Tradion gegen Kohle
- Von Krolock
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Re: Tradion gegen Kohle
@ J-F Labbeforever
Klasse ... ;-)
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Re: Tradion gegen Kohle
Danke!
btw: @Waggi: Was sagst du zur Laenge??? :icon_mrgreen:
btw: @Waggi: Was sagst du zur Laenge??? :icon_mrgreen:
Re: Tradion gegen Kohle
Warum hast du dann im anderen Thread zu diesem Thema Argumente gefordert, wenn es doch nur ums wäre wenn geht? ;-)Golden Brett hat geschrieben:
Häää, jetzt versteh ich nur noch Bahnhof. DU hast doch die Umfrage zu diesem Thema gestartet. Für mich geht es darum, ob ich im Falle eines Falles lieber den Namen verkaufen oder um der "Tradition" Willen in die Oberliga gehen würde. Es ist also eine rein hypothetische Frage! Und REIN THEORETISCH würde ich den Namen sofort verscherbeln, wenn irgendwann einmal vielleicht und eventuell ein vernünftiges Angebot dahingehend auf dem Tisch liegen sollte!
Wo steht denn in der Umfrage etwas von Oberliga? ;-)
Und rein theoretisch, wenn der Name nicht wichtig ist, sondern nur das Gebotene zählt, ist auch der Verein, sorry die Gmbh und deren Standort nicht wichtig.Wäre also egal, wo man sich das Eishockey ansieht oder? Hauptsache guter Sport und solide Finanzen. Das geht dann doch einfacher, wer es mag

Rein theoretisch ist es ja auch durchaus genauso möglich, das sich mehr Fans angesprochen fühlen, wenn man nicht alles verscherbelt, was seinen Heimatverein und seinen Standort ausmacht. Und auch deswegen nur ins Stadion gehen.l So unwichtig erscheint mir dieser "kleine Haufen" der die Panther-Führung nicht interessieren soll, gar nicht zu sein.
Was anscheinend nicht mehr wichtig für die Panther sein soll, die Fans, sind in der Argumentation aber dafür faktisch und nicht theoretisch bereits vorhanden .
Die Traditionalisten jaulen zwar, nochmehr jaulen aber derzeit die Panther , denen die Zuschauer fehlen. Und da können die Visionäre widerum so viel jaulen wie sie wollen, ob die Traditionalisten den Panthern egal sind, ob den Panthern ein Überleben ohne diese Fans möglich ist und ob diese das alles mitmachen wird zum Glück von diesen Fans selber entschieden.
@Thomas
Und der Mensch macht heute noch Lagerfeuer, fährt alte Autos,geht ins Museum schaut sich alte Burgen und Gebäude an. und das sogar alles aus reinem Vergnügen und bezahlt dafür gerne.
Zur Definition Tradition
Diese kann man bei Wikipedia nachlesen.
Umgelegt auf eine Fankultur und den Sport läßt es sich sehr gut verstehen. Nicht dazu gehört sicher alles, was mit Aufgabe und Verkauf von allem zu tun hat, was mit den einstigen Wurzeln zu tun hat.
Die Gmbh war nie etwas Eigenständiges, sie konnte nur entstehen aus den Wurzeln des AEV. Hätte die Gmbh damals versucht, neben dem AEV neu zu existieren, sie hätte nie eine Chance gehabt und würde wohl nicht mehr vorhanden sein. Die Gmbh hat die Fankultur mit übernommen, diese dazu benötigt um existieren zu können. Alleine daran läßt sich das ARgument, die Gmbh hätte nichts mehr mit dem AEV zu tun widerlegen. Denn ohne AEV und dessen Fans erst niemals eine Gmbh.
Zum Rest der Definition. Das habe ich aus meiner Sichtweise zumindest schon oft aufgezählt und kundgetan,diese Mühe mache ich mir nicht erneut, denn wenn man ehrlich ist, würden es diejenigen trotzdem nicht akzeptieren wollen. Ich denke jeder, der es verstehen will und kann, weil es nicht seiner eigenen Überzeugung und Einstellung widerspricht, kann sich das ganz gut vorstellen, was mit Tradition gemeint ist.
Und zum Glück sind es noch nicht einzelne Stimmen, die in der Lage sind, einen nicht unbeträchtlichen ANteil einer Gruppe einfach als unwichtig zu überstimmen. Den Preis für Ignoranz würde immer die Gmbh bezahlen. Theoretisch ist der Namensponsor, praktisch derzeit, in der Hand haben die Panther aber nur Ihre Fans. Ob die Ihnen nun wichtig sind oder nicht. Zum Glück aber konnte ich so eine Einstellung von der Gmbh-Führung nicht ausmachen. Denn unter anderem ist ein beträchtlicher Teil dieser Fankultur bereits ein Teil dieser Tradition. Denn sie wurden von der GMbh übernommen und gingen nicht einfach so vom AEV zu den Panthern.
Re: Tradion gegen Kohle
Nett geschriebenJ-F Labbeforever hat geschrieben: Danke!
btw: @Waggi: Was sagst du zur Laenge??? :icon_mrgreen:

. Denn der Verein selber mit den Spendengeldern auch von Fans war es, der das erste Kunsteis in Augsburg ermöglichte. Da gab es keine "Widerstandsbewegung" sondern ein "Wir".
Auch Curt Frenzel hat dann das Stadion und das Dach nicht über den Köpfen der Fans hinweg gebaut sondern er übernahm den Verein mit 62 Mitgliedern und hatte bis 1970 dann 2300 Vereins-Mitglieder erreicht. Das nur, weil man mit den Entscheidungen eines Herrn Frenzel mehr als zufrieden war. Eine stolze Zahl die das belegt, finde ich. Da wurde nichts einfach so über den Köpfen nur des Modernisierungswillens entschieden.
Desweiteren kamen Dach( würde übrigens nicht von CF dem findigen Mann, sondern von der Stadt gebaut) und andere Umbaumaßnahmen auch, weil die Stadionkapazität vollkommen ausgelastet war. Ist schon ein anderer Grund, als bei 3800 Zuschauern zu hoffen, das man mit einer neuen Arena vielleicht in andere Zeiten aufbricht, wie wenn man einen Zuschauerschnitt von 8000 hat und sich die Fans um Karten reissen.
Wäre das heute auch der Fall, kein Thema muß man über Neuerungen immer nachdenken. Nicht aber eine neue Arena fordern und hoffen, es führt zum wirtschaftlichen Wohlstand, wo es bisher wirtschaftlich nur Belege gibt, das neue Arenen mehr belasten als nutzen und die Auslastung mehr als ungewiss ist.
Curt Frenzel hat das Dach im übrigen selber nicht mehr erleben dürfen, nur so am Rande. Er mußte auch nichts verkaufen,keine Namen etc, sondern hinterließ den Verein mit 200´000 Mark Guthaben. Anders war es früher also, aber sicher nicht so, wie es mancher gerne sehen möchte. ;-)
Da brauch ich nicht mal die Tradition als ARgumen, da reicht schon allein die Frage nach wirtschaftlichem SInn und Unsinn. Zumal man dann noch die kolpotierten Zahlengerüchte für Miete bei einer eventuellen Marazzi-Arena hört? Wo ist da dieses wirtschaftliche Notwendigkeit und Vernunft hin?
Re: Tradion gegen Kohle
Mit Spielen meinte ich die Heimspiele in der DEL, im Pokal und die Testspiele.Von Krolock hat geschrieben: Welche Spiele und welche Tätigkeiten?
Zu den Tätigkeiten: Schau Dich einfach am kommenden Freitag mal im CFS um:
Ordnungsdienst, Einlaufshow, Fanartikelverkauf am AEV-Stand, Organisation von Auswärtsfahrten, Aktionen der Fanclubs (Feiern, e.t.c.), Spenden sammeln für den Nachwuchs, Verteilen & Erstellen vom Schleifgrabenreport,
Aufräumarbeiten nach dem Spiel, e.t.c.
- Von Krolock
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Re: Tradion gegen Kohle
Welche DEL?AEVVolfgang hat geschrieben: Mit Spielen meinte ich die Heimspiele in der DEL, im Pokal und die Testspiele.
Re: Tradion gegen Kohle
Auch für den Herren aus der Apotheke noch mal:Senfgnu hat geschrieben: Wenn ich mich als Kommerzfan aus dem Sinupretland mal zu Wort melden darf:
Als Eishockey ist eine Sportart definiert, die auf einer Eisfläche mit 5 Feldspiern und einem Torwart je Mannschaft gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, eine Hartgummischeibe unter Zuhilfenahme eines Schlägers in das gegnerische Tor zu befördern.
Entgegen der Auffassung mancher Fans bedeutet Eishockey folgendes nicht:
Eine offene Eishalle zu haben
Nur Stehplätze anzubieten
Die Gastronomie abzuschaffen
Du hast vollkommen Recht, wenn es mir nur um den Sport geht, dann stimmen deine Ausführungen sicherlich. Dann ist es aber total egal wer oder was da Eishockey spielt und wie sich der oder das dann nennt bzw. aussieht.
Du wirst vermutlich auch noch in den Baufehler rennen wenn die Gay-Tigers im rosa Kostüm auflaufen (aus deiner Sicht auch vollkommen Ok.), sobald aber über den Sport hinaus eine Verbundenheit zu einem Verein, seiner Heimat, etc. eintritt, dann werden andere Dinge eben auch wichtig. Und Leute für die der AEV mehr ist als ein Eishockeyveranstalter gibt es auch.
Ist das so schwer zu verstehen?!?!?
Re: Tradion gegen Kohle
Wenn ich mehr solche Beiträge lesen würde, dann würd ich vielleicht auch wieder mehr hier schreiben: *Vollzustimm*DennisMay hat geschrieben: Tradition bezahlt keine Rechnungen.
Nehmen wir als Beispiel mal Fußblöd, die jammern auf extrem hohen Niveau
daß sie im Vergleich zu anderen Ländern nicht genug Werbe- und TV-Einnahmen haben.
Sobald ein Sender mehr bezahlen würde dafür aber mehr exklusivität verlangt,
knickt man aber vor Aktionen wie pro 15:30 ein.
Vor kurzen kam die Meldung, daß die Premier League EUR 4 Mrd. innerhalb
der nächsten Jahre mit ihren Auslands TV -Verträgen generiert, warum weil
sie fast täglich ein Spiel haben, weil sie auch mal um 12.00 Uhr mittags spielen
usw.
Aber in Deutschland bleibt man lieber bei der Tradition.
Welche Tradition haben denn diese sogenannten Supporter die alles so wollen
wie früher, keine.
Wenn ich diese Helden in den Stadien beobachte sehen die für mich aus wie
eine Masse von Lemmingen die das nachbrüllt was ein anderer mit Megaphon
vorbrüllt. Das Spiel selber interessiert die meisten doch gar nicht, Hauptsache
gut gebrüllt.
Vor den Supportern haben normale Fanclubs Stimmung gemacht, die auch mal
die eigene Mannschaft ausgepfiffen haben wenn die Leistung nicht stimmte, für
sowas wird man heute schon mal als schlechter Fan bezeichnet.
Internet, Handys, MP3, Palm haben auch keine Tradition, wieso werden Sie dann
benutzt, ....ich vergaß das ist die moderne Technik die man braucht.
In diesem Sinne, her mit dem Geld, auch wenn Sie zum warmlaufen im Faschingskostüm
einlaufen.
Nicht gepflegte Tradition weg + Halle und Kohle her, sonst: Kaufbeuren, Landsberg, Bad Tölz, Weißwasser usw.


Re: Tradion gegen Kohle
Wenn es dazu kommt, sollte aber schon eine Halle mit guter Sicht gebaut werden, man will ja auch die guten Checks von hinten sehen können :icon_mrgreen:18AEV78 hat geschrieben: Du wirst vermutlich auch noch in den Baufehler rennen wenn die Gay-Tigers im rosa Kostüm auflaufen (aus deiner Sicht auch vollkommen Ok.)
Zum Rest: Wir haben wohl verschiedene Auffassungen, sei's drum
Nicht tot - untot!
Re: Tradion gegen Kohle
Ein Auszug daraus:
Fan sein
Fan sein heißt, eine Ahnung davon haben, dass es immer weitergeht. Und wenn die nächste Saison anfängt, kommt der Fan zum Stadion, riecht das noch nicht plattgetretene Gras, riecht das Bier, raucht eine Zigarette, trägt das neue Trikot, hört die Spieler kommen, die Schritte der Stollenschuhe im Kabinengang. Dann geht es wieder los.
Als Red Bull den Laden 2005 übernahm, erzählt Moritz Grobovschek, waren nicht alle Fans dagegen. Mateschitz" Leute versprachen einen Aufschwung. Siege, Meisterschaft, Teilnahme an der Champions League. Natürlich ist die Champions League für jeden Fan etwas Schönes, und auch mit dem Namen Red Bull hätten einige zur Not leben können. Wer schon mal Gerngross genannt wurde und gegen Gegner antritt, die "SV Josko Fenster Ried" heißen, ist so schnell nicht aus der Fassung zu bringen.
Aber etwas zerbrach, als es um die Farben ging. Grobovschek war bei den Verhandlungen dabei, als Vertreter der Initiative Violett-Weiß. Die Fans wollten violette Trikots, jedenfalls einen deutlich sichtbaren Anteil Violett in den Hemden. Aber die Männer von Red Bull - sie sind nicht nur Sponsoren, sondern mächtige Eigentümer - wollten ihre Firmenfarben, Rot-Weiß bei Heimspielen, auswärts Blau.
"Das letzte Angebot von ihnen war: ein violettes Kapitänsschleiferl, violette Torwartstutzen und möglicherweise auch das adidas-Logo auf dem Trikot violett." Die Fans, diese Fans, begriffen das Angebot so, wie es gemeint war. Red Bull war nicht länger ihr Verein. Es war vorbei. Etwas ging nicht weiter.
Fan sein
Fan sein heißt, eine Ahnung davon haben, dass es immer weitergeht. Und wenn die nächste Saison anfängt, kommt der Fan zum Stadion, riecht das noch nicht plattgetretene Gras, riecht das Bier, raucht eine Zigarette, trägt das neue Trikot, hört die Spieler kommen, die Schritte der Stollenschuhe im Kabinengang. Dann geht es wieder los.
Als Red Bull den Laden 2005 übernahm, erzählt Moritz Grobovschek, waren nicht alle Fans dagegen. Mateschitz" Leute versprachen einen Aufschwung. Siege, Meisterschaft, Teilnahme an der Champions League. Natürlich ist die Champions League für jeden Fan etwas Schönes, und auch mit dem Namen Red Bull hätten einige zur Not leben können. Wer schon mal Gerngross genannt wurde und gegen Gegner antritt, die "SV Josko Fenster Ried" heißen, ist so schnell nicht aus der Fassung zu bringen.
Aber etwas zerbrach, als es um die Farben ging. Grobovschek war bei den Verhandlungen dabei, als Vertreter der Initiative Violett-Weiß. Die Fans wollten violette Trikots, jedenfalls einen deutlich sichtbaren Anteil Violett in den Hemden. Aber die Männer von Red Bull - sie sind nicht nur Sponsoren, sondern mächtige Eigentümer - wollten ihre Firmenfarben, Rot-Weiß bei Heimspielen, auswärts Blau.
"Das letzte Angebot von ihnen war: ein violettes Kapitänsschleiferl, violette Torwartstutzen und möglicherweise auch das adidas-Logo auf dem Trikot violett." Die Fans, diese Fans, begriffen das Angebot so, wie es gemeint war. Red Bull war nicht länger ihr Verein. Es war vorbei. Etwas ging nicht weiter.
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Re: Tradition gegen Kohle
Als eher zu den Tradionalisten gehörender muss ich mich nun auch zu Worte melden. Natürlich gehe ich nach wie vor zum AEV und nicht zu den Panthern und ich habe ein Herz für unser offenes Stadion, sehe gerne richtige Checks und richtige Eishockeyspieler auf dem Eis. Das heißt aber jetzt auch nicht, dass alle Vernunft über Bord geworfen wird und dem alles unterworfen wird, sondern man muss einfach auch mit der Zeit gehen. Aber dies darf nicht einseitig zu Lasten der Tradition gehen, bzw. es muss ein langsamer und moderater Vorgang sein, denn irgendwann kann auch die Gegenwart zur Tradition werden. Meine Angst bezieht sich auf den gnadenlosen Ausverkauf im Sinne des reinen Kommerzes ohne die Wurzeln noch vor Augen zu haben.
Es wird hier von verschiedenen Leuten immer wieder gesagt, dass es in Augsburg um eine GmbH handelt und dies ein Wirtschaftsunternehmen ist und kein Sportclub e.V. mehr. Das ist schon richtig, aber ich frage mich dann, wie kann es sein, dass diese ach so tolle GmbH gefüht wird wie ein Stammtisch-Verein, hier einen Freiwilligen dort einen Ehrenamtlichen, Aussendarstellung macht den Eindruck als ob es der kleine Bruder vom Aushilfspraktikanten machen würde usw. All dies zeigt, dass der AEV, Verzeihung die Panther GmbH, nach wie vor ein "Familien"-Betrieb ist und man irgendwie doch traditionell vor sich hin werkelt. Man sollte erst in diesen Bereichen den Hebel ansetzen, dann kann man darüber reden weiter zu machen.
Und wenn ich die ganzen Vergleiche immer lese mit anderen Vereinen. Wer die DEG mit uns vergleicht der ist größenwahnsinnig und die haben eben auch einen vernünftigen Weg genommen, denn sie heißen DEG MetroStars. Das ist es, was ich unter einem gesunden Maß verstehe und ich glaube, dass die meisten Traditionalisten damit auch kein Problem hätten. Sinupret ist halt das andere Extrem, was ich unter keinen Umständen wollen würde. Vor allem warten wir mal ab, wie lange das gut gehen wird in Nürnberg (die haben genug Probleme). Und wo ist denn Rosenheim nun, nachdem sich Kathrein zurückgezogen hat? Wo ist denn Hedos oder die Barons? Die DEG ist auch schon mal kurz verschwunden gewesen, obwohl sie ihre Farben auch schon mal verkauft hatten. Das ist wohl auch nicht das Allheilmittel.
Im großen und ganzen muss uns aber doch allen klar sein, dass die strkuturellen Begebenheiten in unserer Region auf Dauer nicht ausreichen werden, um in der DEL bestehen zu können. Das wird Standorte wie Straubing auch noch treffen. Und wenn ich mich mal ganz weit des Fesnter lehne, dann behaupte ich sogar, dass sich das System DEL in der jetzigen Form auch nicht halten wird. Manche Dinge sind einfach mit Tradition verhaftet in Deutschland, siehe alleine der Auf- und Abstieg. Sind wir uns ja wohl einig, dass die Abschaffung eine ganz blöde Idee war und ist. Genauso verhält es sich in meinen Augen auch mit anderen Traditionen. Aber das soll nicht heißen, dass es keinen Fortschirtt geben soll. Ganz im Gegenteil, doch einfah an anderer Stelle.
In diesem Sinne,
Der Rentner
PS: Mir ist klar, bevor jetzt wieder einige über meinen Text herfallen, dass ich ziemlich weit ausgeholt habe und nicht immer beim Thema geblieben bin. Künstlerische Freiheit ;-)
Es wird hier von verschiedenen Leuten immer wieder gesagt, dass es in Augsburg um eine GmbH handelt und dies ein Wirtschaftsunternehmen ist und kein Sportclub e.V. mehr. Das ist schon richtig, aber ich frage mich dann, wie kann es sein, dass diese ach so tolle GmbH gefüht wird wie ein Stammtisch-Verein, hier einen Freiwilligen dort einen Ehrenamtlichen, Aussendarstellung macht den Eindruck als ob es der kleine Bruder vom Aushilfspraktikanten machen würde usw. All dies zeigt, dass der AEV, Verzeihung die Panther GmbH, nach wie vor ein "Familien"-Betrieb ist und man irgendwie doch traditionell vor sich hin werkelt. Man sollte erst in diesen Bereichen den Hebel ansetzen, dann kann man darüber reden weiter zu machen.
Und wenn ich die ganzen Vergleiche immer lese mit anderen Vereinen. Wer die DEG mit uns vergleicht der ist größenwahnsinnig und die haben eben auch einen vernünftigen Weg genommen, denn sie heißen DEG MetroStars. Das ist es, was ich unter einem gesunden Maß verstehe und ich glaube, dass die meisten Traditionalisten damit auch kein Problem hätten. Sinupret ist halt das andere Extrem, was ich unter keinen Umständen wollen würde. Vor allem warten wir mal ab, wie lange das gut gehen wird in Nürnberg (die haben genug Probleme). Und wo ist denn Rosenheim nun, nachdem sich Kathrein zurückgezogen hat? Wo ist denn Hedos oder die Barons? Die DEG ist auch schon mal kurz verschwunden gewesen, obwohl sie ihre Farben auch schon mal verkauft hatten. Das ist wohl auch nicht das Allheilmittel.
Im großen und ganzen muss uns aber doch allen klar sein, dass die strkuturellen Begebenheiten in unserer Region auf Dauer nicht ausreichen werden, um in der DEL bestehen zu können. Das wird Standorte wie Straubing auch noch treffen. Und wenn ich mich mal ganz weit des Fesnter lehne, dann behaupte ich sogar, dass sich das System DEL in der jetzigen Form auch nicht halten wird. Manche Dinge sind einfach mit Tradition verhaftet in Deutschland, siehe alleine der Auf- und Abstieg. Sind wir uns ja wohl einig, dass die Abschaffung eine ganz blöde Idee war und ist. Genauso verhält es sich in meinen Augen auch mit anderen Traditionen. Aber das soll nicht heißen, dass es keinen Fortschirtt geben soll. Ganz im Gegenteil, doch einfah an anderer Stelle.
In diesem Sinne,
Der Rentner
PS: Mir ist klar, bevor jetzt wieder einige über meinen Text herfallen, dass ich ziemlich weit ausgeholt habe und nicht immer beim Thema geblieben bin. Künstlerische Freiheit ;-)
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Re: Tradion gegen Kohle
Und wie immer können wir von den "Alten" noch was lernen...!
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Re: Tradion gegen Kohle
Super alter Rentner.
Kann auch ich voll zustimmen. Klasse Bericht.
Kann auch ich voll zustimmen. Klasse Bericht.
König Ludwig II. Ein königlicher AEV - Fan! Er würde unserem AEV schnellstens ein zeitgemäßes CFS finanzieren!