Thomas Sabo Ice Tigers (Nürnberg)

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Dibbl Inch
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Dibbl Inch »

Ich hab grässliche Angst, dass der Sykora entlassen wird. Denn mit dem Geld kann man eigentlich schon was erreichen, wenn man eben nicht eine Vollnull als Manager hat....
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Shutout
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Shutout »

König von Spanien hat geschrieben:Ich hab grässliche Angst, dass der Sykora entlassen wird. Denn mit dem Geld kann man eigentlich schon was erreichen, wenn man eben nicht eine Vollnull als Manager hat....


Hat der nicht erst verlängert und wurde zum besten Manager der Saison gewählt?
dahockeyfan
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von dahockeyfan »

Jungs, jetzt mal ganz ehrlich. Ohne euch würde mir schon was fehlen in der DEL und ich denke euch geht´s genauso. :D :icon_mrgreen:
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Augsburger Punker
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Augsburger Punker »

dahockeyfan hat geschrieben:Jungs, jetzt mal ganz ehrlich. Ohne euch würde mir schon was fehlen in der DEL und ich denke euch geht´s genauso. :D :icon_mrgreen:







Wieso? Ist's schon wieder so weit? Sinupret reicht's vom Viertelfinalfluch und Ihr seid schon wieder pleite?
Dibbl Inch
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Dibbl Inch »

Shutout hat geschrieben:Hat der nicht erst verlängert und wurde zum besten Manager der Saison gewählt?


Das war aber Mallekalle auch schon :icon_mrgreen:

Laporte hat ja auch Vertrag, d.h. ich brauch mir keine Sorgen machen...eigentlich...aber die wachsende Unruhe im Nürnberger Fanvolk macht mir Angst, nich dass der oberste Hustensaftmann (fällt der Name gerade nicht ein) doch weiche Knie bekommt...
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schmidl66
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von schmidl66 »

Shutout hat geschrieben:Hat der nicht erst verlängert und wurde zum besten Manager der Saison gewählt?


Da siehst du mal was in der DEL alles möglich ist...
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Optimus Prime
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Optimus Prime »

dahockeyfan hat geschrieben:Jungs, jetzt mal ganz ehrlich. Ohne euch würde mir schon was fehlen in der DEL und ich denke euch geht´s genauso. :D :icon_mrgreen:






Hätte nie gedacht, dass ich mal mit einem Franken einer Meinung bin. :icon_mrgreen:
Dibbl Inch
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Dibbl Inch »

Wasn mit Schauer los???
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Augsburger Punker
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Augsburger Punker »

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dahockeyfan
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von dahockeyfan »

Der Schauer hat irgendeinen Virus und das seit Monaten. Saison wahrscheinlich beendet.
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Zamboni »

dahockeyfan hat geschrieben:Der Schauer hat irgendeinen Virus und das seit Monaten. Saison wahrscheinlich beendet.


Ja fällt halt noch für zwei Spiele aus :lol:
dahockeyfan
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von dahockeyfan »

Eben ;-)
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Nightmare »

dahockeyfan hat geschrieben:Der Schauer hat irgendeinen Virus und das seit Monaten. Saison wahrscheinlich beendet.


Irgendwie Ironie, dass ein Sinupretler an nem Virus leidet :icon_mrgreen:
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von 1860 Predator »

Rigo Morci1978 hat geschrieben:



An alle Wiener,die wissen wollen,wie Labbe drauf is,einfach auf meine Signatur klicken. ]
Jungs, jetzt mal ganz ehrlich. Ohne euch würde mir schon was fehlen in der DEL und ich denke euch geht´s genauso. :D :icon_mrgreen:




[/quote]

Klar :!: ;-), aber des gibt ich jetzt nicht zu... :icon_twisted: :icon_mrgreen: :icon_twisted:
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Senfgnu
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Senfgnu »

Ich weiß nicht, im vereinigten Königreich Franken/Bayern scheint momentan eishockeytechnisch wenig zu gehen. In Ingolstadt würde die Hälfte der Fans am liebsten die Halle anzünden, wenn man das Forum richtig liest, bei uns schlägt wieder der Play-Off-Fluch zu, ihr seid nicht dabei. Ich bin momentan ziemlich resigniert. :?

Aber im Sommertheater kann ich wieder lachen. Herr Tripcke, einmal Loge bitte!
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Optimus Prime »

Senfgnu hat geschrieben:Ich weiß nicht, im vereinigten Königreich Franken/Bayern scheint momentan eishockeytechnisch wenig zu gehen. In Ingolstadt würde die Hälfte der Fans am liebsten die Halle anzünden, wenn man das Forum richtig liest, bei uns schlägt wieder der Play-Off-Fluch zu, ihr seid nicht dabei. Ich bin momentan ziemlich resigniert. :?

Aber im Sommertheater kann ich wieder lachen. Herr Tripcke, einmal Loge bitte!


Du meinst wohl Zwangsvereinigtes Königreich Schwaben/Franken/Bayern. ;-)

Denn Gottes schönste Gabe ist und bleibt der Schwabe. Außerdem muss man Gott für alles danken auch für Bayern und für Franken.
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Leonhardistreet »

Die Bavern und die Schwaben, die schissen in den Graben.
Und aus dem Gestank enstand der Frank!!
König Ludwig II. Ein königlicher AEV - Fan! Er würde unserem AEV schnellstens ein zeitgemäßes CFS finanzieren!
eishockey.karl

Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von eishockey.karl »

Ein Rückblick auf die Finalserie vor acht Jahren

Verloren, aber trotzdem viel gewonnen

NÜRNBERG - Gegen keine Mannschaft spielten die Ice Tigers in der DEL-Geschichte häufiger als gegen die Adler Mannheim. 67-mal kreuzten sich bisher ihre Wege, davon 21-mal in den Play-offs. Bisheriger Höhepunkt der stets brisanten Duelle war zweifellos die Finalserie 1999, die der inzwischen fünffache deutsche Meister mit 3:2-Siegen für sich entschied.

Wenn heute Abend beide Teams erneut im Kampf um den Meistertitel aufeinandertreffen, ist nur noch ein Akteur von damals dabei: Martin Jiranek, inzwischen 37 Jahre alt, der in der Saison 1998/99 mit Sergio Momesso und Jason Miller das beste Sturmtrio der DEL bildete. Neben Jiranek sind aus dem Nürnberger Vizemeisterteam nur noch Heiko Smazal (Hamburg), Daniel Kunce (Krefeld) und Martin Reichel (Frankfurt) in der DEL aktiv.

Das Tigers-Team 1998/99, Tor: Andrej Mezin, Michel Valliere / Verteidigung: Liam Garvey, Ivan Droppa, Kevin Grant, Per Lundell, Sergej Stas, Heiko Smazal, Daniel Kunce / Sturm: Martin Jiranek, Jason Miller, Sergio Momesso, Martin Reichel, Jarno Peltonen, Jozef Cierny, Roland Ramoser, Vadim Tschakraitschuk, John Craighead, Dimitri Dudik, Chris Straube, Sven Valenti, Leszek Laszkiewicz / Trainer: Peter Ihnacak.

1. Finale: Ausgerechnet Craighead

Ausgerechnet der Mann für das Grobe versetzte die Ice Tigers und ihre Fans im ersten Finalspiel in einen Freudentaumel. Strafbankkönig John Craighead war es vorbehalten, nach genau 2:34 Minuten der Verlängerung das umjubelte Siegtor zum 2:1 zu erzielen. Mit einem Hammer von der blauen Linie überwand der US-Amerikaner den Mannheimer Keeper Pavel Cagas, nachdem es nach den regulären 60 Minuten 1:1 gestanden hatte.

Die 4200 Zuschauer im randvollen Linde-Stadion bekamen ein packendes Spiel zu sehen, das anfangs von den Gastgebern dominiert wurde. Die 1:0-Führung durch Sergio Momesso (29.) in Überzahl war zu diesem Zeitpunkt verdient. Danach aber kamen die Adler immer stärker auf, so dass fortan Tigers-Torhüter Andrej Mezin vermehrt in den Blickpunkt rückte. Der Weißrusse konnte zwar den Mannheimer Ausgleich (44.) nicht verhindern, rettete sein Team aber mit einigen Glanzparaden zumindest in die Verlängerung. Da hatte dann Craighead, der an diesem Abend wohl sein bestes Spiel im Tigers-Trikot bestritt, seinen großen Auftritt.

Die beiden Trainer waren sich anschließend einig, ein hochklassiges Finalspiel gesehen zu haben. «Das war Werbung für das Eishockey. Ich glaube, so wird die ganze Serie sein», sprach Adler-Coach Lance Nethery. Sein Nürnberger Kollege Peter Ihnacak sah es ebenso: «Es war ein spannendes Spiel. Vor allem für die Zuschauer war es super.» Und Matchwinner John Craighead strahlte über beide Ohren: «Endlich konnte ich zeigen, dass ich nicht nur der böse Bube bin, sondern auch so einiges drauf habe.»

Nürnberg Ice Tigers – Adler Mannheim 2:1 (0:0, 1:0, 0:1) n. V. – SR: Lichtnecker (Rosenheim) / Zuschauer: 4200 (ausverkauft) / Strafminuten: Nürnberg 20 (Ramoser, Stas je 6, Cierny 4, Miller, Dudik je 2) – Mannheim 28 / Tore: 1:0 (28:37) Momesso (Miller/Droppa, 5-4), 1:1 (43:50) Penney (5-4), 2:1 (62:34) Craighead (Jiranek).

2. Finale: Ein böses Erwachen

Ein böses Erwachen gab es für die Ice Tigers im zweiten Finalspiel im Mannheimer Hexenkessel. Tore schossen die Gäste bei der happigen 1:5-Niederlage nur eines, dafür kassierten sie um so mehr Strafzeiten. Am Ende standen 51 Minuten plus einer zehnminütigen Disziplinarstrafe für Roland Ramoser und vier Spieldauerdisziplinarstrafen für Ivan Droppa, Jozef Cierny, Kevin Grant und John Craighead auf der Nürnberger Sünderkartei. Die Mannheimer kamen mit 26 Strafminuten plus je einer Disziplinar- und Spieldauerdisziplinarstrafe vergleichsweise glimpflich davon.

Die Partie war dann auch relativ frühzeitig zu Gunsten der Gastgeber entschieden. Die erste Nürnberger Strafzeit gegen Kapitän Sergio Momesso nach nur 73 Sekunden, nutzten die Adler gleich zur 1:0-Führung aus. Auch bei den Toren Nummer zwei und drei saß ein Tigers-Profi auf der Strafbank. Der Anschlusstreffer von Cierny (27.) ließ nur für kurze Zeit Hoffnung auf eine Wende aufkeimen. Noch im zweiten Drittel (36.) stellte Mannheims Raubein Mike Stevens den alten Drei-Tore-Abstand wieder her.

Im letzten Abschnitt erwiesen sich dann leider einige Nürnberger Spieler als schlechte Verlierer. Nach diversen Schlägereien und Nickligkeiten war die Gästestrafbank praktisch durchgehend besetzt. Trauriger Höhepunkt war schließlich eine Keilerei zwischen Grant und Stevens nach der Schlusssirene.

Tigers-Trainer Ihnacak sah die zahlreichen Ausschreitungen nicht so dramatisch: «In beiden Mannschaften spielen viele Kanadier. Das sind harte Jungs, und einige haben am Schluss wohl ein bisschen die Nerven verloren.»

Adler Mannheim – Nürnberg Ice Tigers 5:1 (2:0, 2:1, 1:0) – SR: Slapke (Bad Tölz) / Zuschauer: 8300 (ausverkauft) / Strafminuten: Mannheim 26 plus 10 Disziplinar (Young) plus Spieldauerdisziplinar (Stevens) – Nürnberg 51 (Grant 9, Craighead, Cierny je 7, Garvey, Stas, Smazal, Ramoser, Straube je 4, Droppa, Miller, Momesso, Bankstrafe je 2) plus 10 Disziplinar (Ramoser) plus Spieldauerdisziplinar (Droppa, Cierny, Grant, Craighead) / Tore: 1:0 (3:09) Gross (5-4), 2:0 (12:03) Alston (5-4), 3:0 (22:5 8) Bozon (5-4), 3:1 (26:2 8) Cierny (Garvey), 4:1 (35:14) Stevens, 5:1 (41:24) Young (5-4

3. Finale: Die Nerven behalten

Im dritten Finalspiel zeigten sich die Ice Tigers wieder von ihrer Schokoladenseite. Zwar ging es im erneut ausverkauften Linde-Stadion wieder hart zur Sache, aber diesmal hatten sich Momesso und Co. besser im Griff als drei Tage zuvor in Mannheim. Verdienter Lohn war ein 3:2-Sieg, der allerdings bis zur letzten Sekunde auf der Kippe stand.

Anfangs haderten die Ihnacak-Schützlinge hauptsächlich mit Schiedsrichter Müller, der viele regelwidrige Aktionen der Adler-Profis nicht ahndete. Und so lagen die Gastgeber nach dem frühen Führungstor von Martin Jiranek (4.) trotz guter Leistung plötzlich zu Beginn des zweiten Drittels mit 1:2 im Rückstand.

Aber die Ice Tigers behielten die Nerven, erhöhten noch einmal das Tempo und wurden auch mit zwei Toren belohnt. Der Italiener Roland Ramoser (31.) traf zunächst zum 2:2-Ausgleich, ehe Verteidiger Liam Garvey (36.) mit einer Energieleistung die Gastgeber wieder in Führung brachte. Die letzten 20 Minuten waren wieder nichts für schwache Nerven – Chancen hüben wie drüben, sorgten für so manche Aufregung auf den vollbesetzten Rängen. Erst als sich Mannheims Bozon 40 Sekunden vor Schluss eine Strafzeit einhandelte, konnten die Tigers-Fans durchatmen.

Trainer Ihnacak verteilte anschließend zu Recht ein Pauschallob an seine Mannschaft: «Wir haben besser und disziplinierter gespielt als in Mannheim. Alle haben alles gegeben. Das waren heute 120 Prozent.» Auch Kollege Lance Nethery erkannte den Tigers-Sieg neidlos an: «Nürnberg hat sehr gut gespielt und verdient gewonnen. Wenn wir in Nürnberg gewinnen wollen, müssen wir besser spielen.»

Nürnberg Ice Tigers – Adler Mannheim 3:2 (1:1, 2:1, 0:0) – SR: Müller (Schierke) / Zuschauer: 4200 (ausverkauft) / Strafminuten: Nürnberg 22 (Grant 8, Craighead, Droppa, Momesso je 4, Reichel 2) – Mannheim 30 plus 10 Disziplinar (Penney) / Tore: 1:0 (3:14) Jiranek (Ramoser/Droppa, 4-5), 1:1 (16:01) Penney (5-4), 1:2 (20:34) Alston, 2:2 (30:15) Ramoser (Peltonen/Droppa), 3:2 (35:46) Garvey (Peltonen).

4. Finale: Hoffnung nach Blitzstart

Gerade einmal 108 Sekunden waren in Mannheim gespielt, da führten die Ice Tigers durch Tore von Chris Straube und Sergio Momesso schon mit 2:0. Der Meisterpokal schien zum greifen nahe, doch dann wurden die Nürnberger bis zum Ende des ersten Drittels vom Adler-Express regelrecht überrollt. Aus dem 0:2 machten die Gastgeber ein 4:2 – Jozef Cierny konnte im Mitteldrittel nur noch zum 3:4-Endstand verkürzen.

Wie die Mannheimer die nach zwei Minuten fast schon verloren geglaubte Partie aus dem Feuer rissen, war aller Ehren wert. Nach dem schnellen Anschlusstreffer von Jan Alston (4.), spielten sich die Adler regelrecht in einen Rausch. Die weiteren Tore fielen fast zwangsläufig, zu groß war der Druck der Mannheimer.

Es spricht aber auch für die Tigers-Profis, dass sie nach der ersten Pause wieder zurückfanden ins Spiel und fast noch den Ausgleich erzielt hätten. Zehn Sekunden vor Schluss hatte Momesso das 4:4 auf dem Schläger, aber er scheiterte am glänzend reagierten Pavel Cagas. Mannheim hatte sich in ein fünftes Spiel gerettet, Nürnberg die vorzeitige Entscheidung knapp verpasst.

«Nach dem schnellen 2:0 waren wir zu offensiv. Wir wollten mehr Tore schießen, das war nicht klug», bemängelte Ihnacak, während Nethery erleichtert aufatmete: «Jetzt fangen wir wieder bei null an.»

Adler Mannheim – Nürnberg Ice Tigers 4:3 (4:2, 0:1, 0:0) – SR: Lichtnecker (Rosenheim) / Zuschauer: 8300 (ausverkauft) / Strafminuten: Mannheim 24 – Nürnberg 22 (Droppa 6, Grant 4, Garvey, Smazal, Jiranek, Peltonen, Cierny, Tschakraitschuk je 2) / Tore: 0:1 (0:34) Straube (Ramoser), 0:2 (1:4 8) Momesso (Droppa, 5-4), 1:2 (3:29) Alston (5-4), 2:2 (12:29) Alston, 3:2 (15:53) Serikow, 4:2 (19:22) Tomlinson (5-4), 4:3 (28:42) Cierny (Peltonen).

5. Finale: Kein Happy End

Es war alles angerichtet für ein großes Finale. Und es war auch ein würdiges Finalspiel, diese fünfte, alles entscheidende Partie im erneut brechendvollen Linde-Stadion. Leider aber ohne Happy End für die Ice Tigers, die sich an diesem Dienstagabend den Adlern mit 2:3 geschlagen geben mussten. Trotzdem wurden sie nach dem Spiel von ihren Fans gefeiert – zu Recht, denn eigentlich hatte diese Finalserie keinen Verlierer verdient.

Auch das fünfte Spiel bot alles, was das Eishockey-Herz begehrt. Die 4200 Zuschauer sahen wieder einen offenen Schlagabtausch, wobei die Gäste immer einen Treffer vorlegten. Das frühe 0:1 (7.) konnte Jason Miller (9.) fast postwendend egalisieren. Auch die erneute Mannheimer Führung (19.) glich Martin Jiranek zu Beginn des zweiten Drittels (23.) aus. Auf das 2:3 (31.) durch den insgesamt fünffachen Finaltorschützen Jan Alston hatten die Nürnberger dann aber, trotz aller Anstrengungen in der Schlussphase, keine Antwort mehr.

Tief enttäuscht nahm Sergio Momesso den Silberteller und die Glückwünsche des damaligen DEL-Chefs Bernd Schäfer entgegen. «Das war ein echtes Herzschlagfinale. Sport heißt gewinnen und verlieren. Man kann verlieren, aber trotzdem viel gewinnen. Das war bei Nürnberg der Fall», sprach Schäfer tröstende Worte in Richtung des Vizemeisters.

Nürnberg Ice Tigers – Adler Mannheim 2:3 (1:2, 1:1, 0:0) – SR: Slapke (Bad Tölz) / Zuschauer: 4200 (ausverkauft) / Strafminuten: Nürnberg 10 (Garvey 4, Craighead, Dudik, Miller je 2) – Mannheim 20 plus 10 Disziplinar (Richer) / Tore: 0:1 (6:12) Stevens, 1:1 (8:46) Miller (Momesso, 5-4), 1:2 (18:35) Young, 2:2 (22:16) Jiranek (Miller), 2:3 (30:40) Alston (5-4).


Quelle: http://www.nz-online.de
Utahgrizzlie
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Utahgrizzlie »

1 : 6
Wolfgang Goetz
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Re: Sinupret Ice Tigers

Beitrag von Wolfgang Goetz »

endstand war 2:6
Ein Eishockeyfan und aktiverFaustballer aus München: Ich bin das, was ich bin - "denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"(Zitatherkunft unklar) - für Beitrage im Netz brauche ich keinen "Nick".
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