Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
EHC Liwest BW Linz EC Pasut VSV 3:4 (0:2, 3:0, 0:1, OT: 0:0, 0:1)
Vienna Capitals EC Red Bull Salzburg 3:5 (0:2, 2:1, 1:2)
bei beiden der Stand: 0:2
Vienna Capitals EC Red Bull Salzburg 3:5 (0:2, 2:1, 1:2)
bei beiden der Stand: 0:2
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Black Wings Linz - VSV 3:4 n.P. (0:2,3:0,0:1/0:0 - 0:2)
Linzer Eishalle, 3.800, SR Berneker
Tore: Ph Lukas (22.PP), Storey (28.PP), Szücs (40.) bzw. Edgerton (7./PP), N. Petrik (11./PP), Elick (59./PP), Bousquet (entscheidender Penalty)
Strafminuten: 25 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Perthaler) bzw. 22 plus 10 Min. Disziplinarstrafe (Brown)
Also ich kenne da jemanden, der sich gerade sehr freut :icon_mrgreen:
Linzer Eishalle, 3.800, SR Berneker
Tore: Ph Lukas (22.PP), Storey (28.PP), Szücs (40.) bzw. Edgerton (7./PP), N. Petrik (11./PP), Elick (59./PP), Bousquet (entscheidender Penalty)
Strafminuten: 25 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Perthaler) bzw. 22 plus 10 Min. Disziplinarstrafe (Brown)
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- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Die Aufholjagd der stark aufspielenden Vienna Capitals blieb gegen die Salzburger, die mit viel Glück im Startdrittel 2:0 in Führung gegangen waren, unbelohnt.
Mit der ausverkauften Albert-Schultz-Halle im Rücken starteten die Caps körperbetont und aggressiver ins erste Spieldrittel, störten den Spielaufbau der Gäste schon in deren Abwehrzone. Demzufolge hatten die Wiener auch die besseren Chancen. Manuel Latusa (14.), Sean Selmser (17.) und Oliver Setzinger (19.) hatten zunächst jeweils die Riesenmöglichkeit auf den Führungstreffer. Jedoch wurden dann alle drei in derselben Reihenfolge auf die Strafbank beordert. Binnen 23 Sekunden trafen Bezina und Koch (1 Sekunde vor der Pausensirene) jeweils im 5 gegen 3 zur äußerst glücklichen Zwei-Tore-Führung.
Die Caps verkrafteten jedoch die vom Zeitpunkt her mehr als unglücklichen Gegentreffer. Nach dem 0:3 durch Lind in einem Caps-Powerplay kämpften sich die Hauptstädter wieder zurück ins Spiel. Diesmal wurden die Überzahlmöglichkeiten genutzt. Marc Tropper erzielte zunächst das 1:3, Mike Craig brachte mit seinem 28. PP-Saisontor die Wiener endgültig zurück ins Spiel.
Im Schlussabschnitt stellten die Salzburger in der 44. Minute wieder den zwei-Tore-Abstand her. Danach – trotz vieler Strafen gegen die Caps – zog man noch einmal alle Register und machte es durch den 3:4-Anschlusstreffer von Wren im 6 gegen 4 (Goalie Fankhouser ging vom Eis) noch einmal spannend. Aber anstatt des verdient gewesenen Ausgleichstreffers landete der Puck durch Lind ins weiterhin verwaiste Caps-Gehäuse.
Die Wiener können am Dienstag in Salzburg aber noch einmal einen Heimvorteil erzwingen.
EV VIENNA CAPITALS vs. EC Red Bull Salzburg 3:5 (0:2, 2:1, 1:2), 0:2*
Torfolge: 0:1 Bezina (20./Pp2), 0:2 Koch (20./Pp2), 0:3 Lind (23./Sh), 1:3 Tropper (31./pp), 2:3 Craig (37./Pp), 2:4 Bezina (44.), 3:4 Wren (59./pp), 3:5 Lind (60./Pp/En)
* Stand in der „best-of-five“-Serie
Mit der ausverkauften Albert-Schultz-Halle im Rücken starteten die Caps körperbetont und aggressiver ins erste Spieldrittel, störten den Spielaufbau der Gäste schon in deren Abwehrzone. Demzufolge hatten die Wiener auch die besseren Chancen. Manuel Latusa (14.), Sean Selmser (17.) und Oliver Setzinger (19.) hatten zunächst jeweils die Riesenmöglichkeit auf den Führungstreffer. Jedoch wurden dann alle drei in derselben Reihenfolge auf die Strafbank beordert. Binnen 23 Sekunden trafen Bezina und Koch (1 Sekunde vor der Pausensirene) jeweils im 5 gegen 3 zur äußerst glücklichen Zwei-Tore-Führung.
Die Caps verkrafteten jedoch die vom Zeitpunkt her mehr als unglücklichen Gegentreffer. Nach dem 0:3 durch Lind in einem Caps-Powerplay kämpften sich die Hauptstädter wieder zurück ins Spiel. Diesmal wurden die Überzahlmöglichkeiten genutzt. Marc Tropper erzielte zunächst das 1:3, Mike Craig brachte mit seinem 28. PP-Saisontor die Wiener endgültig zurück ins Spiel.
Im Schlussabschnitt stellten die Salzburger in der 44. Minute wieder den zwei-Tore-Abstand her. Danach – trotz vieler Strafen gegen die Caps – zog man noch einmal alle Register und machte es durch den 3:4-Anschlusstreffer von Wren im 6 gegen 4 (Goalie Fankhouser ging vom Eis) noch einmal spannend. Aber anstatt des verdient gewesenen Ausgleichstreffers landete der Puck durch Lind ins weiterhin verwaiste Caps-Gehäuse.
Die Wiener können am Dienstag in Salzburg aber noch einmal einen Heimvorteil erzwingen.
EV VIENNA CAPITALS vs. EC Red Bull Salzburg 3:5 (0:2, 2:1, 1:2), 0:2*
Torfolge: 0:1 Bezina (20./Pp2), 0:2 Koch (20./Pp2), 0:3 Lind (23./Sh), 1:3 Tropper (31./pp), 2:3 Craig (37./Pp), 2:4 Bezina (44.), 3:4 Wren (59./pp), 3:5 Lind (60./Pp/En)
* Stand in der „best-of-five“-Serie
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Penaltysieg in Linz - Wir sind ein Playoffteam!
Das erste Drittel begann genau so, wie Greg Holst sich das vorgestellt hatte. Die Adler spielten ihre gewohnte Auswärtstaktik, ließen die Blackwings immer wieder gegen die Betonabwehr laufen, und erzielten mit ihrem ersten gefährlichen Angriff in der 7. Minute im Powerplay das 1:0 durch Edgerton nach Pass von Kromp und Brown. Die Linzer spielten danach weiter eifrig drauflos, der EC Pasut VSV machte das nächste Tor. Im zweiten Powerplay traf Kaspitz nach Assists von Petrik und Oraze zum 2:0.
Als in der 22. Minute Stewart auf der Strafbank saß, machte der starke Phillip Lukas den Anschlusstreffer für die Stahlstädter. Die Linzer beherrschten optisch das Geschehen, Villach zog sich zurück, war aber mit Kontern immer wieder gefährlich. In der 28. Minute glich Ben Storey im Powerplay auf 2:2 aus, und in dieser Phase konnten sich die Adler bei „Gee“ Prohaska bedanken, der die Linzer Stürmer reihenweise zur Verzweiflung brachte. Elf Sekunden vor der Pausensirene mussten die Villacher einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, und gingen somit mit einem 3:2 Rückstand in die Kabine.
Im letzten Abschnitt stand vor allem der Tormann des EC Pasut VSV im Mittelpunkt des Geschehens, Prohaska konnte sich aber immer wieder auszeichnen. Die Linzer scheiterten an ihrer eigenen Abschlussschwäche, und die Adler warteten geduldig auf ihre Chance. In der 59. Minute nahm sich Mickey Elick im Powerplay in der neutralen Zone ein Herz, und überraschte Patrick Machreich mit einem Weitschuss zum 3:3 Ausgleich. Nachdem die Villacher in der Overtime ein Powerplay der Blackwings überstanden, trafen im Penaltyschießen Bousquet und Brown, Gert Prohaska wehrte zwei Linzer Schüsse ab, und der EC Pasut VSV hat damit die Chance, am Dienstag vor eigenem Publikum mit einem Dritten Sieg die Serie zu gewinnen, und ins Finale einzuziehen.
Blackwings Linz – EC Pasut VSV 3:4 n.P. (0:2 3:0 0:1 / 0:0 / 0:2)
Linzer Eishalle, 3.800 Zuschauer,
SR Berneker
Tore: Ph. Lukas (22./PP), Storey (28./PP), Szücs (40.) bzw. Edgerton (7./PP), Kaspitz (11./PP), Elick (59./PP)
Strafminuten: 25 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Perthaler) bzw. 22 plus 10 Min. Disziplinarstrafe (Brown)
Stand in der "Best of five"-Serie: 0:2
:auswärtsfan: :auswärtsfan:
http://www.ecvsv.at
Das erste Drittel begann genau so, wie Greg Holst sich das vorgestellt hatte. Die Adler spielten ihre gewohnte Auswärtstaktik, ließen die Blackwings immer wieder gegen die Betonabwehr laufen, und erzielten mit ihrem ersten gefährlichen Angriff in der 7. Minute im Powerplay das 1:0 durch Edgerton nach Pass von Kromp und Brown. Die Linzer spielten danach weiter eifrig drauflos, der EC Pasut VSV machte das nächste Tor. Im zweiten Powerplay traf Kaspitz nach Assists von Petrik und Oraze zum 2:0.
Als in der 22. Minute Stewart auf der Strafbank saß, machte der starke Phillip Lukas den Anschlusstreffer für die Stahlstädter. Die Linzer beherrschten optisch das Geschehen, Villach zog sich zurück, war aber mit Kontern immer wieder gefährlich. In der 28. Minute glich Ben Storey im Powerplay auf 2:2 aus, und in dieser Phase konnten sich die Adler bei „Gee“ Prohaska bedanken, der die Linzer Stürmer reihenweise zur Verzweiflung brachte. Elf Sekunden vor der Pausensirene mussten die Villacher einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, und gingen somit mit einem 3:2 Rückstand in die Kabine.
Im letzten Abschnitt stand vor allem der Tormann des EC Pasut VSV im Mittelpunkt des Geschehens, Prohaska konnte sich aber immer wieder auszeichnen. Die Linzer scheiterten an ihrer eigenen Abschlussschwäche, und die Adler warteten geduldig auf ihre Chance. In der 59. Minute nahm sich Mickey Elick im Powerplay in der neutralen Zone ein Herz, und überraschte Patrick Machreich mit einem Weitschuss zum 3:3 Ausgleich. Nachdem die Villacher in der Overtime ein Powerplay der Blackwings überstanden, trafen im Penaltyschießen Bousquet und Brown, Gert Prohaska wehrte zwei Linzer Schüsse ab, und der EC Pasut VSV hat damit die Chance, am Dienstag vor eigenem Publikum mit einem Dritten Sieg die Serie zu gewinnen, und ins Finale einzuziehen.
Blackwings Linz – EC Pasut VSV 3:4 n.P. (0:2 3:0 0:1 / 0:0 / 0:2)
Linzer Eishalle, 3.800 Zuschauer,
SR Berneker
Tore: Ph. Lukas (22./PP), Storey (28./PP), Szücs (40.) bzw. Edgerton (7./PP), Kaspitz (11./PP), Elick (59./PP)
Strafminuten: 25 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Perthaler) bzw. 22 plus 10 Min. Disziplinarstrafe (Brown)
Stand in der "Best of five"-Serie: 0:2
:auswärtsfan: :auswärtsfan:
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- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Die Vienna Capitals gastieren morgen 20.3.07 in Salzburg, stehen mit einem 0:2 in der „best-of-five“-Serie mit dem Rücken zur Wand.
Die Chance ist nach wie vor da, wenn auch ungleich gering. Die Caps mussten sich gestern zuhause – vor einer erneut tollen Kulisse in der Schultz-Halle – den Salzburgern erst nach dem empty-net-goal in der Schlussminute endgültig geschlagen geben.
Während das Powerplay der Wiener (bisher 5 aus 12 in der Halbfinalserie) weiter funktioniert, wurde man selbst – teilweise fragwürdig – zu oft auf die Strafbank beordert, was den Salzburgern bisher sieben Überzahltore ermöglichte. So geriet man am Sonntag zum Ende des ersten Drittels in zwei 3 gegen 5 Unterzahlspielen 0:2 in Rückstand – „das war schlussendlich die Entscheidung. Bis dahin haben wir besser gespielt, auch über das gesamte Spiel waren wir die etwas bessere Mannschaft. Leider haben wir wieder zu viele Strafen genommen“, resümierte Verteidiger Philippe Lakos.
Die Stimmung in der Mannschaft ist dennoch weiterhin gut, „schließlich wissen wir, dass wir in Salzburg gewinnen können. Das ist wichtig für den Kopf. Im Spiel 5 gegen 5 sind wir um nichts schlechter. Wir müssen wieder versuchen, die Strafbank zu meiden, werden deshalb aber nicht körperlos oder weniger aggressiv ins Spiel gehen. Wir stehen zwar mit dem Rücken zur Wand, aber der Druck ist nicht so groß“, so Philippe Lakos weiter, der mit den Wienern in Salzburg überraschen will.
„Wir fahren nach Salzburg, um zu gewinnen“, so auch die Kampfansage von Kapitän Darcy Werenka.
Die Chance ist nach wie vor da, wenn auch ungleich gering. Die Caps mussten sich gestern zuhause – vor einer erneut tollen Kulisse in der Schultz-Halle – den Salzburgern erst nach dem empty-net-goal in der Schlussminute endgültig geschlagen geben.
Während das Powerplay der Wiener (bisher 5 aus 12 in der Halbfinalserie) weiter funktioniert, wurde man selbst – teilweise fragwürdig – zu oft auf die Strafbank beordert, was den Salzburgern bisher sieben Überzahltore ermöglichte. So geriet man am Sonntag zum Ende des ersten Drittels in zwei 3 gegen 5 Unterzahlspielen 0:2 in Rückstand – „das war schlussendlich die Entscheidung. Bis dahin haben wir besser gespielt, auch über das gesamte Spiel waren wir die etwas bessere Mannschaft. Leider haben wir wieder zu viele Strafen genommen“, resümierte Verteidiger Philippe Lakos.
Die Stimmung in der Mannschaft ist dennoch weiterhin gut, „schließlich wissen wir, dass wir in Salzburg gewinnen können. Das ist wichtig für den Kopf. Im Spiel 5 gegen 5 sind wir um nichts schlechter. Wir müssen wieder versuchen, die Strafbank zu meiden, werden deshalb aber nicht körperlos oder weniger aggressiv ins Spiel gehen. Wir stehen zwar mit dem Rücken zur Wand, aber der Druck ist nicht so groß“, so Philippe Lakos weiter, der mit den Wienern in Salzburg überraschen will.
„Wir fahren nach Salzburg, um zu gewinnen“, so auch die Kampfansage von Kapitän Darcy Werenka.
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- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Überraschung verpasst
Der EV Vienna Capitals kam nach einem 2:5 noch einmal auf 5:6 heran, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Salzburg gewann somit die Halbfinalserie. Die Caps verabschieden sich mit einer erneut starken Leistung von der Saison 2006/07.
Das Spiel begann zunächst viel versprechend. Gleich in der 4. Minute zeigten die Caps in ihrem ersten Überzahlspiel ihre Stärke im Powerplay und gingen durch Darcy Werenka 0:1 in Führung. Danach gerieten die Wiener allerdings in Bedrängnis, überstanden jeweils eine 3-5 Unterzahl, mussten aber dennoch im 4 gegen 5 zwei Gegentreffer hinnehmen. Das zwischenzeitliche 1:2 fiel durch Lind nach einem Lattenpendler.
Die Caps konnten die Kräfte zerrenden Unterzahlspiele jedoch gut verkraften, kamen stärker aus der Kabine und mit Disziplin zum Anschlusstreffer. Das dritte Überzahlspiel bedeutete den zweiten Powerplaytreffer. Mike Craig zog aus halblinker Position ab, der Puck - an Divis vorbei – blieb zunächst auf der Linie liegen, doch Bob Wren stand goldrichtig und schob die Scheibe über die Linie – 3:2. Doch nur wenig später wiederholten sich die Geschehnisse aus dem ersten Abschnitt. Die Caps waren erneut in eine 3 gegen 5 Situation geraten, wo Salzburg gleich zwei Mal zuschlug – Kalt und Trattnig erhöhten auf 5:2 aus Sicht der Salzburger.
Die Caps schlugen aber gleich zu Beginn des letzten Drittels durch Setzinger zurück – diesmal in einem 5 gegen 3 für die Caps. Auch nach dem 6:3 von Kalt – der vermeintlichen Vorentscheidung - konterten die Wiener erneut durch Latusa in einem Break und nutzten in der 51. Minute erneut ein Powerplay zum 6:5 durch Craig. Danach gab es ein wahres Caps-Feuerwerk Richtung Salzburg-Tor. Zum Ende hin dann die größte Chance auf den Ausgleich in einem Powerplay, Coach Boni nahm noch Fankhouser vom Eis. Doch sowohl im 6 gegen 4 als auch im 5 gegen 3 wollte der Puck nicht ins Netz.
Die Vienna Capitals mussten sich schließlich den Salzburgern mit einem - nur vom Ergebnis her eindeutigen - 0:3 in der Halbfinalserie geschlagen geben.
EC Red Bull Salzburg vs. EV VIENNA CAPITALS 6:5 (3:1, 2:1, 1:3), 3:0*
Torfolge: 0:1 Werenka (4./Pp), 1:1 Marco Pewal (11./Pp), 2:1 Lind (13.), 3:1 Koch (17./Pp), 3:2 Wren (31./Pp), 4:2 Kalt (33./Pp2), 5:2 Trattnig (34./Pp), 5:3 Setzinger (43./Pp2), 6:3 Kalt (45.), 6:4 Latusa (46.), 6:5 Craig (51./Pp)
* Endstand in der „best-of-five“-Serie
Villach - Linz 4-2
Finale 27.3.07 Salzburg - Villach
Der EV Vienna Capitals kam nach einem 2:5 noch einmal auf 5:6 heran, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Salzburg gewann somit die Halbfinalserie. Die Caps verabschieden sich mit einer erneut starken Leistung von der Saison 2006/07.
Das Spiel begann zunächst viel versprechend. Gleich in der 4. Minute zeigten die Caps in ihrem ersten Überzahlspiel ihre Stärke im Powerplay und gingen durch Darcy Werenka 0:1 in Führung. Danach gerieten die Wiener allerdings in Bedrängnis, überstanden jeweils eine 3-5 Unterzahl, mussten aber dennoch im 4 gegen 5 zwei Gegentreffer hinnehmen. Das zwischenzeitliche 1:2 fiel durch Lind nach einem Lattenpendler.
Die Caps konnten die Kräfte zerrenden Unterzahlspiele jedoch gut verkraften, kamen stärker aus der Kabine und mit Disziplin zum Anschlusstreffer. Das dritte Überzahlspiel bedeutete den zweiten Powerplaytreffer. Mike Craig zog aus halblinker Position ab, der Puck - an Divis vorbei – blieb zunächst auf der Linie liegen, doch Bob Wren stand goldrichtig und schob die Scheibe über die Linie – 3:2. Doch nur wenig später wiederholten sich die Geschehnisse aus dem ersten Abschnitt. Die Caps waren erneut in eine 3 gegen 5 Situation geraten, wo Salzburg gleich zwei Mal zuschlug – Kalt und Trattnig erhöhten auf 5:2 aus Sicht der Salzburger.
Die Caps schlugen aber gleich zu Beginn des letzten Drittels durch Setzinger zurück – diesmal in einem 5 gegen 3 für die Caps. Auch nach dem 6:3 von Kalt – der vermeintlichen Vorentscheidung - konterten die Wiener erneut durch Latusa in einem Break und nutzten in der 51. Minute erneut ein Powerplay zum 6:5 durch Craig. Danach gab es ein wahres Caps-Feuerwerk Richtung Salzburg-Tor. Zum Ende hin dann die größte Chance auf den Ausgleich in einem Powerplay, Coach Boni nahm noch Fankhouser vom Eis. Doch sowohl im 6 gegen 4 als auch im 5 gegen 3 wollte der Puck nicht ins Netz.
Die Vienna Capitals mussten sich schließlich den Salzburgern mit einem - nur vom Ergebnis her eindeutigen - 0:3 in der Halbfinalserie geschlagen geben.
EC Red Bull Salzburg vs. EV VIENNA CAPITALS 6:5 (3:1, 2:1, 1:3), 3:0*
Torfolge: 0:1 Werenka (4./Pp), 1:1 Marco Pewal (11./Pp), 2:1 Lind (13.), 3:1 Koch (17./Pp), 3:2 Wren (31./Pp), 4:2 Kalt (33./Pp2), 5:2 Trattnig (34./Pp), 5:3 Setzinger (43./Pp2), 6:3 Kalt (45.), 6:4 Latusa (46.), 6:5 Craig (51./Pp)
* Endstand in der „best-of-five“-Serie
Villach - Linz 4-2
Finale 27.3.07 Salzburg - Villach
Don Cherry: "Draft Canadians, they are the best people in the world!"
Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Wir sind im Finale!!!!!
Bravo, Pasut VSV. Cool und abgeklärt, ohne ernsthaft in Gefahr zu kommen besiegte der Meister die Black Wings Linzmit 4:2 (2:0 1:0 1:2) und feierte damit im dritten Spiel des Halbfinal-Play-offs den dritten Sieg. Das heißt 3:0 und Finale!!! Das erste Spiel steigt am Dienstag, den 27.3., in Salzburg.
Die Linzer begannen zwar durchaus aggressiv, der VSV ließ aber keinen Zweifel darüber aufkommen, wer das Eis als Sieger verlassen würde. Elick brachte die Villacher im dritten Überzahlspiel der Partie mit 1:0 voran (12.). Vier Minuten später profitierte Brown bei einem Schuss von einem Tormannfehler von Goalie Machreich und erhöhte auf 2:0. Die Black Wings konnten sich gegen den defensiv starken Meister im zweiten Drittel zwar etwas besser in Szene setzen. Der VSV war aber nicht nur spielerisch stärker, sondern auch mannschaftlich geschlossener. In der 36. Minute schien das Spiel endgültig entschieden. Kromp verdeutlichte die Effizienz der Hausherren mit dem Tor zum 3:0.
Danach schalteten die Adler wieder zurück, schonte sich schon fürs bevorstehende Finale. Linz erzielte zwar zwei Treffer, kam so auf 2:3 heran. Aber als treuer Fan weiß man. Wenn's knapp wird, schlagen die Adler wieder zu. 1:30 vor Schluss nahm Linz ein Time-out und holte Machreich aus dem Kasten. Danke, sagte Dany Bousquet, und netze 56 Sekunden vor Schluss ins leere Tor - 4:2.
In dieser Form freuen wir uns schon aufs Finale: Salzburg, wir kommen!
EC Pasut VSV - Black Wings Linz 4:2 (2:0 1:0 1:2)
Villach, 4.300 Zuschauer, SR Lengle
Tore: Elick (12./PP), Brown (16.), Kromp (36.), Bousquet (60./Empty Net) bzw. Unterweger (45.), Shearer (54.)
Strafminuten: 14 bzw. 18
http://www.ecvsv.at
Bravo, Pasut VSV. Cool und abgeklärt, ohne ernsthaft in Gefahr zu kommen besiegte der Meister die Black Wings Linzmit 4:2 (2:0 1:0 1:2) und feierte damit im dritten Spiel des Halbfinal-Play-offs den dritten Sieg. Das heißt 3:0 und Finale!!! Das erste Spiel steigt am Dienstag, den 27.3., in Salzburg.
Die Linzer begannen zwar durchaus aggressiv, der VSV ließ aber keinen Zweifel darüber aufkommen, wer das Eis als Sieger verlassen würde. Elick brachte die Villacher im dritten Überzahlspiel der Partie mit 1:0 voran (12.). Vier Minuten später profitierte Brown bei einem Schuss von einem Tormannfehler von Goalie Machreich und erhöhte auf 2:0. Die Black Wings konnten sich gegen den defensiv starken Meister im zweiten Drittel zwar etwas besser in Szene setzen. Der VSV war aber nicht nur spielerisch stärker, sondern auch mannschaftlich geschlossener. In der 36. Minute schien das Spiel endgültig entschieden. Kromp verdeutlichte die Effizienz der Hausherren mit dem Tor zum 3:0.
Danach schalteten die Adler wieder zurück, schonte sich schon fürs bevorstehende Finale. Linz erzielte zwar zwei Treffer, kam so auf 2:3 heran. Aber als treuer Fan weiß man. Wenn's knapp wird, schlagen die Adler wieder zu. 1:30 vor Schluss nahm Linz ein Time-out und holte Machreich aus dem Kasten. Danke, sagte Dany Bousquet, und netze 56 Sekunden vor Schluss ins leere Tor - 4:2.
In dieser Form freuen wir uns schon aufs Finale: Salzburg, wir kommen!
EC Pasut VSV - Black Wings Linz 4:2 (2:0 1:0 1:2)
Villach, 4.300 Zuschauer, SR Lengle
Tore: Elick (12./PP), Brown (16.), Kromp (36.), Bousquet (60./Empty Net) bzw. Unterweger (45.), Shearer (54.)
Strafminuten: 14 bzw. 18
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Tiefstapeln vorm ersten Finalspiel

Der EC Red Bull Salzburg empfängt morgen Dienstag im ersten Finalspiel den EC Pasut VSV. Bei der Neuauflage des Vorjahresfinales wird bezüglich der Favoritenrolle tief gestapelt.
„Der VSV ist der erwartete Gegner im Finale. Für mich sind sie der leichte Favorit“, so Peter Kasper (großes Bild), da „der VSV durch die Bank Spieler hat, die wissen, wie man eine Meisterschaft gewinnt und der Großteil der Mannschaft schon in einigen Endspielen gestanden hat.“
Der Red Bulls Verteidiger sieht aber auch Vorteile in den eigenen Reihen: „Trotzdem glaube ich, dass wir eisläuferisch und vom Tempo her leichte Vorteile haben. Der Heimvorteil spricht natürlich auch für uns. Aber alles in allem wird es eine ausgeglichene Serie werden.“
Im Lager der Villacher Adler freut man sich schon auf die Begegnungen gegen die Salzburger: „Die Red Bulls sind mein Lieblingsgegner, das Wichtigste wird es sein ein Spiel in Salzburg zu gewinnen, am besten gleich das erste!“ versprüht VSV-Topscorer Dany Bousquet Optimismus.
Herbie Hohenberger: „Die Saison dauert schon sehr lange, jetzt sind es noch 14 Tage, in denen die Mannschaft noch näher zusammenrücken muß, dann wird es mit etwas Glück auch möglich sein den Titel zu verteidigen.“
Dienstag, 27.03.2007, 19:15h
EC Red Bull Salzburg – EC Pasut VSV (F1)
Schiedsrichter: BERNEKER, Graber, Mathis

Der EC Red Bull Salzburg empfängt morgen Dienstag im ersten Finalspiel den EC Pasut VSV. Bei der Neuauflage des Vorjahresfinales wird bezüglich der Favoritenrolle tief gestapelt.
„Der VSV ist der erwartete Gegner im Finale. Für mich sind sie der leichte Favorit“, so Peter Kasper (großes Bild), da „der VSV durch die Bank Spieler hat, die wissen, wie man eine Meisterschaft gewinnt und der Großteil der Mannschaft schon in einigen Endspielen gestanden hat.“
Der Red Bulls Verteidiger sieht aber auch Vorteile in den eigenen Reihen: „Trotzdem glaube ich, dass wir eisläuferisch und vom Tempo her leichte Vorteile haben. Der Heimvorteil spricht natürlich auch für uns. Aber alles in allem wird es eine ausgeglichene Serie werden.“
Im Lager der Villacher Adler freut man sich schon auf die Begegnungen gegen die Salzburger: „Die Red Bulls sind mein Lieblingsgegner, das Wichtigste wird es sein ein Spiel in Salzburg zu gewinnen, am besten gleich das erste!“ versprüht VSV-Topscorer Dany Bousquet Optimismus.
Herbie Hohenberger: „Die Saison dauert schon sehr lange, jetzt sind es noch 14 Tage, in denen die Mannschaft noch näher zusammenrücken muß, dann wird es mit etwas Glück auch möglich sein den Titel zu verteidigen.“
Dienstag, 27.03.2007, 19:15h
EC Red Bull Salzburg – EC Pasut VSV (F1)
Schiedsrichter: BERNEKER, Graber, Mathis
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Jim Boni wechselt von den Vienna Capitals zum EHC Liwest BW Linz – für zumindest ein Jahr.
Ab der Saison 2007/08 wird Jim Boni hinter der Bande der Oberösterreicher stehen und löst somit Chris Valentine, der aus persönlichen Gründen nach Nordamerika zurückgeht, ab. „Es ist mit Sicherheit nicht an ihm gelegen, dass die Play Offs nicht so gelaufen sind, wie wir uns das vorgestellt haben“, so Präsident Wetzl, der mit der Arbeit von Chris Valentine „sehr zufrieden“ war.
„Wir setzen natürlich große Hoffnungen in die Arbeit von Jim Boni, der bisher sehr erfolgreich als Trainer agiert hat“, so der Liwest Linz Präsident über das Engagement von Boni, der beim ERC Ingolstadt (GER), den er nach drei Saisonen in die DEL führte und dort ein weiteres Jahr betreute sein Trainerdebüt gab, ehe er 2004/05 die Vienna Capitals zu Meisterehren führte und seit der folgenden Saison auch das Amt des österreichischen Nationalteamtrainers inne hat und mit dem Team Austria den sofortigen Wiederaufstieg in die A-Gruppe schaffte.
„Vor allem seine Eishockeyphilosophie von schnellem, offensivem Eishockey mit viel Härte begeistert mich und ich freue mich schon auf die neue Saison mit ihm an der Bande“, so Präsident Wetzl über Jim Boni, der in Linz einen Einjahresvertrag unterzeichnete – beide Seiten haben aber eine Option auf Vertragsverlängerung.
Ab der Saison 2007/08 wird Jim Boni hinter der Bande der Oberösterreicher stehen und löst somit Chris Valentine, der aus persönlichen Gründen nach Nordamerika zurückgeht, ab. „Es ist mit Sicherheit nicht an ihm gelegen, dass die Play Offs nicht so gelaufen sind, wie wir uns das vorgestellt haben“, so Präsident Wetzl, der mit der Arbeit von Chris Valentine „sehr zufrieden“ war.
„Wir setzen natürlich große Hoffnungen in die Arbeit von Jim Boni, der bisher sehr erfolgreich als Trainer agiert hat“, so der Liwest Linz Präsident über das Engagement von Boni, der beim ERC Ingolstadt (GER), den er nach drei Saisonen in die DEL führte und dort ein weiteres Jahr betreute sein Trainerdebüt gab, ehe er 2004/05 die Vienna Capitals zu Meisterehren führte und seit der folgenden Saison auch das Amt des österreichischen Nationalteamtrainers inne hat und mit dem Team Austria den sofortigen Wiederaufstieg in die A-Gruppe schaffte.
„Vor allem seine Eishockeyphilosophie von schnellem, offensivem Eishockey mit viel Härte begeistert mich und ich freue mich schon auf die neue Saison mit ihm an der Bande“, so Präsident Wetzl über Jim Boni, der in Linz einen Einjahresvertrag unterzeichnete – beide Seiten haben aber eine Option auf Vertragsverlängerung.
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EC Red Bull Salzburg EC Pasut VSV 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Red Bulls eröffnen Finale mit 30. Heimsieg – Shutout Divis

Der EC Red Bull Salzburg gewinnt in der ausverkauften Volksgarten Eisarena dank „Mister Playoff“ (Banham, 10.) und Routine (Ulrich, 57.) das erste Finalspiel der „best-of-seven“-Serie mit 2:0 gegen den EC Pasut VSV.
In stärkster Besetzung gingen beide Mannschaften ins erste Finalspiel, in dem der VSV nach 22 Sekunden zu seinem ersten Powerplay kam. In der Folge entwickelte sich in der ausverkauften Volksgarten Eisarena ein temporeiches, hart aber fair geführtes erstes Drittel, in dem die Red Bulls ein leichtes Übergewicht an Chancen hatten. Die Salzburger nahmen daher auch eine verdiente 1:0-Führung mit in die erste Drittelpause. Frank Banham verwertete mustergültig das ideale Zuspiel von Juha Lind in einem Break in Unterzahl.
Hektisches Mitteldrittel
Im zweiten etwas hektischeren Abschnitt hatten die Salzburger erneut etwas mehr Spielanteile gegen die defensiv eingestellten Villacher, die nach 24 Minuten für kurzen Torjubel bei den zahlreich mitgereisten VSV-Fans sorgten. Der Treffer wurde aber nach Videostudium nicht gegeben. Die Red Bulls wollten dann ihrerseits den nächsten Treffer bejubeln. Doch statt den Doppelpack zu feiern wurde Banham in die Kühlbox beordert. Im folgenden Powerplay hatte der VSV die große Gelegenheit auf den Ausgleich, doch Edgerton scheiterte am roten Metall.
Ulrich-Blueliner entscheidet Partie
Im Schlussdrittel konnte der VSV nicht mehr den nötigen Druck in der Offensive entwickeln, um die Salzburger in Bedrängnis zu bringen. Die Mozartstädter spielten mit einem bombensicheren Goalie Reinhard Divis in der Defensive geduldig nach vorne und entschieden in der Schlussphase im 4 gegen 3 durch einen Blueliner von Martin Ulrich die Partie endgültig.
Mit dem 30. Saisonheimsieg geht der EC Red Bull Salzburg mit 1:0 in der „best-of-seven“-Finalserie in Führung.

Der EC Red Bull Salzburg gewinnt in der ausverkauften Volksgarten Eisarena dank „Mister Playoff“ (Banham, 10.) und Routine (Ulrich, 57.) das erste Finalspiel der „best-of-seven“-Serie mit 2:0 gegen den EC Pasut VSV.
In stärkster Besetzung gingen beide Mannschaften ins erste Finalspiel, in dem der VSV nach 22 Sekunden zu seinem ersten Powerplay kam. In der Folge entwickelte sich in der ausverkauften Volksgarten Eisarena ein temporeiches, hart aber fair geführtes erstes Drittel, in dem die Red Bulls ein leichtes Übergewicht an Chancen hatten. Die Salzburger nahmen daher auch eine verdiente 1:0-Führung mit in die erste Drittelpause. Frank Banham verwertete mustergültig das ideale Zuspiel von Juha Lind in einem Break in Unterzahl.
Hektisches Mitteldrittel
Im zweiten etwas hektischeren Abschnitt hatten die Salzburger erneut etwas mehr Spielanteile gegen die defensiv eingestellten Villacher, die nach 24 Minuten für kurzen Torjubel bei den zahlreich mitgereisten VSV-Fans sorgten. Der Treffer wurde aber nach Videostudium nicht gegeben. Die Red Bulls wollten dann ihrerseits den nächsten Treffer bejubeln. Doch statt den Doppelpack zu feiern wurde Banham in die Kühlbox beordert. Im folgenden Powerplay hatte der VSV die große Gelegenheit auf den Ausgleich, doch Edgerton scheiterte am roten Metall.
Ulrich-Blueliner entscheidet Partie
Im Schlussdrittel konnte der VSV nicht mehr den nötigen Druck in der Offensive entwickeln, um die Salzburger in Bedrängnis zu bringen. Die Mozartstädter spielten mit einem bombensicheren Goalie Reinhard Divis in der Defensive geduldig nach vorne und entschieden in der Schlussphase im 4 gegen 3 durch einen Blueliner von Martin Ulrich die Partie endgültig.
Mit dem 30. Saisonheimsieg geht der EC Red Bull Salzburg mit 1:0 in der „best-of-seven“-Finalserie in Führung.
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
VSV-Coach Holst fordert Steigerung der special-teams

Der EC Pasut VSV empfängt am Donnerstag den EC Red Bull Salzburg im zweiten Finalspiel der „best-of-seven“-Serie – Premiere Austria überträgt live!
„Wenn wir am Donnerstag gewinnen wollen, dann muss die Leistung besser sein“, so VSV-Coach Holst, der mit dem Powerplayspiel seiner Mannschaft weniger zufrieden war: „Die special-teams haben den Unterschied ausgemacht.“
Topchancen fehlten beim VSV
Lob fand er hingegen für die Leistung beider Goalies, die „sehr, sehr gut gespielt“ haben, aber „wir haben nicht so die Topchancen gehabt“, so Holst weiter.
Auch Red Bulls Goalie Reinhard Divis, der sich sein erstes Saison-Shutout für die Finalserie aufgehoben hat, sah ein Spiel mit „generell wenig Chancen auf beiden Seiten. Man hat gesehen, dass wir eine Woche nicht gespielt haben.“
Frank Banham – „Mister Playoff“

Umso wichtiger war es, dass „wir das erste Finalspiel zu hause gewonnen haben“, so Frank Banham, der die Salzburger in Unterzahl in Führung brachte. „In Villach wird es nicht leicht werden, dort haben sie die Unterstützung der Fans noch mehr im Rücken, aber wir sind vorbereitet und werden unser bestes geben“, so der „Mister Playoff“ weiter, der bereits bei 13 Scorerpunkten (6T/7A) in vier Playoff-Spielen hält.
Auch Reinhard Divis weiß um die Stimmung in Villach und freut sich darauf: „Es ist sehr, sehr schön, dort zu spielen. Die Zuschauer stehen super hinter ihrer Mannschaft. Ich glaube, das ist das, was ein jeder Eishockeyspieler will: in einer vollen Halle spielen – mit einer super Stimmung.“
Finalserie
27.03.2007 EC Red Bull Salzburg – EC Pasut VSV 2:0 (1:0, 0:0, 1:0), 1:0*
*Stand in der “best-of-seven”-Finalserie
Donnerstag, 29.03.2007, 19:15h
EC Pasut VSV – EC Red Bull Salzburg (F2)
Schiedsrichter: SCHIMM, Erd, Hütter
http://www.erstebankliga.at

Der EC Pasut VSV empfängt am Donnerstag den EC Red Bull Salzburg im zweiten Finalspiel der „best-of-seven“-Serie – Premiere Austria überträgt live!
„Wenn wir am Donnerstag gewinnen wollen, dann muss die Leistung besser sein“, so VSV-Coach Holst, der mit dem Powerplayspiel seiner Mannschaft weniger zufrieden war: „Die special-teams haben den Unterschied ausgemacht.“
Topchancen fehlten beim VSV
Lob fand er hingegen für die Leistung beider Goalies, die „sehr, sehr gut gespielt“ haben, aber „wir haben nicht so die Topchancen gehabt“, so Holst weiter.
Auch Red Bulls Goalie Reinhard Divis, der sich sein erstes Saison-Shutout für die Finalserie aufgehoben hat, sah ein Spiel mit „generell wenig Chancen auf beiden Seiten. Man hat gesehen, dass wir eine Woche nicht gespielt haben.“
Frank Banham – „Mister Playoff“

Umso wichtiger war es, dass „wir das erste Finalspiel zu hause gewonnen haben“, so Frank Banham, der die Salzburger in Unterzahl in Führung brachte. „In Villach wird es nicht leicht werden, dort haben sie die Unterstützung der Fans noch mehr im Rücken, aber wir sind vorbereitet und werden unser bestes geben“, so der „Mister Playoff“ weiter, der bereits bei 13 Scorerpunkten (6T/7A) in vier Playoff-Spielen hält.
Auch Reinhard Divis weiß um die Stimmung in Villach und freut sich darauf: „Es ist sehr, sehr schön, dort zu spielen. Die Zuschauer stehen super hinter ihrer Mannschaft. Ich glaube, das ist das, was ein jeder Eishockeyspieler will: in einer vollen Halle spielen – mit einer super Stimmung.“
Finalserie
27.03.2007 EC Red Bull Salzburg – EC Pasut VSV 2:0 (1:0, 0:0, 1:0), 1:0*
*Stand in der “best-of-seven”-Finalserie
Donnerstag, 29.03.2007, 19:15h
EC Pasut VSV – EC Red Bull Salzburg (F2)
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
VSV gewinnt Eishockeythriller mit Überlänge - 4:3 n.P.

In einem packenden über 3 Stunden andauernden Finalthriller besiegte der EC Pasut VSV vor 5.000 Zuschauern den EC Red Bull Salzburg mit 4:3 nach Penaltyschießen. Damit stellten die Adler in der Finalserie auf 1:1.
Die Villacher Stadthalle platzte aus allen Nähten – 5.000 Eishockeyfans kamen zum zweiten Finalkracher zwischen Pasut VSV und den Red Bulls aus Salzburg.
VSV-Führung, danach Salzburg 2x im 5 gegen 3
Die Adler bestimmten zu Beginn der Partie das Geschehen und nach dem ersten Warnschuss (3.) traf Bousquet dann in der fünften Minute zur Führung. Nach weiteren Riesenchancen von Bousquet und Elick gab es anschließend aber viele Strafen gegen die Villacher. Salzburg hatte zwei Mal im 5 gegen 3 die Möglichkeit. Das 1:1 durch Trattnig (13.) im 5 gegen 4 war die logische Folge. Im zweiten Zwei-Mann-Überzahlspiel hielt die Adlerabwehr aber dicht.
Glück im Unglück für Artursson – Saison aber beendet
Nach 1:23 Minuten im Zwischendrittel stockte den Zuschauern der Atem: Bullen-Verteidiger Greger Artursson blieb minutenlang - nach einem Bandencheck - am Eis liegen. Der Schwede wurde ins Krankenhaus gebracht, wo nach ersten Informationen „nur“ ein Jochbeinbruch diagnostiziert wurde.
Auf dem Eis gab es danach auf beiden Seiten dicke Chancen auf den Führungstreffer: Scoville (24./pp) und Elick (5./pp) vergaben für die Heimischen, Bezina (8.) und Trattnig (11.) scheiterten an VSV-Keeper Prohaska – nicht so Frank Banham, der in der 32. Minute die Gäste erstmals in Führung brachte. Doch Martin Oraze ließ eine knappe Minute später mit einem Kracher ins Kreuzeck die Führung nicht lange währen.
Zweite Salzburger Führung nach 10 Minuten Eisreinigung
Nach einer 10-minütigen Eisreinigung – einige VSV-Fans wollten das nächste Unterzahlspiel ihrer Mannschaft nicht akzeptieren – und 6 Sekunden nach Ablauf der Strafe traf Andre Lakos von der Blauen zur zweiten Salzburger Führung an diesem Abend.
Gauthier erzwingt Overtime
Im Schlussabschnitt hatten beide Teams gute Chancen auf einen weiteren Treffer. Nach exakt 53 gespielten Minuten feierten die Adler den verdienten Ausgleichstreffer zum 3:3 – mit dem ersten erfolgreichen VSV-Powerplay in dieser Finalserie. Dany Gauthier traf im Nachschuss.
Starke Goalieleistungen – Prohaska mit glücklicherem Ende
In der folgenden Overtime ließen die Heimischen eine 4:3-Überlegenheit ungenutzt. Das nach über 3 Stunden abschließende Penaltyschießen entschieden die Villacher durch Treffer von Bousquet und Brown (kl.Bild li.) mit 2:0 für sich. Gert Prohaska blieb Sieger gegen Marco Pewal und Frank Banham.
Der VSV gleicht somit in der „best-of-seven“-Finalserie auf 1:1 aus. >>>Playoff im Überblick
29.03.2007 EC Pasut VSV – EC Red Bull Salzburg 4:3 n.P. (1:1, 1:2, 1:0, 0:0, 1:0), 1:1*
Tore Villach: Bousquet (5.), Oraze (33.), Gauthier (54./pp), Brown (65./Entsch.Pen.)
Tore Salzburg: Trattnig (13./pp), Banham (32.), Lakos (35.)
*Stand in der „best-of-seven“-Finalserie

In einem packenden über 3 Stunden andauernden Finalthriller besiegte der EC Pasut VSV vor 5.000 Zuschauern den EC Red Bull Salzburg mit 4:3 nach Penaltyschießen. Damit stellten die Adler in der Finalserie auf 1:1.
Die Villacher Stadthalle platzte aus allen Nähten – 5.000 Eishockeyfans kamen zum zweiten Finalkracher zwischen Pasut VSV und den Red Bulls aus Salzburg.
VSV-Führung, danach Salzburg 2x im 5 gegen 3
Die Adler bestimmten zu Beginn der Partie das Geschehen und nach dem ersten Warnschuss (3.) traf Bousquet dann in der fünften Minute zur Führung. Nach weiteren Riesenchancen von Bousquet und Elick gab es anschließend aber viele Strafen gegen die Villacher. Salzburg hatte zwei Mal im 5 gegen 3 die Möglichkeit. Das 1:1 durch Trattnig (13.) im 5 gegen 4 war die logische Folge. Im zweiten Zwei-Mann-Überzahlspiel hielt die Adlerabwehr aber dicht.
Glück im Unglück für Artursson – Saison aber beendet
Nach 1:23 Minuten im Zwischendrittel stockte den Zuschauern der Atem: Bullen-Verteidiger Greger Artursson blieb minutenlang - nach einem Bandencheck - am Eis liegen. Der Schwede wurde ins Krankenhaus gebracht, wo nach ersten Informationen „nur“ ein Jochbeinbruch diagnostiziert wurde.
Auf dem Eis gab es danach auf beiden Seiten dicke Chancen auf den Führungstreffer: Scoville (24./pp) und Elick (5./pp) vergaben für die Heimischen, Bezina (8.) und Trattnig (11.) scheiterten an VSV-Keeper Prohaska – nicht so Frank Banham, der in der 32. Minute die Gäste erstmals in Führung brachte. Doch Martin Oraze ließ eine knappe Minute später mit einem Kracher ins Kreuzeck die Führung nicht lange währen.
Zweite Salzburger Führung nach 10 Minuten Eisreinigung
Nach einer 10-minütigen Eisreinigung – einige VSV-Fans wollten das nächste Unterzahlspiel ihrer Mannschaft nicht akzeptieren – und 6 Sekunden nach Ablauf der Strafe traf Andre Lakos von der Blauen zur zweiten Salzburger Führung an diesem Abend.
Gauthier erzwingt Overtime
Im Schlussabschnitt hatten beide Teams gute Chancen auf einen weiteren Treffer. Nach exakt 53 gespielten Minuten feierten die Adler den verdienten Ausgleichstreffer zum 3:3 – mit dem ersten erfolgreichen VSV-Powerplay in dieser Finalserie. Dany Gauthier traf im Nachschuss.
Starke Goalieleistungen – Prohaska mit glücklicherem Ende
In der folgenden Overtime ließen die Heimischen eine 4:3-Überlegenheit ungenutzt. Das nach über 3 Stunden abschließende Penaltyschießen entschieden die Villacher durch Treffer von Bousquet und Brown (kl.Bild li.) mit 2:0 für sich. Gert Prohaska blieb Sieger gegen Marco Pewal und Frank Banham.
Der VSV gleicht somit in der „best-of-seven“-Finalserie auf 1:1 aus. >>>Playoff im Überblick
29.03.2007 EC Pasut VSV – EC Red Bull Salzburg 4:3 n.P. (1:1, 1:2, 1:0, 0:0, 1:0), 1:1*
Tore Villach: Bousquet (5.), Oraze (33.), Gauthier (54./pp), Brown (65./Entsch.Pen.)
Tore Salzburg: Trattnig (13./pp), Banham (32.), Lakos (35.)
*Stand in der „best-of-seven“-Finalserie
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- CanadianOllie
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Salzburger zeigen Gauthier und Edgerton an
Salzburg/Villach - Die Finalserie der Erste Bank Eishockey Liga bleibt weiterhin spannend.
Mit einem 4:3-Heimsieg nach Penaltyschießen durchbrach der regierende Meister VSV seine Negativ-Serie gegen "Vize" Red Bulls Salzburg. Seit dem 3. Oktober des Vorjahres hatten die "Adler" gegen die Mozartstädter nicht mehr gewonnen.
Für Aufregung in Kärnten sorgten jedoch Zuschauer-Krawalle sowie eine schwere Gesichtsverletzung von Salzburg-Verteidiger Greger Artursson im zweiten Drittel.
Für den schwedischen Verteidiger ist die Saison beendet
Nach einem Check des Villachers Daniel Gauthier wurde der Schwede auf der Krankenbahre vom Eis getragen. Er wurde noch in der Nacht ins Landeskrankenhaus Salzburg transportiert, wo Brüche im Oberkiefer- und Jochbeinbereich festgestellt wurden.
Artursson wurde Freitag operiert, die Saison ist damit zu Ende.
Die Salzburger erstatteten nun gegen Daniel Gauthier und Devin Edgerton, der Thomas Koch verletzt haben soll, Anzeige beim Strafsenat. Die Entscheidung wird noch vor dem dritten Finalspiel erwartet.
Villacher-Fans außer Rand und Band
Nur kurze Zeit nach der Verletzung von Artursson musste das hitzige Duell für 15 Minuten unterbrochen werden, als nach einer Strafe gegen den Villacher Edgerton Gegenstände aufs Eis flogen.
"Was in Villach passiert ist, das ist einfach eine peinliche Geschichte", meinte Salzburg-Verteidiger Andre Lakos, der nach der Spielunterbrechung das zwischenzeitliche 3:2 erzielt hatte.
"Jetzt spiele ich 15 Jahre Eishockey, aber dass Zuschauer aufs Eis kommen, habe ich überhaupt noch nie gesehen", meinte auch Teamkollege Peter Kasper.
Nilsson: "Österreich hinkt hinterher!"
Salzburg-Trainer Hardy Nilsson beklagte vor allem die raue Gangart der Villacher und holte zum Rundumschlag zum seiner Meinung nach "dürftigen Niveau" in Österreichs Liga aus.
"Was in Österreich gespielt wird, ist Eishockey, das in Deutschland seit 30 Jahren nicht mehr praktiziert wird", kritisierte der Schwede. "International wird viel konsequenter gepfiffen. Mich wundert es nicht, dass Österreich bei Großveranstaltungen immer hinterher hinkt."
Kalt geht mit den Villachern hart ins Gericht
Kapitän Dieter Kalt wurde noch direkter: ?"Das Motto der Liga heißt schon seit vielen Jahren Fairplay und Respekt. Das, was gestern die Villacher teilweise geboten haben, hat damit absolut nichts mehr zu tun, man muss sich fast schämen, in dieser Liga Eishockey zu spielen."
Salzburg in Spiel 3 klarer Favorit
Vor dem dritten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Volksgarten Eisarena am Sonntagabend (18:00 Uhr) spricht die Bilanz klar für die Salzburger.
Vor eigenem Publikum sind die "Bullen" in dieser Saison erst einmal (gegen die Vienna Capitals) als Verlierer vom Eis gegangen. Auch die Kärntner kassierten neben dem 0:2 zum Auftakt der Finalserie im Grunddurchgang bei einem Torverhältnis von 8:14 vier Niederlagen.
Holst: "Sind noch immer Außenseiter!"
Die Villacher kündigten an, auch in Salzburg mit konsequenter Verteidigungsarbeit dagegen zu halten.
"Ich glaube, das wird eine lange Serie. In Salzburg müssen wir 60 Minuten durchhalten und solide verteidigen, dann haben wir gute Chancen", meinte Stürmer Dany Bousquet.
Auch Trainer Greg Holst, der "120 Prozent" Einsatz ankündigte, gab sich mit der Rolle des "Underdog zufrieden. "Wir sind immer noch Außenseiter, aber wir geben sicher niemals auf", sagte der Kanadier.
Quelle: APA
Salzburg/Villach - Die Finalserie der Erste Bank Eishockey Liga bleibt weiterhin spannend.
Mit einem 4:3-Heimsieg nach Penaltyschießen durchbrach der regierende Meister VSV seine Negativ-Serie gegen "Vize" Red Bulls Salzburg. Seit dem 3. Oktober des Vorjahres hatten die "Adler" gegen die Mozartstädter nicht mehr gewonnen.
Für Aufregung in Kärnten sorgten jedoch Zuschauer-Krawalle sowie eine schwere Gesichtsverletzung von Salzburg-Verteidiger Greger Artursson im zweiten Drittel.
Für den schwedischen Verteidiger ist die Saison beendet
Nach einem Check des Villachers Daniel Gauthier wurde der Schwede auf der Krankenbahre vom Eis getragen. Er wurde noch in der Nacht ins Landeskrankenhaus Salzburg transportiert, wo Brüche im Oberkiefer- und Jochbeinbereich festgestellt wurden.
Artursson wurde Freitag operiert, die Saison ist damit zu Ende.
Die Salzburger erstatteten nun gegen Daniel Gauthier und Devin Edgerton, der Thomas Koch verletzt haben soll, Anzeige beim Strafsenat. Die Entscheidung wird noch vor dem dritten Finalspiel erwartet.
Villacher-Fans außer Rand und Band
Nur kurze Zeit nach der Verletzung von Artursson musste das hitzige Duell für 15 Minuten unterbrochen werden, als nach einer Strafe gegen den Villacher Edgerton Gegenstände aufs Eis flogen.
"Was in Villach passiert ist, das ist einfach eine peinliche Geschichte", meinte Salzburg-Verteidiger Andre Lakos, der nach der Spielunterbrechung das zwischenzeitliche 3:2 erzielt hatte.
"Jetzt spiele ich 15 Jahre Eishockey, aber dass Zuschauer aufs Eis kommen, habe ich überhaupt noch nie gesehen", meinte auch Teamkollege Peter Kasper.
Nilsson: "Österreich hinkt hinterher!"
Salzburg-Trainer Hardy Nilsson beklagte vor allem die raue Gangart der Villacher und holte zum Rundumschlag zum seiner Meinung nach "dürftigen Niveau" in Österreichs Liga aus.
"Was in Österreich gespielt wird, ist Eishockey, das in Deutschland seit 30 Jahren nicht mehr praktiziert wird", kritisierte der Schwede. "International wird viel konsequenter gepfiffen. Mich wundert es nicht, dass Österreich bei Großveranstaltungen immer hinterher hinkt."
Kalt geht mit den Villachern hart ins Gericht
Kapitän Dieter Kalt wurde noch direkter: ?"Das Motto der Liga heißt schon seit vielen Jahren Fairplay und Respekt. Das, was gestern die Villacher teilweise geboten haben, hat damit absolut nichts mehr zu tun, man muss sich fast schämen, in dieser Liga Eishockey zu spielen."
Salzburg in Spiel 3 klarer Favorit
Vor dem dritten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Volksgarten Eisarena am Sonntagabend (18:00 Uhr) spricht die Bilanz klar für die Salzburger.
Vor eigenem Publikum sind die "Bullen" in dieser Saison erst einmal (gegen die Vienna Capitals) als Verlierer vom Eis gegangen. Auch die Kärntner kassierten neben dem 0:2 zum Auftakt der Finalserie im Grunddurchgang bei einem Torverhältnis von 8:14 vier Niederlagen.
Holst: "Sind noch immer Außenseiter!"
Die Villacher kündigten an, auch in Salzburg mit konsequenter Verteidigungsarbeit dagegen zu halten.
"Ich glaube, das wird eine lange Serie. In Salzburg müssen wir 60 Minuten durchhalten und solide verteidigen, dann haben wir gute Chancen", meinte Stürmer Dany Bousquet.
Auch Trainer Greg Holst, der "120 Prozent" Einsatz ankündigte, gab sich mit der Rolle des "Underdog zufrieden. "Wir sind immer noch Außenseiter, aber wir geben sicher niemals auf", sagte der Kanadier.
Quelle: APA
Life is not like a box of chocolates. It`s more like a jar of jalapenos: What you do today can burn your ass tomorrow!
Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Gauthier 4 Spiele gesperrt - Salzburg bevorzugt Entscheidung am grünen Tisch!
STRAFE BEEINFLUSST FINALE
SALZBURG bevorzugt Entscheidung am grünen Tisch !
Jeder, der am vergangenen Donnerstag das Match EC Pasut VSV gegen Red Bull Salzburg live oder im Fernsehen mitverfolgte, war davon überzeugt, einen hochklassigen Eishockeykrimi mit Szenen, die hart, aber nicht unfair waren, gesehen zu haben. Der Schiedsrichter hat ohnedies, für unseren Geschmack, das Spiel nicht finalwürdig gepfiffen. Einige Fouls, die auch geahndet wurden, haben dazu geführt, dass Salzburg mittels Videobeweis versucht hat, im Nachhinein Beeinflussung vorzunehmen. Offensichtlich ist das bei den Herren des Strafas auf offene Ohren gestoßen. Wie sonst kann man sich erklären, dass lediglich der Spieler Gauthier und kein Trattnig oder Lakos bestraft wurden. Es ist nicht das erste Mal, dass man versucht die erfolgreichste Mannschaft der letzten 10 Jahre einseitig zu bestraften oder ungerechtfertigten Strapazen auszusetzen (siehe Penalty – Entscheidung Wien). Der VSV wird das Urteil wohl akzeptieren müssen, wird aber die Antwort hoffentlich am Eis geben und nicht wie Salzburg am grünen Tisch. Von den Vorfällen, die aus dem Publikum kamen, distanziert sich die Vereinsführung und hat weitere Sicherheitsmassnahmen für das nächste Spiel vorgesehen. Den Salzburger Spielern, insbesondere an die Adresse deren Kapitäns, sei aber in Erinnerung gerufen, dass man mit provozierenden Gesten eine berechtigt aufgebrachte Menge zum Überboarden bringen kann.
Obmann und geschäftsführender Präsident des EC Pasut VSV
http://www.ecvsv.at
STRAFE BEEINFLUSST FINALE
SALZBURG bevorzugt Entscheidung am grünen Tisch !
Jeder, der am vergangenen Donnerstag das Match EC Pasut VSV gegen Red Bull Salzburg live oder im Fernsehen mitverfolgte, war davon überzeugt, einen hochklassigen Eishockeykrimi mit Szenen, die hart, aber nicht unfair waren, gesehen zu haben. Der Schiedsrichter hat ohnedies, für unseren Geschmack, das Spiel nicht finalwürdig gepfiffen. Einige Fouls, die auch geahndet wurden, haben dazu geführt, dass Salzburg mittels Videobeweis versucht hat, im Nachhinein Beeinflussung vorzunehmen. Offensichtlich ist das bei den Herren des Strafas auf offene Ohren gestoßen. Wie sonst kann man sich erklären, dass lediglich der Spieler Gauthier und kein Trattnig oder Lakos bestraft wurden. Es ist nicht das erste Mal, dass man versucht die erfolgreichste Mannschaft der letzten 10 Jahre einseitig zu bestraften oder ungerechtfertigten Strapazen auszusetzen (siehe Penalty – Entscheidung Wien). Der VSV wird das Urteil wohl akzeptieren müssen, wird aber die Antwort hoffentlich am Eis geben und nicht wie Salzburg am grünen Tisch. Von den Vorfällen, die aus dem Publikum kamen, distanziert sich die Vereinsführung und hat weitere Sicherheitsmassnahmen für das nächste Spiel vorgesehen. Den Salzburger Spielern, insbesondere an die Adresse deren Kapitäns, sei aber in Erinnerung gerufen, dass man mit provozierenden Gesten eine berechtigt aufgebrachte Menge zum Überboarden bringen kann.
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Red Bulls legen wieder vor – 6:3-Heimsieg gegen Villach
Der EC Red Bull Salzburg gewann in der erneut ausverkauften Volksgarten Eisarena mit 6:3 gegen den EC Pasut VSV. Salzburg bewahrte in einer hektischen Partie zum richtigen Zeitpunkt einen kühlen Kopf und geht in der Finalserie mit 2:1 in Führung.

Bei Salzburg fehlte der verletzte Greger Artursson, beim VSV der gesperrte Dany Gauthier.
Hitziger Beginn – Adler verwandeln Rückstand in Führung
Es war ein erwartungsgemäß hitziger Beginn in der erneut ausverkauften Volksgarten Eisarena. Nach einigen Rangeleien in den ersten Minuten kamen beide Teams allmählich in den Spielrhythmus, wobei der VSV sehr körperbetont die technisch starken Salzburger wenig zum Zug kommen ließ. Die Red Bulls gingen dennoch im Powerplay in Führung, nach einem Lakos-Schuss prallte die Scheibe von Banham ins Tor ab. Der VSV konnte den Rückstand aber in eine 2:1-Führung umwandeln. Mickey Elick verwertete im Powerplay, Dany Bousquet traf nach schöner Vorarbeit von Peintner zum Führungstreffer.
In den ersten Minuten im zweiten Drittel war der VSV dank zwei Überzahlspielen in Folge dem 3:1 näher, doch die Salzburger nutzten ihrerseits nach nur 17 Sekunden das erste Red Bulls Powerplay zum Ausgleich durch Juha Lind, nach Assist von Banham, der in der 32. Minute mit seinem 9. Playoff-Tor die Salzburger zum zweiten Mal in Führung schoss.
Spieldauerstrafe Stewart, dann VSV-Ausgleich und Salzburg-Doppelschlag
Danach wurde es erneut ruppig auf dem Eis – mit Folgen: Mike Stewart fasste nach einer Auseinandersetzung eine 5 + Spieldauerstrafe aus (zweite Spieldauerstrafe und fehlt am Dienstag in Villach), Marc Brown saß schon in der Kühlbox und auf Salzburger Seite musste Lind auf die Strafbank. Zusätzlich waren auch die Gemüter im Villach-Sektor etwas erhitzt, doch in der 39. Minute verwandelte sich die Stimmung in Torjubel. Mickey Elick gelang in einem Break (im 3 gegen 4) der Ausgleichstreffer. Doch Salzburg behielt in der hektischen Schlussphase des zweiten Abschnitts die Ruhe und schlug postwendend zurück – mit einem Doppelschlag binnen 29 Sekunden in der Schlussminute durch Goran Bezina und Thomas Koch.
Gegen einen nunmehr leicht angeschlagenen VSV starteten die Red Bulls sehr druckvoll ins Schlussdrittel, suchten die Entscheidung. Die Blau-Weissen konnten lange dagegen halten, aber in der Offensive nicht mehr genügend nachsetzen. In der 54. Minute entschied Matthias Trattnig im Powerplay mit dem 6:3 die Partie endgültig.
Der EC Red Bull Salzburg legt in der „best-of-seven“-Serie somit wieder vor, führt jetzt mit 2 zu 1 Siegen. >>>Playoff im Überblick
01.04.2007 EC Red Bull Salzburg – EC Pasut VSV 6:3 (1:2, 4:1, 1:0), 2:1*
Tore Salzburg: Banham (8./Pp, 32.), Lind (28./Pp), Bezina (40.), Koch (40.), Trattnig (54./Pp)
Tore Villach: Elick (10./Pp, 39./Sh), Bousquet (15.)
*Stand in der „best-of-seven“-Finalserie
Der EC Red Bull Salzburg gewann in der erneut ausverkauften Volksgarten Eisarena mit 6:3 gegen den EC Pasut VSV. Salzburg bewahrte in einer hektischen Partie zum richtigen Zeitpunkt einen kühlen Kopf und geht in der Finalserie mit 2:1 in Führung.

Bei Salzburg fehlte der verletzte Greger Artursson, beim VSV der gesperrte Dany Gauthier.
Hitziger Beginn – Adler verwandeln Rückstand in Führung
Es war ein erwartungsgemäß hitziger Beginn in der erneut ausverkauften Volksgarten Eisarena. Nach einigen Rangeleien in den ersten Minuten kamen beide Teams allmählich in den Spielrhythmus, wobei der VSV sehr körperbetont die technisch starken Salzburger wenig zum Zug kommen ließ. Die Red Bulls gingen dennoch im Powerplay in Führung, nach einem Lakos-Schuss prallte die Scheibe von Banham ins Tor ab. Der VSV konnte den Rückstand aber in eine 2:1-Führung umwandeln. Mickey Elick verwertete im Powerplay, Dany Bousquet traf nach schöner Vorarbeit von Peintner zum Führungstreffer.
In den ersten Minuten im zweiten Drittel war der VSV dank zwei Überzahlspielen in Folge dem 3:1 näher, doch die Salzburger nutzten ihrerseits nach nur 17 Sekunden das erste Red Bulls Powerplay zum Ausgleich durch Juha Lind, nach Assist von Banham, der in der 32. Minute mit seinem 9. Playoff-Tor die Salzburger zum zweiten Mal in Führung schoss.
Spieldauerstrafe Stewart, dann VSV-Ausgleich und Salzburg-Doppelschlag
Danach wurde es erneut ruppig auf dem Eis – mit Folgen: Mike Stewart fasste nach einer Auseinandersetzung eine 5 + Spieldauerstrafe aus (zweite Spieldauerstrafe und fehlt am Dienstag in Villach), Marc Brown saß schon in der Kühlbox und auf Salzburger Seite musste Lind auf die Strafbank. Zusätzlich waren auch die Gemüter im Villach-Sektor etwas erhitzt, doch in der 39. Minute verwandelte sich die Stimmung in Torjubel. Mickey Elick gelang in einem Break (im 3 gegen 4) der Ausgleichstreffer. Doch Salzburg behielt in der hektischen Schlussphase des zweiten Abschnitts die Ruhe und schlug postwendend zurück – mit einem Doppelschlag binnen 29 Sekunden in der Schlussminute durch Goran Bezina und Thomas Koch.
Gegen einen nunmehr leicht angeschlagenen VSV starteten die Red Bulls sehr druckvoll ins Schlussdrittel, suchten die Entscheidung. Die Blau-Weissen konnten lange dagegen halten, aber in der Offensive nicht mehr genügend nachsetzen. In der 54. Minute entschied Matthias Trattnig im Powerplay mit dem 6:3 die Partie endgültig.
Der EC Red Bull Salzburg legt in der „best-of-seven“-Serie somit wieder vor, führt jetzt mit 2 zu 1 Siegen. >>>Playoff im Überblick
01.04.2007 EC Red Bull Salzburg – EC Pasut VSV 6:3 (1:2, 4:1, 1:0), 2:1*
Tore Salzburg: Banham (8./Pp, 32.), Lind (28./Pp), Bezina (40.), Koch (40.), Trattnig (54./Pp)
Tore Villach: Elick (10./Pp, 39./Sh), Bousquet (15.)
*Stand in der „best-of-seven“-Finalserie
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
3:6 - und wieder Wickel mit dem Referee
Der EC Pasut VSV unterliegt im dritten Finalspiel in Salzburg mit 3:6. Doch das war nicht der einzige Ärger. Stewart flog mit Spieldauer vom Eis, ist nächstes Spiel gesperrt. Jetzt läuft der Protest.
Der gesperrte Gauthier in Zivil an der Bande, Edgerton musste wegen einer Gehirnerschütterung passen - und nach 37 Minuten war mit Mike Stewart unser nächster Adler auf Eis gelegt. Und wieder hatte der Referee (diesmal der Innsbrucker Matthias Längle) Anteil am VSV-Dilemma. Nach einem Cross-Check plumpste Stewart mit voller Wucht auf Salzburg-Goalie Divis, der revanchierte sich und als Stewart seinen Emotionen freien Lauf ließ, bekam er vom Schiri gleich eine 5 Minuten plus Spieldauer aufgebrummt. "Ein Wahnsinn", war Trainer Holst aufgebracht. Noch in der Nacht ging das Video zum Strafsenat, abends wurde offiziell Protest eingelegt.
Stewart: "Ich habe in den 15 Jahren, in denen ich Eishockey spiele, noch keinen Tormann angegriffen. Meine Spieldauer war ein Witz. Ich wurde von Bezina von hinten gecheckt und der bekommt nur zwei Minuten. Ich bin sehr enttäuscht."
Trainer Greg Holst: "Ich sage nur eines: Meine Mannschaft hat super gekämpft, ein großes Kompliment. Wir geben sicher nicht auf, Dienstag ist ein neues Spiel. Wie sich einige Salzburg-Spieler benehmen, ist nicht okay."
Salzburg - Pasut VSV 6:3 (1:2, 4:1, 1:0)
Tore: Banham (8.PP, 32.), Lind (28.PP), Bezina (40.), Koch (40.), Trattnig (53.) bzw. Elick (10.PP, 39.SH), Bousquet (15.)
Strafminuten: 18 bzw. 23 + 10 für Peintner + Spieldauer Stewart
Stand in der Best-of-Seven-Serie: 2:1 für Salzburg
Der EC Pasut VSV unterliegt im dritten Finalspiel in Salzburg mit 3:6. Doch das war nicht der einzige Ärger. Stewart flog mit Spieldauer vom Eis, ist nächstes Spiel gesperrt. Jetzt läuft der Protest.
Der gesperrte Gauthier in Zivil an der Bande, Edgerton musste wegen einer Gehirnerschütterung passen - und nach 37 Minuten war mit Mike Stewart unser nächster Adler auf Eis gelegt. Und wieder hatte der Referee (diesmal der Innsbrucker Matthias Längle) Anteil am VSV-Dilemma. Nach einem Cross-Check plumpste Stewart mit voller Wucht auf Salzburg-Goalie Divis, der revanchierte sich und als Stewart seinen Emotionen freien Lauf ließ, bekam er vom Schiri gleich eine 5 Minuten plus Spieldauer aufgebrummt. "Ein Wahnsinn", war Trainer Holst aufgebracht. Noch in der Nacht ging das Video zum Strafsenat, abends wurde offiziell Protest eingelegt.
Stewart: "Ich habe in den 15 Jahren, in denen ich Eishockey spiele, noch keinen Tormann angegriffen. Meine Spieldauer war ein Witz. Ich wurde von Bezina von hinten gecheckt und der bekommt nur zwei Minuten. Ich bin sehr enttäuscht."
Trainer Greg Holst: "Ich sage nur eines: Meine Mannschaft hat super gekämpft, ein großes Kompliment. Wir geben sicher nicht auf, Dienstag ist ein neues Spiel. Wie sich einige Salzburg-Spieler benehmen, ist nicht okay."
Salzburg - Pasut VSV 6:3 (1:2, 4:1, 1:0)
Tore: Banham (8.PP, 32.), Lind (28.PP), Bezina (40.), Koch (40.), Trattnig (53.) bzw. Elick (10.PP, 39.SH), Bousquet (15.)
Strafminuten: 18 bzw. 23 + 10 für Peintner + Spieldauer Stewart
Stand in der Best-of-Seven-Serie: 2:1 für Salzburg
- Matt Kirby
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
4. Finalspiel:
Villach - Salzburg 0:3
Stand: 1-3
Villach - Salzburg 0:3
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Don Cherry: "Draft Canadians, they are the best people in the world!"
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Red Bulls holen sich mit Shutout von Divis 1. Matchball
Der EC Red Bull Salzburg gewann in der ausverkauften Villacher Stadthalle beim EC Pasut VSV mit 3:0. Die Salzburger kontrollierten über weite Strecken die Partie gegen einen verhalten spielenden VSV.

Bei Salzburg fehlte neben dem verletzten Greger Artursson auch der für drei Spiele gesperrte Matthias Trattnig. Die Adler mussten auf die gesperrten Dany Gauthier und Mike Stewart verzichten.
Trattnig-„Ersatz“ Hager mit Salzburg-Führungstreffer
Die Salzburger waren schon im ersten Drittel abgeklärter und gingen durch Hager, der anstelle des gesperrten Trattnig im ersten Sturm stand, in Führung. Die Villacher starteten etwas verhalten in der Offensive und kamen speziell im Powerplay oft nicht in eine optimale Schussposition.
Auch im Mitteldrittel agierte der VSV im Angriff weiterhin ungewohnt verhalten, kam aber zu den ersten Großchancen, die größte durch Kromp und Bousquet 17 Sekunden vor Drittelende. Die Red Bulls waren dennoch dem 2:0 näher, zogen weiterhin ihr gewohnt starkes Kombinationsspiel auf, konnten aber VSV-Goalie Prohaska auch in einer 5 gegen 3 Überlegenheit vorerst nicht bezwingen.
Adler zu wenig Druck, Salzburg im Konter erfolgreich
Zu Beginn des Schlussdrittels dann die erste richtige Druckphase der Adler vor das Salzburg-Tor. Im Powerplay und später im 5 gegen 3 hatten Brown zwei Mal die Gelegenheit zum Ausgleich. In der 53. Minute fiel aber die Entscheidung zu Gunsten der Mozartstädter durch Juha Lind – 3 Sekunden nach Ablauf eines Überzahlspiels –, denn die Blau-Weissen konnten nicht mehr nachsetzen. Die insgesamt spritziger und agiler wirkenden Salzburger kamen wenige Sekunden vor der Schlusssirene noch zum 3:0 durch Bezina per empty-net.
Der EC Red Bull Salzburg stellt auf 3:1 in der Finalserie und holt sich somit den ersten Matchball. Goalie Reinhard Divis, der heute selten in Verlegenheit gebracht wurde, feierte sein zweites Saisonshutout – gleichzeitig das zweite in der Finalserie.
03.04.2007 EC Pasut VSV – EC Red Bull Salzburg 0:3 (0:1, 0:0, 0:2), 1:3*
Tore Salzburg: Hager (8.), Lind (53.), Bezina (60./En)
Der EC Red Bull Salzburg gewann in der ausverkauften Villacher Stadthalle beim EC Pasut VSV mit 3:0. Die Salzburger kontrollierten über weite Strecken die Partie gegen einen verhalten spielenden VSV.

Bei Salzburg fehlte neben dem verletzten Greger Artursson auch der für drei Spiele gesperrte Matthias Trattnig. Die Adler mussten auf die gesperrten Dany Gauthier und Mike Stewart verzichten.
Trattnig-„Ersatz“ Hager mit Salzburg-Führungstreffer
Die Salzburger waren schon im ersten Drittel abgeklärter und gingen durch Hager, der anstelle des gesperrten Trattnig im ersten Sturm stand, in Führung. Die Villacher starteten etwas verhalten in der Offensive und kamen speziell im Powerplay oft nicht in eine optimale Schussposition.
Auch im Mitteldrittel agierte der VSV im Angriff weiterhin ungewohnt verhalten, kam aber zu den ersten Großchancen, die größte durch Kromp und Bousquet 17 Sekunden vor Drittelende. Die Red Bulls waren dennoch dem 2:0 näher, zogen weiterhin ihr gewohnt starkes Kombinationsspiel auf, konnten aber VSV-Goalie Prohaska auch in einer 5 gegen 3 Überlegenheit vorerst nicht bezwingen.
Adler zu wenig Druck, Salzburg im Konter erfolgreich
Zu Beginn des Schlussdrittels dann die erste richtige Druckphase der Adler vor das Salzburg-Tor. Im Powerplay und später im 5 gegen 3 hatten Brown zwei Mal die Gelegenheit zum Ausgleich. In der 53. Minute fiel aber die Entscheidung zu Gunsten der Mozartstädter durch Juha Lind – 3 Sekunden nach Ablauf eines Überzahlspiels –, denn die Blau-Weissen konnten nicht mehr nachsetzen. Die insgesamt spritziger und agiler wirkenden Salzburger kamen wenige Sekunden vor der Schlusssirene noch zum 3:0 durch Bezina per empty-net.
Der EC Red Bull Salzburg stellt auf 3:1 in der Finalserie und holt sich somit den ersten Matchball. Goalie Reinhard Divis, der heute selten in Verlegenheit gebracht wurde, feierte sein zweites Saisonshutout – gleichzeitig das zweite in der Finalserie.
03.04.2007 EC Pasut VSV – EC Red Bull Salzburg 0:3 (0:1, 0:0, 0:2), 1:3*
Tore Salzburg: Hager (8.), Lind (53.), Bezina (60./En)
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Re: Erste Bank Eishockey Liga 2006/2007
Die Red Bulls sind durch:
Salzburg - Villach 4:2
Salzburg - Villach 4:2
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