Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
53. Spieltag
Wien - Klagenfurt 3:6
Linz - Innsbruck 5:2
Graz - Jesenice 1:2
Salzburg - Villach 4:3
Die Vienna Capitals unterlagen dem EC KAC mit 3:6 (1:0, 0:2, 2:4) und haben auf Platz 5 nun wieder die Verfolgerposition inne.
Gleich von Beginn weg machten die Hausherren Druck auf das KAC-Gehäuse und zwangen die Gäste früh zu Strafzeiten, was die Caps in der 7. Minute zur Führung nutzen konnten. Bobby Wren spielte auf Mike Craig, der „Sniper“ täuschte Verner mit einem Haken und schob ein zu seinem 25. Powerplaytreffer und insgesamt 40. Saisontor. Scott Fankhouser durfte sich erstmals in der 11. Minute – es war der erste Schuss der Klagenfurter auf das Caps-Tor – beweisen. Zum Ende des Abschnitts hatten die Wiener allerdings Glück bei einem Stangenschuss von Persson.
Dieses Glück sollte im zweiten Abschnitt aber nicht anhalten. In der 25. Minute mussten die Caps den Ausgleich hinnehmen und wurden in der Folge häufig in die Kühlbox entsandt. Nach dem 1:2 durch Hinz - bei einer Zwei-Mann-Unterzahl der Hausherren - musste man erstmals einem Rückstand hinterher laufen. Doch wenig später fasste Philippe Lakos – wegen eines Checks – eine 5 + Spieldauerstrafe aus und fehlte in der Folge in der Caps-Abwehr - und weil es seine zweite ist auch am Freitag in Villach.
Im Schlussdrittel lief man nach nur 44 Sekunden in ein KAC-Break – 1:3. Für die Wiener sollte es nach den letzten Kräfte zerrenden Spielen in der Folge nicht zu einer erneuten Aufholjagd kommen. Dem KAC, der weiter unbeschwert aufspielen konnte, ging weiterhin alles auf und nach 52 Minuten stand es 1:5. Darcy Werenka traf in der 54. Minute und Sean Selmser in der 59. Minute – jeweils im Powerplay – zur Ergebniskosmetik. Am Ende hieß es 3:6.
VIENNA CAPITALS vs. EC KAC 3:6 (1:0, 0:2, 2:4)
Torfolge: 1:0 Craig (7./Pp), 1:1, Ch. Harand (25.), 1:2 Hinz (30./Pp2), 1:3 Schellander (41.), 1:4 Ban (50.), 1:5 Ibounig (52.), 2:5 Werenka (54./Pp), 2:6 Schellander (57.), 3:6 Selmser (59./Pp)
Team Sp. T Pkt
1 Red Bull Salzburg 53 72 60
2 Villacher SV 53 43 54
3 Black Wings Linz 53 32 49
4 HK Acroni Jesenice 53 2 45
5 Vienna Capitals 53 9 44
6 Innsbrucker Haie 53 -33 39
7 Klagenfurter AC 53 -42 29
8 Graz 99ers 53 -83 19
Wien - Klagenfurt 3:6
Linz - Innsbruck 5:2
Graz - Jesenice 1:2
Salzburg - Villach 4:3
Die Vienna Capitals unterlagen dem EC KAC mit 3:6 (1:0, 0:2, 2:4) und haben auf Platz 5 nun wieder die Verfolgerposition inne.
Gleich von Beginn weg machten die Hausherren Druck auf das KAC-Gehäuse und zwangen die Gäste früh zu Strafzeiten, was die Caps in der 7. Minute zur Führung nutzen konnten. Bobby Wren spielte auf Mike Craig, der „Sniper“ täuschte Verner mit einem Haken und schob ein zu seinem 25. Powerplaytreffer und insgesamt 40. Saisontor. Scott Fankhouser durfte sich erstmals in der 11. Minute – es war der erste Schuss der Klagenfurter auf das Caps-Tor – beweisen. Zum Ende des Abschnitts hatten die Wiener allerdings Glück bei einem Stangenschuss von Persson.
Dieses Glück sollte im zweiten Abschnitt aber nicht anhalten. In der 25. Minute mussten die Caps den Ausgleich hinnehmen und wurden in der Folge häufig in die Kühlbox entsandt. Nach dem 1:2 durch Hinz - bei einer Zwei-Mann-Unterzahl der Hausherren - musste man erstmals einem Rückstand hinterher laufen. Doch wenig später fasste Philippe Lakos – wegen eines Checks – eine 5 + Spieldauerstrafe aus und fehlte in der Folge in der Caps-Abwehr - und weil es seine zweite ist auch am Freitag in Villach.
Im Schlussdrittel lief man nach nur 44 Sekunden in ein KAC-Break – 1:3. Für die Wiener sollte es nach den letzten Kräfte zerrenden Spielen in der Folge nicht zu einer erneuten Aufholjagd kommen. Dem KAC, der weiter unbeschwert aufspielen konnte, ging weiterhin alles auf und nach 52 Minuten stand es 1:5. Darcy Werenka traf in der 54. Minute und Sean Selmser in der 59. Minute – jeweils im Powerplay – zur Ergebniskosmetik. Am Ende hieß es 3:6.
VIENNA CAPITALS vs. EC KAC 3:6 (1:0, 0:2, 2:4)
Torfolge: 1:0 Craig (7./Pp), 1:1, Ch. Harand (25.), 1:2 Hinz (30./Pp2), 1:3 Schellander (41.), 1:4 Ban (50.), 1:5 Ibounig (52.), 2:5 Werenka (54./Pp), 2:6 Schellander (57.), 3:6 Selmser (59./Pp)
Team Sp. T Pkt
1 Red Bull Salzburg 53 72 60
2 Villacher SV 53 43 54
3 Black Wings Linz 53 32 49
4 HK Acroni Jesenice 53 2 45
5 Vienna Capitals 53 9 44
6 Innsbrucker Haie 53 -33 39
7 Klagenfurter AC 53 -42 29
8 Graz 99ers 53 -83 19
Don Cherry: "Draft Canadians, they are the best people in the world!"
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Der Kanadier Harlan Pratt verstärkt ab sofort die Defensive der Vienna Capitals und debütiert morgen gegen Villach.
Trotz der Heimniederlage gegen den KAC vergangenen Dienstag haben es die Capitals weiter selbst in der Hand, die Playoffs zu erreichen. Coach Boni muss morgen in der Abwehr auf den gesperrten Philippe Lakos verzichten. Dafür kommt Verstärkung aus der DEL.
Der 28-jährige, 1,86 Meter große Kanadier Harlan Pratt wechselt von den Augsburg Panthers in die Abwehr der Vienna Capitals. Er ersetzt Johnathan Zion. Harlan ist bereits in Wien eingetroffen, trainiert schon heute mit der Mannschaft und wird morgen gegen Villach sein Debüt im Caps-Trikot geben.
Nicht nur wegen des vorgenommenen Legionärstausches ist man im Lager der Wiener weiter „überzeugt, die Playoffs zu erreichen“, so Manager Thomas Kornhoff.
Morgen will man in Villach im Fernduell mit Jesenice die Slowenen unter Zugzwang bringen. Auch wenn man in der Draustadt bisher noch keinen Sieg einfahren konnte, haben die Hauptstädter fünf der letzten sieben Auswärtsspiele für sich entschieden. Mit frischen Kräften in der Defensive soll die Bilanz morgen mit dem ersten Saisonsieg beim Meister aufpoliert werden.
Trotz der Heimniederlage gegen den KAC vergangenen Dienstag haben es die Capitals weiter selbst in der Hand, die Playoffs zu erreichen. Coach Boni muss morgen in der Abwehr auf den gesperrten Philippe Lakos verzichten. Dafür kommt Verstärkung aus der DEL.
Der 28-jährige, 1,86 Meter große Kanadier Harlan Pratt wechselt von den Augsburg Panthers in die Abwehr der Vienna Capitals. Er ersetzt Johnathan Zion. Harlan ist bereits in Wien eingetroffen, trainiert schon heute mit der Mannschaft und wird morgen gegen Villach sein Debüt im Caps-Trikot geben.
Nicht nur wegen des vorgenommenen Legionärstausches ist man im Lager der Wiener weiter „überzeugt, die Playoffs zu erreichen“, so Manager Thomas Kornhoff.
Morgen will man in Villach im Fernduell mit Jesenice die Slowenen unter Zugzwang bringen. Auch wenn man in der Draustadt bisher noch keinen Sieg einfahren konnte, haben die Hauptstädter fünf der letzten sieben Auswärtsspiele für sich entschieden. Mit frischen Kräften in der Defensive soll die Bilanz morgen mit dem ersten Saisonsieg beim Meister aufpoliert werden.
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
54. Spieltag
Klagenfurt - Graz 4:1
Jesenice - Linz 5:2
Innsbruck - Salzburg 5:4
Villach - Wien 6:2
Die Vienna Capitals unterlagen in Villach mit 2:6. Die Caps müssen nun die letzten beiden Spiele gewinnen und auf Salzburger Schützenhilfe hoffen.
Die mit Harlan Pratt neu formierte Caps-Defensive musste gleich zu Beginn gegen den Offensivdrang der Villacher dagegenhalten. In der 8. Minute dann ein Einstand nach Maß für den Neo-Wiener. Bob Wren spielte Pratt ideal frei, der nur noch einschieben musste. Der VSV drehte noch im ersten Drittel äußerst glücklich die Partie. Ein Blueliner von Elick ging an Freund und Feind vorbei ins Caps-Tor - Fankhouser war zusätzlich die Sicht verstellt. Dem nicht genug bekam der VSV noch einen fragwürdigen Penalty. Bousquet nahm das Geschenk zum 2:1 für die Adler dankend an.
Im Mitteldrittel machte die Boni-Truppe viel Druck – auch in zwei Powerplays in Folge - auf den Ausgleich. Doch es sollten binnen zwei Minuten die Kärntner erneut jubeln. Nach dem 1:4 fighteten die Wiener aber weiter, der wichtige Anschlusstreffer wollte aber nicht gelingen.
Im Schlussdrittel fiel dann – schlussendlich, denn die Wiener gaben sich bis zur Schlusssirene nicht auf - schon in der 41. Minute die Entscheidung durch einen weiteren Villacher Powerplaytreffer. Das 1:6 fiel erneut unglücklich, diesmal für Goalie Fankhouser. Danach gelang den Caps noch Ergebniskosmetik im Powerplay. Mike Craig traf in der 53. Minute mit einem Schlagschuss unhaltbar für Prohaska ins Eck.
Die Vienna Capitals haben nun zwei Runden vor dem Ende drei Punkte Rückstand auf Jesenice, das heute daheim Linz bezwang und am Sonntag aber in Salzburg antreten muss, während die Wiener zu Hause die Innsbrucker empfangen.
EC Pasut VSV vs. VIENNA CAPITALS 6:2 (2:1, 2:0, 2:1)
Torfolge: 0:1 Pratt (8.), 1:1 Elick (12.), 2:1 Bousquet (16./Pen), 3:1 Oraze (31.), 4:1 Kromp (33./Pp), 5:1 Bousquet (41./Pp), 6:1 Peintner (47.)
Team Sp. T Pkt
1 Red Bull Salzburg 54 71 60
2 Villacher SV 54 47 56
3 Black Wings Linz 54 29 49
4 HK Acroni Jesenice 54 5 47
5 Vienna Capitals 54 5 44
6 Innsbrucker Haie 54 -32 41
7 Klagenfurter AC 54 -39 31
8 Graz 99ers 54 -86 19
Klagenfurt - Graz 4:1
Jesenice - Linz 5:2
Innsbruck - Salzburg 5:4
Villach - Wien 6:2
Die Vienna Capitals unterlagen in Villach mit 2:6. Die Caps müssen nun die letzten beiden Spiele gewinnen und auf Salzburger Schützenhilfe hoffen.
Die mit Harlan Pratt neu formierte Caps-Defensive musste gleich zu Beginn gegen den Offensivdrang der Villacher dagegenhalten. In der 8. Minute dann ein Einstand nach Maß für den Neo-Wiener. Bob Wren spielte Pratt ideal frei, der nur noch einschieben musste. Der VSV drehte noch im ersten Drittel äußerst glücklich die Partie. Ein Blueliner von Elick ging an Freund und Feind vorbei ins Caps-Tor - Fankhouser war zusätzlich die Sicht verstellt. Dem nicht genug bekam der VSV noch einen fragwürdigen Penalty. Bousquet nahm das Geschenk zum 2:1 für die Adler dankend an.
Im Mitteldrittel machte die Boni-Truppe viel Druck – auch in zwei Powerplays in Folge - auf den Ausgleich. Doch es sollten binnen zwei Minuten die Kärntner erneut jubeln. Nach dem 1:4 fighteten die Wiener aber weiter, der wichtige Anschlusstreffer wollte aber nicht gelingen.
Im Schlussdrittel fiel dann – schlussendlich, denn die Wiener gaben sich bis zur Schlusssirene nicht auf - schon in der 41. Minute die Entscheidung durch einen weiteren Villacher Powerplaytreffer. Das 1:6 fiel erneut unglücklich, diesmal für Goalie Fankhouser. Danach gelang den Caps noch Ergebniskosmetik im Powerplay. Mike Craig traf in der 53. Minute mit einem Schlagschuss unhaltbar für Prohaska ins Eck.
Die Vienna Capitals haben nun zwei Runden vor dem Ende drei Punkte Rückstand auf Jesenice, das heute daheim Linz bezwang und am Sonntag aber in Salzburg antreten muss, während die Wiener zu Hause die Innsbrucker empfangen.
EC Pasut VSV vs. VIENNA CAPITALS 6:2 (2:1, 2:0, 2:1)
Torfolge: 0:1 Pratt (8.), 1:1 Elick (12.), 2:1 Bousquet (16./Pen), 3:1 Oraze (31.), 4:1 Kromp (33./Pp), 5:1 Bousquet (41./Pp), 6:1 Peintner (47.)
Team Sp. T Pkt
1 Red Bull Salzburg 54 71 60
2 Villacher SV 54 47 56
3 Black Wings Linz 54 29 49
4 HK Acroni Jesenice 54 5 47
5 Vienna Capitals 54 5 44
6 Innsbrucker Haie 54 -32 41
7 Klagenfurter AC 54 -39 31
8 Graz 99ers 54 -86 19
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
55. Spieltag
Wien - Innsbruck 10:7
Linz - Graz 5:2
Villach - Klagenfurt 1:2
Salzburg - Jesenice 3:2
In einem packenden Spiel rangen die Vienna Capitals die Innsbrucker Haie mit 10:7 (3:2, 1:2, 6:3) nieder. Jesenice verliert in Salzburg. Showdown am Dienstag!
In der vollen Albert-Schultz-Halle mussten die Caps zunächst das 0:1 durch Elik hinnehmen. Doch mit gleich drei Treffern hatten sie die richtige Antwort. Im Zwei-Minuten-Takt scorten die Wiener. Den Anfang machte Bobby Wren, der vor dem Spiel für das Erreichen der 200-Punkte-Marke geehrt wurde. Zwei Minuten später legte der Spielmacher für Oliver Setzinger auf, der mit einer Direktabnahme zur Führung einschoss. Weitere 99 Sekunden später erhöhte Manuel Latusa sogar auf 3:1. Die Haie aus Tirol steckten aber noch nicht auf und kamen durch einen abgefälschten Schuss durch Marc Schönberger noch im Startdrittel zum Anschlusstor.
Kalte Dusche dann zu Beginn des zweiten Drittels. Mit dem ersten Angriff glich Elik aus, fünf Minuten später ging Innsbruck durch Hansen sogar wieder in Front. Doch die Capitals steckten diesen Rückschlag problemlos weg und kamen praktisch im Gegenzug zum Ausgleich. „Sniper“ Mike Craig stand im Powerplay wieder einmal goldrichtig und bezwang Gottardis zum 4:4.
Im Schlussabschnitt brachen dann alle Dämme: Darcy Werenka und Marc Tropper stellten auf 6:4, Höller verkürzte auf 6:5. Mike Craig traf dann in Unterzahl zum siebten Tor, Heikinnen und Dagenais glichen aber nochmals aus. Doch in der Schlussphase setzte sich der unbedingte Siegeswille der Caps durch. Sean Selmsers Tor zum 8:7 brachte die Wiener auf die Siegerstrasse, Bob Wren und Manuel Latusa schraubten in den Schlusssekunden das Ergebnis noch auf 10:7!
Da Jesenice heute in Salzburg verlor kommt es übermorgen zum finalen Showdown um Platz 4 in Jesenice.
VIENNA CAPITALS vs. HC Innsbruck 10:7 (3:2, 1:2, 6:3)
Torfolge: 0:1 Elik (6.), 1:1 Wren (9.), 2:1 Setzinger (11.), 3:1 Latusa (13.), 3:2 M. Schönberger (15.), 3:3 Elik (21.), 3:4 Hansen (26.), 4:4 Craig (27./pp), 5:4 Werenka (43./pp), 6:4 Tropper (45.), 6:5 Höller (47.). 7:5 Craig (49./sh), 7:6 Heikinnen (50./pp), 7:7 Dagenais (53.), 8:7 Selmser (56./pp), 9:7 Wren (59.), 10:7 Latusa (60.)

Team Sp. T Pkt
1 Red Bull Salzburg 55 72 62
2 Villacher SV 55 46 56
3 Black Wings Linz 55 32 51
4 HK Acroni Jesenice 55 4 47
5 Vienna Capitals 55 8 46
6 Innsbrucker Haie 55 -35 41
7 Klagenfurter AC 55 -38 33
8 Graz 99ers 55 -89 19
Wien - Innsbruck 10:7
Linz - Graz 5:2
Villach - Klagenfurt 1:2
Salzburg - Jesenice 3:2
In einem packenden Spiel rangen die Vienna Capitals die Innsbrucker Haie mit 10:7 (3:2, 1:2, 6:3) nieder. Jesenice verliert in Salzburg. Showdown am Dienstag!
In der vollen Albert-Schultz-Halle mussten die Caps zunächst das 0:1 durch Elik hinnehmen. Doch mit gleich drei Treffern hatten sie die richtige Antwort. Im Zwei-Minuten-Takt scorten die Wiener. Den Anfang machte Bobby Wren, der vor dem Spiel für das Erreichen der 200-Punkte-Marke geehrt wurde. Zwei Minuten später legte der Spielmacher für Oliver Setzinger auf, der mit einer Direktabnahme zur Führung einschoss. Weitere 99 Sekunden später erhöhte Manuel Latusa sogar auf 3:1. Die Haie aus Tirol steckten aber noch nicht auf und kamen durch einen abgefälschten Schuss durch Marc Schönberger noch im Startdrittel zum Anschlusstor.
Kalte Dusche dann zu Beginn des zweiten Drittels. Mit dem ersten Angriff glich Elik aus, fünf Minuten später ging Innsbruck durch Hansen sogar wieder in Front. Doch die Capitals steckten diesen Rückschlag problemlos weg und kamen praktisch im Gegenzug zum Ausgleich. „Sniper“ Mike Craig stand im Powerplay wieder einmal goldrichtig und bezwang Gottardis zum 4:4.
Im Schlussabschnitt brachen dann alle Dämme: Darcy Werenka und Marc Tropper stellten auf 6:4, Höller verkürzte auf 6:5. Mike Craig traf dann in Unterzahl zum siebten Tor, Heikinnen und Dagenais glichen aber nochmals aus. Doch in der Schlussphase setzte sich der unbedingte Siegeswille der Caps durch. Sean Selmsers Tor zum 8:7 brachte die Wiener auf die Siegerstrasse, Bob Wren und Manuel Latusa schraubten in den Schlusssekunden das Ergebnis noch auf 10:7!
Da Jesenice heute in Salzburg verlor kommt es übermorgen zum finalen Showdown um Platz 4 in Jesenice.
VIENNA CAPITALS vs. HC Innsbruck 10:7 (3:2, 1:2, 6:3)
Torfolge: 0:1 Elik (6.), 1:1 Wren (9.), 2:1 Setzinger (11.), 3:1 Latusa (13.), 3:2 M. Schönberger (15.), 3:3 Elik (21.), 3:4 Hansen (26.), 4:4 Craig (27./pp), 5:4 Werenka (43./pp), 6:4 Tropper (45.), 6:5 Höller (47.). 7:5 Craig (49./sh), 7:6 Heikinnen (50./pp), 7:7 Dagenais (53.), 8:7 Selmser (56./pp), 9:7 Wren (59.), 10:7 Latusa (60.)

Team Sp. T Pkt
1 Red Bull Salzburg 55 72 62
2 Villacher SV 55 46 56
3 Black Wings Linz 55 32 51
4 HK Acroni Jesenice 55 4 47
5 Vienna Capitals 55 8 46
6 Innsbrucker Haie 55 -35 41
7 Klagenfurter AC 55 -38 33
8 Graz 99ers 55 -89 19
Don Cherry: "Draft Canadians, they are the best people in the world!"
- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Der EV Vienna Capitals gastiert beim HK Jesenice. Die Rechnung ist einfach: Der Sieger steht im Halbfinale.
Schon lange wurde im Vorfeld über das mögliche Entscheidungsspiel um den Einzug ins Play-off zwischen dem HK Acroni Jesenice und den Vienna Capitals im letzten Spiel des Grunddurchganges spekuliert. Nun ist es Realität, es kommt zur Entscheidungspartie, für wen die Saison am Donnerstag mit dem ersten Halbfinalspiel weitergeht.
Bereits die Sonntagsrunde war von Spannung kaum zu toppen. Denn zweimal war für die Wiener zwischenzeitlich die Play-off-Chance schon vorbei. Beim Stand von 0:1 und 3:4 gegen den HCI war Jesenice jeweils für ein paar Minuten im Halbfinale. Doch die Caps blieben cool und entschieden die Partie schlussendlich mit 10:7 für sich und wahrten damit die Möglichkeit auf Platz 4.
Die Konstellation für morgen ist genauso einfach wie spannend. Jesenice hat einen Punkt Vorsprung auf die Caps, die aber wiederum mit 8:6 Punkten den besseren direkten Vergleich haben und bei Punktegleichheit – was bei einem Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschiessen der Fall wäre - vor Jesenice wären.
Einfach gesagt: Der Sieger ist Vierter, egal ob nach 60 Minuten oder Overtime.
Spielbeginn 19.15, Liveticker für Interessenten gibts hier: http://www.vienna-capitals.at//pages/liga/liveticker-video.php
Schon lange wurde im Vorfeld über das mögliche Entscheidungsspiel um den Einzug ins Play-off zwischen dem HK Acroni Jesenice und den Vienna Capitals im letzten Spiel des Grunddurchganges spekuliert. Nun ist es Realität, es kommt zur Entscheidungspartie, für wen die Saison am Donnerstag mit dem ersten Halbfinalspiel weitergeht.
Bereits die Sonntagsrunde war von Spannung kaum zu toppen. Denn zweimal war für die Wiener zwischenzeitlich die Play-off-Chance schon vorbei. Beim Stand von 0:1 und 3:4 gegen den HCI war Jesenice jeweils für ein paar Minuten im Halbfinale. Doch die Caps blieben cool und entschieden die Partie schlussendlich mit 10:7 für sich und wahrten damit die Möglichkeit auf Platz 4.
Die Konstellation für morgen ist genauso einfach wie spannend. Jesenice hat einen Punkt Vorsprung auf die Caps, die aber wiederum mit 8:6 Punkten den besseren direkten Vergleich haben und bei Punktegleichheit – was bei einem Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschiessen der Fall wäre - vor Jesenice wären.
Einfach gesagt: Der Sieger ist Vierter, egal ob nach 60 Minuten oder Overtime.
Spielbeginn 19.15, Liveticker für Interessenten gibts hier: http://www.vienna-capitals.at//pages/liga/liveticker-video.php
Don Cherry: "Draft Canadians, they are the best people in the world!"
- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
56. Spieltag
Klagenfurt - Linz 4:1
Graz - Salzburg 3:6
Innsbruck - Villach 7:4
Jesenice - Wien 1:2 n.P.
Die Vienna Capitals stehen nach einem denkwürdigen und dramatischen Spiel im Halbfinale der Eishockey Liga.
Die Wiener gewinnen das Entscheidungsspiel in Jesenice 2:1 nach Penaltyschießen. Razingar bringt die Gastgeber in Führung (35.).
Lukas gelingt eine Minute vor Spielende der Ausgleich. Im Shootout wird Wren als 15. Schütze mit dem verwandelten Penalty der Held.
Im Semifinale geht es gegen Salzburg, das in Graz 6:3 gewinnt. Innsbruck schlägt den VSV 7:4, der KAc besiegt Linz 4:1.
Quelle: Sport1.at
Team Sp. T Pkt
1 Red Bull Salzburg 56 75 64
2 Villacher SV 56 43 56
3 Black Wings Linz 56 29 51
4 Vienna Capitals 56 9 48
5 HK Acroni Jesenice 56 3 48
6 Innsbrucker Haie 56 -32 43
7 Klagenfurter AC 56 -35 35
8 Graz 99ers 56 -92 19
Halbfinale 15.3.07 19.00: Villach - Linz
Salzburg - Wien
Klagenfurt - Linz 4:1
Graz - Salzburg 3:6
Innsbruck - Villach 7:4
Jesenice - Wien 1:2 n.P.
Die Vienna Capitals stehen nach einem denkwürdigen und dramatischen Spiel im Halbfinale der Eishockey Liga.
Die Wiener gewinnen das Entscheidungsspiel in Jesenice 2:1 nach Penaltyschießen. Razingar bringt die Gastgeber in Führung (35.).
Lukas gelingt eine Minute vor Spielende der Ausgleich. Im Shootout wird Wren als 15. Schütze mit dem verwandelten Penalty der Held.
Im Semifinale geht es gegen Salzburg, das in Graz 6:3 gewinnt. Innsbruck schlägt den VSV 7:4, der KAc besiegt Linz 4:1.
Quelle: Sport1.at
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1 Red Bull Salzburg 56 75 64
2 Villacher SV 56 43 56
3 Black Wings Linz 56 29 51
4 Vienna Capitals 56 9 48
5 HK Acroni Jesenice 56 3 48
6 Innsbrucker Haie 56 -32 43
7 Klagenfurter AC 56 -35 35
8 Graz 99ers 56 -92 19
Halbfinale 15.3.07 19.00: Villach - Linz
Salzburg - Wien
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Matt Kirby hat geschrieben:56. Spieltag
Klagenfurt - Linz 4:1
Graz - Salzburg 3:6
Innsbruck - Villach 7:4
Jesenice - Wien 1:2 n.P.
Die Vienna Capitals stehen nach einem denkwürdigen und dramatischen Spiel im Halbfinale der Eishockey Liga.
Die Wiener gewinnen das Entscheidungsspiel in Jesenice 2:1 nach Penaltyschießen. Razingar bringt die Gastgeber in Führung (35.).
Lukas gelingt eine Minute vor Spielende der Ausgleich. Im Shootout wird Wren als 15. Schütze mit dem verwandelten Penalty der Held.
also geiler und enger gings echt nicht mehr... :shock: :shock: :shock:
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Und WER hat die entscheidende BUDE gemacht.... Na???
Wo sind die Wren Nörgler?!?!
Genau der Darby Nachfolger wars.....
Wo sind die Wren Nörgler?!?!
Genau der Darby Nachfolger wars.....

-
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Kid hat geschrieben:Und WER hat die entscheidende BUDE gemacht.... Na???
Wo sind die Wren Nörgler?!?!
Genau der Darby Nachfolger wars.....
Des wird doch der Elik! ;-)
Die Klugen sind diejenigen Dummen, die erkannt haben, dass es Dümmere gibt.
Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
das macht den Bob für uns jetzt noch unwirklicher,
wie es eh schon der fall war.
schade
wie es eh schon der fall war.
schade
- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Caps starten Playoff-Serie in Salzburg

Mental gestärkt rechnen sich die Vienna Capitals Chancen aus, den Heimvorteil nach Wien zu holen.
Die Caps haben bisher als einziges Team in dieser Saison in Salzburg gewinnen können, insgesamt konnte man die letzten zwei Duelle gegen die Mozartstädter für sich entscheiden.
Das ist aber nur eine zusätzliche Motivation. Denn „wir sind in einer komfortablen Situation, da wir zuletzt sehr viele positive Erlebnisse hatten. Wir haben die Spiele, die auf Messers Schneide standen, gewonnen“, so Robert Lukas, der in Jesenice in der 59. Minute mit dem Ausgleichstreffer für den Penaltykrimi sorgte. Der gestrige Sieg und gleichzeitige Einzug in letzter Minute ins Playoff „hat uns im Kopf sehr stark gemacht“, so der Verteidiger weiter.
Die letzten Spiele der Caps waren aber auch Kräfte raubend, Salzburg konnte die letzten Runden eher im „Schongang“ absolvieren. Ob die mentale Stärke der Wiener ein Vorteil sein wird oder die Fitness doch ein Nachteil, „das werden wir erst morgen wissen“, geht Robert Lukas aber zuversichtlich in das erste Halbfinalspiel und sieht „die Salzburger mehr unter Druck.

Mental gestärkt rechnen sich die Vienna Capitals Chancen aus, den Heimvorteil nach Wien zu holen.
Die Caps haben bisher als einziges Team in dieser Saison in Salzburg gewinnen können, insgesamt konnte man die letzten zwei Duelle gegen die Mozartstädter für sich entscheiden.
Das ist aber nur eine zusätzliche Motivation. Denn „wir sind in einer komfortablen Situation, da wir zuletzt sehr viele positive Erlebnisse hatten. Wir haben die Spiele, die auf Messers Schneide standen, gewonnen“, so Robert Lukas, der in Jesenice in der 59. Minute mit dem Ausgleichstreffer für den Penaltykrimi sorgte. Der gestrige Sieg und gleichzeitige Einzug in letzter Minute ins Playoff „hat uns im Kopf sehr stark gemacht“, so der Verteidiger weiter.
Die letzten Spiele der Caps waren aber auch Kräfte raubend, Salzburg konnte die letzten Runden eher im „Schongang“ absolvieren. Ob die mentale Stärke der Wiener ein Vorteil sein wird oder die Fitness doch ein Nachteil, „das werden wir erst morgen wissen“, geht Robert Lukas aber zuversichtlich in das erste Halbfinalspiel und sieht „die Salzburger mehr unter Druck.
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
matt kirby
kann es sein das bobby der ja bei uns bleibt dem pratt die stadt gezeigt hat und gesagt hat das er in wien bei ihm bleiben soll
, nein spass bei seite bobby hat wirklich am dienstag keine nerven gezeigt beim soothout und 2 seiner drei versuch sicher verwandelt dafür hat er sich im spiel seine vierte zehn minutenstrafe eingehandelt die beinahe ins aug gegangen wäre hätte unser scotty nicht das team am lebengehalten und viele chanchen der slovenen zunichte gemacht hätte
kann es sein das bobby der ja bei uns bleibt dem pratt die stadt gezeigt hat und gesagt hat das er in wien bei ihm bleiben soll


wer nie verliert hat nie gesiegt
Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
@erich: Schreib doch bitte wenigstens mit ein paar Satzzeichen. ;-)
Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007


sorry rigo kaka, asche auf mein haupt,ich verspreche ich werde mich bessern ;-)
wer nie verliert hat nie gesiegt
- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
erich hat geschrieben:matt kirby
kann es sein das bobby der ja bei uns bleibt dem pratt die stadt gezeigt hat und gesagt hat das er in wien bei ihm bleiben soll![]()
, nein spass bei seite bobby hat wirklich am dienstag keine nerven gezeigt beim soothout und 2 seiner drei versuch sicher verwandelt dafür hat er sich im spiel seine vierte zehn minutenstrafe eingehandelt die beinahe ins aug gegangen wäre hätte unser scotty nicht das team am lebengehalten und viele chanchen der slovenen zunichte gemacht hätte
Das kann sogar gut sein, hoffe trotzdem das Harlan zu uns zurückkehrt (auch wenn ich ihn euch gönnen würde). Drück euch gegen die Dosen fest die Daumen, kann leider wegen Arbeit nicht nach Salzburg fahren

Halt mich einfach auf dem Laufenden ;-)
Grüsse nach Wien
P.S.: Ist Labbé jetzt wirklich fix?
Don Cherry: "Draft Canadians, they are the best people in the world!"
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
die ersten beiden Halbfinalspiele sind vorbei:
EC Pasut VSV EHC Liwest BW Linz 7:4 (3:1, 2:2, 2:1)
EC Red Bull Salzburg EV Vienna Capitals 9:3 (3:1, 2:1, 4:1)
Bei Salzburg macht Frank Banham 5 (!!!) Tore :shock: :shock: :shock:
EC Pasut VSV EHC Liwest BW Linz 7:4 (3:1, 2:2, 2:1)
EC Red Bull Salzburg EV Vienna Capitals 9:3 (3:1, 2:1, 4:1)
Bei Salzburg macht Frank Banham 5 (!!!) Tore :shock: :shock: :shock:
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
sodale kurzes resüme
eine von den dosen aufs maul bekommen, spile von uns undiszipliniert und endergebnis 9:3 für die dosen.
bin gespannt auf den komentar von eurem eismann der ja in salzburg war
matt kirby
ja labbe ist fix in wien und pratt wird wahrscheinlich nicht in wien bleiben wäre für unsere liga wirklich zu schade dieser mann ;-)
eine von den dosen aufs maul bekommen, spile von uns undiszipliniert und endergebnis 9:3 für die dosen.
bin gespannt auf den komentar von eurem eismann der ja in salzburg war
matt kirby
ja labbe ist fix in wien und pratt wird wahrscheinlich nicht in wien bleiben wäre für unsere liga wirklich zu schade dieser mann ;-)
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
erich hat geschrieben:
bin gespannt auf den komentar von eurem eismann der ja in salzburg war
Der fährt erst am nächsten Dienstag nach Salzburg
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Die Vienna Capitals unterlagen mit 3:9 beim Titelfavoriten Salzburg, wo Frank Banham einen einmaligen Tag erwischte.

Die Capitals, wie Salzburg in stärkster Besetzung, gingen das hohe Tempo von Beginn an mit. Dennoch mussten die Wiener nach 8 Minuten einen zwei-Tore-Rückstand hinnehmen. Doch unbeeindruckt störten die Hauptstädter immer wieder früh den Spielaufbau der Gastgeber. Manuel Latusa hatte in der 10. Minute die bis dahin größte Chance aus einem Break heraus. Eine Minute später dann das erste Powerplay für die Caps. Fünf Sekunden später war der Puck auch schon im Tor. Oliver Setzinger ließ Goalie Divis keine Chance. Danach überstanden die Caps ihr erstes Unterzahlspiel. Zwei Minuten vor dem Ende musste Manuel Latusa auf die Strafbank. Zwei Sekunden vor der Pausesirene traf Salzburg zum 3:1 – nach einem fragwürdig zustande gekommenen Powerplay.
Die Caps machten die ersten Minuten im Mitteldrittel dementsprechend Druck, der auch nach dem 1:4 durch Andre Lakos (Powerplay) nicht nachließ. Salzburg kam dennoch zu einer Breakchance durch Marco Pewal, der einen Penalty für die Salzburger erzwingen konnte. Fankhouser ließ sich aber dabei von Banham nicht überlisten, der Red Bulls Stürmer traf dennoch wenig später zum 1:5 – Fankhouser war dabei die Sicht allerdings erneut verstellt. 18 Sekunden später konnte aber Robert Lukas von der Blauen Divis überraschen. Tsurenkov und Selmser hatten in einem Gestocher die Chance, weiter zu verkürzen.
Das Schlussdrittel stand dann im Zeichen von Frank Banham, der nach dem 2:6 von Koch drei weitere Male im Powerplay traf. Oliver Setzinger, der im Mitteldrittel eine 10-Minuten-Strafe aufgebrummt bekommen hatte, erzielte noch den dritten Treffer der Caps, die in den letzten 20 Minuten den Kraftakten der letzten Spiele etwas Tribut zollen mussten.
EC Red Bull Salzburg vs. EV VIENNA CAPITALS 9:3 (3:1, 2:1, 4:1), 1:0*
Torfolge: 1:0 Banham (4.), 2:0 Kalt (8.), 2:1 Setzinger (11./Pp), 3:1 Ulrich (20./Pp), 4:1 A. Lakos (27./Pp), 5:1 Banham (30.), 5:2 R Lukas (30./Pp), 6:2 Koch (44.), 7:2 Banham (49./Pp), 8:2 Banham (51./Pp), 8:3 Setzinger (54.), 9:3 Banham (58./Pp)
* Stand in der „best-of-five“-Serie
@Erich: Fanky wird mehr als ersetzt, soviel ist sicher ;-)

Die Capitals, wie Salzburg in stärkster Besetzung, gingen das hohe Tempo von Beginn an mit. Dennoch mussten die Wiener nach 8 Minuten einen zwei-Tore-Rückstand hinnehmen. Doch unbeeindruckt störten die Hauptstädter immer wieder früh den Spielaufbau der Gastgeber. Manuel Latusa hatte in der 10. Minute die bis dahin größte Chance aus einem Break heraus. Eine Minute später dann das erste Powerplay für die Caps. Fünf Sekunden später war der Puck auch schon im Tor. Oliver Setzinger ließ Goalie Divis keine Chance. Danach überstanden die Caps ihr erstes Unterzahlspiel. Zwei Minuten vor dem Ende musste Manuel Latusa auf die Strafbank. Zwei Sekunden vor der Pausesirene traf Salzburg zum 3:1 – nach einem fragwürdig zustande gekommenen Powerplay.
Die Caps machten die ersten Minuten im Mitteldrittel dementsprechend Druck, der auch nach dem 1:4 durch Andre Lakos (Powerplay) nicht nachließ. Salzburg kam dennoch zu einer Breakchance durch Marco Pewal, der einen Penalty für die Salzburger erzwingen konnte. Fankhouser ließ sich aber dabei von Banham nicht überlisten, der Red Bulls Stürmer traf dennoch wenig später zum 1:5 – Fankhouser war dabei die Sicht allerdings erneut verstellt. 18 Sekunden später konnte aber Robert Lukas von der Blauen Divis überraschen. Tsurenkov und Selmser hatten in einem Gestocher die Chance, weiter zu verkürzen.
Das Schlussdrittel stand dann im Zeichen von Frank Banham, der nach dem 2:6 von Koch drei weitere Male im Powerplay traf. Oliver Setzinger, der im Mitteldrittel eine 10-Minuten-Strafe aufgebrummt bekommen hatte, erzielte noch den dritten Treffer der Caps, die in den letzten 20 Minuten den Kraftakten der letzten Spiele etwas Tribut zollen mussten.
EC Red Bull Salzburg vs. EV VIENNA CAPITALS 9:3 (3:1, 2:1, 4:1), 1:0*
Torfolge: 1:0 Banham (4.), 2:0 Kalt (8.), 2:1 Setzinger (11./Pp), 3:1 Ulrich (20./Pp), 4:1 A. Lakos (27./Pp), 5:1 Banham (30.), 5:2 R Lukas (30./Pp), 6:2 Koch (44.), 7:2 Banham (49./Pp), 8:2 Banham (51./Pp), 8:3 Setzinger (54.), 9:3 Banham (58./Pp)
* Stand in der „best-of-five“-Serie
@Erich: Fanky wird mehr als ersetzt, soviel ist sicher ;-)
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Die Vienna Capitals empfangen am Sonntag-Abend die Salzburger und werden sich in der ausverkauften Albert-Schultz-Eishalle „anders präsentieren“.
Das 3:9 in Salzburg zum Playoff-Auftakt war sicherlich ein Dämpfer für die Caps. Zum wenig geglückten ersten Halbfinalspiel kam noch die wieder akut gewordene Handgelenksverletzung von Gerald Ressmann hinzu. Die Niederlage betreffend war es aber nur ein Spiel. Morgen können die Wiener mit einer ähnlich starken Leistung wie beim letzten Heimsieg über die Salzburger (5:4 n.V. am 4. März 07) in der Serie ausgleichen.
„So darf man im Playoff nicht auftreten. Wir werden uns anders präsentieren“, so die kritischen aber auch zuversichtlichen Worte von Head Coach Jim Boni nach dem ersten Playoff-Spiel.
Auch wenn man morgen die Kühlbox meiden will – fünf Gegentore in acht Unterzahlsituationen vergangenen Donnerstag in Salzburg -, weiß Jim Boni: „Ohne Kampf geht es nicht.“
Das 3:9 in Salzburg zum Playoff-Auftakt war sicherlich ein Dämpfer für die Caps. Zum wenig geglückten ersten Halbfinalspiel kam noch die wieder akut gewordene Handgelenksverletzung von Gerald Ressmann hinzu. Die Niederlage betreffend war es aber nur ein Spiel. Morgen können die Wiener mit einer ähnlich starken Leistung wie beim letzten Heimsieg über die Salzburger (5:4 n.V. am 4. März 07) in der Serie ausgleichen.
„So darf man im Playoff nicht auftreten. Wir werden uns anders präsentieren“, so die kritischen aber auch zuversichtlichen Worte von Head Coach Jim Boni nach dem ersten Playoff-Spiel.
Auch wenn man morgen die Kühlbox meiden will – fünf Gegentore in acht Unterzahlsituationen vergangenen Donnerstag in Salzburg -, weiß Jim Boni: „Ohne Kampf geht es nicht.“
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