den Erfolgsjahren der 2. Liga vor dem Aufstieg wurde schnell gemurrt). Klar ist aber auch, dass wir immer ein hammergeiles Publikum hatten, wenn die Mannschaft alles gab (!) und der Gegner vielleicht auch noch einer vom Schlage der Kölner Haie (übermächtig und verhasst) war. Dann waren wir eine Wand, ein heißblütiges Publikum. Seht Ihr, und genau daran - nur daran - messe ich die Stimmung im Frenzel. Wenn das damals 100 % waren, liegen wir dieses Jahr bei 40 %. Maximal. Traurig, sag ich ja. Liegt aber natürlich auch am Team.
Sehr geehrter Herr Bordeleau - wenn Du vielleicht Dein Job auch noch ein bisschen besser machst, dann bekommt DEIN Mannschaft mehr Unterstutzung vom Publikum..
Der Schuld liegt immer an andere Leute und nie an seiner Arbeit. Aber was soll']
Stimmt. Es stimmt aber auch, dass das wieder die typische Scheisse in Augsburg is und in vielen deutschen Sportstadien, die mich seit Jahren zunehmend ankotzt. Beim Feiern (siehe Fußball-WM) sind die letzten Heuler da - wenn man sie und ihre Stimmen bräuchte, schweigen sie. Schwach. Einfach nur schwach. Alles andere is Augenwischerei und rosarote Vereinsbrillen-Sichtweise. So isses auch meist im Frenzel. Ich finde das sehr sehr schade, weil das früher besser war (da muß man aber weit zurück denken, sogar in den Erfolgsjahren der 2. Liga vor dem Aufstieg wurde schnell gemurrt). Klar ist aber auch, dass wir immer ein hammergeiles Publikum hatten, wenn die Mannschaft alles gab (!) und der Gegner vielleicht auch noch einer vom Schlage der Kölner Haie (übermächtig und verhasst) war. Dann waren wir eine Wand, ein heißblütiges Publikum. Seht Ihr, und genau daran - nur daran - messe ich die Stimmung im Frenzel. Wenn das damals 100 % waren, liegen wir dieses Jahr bei 40 %. Maximal. Traurig, sag ich ja. Liegt aber natürlich auch am Team.
http://www.aev-panther.de.....www.fcaugsburg.de.....www.bvb09.de.....www.schwatzgelb.de
Re: Presse vom 22.12.06
Absolut 100% richtigMythosAEV hat geschrieben:Ich finde das sehr sehr schade, weil das früher besser war (da muß man aber weit zurück denken, sogar in den Erfolgsjahren der 2. Liga vor dem Aufstieg wurde schnell gemurrt).
Beer is the solution to, and the cause of, all of life's problems... Homer J. Simpson... Town Boob
Re: Presse vom 22.12.06
Aber auch nur solange, bis sie die Führung wieder verspielt haben... :roll: :roll:Paulin Bordeleau (Augsburg): "Speziell hier bei uns ist es immer sehr wichtig, wer das erste Tor schießt. Wenn wir in Rückstand geraten, wendet sich das Publikum ab, wenn wir in Führung gehen, unterstützt es uns. Ich denke, unser Sieg war unter dem Strich verdient, denn wir hatten doch mehr Chancen und haben öfter geschossen. Yannick Dubé, der erstmals mitgewirkt hat, macht einen großen Unterschied aus. Er bringt viel Talent und Geschwindigkeit mit."