Straubing Tigers

Hier gibt es News etc. zur DEL, dem DEB und allen anderen deutschen Ligen!
nergaard
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von nergaard »

vogibeule hat geschrieben: Saubere Sache von Straubing wieso nicht vom AEV ?
Vielleicht weil die Straubinger keine Fanartikel vom AEV vorrätig hatten? :roll:
challenge me! kaschbrr.mybrute.com
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Der Rentner
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Der Rentner »

CanadianOllie hat geschrieben: Tigerstrikots für unsere Soldaten am Hindukusch

Vor wenigen Tagen erreichte eine E-Mail aus dem deutschen Lager in
Masar-e-Sharif die Straubing Tigers. Die Soldaten wollen die Betreuungsräume neu
gestalten und dekorieren und baten um Übersendung von Fan-Artikeln zur
Dekoration. Man will damit den zahlreichen Eishockeyfans unter den Soldaten
wenigsten ein wenig „Hockeyfeeling“ vermitteln.
Die Straubing Tigers kommen den Wunsch unserer Soldaten sehr gerne nach. Ein
Paket mit mehreren Trikots, Fanschals, Wimpel usw. wurde auf die Reise nach
Afghanistan geschickt. Die Straubing Tigers wünschen viel Spaß mit den
Fanutensilien und allen Soldaten einen friedlichen Aufenthalt und eine gesunde
Rückkehr.
Greift bei einer solchen Art der Folter nicht die Genfer Konvention? Muss man sich denn als Soldat alles gefallen lassen? Ist es nicht schon schwer genug dort seinen Dienst zu leisten? Muss dieses Leiden noch durch Straubinger Trikots verstärkt werden? Meine Gedanken sind bei diesen Jungs, die solche Strapazen aushalten müssen... :icon_mrgreen:
Gruß,
Der Rentner
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
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Mr. Shut-out
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Mr. Shut-out »

Aktuelles Interview

„Schmerzen begleiten mich noch einige Zeit“
Thomas Wilhelm über sein schnelles Comeback
Die Überraschung war groß: Bereits am Dienstag beim Pokalspiel in Weißwasser feierte Thomas Wilhelm sein Comeback. Dabei hieß es nach seiner Operation (Innenbandriss im Knöchel) Anfang Juli noch, dass es mindestens acht Wochen dauern würde, bis er überhaupt wieder voll umfänglich am Trainingsbetrieb würde teilnehmen können. Das Straubinger Tagblatt hat nachgefragt.
Thomas, seit wie lang stehen Sie schon wieder auf dem Eis und wie kam es, dass Sie doch so schnell wieder im Aufgebot standen?
Thomas Wilhelm: „Ich war erst drei Wochen mit Georg Franz individuell auf dem Eis und Montag vor einer Woche bin ich ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ich habe eigentlich schon immer vorgehabt, so früh wie möglich wieder aufs Eis zu gehen. Dass es dann schon so früh mit einem Einsatz im Spiel wieder klappt, war eigentlich nicht so geplant, aber die Ärzte haben bei der Untersuchung grünes Licht gegeben."
Haben Sie derzeit noch Schmerzen und hat sich das Spiel am Dienstag negativ auf den Fuß ausgewirkt?
Wilhelm: „Ich bekomme immer einen Tape-Verband, damit der Fuß nicht wieder umknickt, aber Schmerzen habe ich schon noch. Wenn es wirklich ganz schlimm ist, nehme ich Tabletten. Aber die Ärzte sagen, dass das normal sei und die Schmerzen mich auch noch einige Zeit begleiten werden. Es besteht aber bei meinen Einsätzen kein Risiko für den Fuß. Am Anfang hat sich der Zustand des Fußes am Dienstag durch die ungewohnten Zweikämpfe schon verschlechtert, aber im Laufe der Zeit ging es dann."
Und wie sieht es konditionell aus, merken Sie den Rückstand?
Wilhelm: „Nein, das habe ich am Dienstag eigentlich nicht so gemerkt. Ich habe während der Reha im Vitadrom sehr gut traininert und fühle mich fit."
Wie lautet Ihr Fazit des Pokalspiels? Der Spielverlauf war ja sehr kurios...
Wilhelm: „Weißwasser hat wirklich gut gespielt, aber wir haben sie natürlich ab dem 2. Drittel auch spielen lassen. Vielleicht waren wir uns da nach dem 2:0 auch einfach zu sicher. Am Ende hatten wir dann viel Mühe und man muss ehrlich sagen, dass wir fast etwas glücklich gewonnen haben."
Sind Sie jetzt froh, dass heute das letzte Testspiel ansteht und es dann endlich wieder los geht oder wären Ihnen ganz persönlich nach der Verletzung zwei weitere Vorbereitungswochen noch ganz recht?
Wilhelm: „Natürlich wären für mich ein paar weitere Freundschaftsspiele nicht schlecht. Aber für die Mannschaft allgemein ist es schon gut, dass endlich die Saison beginnt. Die Vorbereitung war lang und das Team hat gut gearbeitet und freut sich auf den Start. Und auch ich selbst freue mich jetzt auf die neue Saison."
Die Fragen stellte: Tobias Welck



Die neuen Gesichter
Ex-Löwe Greg Schmidt will als Tiger in seiner ersten DEL-Saison durchstarten

„Straubing ist wie eine kanadische Kleinstadt mit lauter Eishockeyverrückten"
Anfang April wurde die Verpflichtung von Greg Schmidt vom Zweitliga-Absteiger Dresden offiziell von Straubinger Seite bekannt gegeben, nachdem der Wechsel des Kanadiers in den auswärtigen Medien bereits in den Wochen vorher angekündigt worden war.
Über die unteren nordamerikanischen Ligen ging es für den Stürmer im Jahr 2003 nach Deutschland zum EC Weißwasser in die Oberliga, wo er die Meisterschaft gewann. In der Saison 2004/05 wechselte er zunächst nach Schweinfurt und ab der Hälfte der Spielzeit zu den Dresdner Eislöwen, mit denen er erneut die Meisterschaft gewann und den Aufstieg in die zweite Liga schaffte.
Nach einer guten Saison 2005/06, in der Greg Schmidt mit 55 Punkten Topscorer seiner Mannschaft wurde, und einer anfänglich guten Vorrunde in der vergangenen Spielzeit musste man sich allerdings in den Playdowns den Lausitzer Füchsen geschlagen geben. Auch Schmidt konnte mit seiner erneut großen Punkteausbeute (20 Tore und 38 Vorlagen in 56 Spielen) seine Mannschaft nicht vor dem Abstieg in die Oberliga bewahren. Vor allem die Fans täten ihm sehr leid, weil sie wirklich stets mit den Spielern mitgefiebert und am Ende mitgelitten hätten, so der Stürmer, der mittlerweile aber nach vorne blickt: „Natürlich schmerzt es, aber ich muss mich jetzt auf meine neue Aufgabe konzentrieren."
Seine „neue Aufgabe" sind seit einigen Wochen die Straubing Tigers, mit denen es „schon im Dezember die ersten Gespräche und im Februar ein Treffen in Straubing zu Verhandlungen" gab, erklärt der 31-Jährige. Dass seine neue Mannschaft eine Außenseiterrolle in der Liga spielt, sieht der Kanadier persönlich als Vorteil: „Nach den Aufstiegen waren meine bisherigen Teams auch immer die Underdogs. Aber so etwas liegt mir: Das Umfeld erwartet nicht so viel von einem und man kann langsam versuchen etwas aufzubauen. Und Chancen hat man immer, das hat Straubing in der vergangenen Saison auch des Öfteren bewiesen."
Während seine Frau Sarah mit ihrer fünfjährigen Tochter Chayce nach der vergangenen Saison sofort zurück nach Kanada geflogen war, erkundete der elfjährige Sohn Daxon zusammen mit seinem Vater erst noch dessen neuen Arbeitsplatz und sie stellten schon damals einstimmig fest: „Straubing ist wie eine kanadische Kleinstadt mit lauter Eishockeyverrückten." Die Tatsache, dass es viele Spieler gebe, die schon mehrere Jahre hier spielen, zeige, dass Straubing ein toller Eishockeystandort sei, bei dem sowohl im Team als auch im Umfeld und bei den Fans alles passe und man die nötige Unterstützung erfahre, gibt sich Schmidt überzeugt.
Nach einem dreimonatigen Heimaturlaub kehrte der Mittelstürmer im Juli wieder zurück nach Straubing, um das Unternehmen „DEL" in Angriff zu nehmen. Dass es ein gewisses Risiko sei, mit nunmehr 31 Jahren den Sprung in die DEL zu wagen, obwohl er in der zweiten Liga hätte bleiben und noch ein paar Jahre einer der Topscorer hätte sein können, weiß der Linksschütze, gibt sich aber kämpferisch: „Höchstwahrscheinlich bekomme ich in Straubing meine letzte Chance, in der DEL zu spielen. Es ist eine Herausforderung für mich und ich mag es, mich beweisen zu müssen."
In den ersten Vorbereitungsspielen lief es dann auch sehr gut für den Center, der durch seine Technik und Spielübersicht zu überzeugen wusste. „Es zahlt sich aus, dass ich im Sommer gut gearbeitet habe", so sein Kommentar. „Zu viel kann man aber noch nicht sagen, da noch keine richtigen Ligaspiele sind, bei denen es dann um etwas geht." Viel wichtiger als sein persönlicher Erfolg ist für den Hobbygolfer und Holzmodellbauer der Erfolg der Mannschaft: „Ich will bei jedem Spiel für mein Team da sein und kämpfen, wenn es sein muss auch als Torhüter."
Derzeit ist er auf Grund einer Schulterverletzung, die er sich im Vorbereitungsspiel gegen Budweis vor einer Woche zuzog, zwar außer Gefecht gesetzt, gibt aber Grund zur Hoffnung auf eine baldige Rückkehr im Tigers-Trikot: „Es geht vom Gefühl her jeden Tag schon wieder ein bisschen besser."

www.straubing-tigers.de

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Saku Koivu
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Saku Koivu »

vogibeule hat geschrieben: Saubere Sache von Straubing wieso nicht vom AEV ?
Wieso sollte man Gewalt und Krieg unterstützen bzw. sowas als Werbeplattform benutzen? Imho der komplett falsche Weg.

Da würde ich lieber Trikots an ein SOS Kinderdorf oder ähnliches schicken.

Aber der Werbeeffekt wenn man Soldaten in Afghanistan Trikots verleiht ist natürlich ungleich grösser.
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CanadianOllie
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von CanadianOllie »

Saku Koivu hat geschrieben: Wieso sollte man Gewalt und Krieg unterstützen bzw. sowas als Werbeplattform benutzen? Imho der komplett falsche Weg.

Da würde ich lieber Trikots an ein SOS Kinderdorf oder ähnliches schicken.

Aber der Werbeeffekt wenn man Soldaten in Afghanistan Trikots verleiht ist natürlich ungleich grösser.
Du hast doch mal gar keine Ahnung was unsere Bundeswehr da unten macht und was ihr Auftrag ist!!!! :roll: :roll:
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Crazy
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Crazy »

CanadianOllie hat geschrieben: Du hast doch mal gar keine Ahnung was unsere Bundeswehr da unten macht und was ihr Auftrag ist!!!! :roll: :roll:
Ich auch nicht, darum erklärs mir bitte - danke!
Camping ist der Zustand,
in dem der Mensch
seine eigene Verwahrlosung
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CanadianOllie
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von CanadianOllie »

Crazy hat geschrieben: Ich auch nicht, darum erklärs mir bitte - danke!
Auf alle fälle ist die Bundeswehr da unten nicht für Gewalt und Krieg verantwortlich und den Rest bitte per PM.
Das Thema ist für die Straubing Tiger und nicht für die Bundeswehr!!!!
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Saku Koivu
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Saku Koivu »

Tornados fliegen Aufklärungseinsätze für die Kampfverbände unserer Verbündeten. Und das is nur ein Beispiel. Erst informieren, dann labern. sonst wirds peinlich.

btt: na ich hoffe mal für Straubing, das sie in der Saison besser spielen. Mich freuts natürlich, das man mit etwas Glück auch diesen Verein hintersich lassen kann. Platz 10 rückt für den AEV aus optimistischer Sicht immer mehr in Griffweite. :)
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CanadianOllie
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von CanadianOllie »

Saku Koivu hat geschrieben: Tornados fliegen Aufklärungseinsätze für die Kampfverbände unserer Verbündeten.
Ja wenn du das so siehst!!! :schiri:
Dann bist du ja ein echter Kriegshetzer ;-) , denn du zahltst mit deinen Steuern diese Arme und damit die Piloten in den Jets!!!!
Denk du mal darüber nach was du hier schreibst!! Du bist der, der hier super peinlich ist! :icon_mrgreen:
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Crazy »

CanadianOllie hat geschrieben: Auf alle fälle ist die Bundeswehr da unten nicht für Gewalt und Krieg verantwortlich und den Rest bitte per PM.
Das Thema ist für die Straubing Tiger und nicht für die Bundeswehr!!!!
Erklärs mir bitte per PN - danke!
Camping ist der Zustand,
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Saku Koivu »

[quote="CanadianOllie "]
Ja wenn du das so siehst!!! :schiri:
Dann bist du ja ein echter Kriegshetzer ]

Na und? Wir bezahlen auch unfreiwillig die Regierung. Sind wir deshalb alle CDU/SPD Wähler?

Der Punkt is doch, das die KSK im Kampfgebiet tätig und die Luftwaffe aufklärend tätig ist. Und das ist nur das was man auch so aus den Printmedien erfahren kann.

Auf deine Argumente warte ich ja immernoch, deine PN hatte ja den selben Inhalt wie dein Post hier....
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von CanadianOllie »

Nein der Punkt ist, das du nur weil man ein paar Trikots zu den deutschen Soldaten nach Afganistan schickt, noch lange nicht die Gewalt und den Krieg unterstützt.
Aber wenn man will kann man ja alles schlecht reden bzw. schreiben. ;-)
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Saku Koivu »

[quote="CanadianOllie "]
Nein der Punkt ist, das du nur weil man ein paar Trikots zu den deutschen Soldaten nach Afganistan schickt, noch lange nicht die Gewalt und den Krieg unterstützt.
Aber wenn man will kann man ja alles schlecht reden bzw. schreiben. ]

Aha, erst hab ich keine Ahnung was die BW dort macht und jetzt geht es garnicht mehr darum?

Somit hast du dich endgültig für eine Diskussion disqualifiziert.

PS: Einen Krieg als Werbeplattform zu nutzen ist imho trotzdem moralisch verwerflich.

@Mods, sry wegen OT, aber das musste ich noch loswerden.
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Max
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Max »

Bill Trew - Einbürgerung noch im September?

Die Straubing Tigers warten auf die Einbürgerung des Kanadiers Bill Trew. Das Verfahren geht in diesen Tagen in die heiße Phase. Im Laufe der nächsten Woche soll die Einbürgerungszusicherung vorliegen. Wann der 33-Jährige dann seinen deutschen Pass in Händen halten kann, hängt danach vor allem von den kanadischen Behören ab.

Aufgrund der nahenden Einbürgerung verzichten die Niederbayern zum Start in die am Freitag beginnende neue DEL-Saison auf ihren Goalgetter, der in der letzten Saison mit 16 Treffern der gefährlichste Angreifer war und den Sprung von der zweiten Liga in die Eliteklasse nahtlos vollziehen konnte.

Die Verantwortlichen haben sich ein Zeitfenster bis Ende September gesetzt. Falls der mit acht Spielzeiten dienstälteste Tiger bis dahin immer noch nicht im Besitz seines deutschen Passes sein sollte, wollen die Tigers über eine Lizenzierung von Bill Trew als Ausländer neu nachdenken. Bis dahin soll der 33-Jährige beim Zweitligisten Landshut in den Spielbetrieb integriert werden.

In der Straubinger Mannschaft ist mit dem Verzicht auf Bill Trew die in der vergangenen Spielzeit gefährlichste Angriffsreihe mit Jason Dunham und Trevor Gallant gesprengt. „Das ist eine Tatsache, mit der wir fertig werden müssen“, sagte Trainer Erich Kühnhackl dazu. „Wenn in diesem Block einer fehlt, laufen die Automatismen natürlich nicht mehr so wie normalerweise.“ Die Position von Bill Trew wird zunächst der Neuzugang Neville Rautert übernehmen.


http://www.hockeyweb.de
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Mr. Shut-out »

Jetzt ist er einer der wichtigsten Spieler. Zu 2. Ligazeiten hat man ihn immer nur behlten, weil keine Alternative vorhanden war und das Preis-Leistungs-Verhältnis gestimmt hat.

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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Mr. Shut-out »

Auf den Spuren von Real Madrid
Straubing Tigers wollen optimalen Start in die Saison

Heute, 19.30 Uhr, gegen die Iserlohn Roosters sind alle Verletzten mit an Bord - „Das Stadion wird wieder brennen"
(wel) Die Straubing Tigers auf den Spuren von Real Madrid? Nein, die Tigers haben nicht zum Saison-start in der DEL heute abend mit dem Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters (Spielbeginn 19.30 Uhr am Pulverturm) die Sportart gewechselt.
Vielmehr wollen sie es dem spanischen Fußball-Meister nachmachen, der das letzte Spiel vor dem Saisonstart im spanischen Super-Cup gegen Sevilla mit 3:5 vergeigte und dann zu Saisonbeginn durchstartete. „Das wird eine heiße Kiste heute", fiebert Kapitän Sepp Lehner dem Start entgegen. „Wir freuen uns alle drauf, denn das Stadion wird heute sicher wieder brennen und es wird richtig krachen."
Das letzte 1:5 gegen Augsburg in der Vorbereitung will er ohnehin nicht überbewerten. „Nachdem wir nach dem ersten Drittel nur noch 14 Feldspieler zur Verfügung hatten, haben wir uns in der Kabine gesagt, dass es nur noch um zwei Dinge geht: nicht abgeschossen zu werden und keinen weiteren Verletzten mehr zu riskieren." Grund zum Optimismus gibt auch ein Blick auf die Verletztenliste: bis auf Billy Trew, der auf seinen deutschen Pass wartet, sind alle zuletzt verletzten und kranken Spieler wieder mit an Bord. „Allerdings werden Andreas Moborg und Calvin Elfring noch kein Spiel über komplette 60 Minuten machen können. Sie werden nur zu Kurzeinsätzen kommen, Calvin zum Beispiel in Überzahl", so Trainer Erich Kühnhackl, der natürlich über das Fehlen von Billy Trew, der in seiner Reihe von Neville Rautert ersetzt wird, nicht allzu begeistert ist: „Wir müssen damit fertig werden, aber natürlich hat das Einfluss auf die Reihe. Die drei waren eingespielt und da laufen bestimmte Automatismen einfach routinemäßig ab. Das ist jetzt schon eine Umstellung." Was auch Jason Dunham, einer der Betroffenen, bestätigt. „Jeder wusste die Laufwege des anderen, wir konnten uns blind anspielen. Das ist jetzt schon ein bisschen anders."
In einem freilich sind sich alle einig: gut, dass es heute endlich los geht. „Sechs Wochen und zehn Spiele waren schon hart an der Grenze", bestätigt Lehner. „Aus Spielersicht wären eine Woche und zwei bis drei Spiele weniger nicht schlecht gewesen. Wir haben wesentlich mehr trainiert als im Vorjahr und es scheint so, als wären die vielen Adduktorenverletzungen auf eine Überbeanspruchung zurückzuführen. Durch die vielen Ausfälle hat das Programm schon ganz schön geschlaucht, aber die zwei freien Tage am letzten Wochenende haben uns sehr gut getan und jetzt ist jeder wieder bestens regeneriert."
Klar ist auch, wie man den Roosters heute abend beikommen will: „Wir brauchen eine gute Einstellung zur Defensive", so Sepp Lehner und Erich Kühnhackl ergänzt: „Entscheidend wird sein, wie schnell wir wieder in die Liga rein finden." Denn dass just in der Woche vor dem Saisonstart der letzte Tiger im Straubinger Tierpark verstorben ist, soll natürlich für die Tigers auf dem Eis kein schlechtes Omen sein. Die Aufstellungen
Straubing Tigers: Bales - Canzanello, Skolney; Lehner, Retzer; Bader, Wilhelm St.; Elfring, Moborg - Severson, Chouinard, Meloche; Rautert, Gallant, Dunham; McPherson, Abstreiter, Jocher; Wilhelm Th., Schmidt, Menauer;
Ausfall: S Billy Trew (wartet auf seinen deutschen Pass, wird vorerst nicht lizenziert);
Iserlohn Roosters: Maracle - Sellars, Traynor; Danielsmeier, Schmidt; Pyka, Duck - Roy, Wren, Wolf; Ready, Hock, Tapper; Schymainski, Kavanagh, Sulkovsky; Potthoff, Martens;
Schiedsrichter: Reichert (Lindau).



Mit Norm Maracle steht der Star im Tor
Iserlohn Roosters sind gut gerüstet und optimistisch vor dem Saisonauftakt
(wk) Nein, euphorisch ist im Lager der Iserlohn Roosters vor dem heutigen Auftakt in Straubing niemand. Nach dem erneuten Verpassen der Playoffs in der letzten Saison gehen die Sauerländer zwar gut gerüstet und optimistisch in die Spielzeit 2007/08, bleiben aber auch realistisch. „Niemand in der Liga spielt schlecht. Wir wollen das Beste aus unseren Möglichkeiten machen und uns stetig verbessern", sagt Trainer Rick Adduono.
Die Voraussetzungen dazu sind gut, denn nach den erfolgreichen Um- und Neubauten im Stadion hat sich auch der Etat erhöht. Dementsprechend „groß" haben die Sauerländer eingekauft. Und nachdem in den letzten Jahren das Experiment mit einem deutschen Torhüter (zuletzt Dimitrij Kotschnew) in der Endkonsequenz gescheitert ist, hat man sich in diesem Sommer frühzeitig für einen Ausländer entschieden.
Mit Norm Maracle haben die Roosters tatsächlich und im wahrsten Sinne des Wortes einen „dicken Fisch" an Land gezogen. Der schwergewichtige Goalie, der zuletzt in der russischen Superliga unter Vertrag stand, gilt als hoch talentiert, aber menschlich schwierig. Nachgesagt werden Maracle Probleme mit Alkohol, doch der Kanadier räumte im Interview mit dem Fachmagazin Eishockey NEWS mit Vorurteilen auf. „In Russland gab es strenge Regeln. Roch man nach Alkohol, erhielt man erst eine Verwarnung. Beim zweiten Mal gab es eine Geldstrafe von 10000 Dollar, beim dritten Mal durfte sich der betreffende Spieler die Papiere abholen." Wie auch immer, Maracle hat in Iserlohn bislang durchaus überzeugt. Manager Karsten Mende schwärmt. „Es scheint, als wüsste er immer vorher, wohin der Puck fliegt." Zumindest der Papierform nach eher schwächer besetzt scheint die Defensive zu sein. So zum Beispiel konnte der letztjährige Kapitän Erich Goldmann (jetzt München) nicht adäquat ersetzt werden. Mit Alexander Duck aus Krefeld und Chris Schmidt (Ingolstadt) wurde die Abwehr lediglich ergänzt,
der erst Anfang dieser Woche offiziell unter Vertrag genommene Luke Sellars hat noch Anlaufschwierigkeiten. Probespieler Kevin Truelson wurde längst nach Hause geschickt.
Ganz anders hingegen präsentiert sich die Offensive der Roosters: Da konnte man mit Bob Wren (zuletzt Wien, früher Augsburg) einen echten Kracher unter Vertrag nehmen. Der kleine und wendige Stürmer war in der Vorbereitung jedoch aufgrund einer Rückenverletzung gehandicapt.
Als Top-Verpflichtungen dürfen auch die Kanadier Brad Tapper (zuletzt Hannover) und Pat Kavanagh (Jönköping/Schweden) bezeichnet werden. Nicht zu vergessen, dass die deutschen Spitzenspieler Robert Hock (fungiert heuer als Kapitän) und Michael Wolf weiterhin für die Saulerländer auf Torejagd gehen. Fazit: Mit Iserlohn stellt sich heute zum Saison-Auftakt ein potentieller Anwärter auf einen Playoff-Platz in Straubing vor. Ein Gegner also, der auf Augenhöhe agiert und nicht als unbezwingbar gilt.




Viel Lärm um nichts
Rautert beteuert: „Fühle mich sehr wohl in Straubing"
(wk) Auf dem Eis in den Vorbereitungsspielen konnte Tigers-Neuzugang Neville Rautert bislang noch nicht für große Schlagzeilen sorgen, abseits der Bande ist ihm dies jetzt aber gelungen. Gleich mehrere Münchner Tageszeitungen hatten in dieser Woche darüber berichtet, dass sich der Ex-Münchner bei seinem neuen Arbeitgeber nicht wohl fühle, es Unstimmigkeiten mit Trainer Kühnhackl gegeben habe und dass er mit einer Rückkehr in die Landeshauptstadt liebäugle.
„Die Münchner hätten ihn gerne wieder, Rautert ist dem offenbar nicht abgeneigt", hieß es im Nachdreher zum Pokalspiel gegen Nürnberg (dort steuerte Rautert übrigens beim 5:3-Sieg einen Treffer bei) zum Beispiel in der „Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. Und die „AZ" legte gleich noch eins drauf: „Rautert: EHC statt Kaserne", hieß es dort in fetten Lettern. Die „Abendzeitung" führte explizit aus, dass Rautert angeblich wochenlang keine ansprechende Wohnung bekommen haben soll und die Tigers ihm dann eine Unterkunft in der Kaserne angeboten hätten. Und Münchens Manager Christian Winkler fügte süffisant hinzu: „Sollte er kommen, würde das Gespräch über die Finanzen keine zehn Sekunden dauern", so der ehemalige Torhüter in der „AZ".
In Straubing sieht man das Thema relativ gelassen. „Es stimmt, dass es zu Beginn einige Probleme mit der Wohnung gegeben hat. Das hat sich aber inzwischen alles erledigt", so Geschäftsführer Jürgen Pfundtner. Der hat ja bekanntlich Erfahrung mit „Problemkindern" und bleibt auch im Fall Rautert seiner Linie treu. „Ich habe ihm klipp und klar erklärt, dass er jederzeit seine Koffer packen kann, wenn er sich nicht wohl fühlt bei uns. Mit unzufriedenen Spielern können wir nichts anfangen", sagt der Manager.
Neville Rautert selbst kann die ganze Aufregung nicht verstehen und dementiert heftig. „Es stimmt zwar, dass es anfangs Probleme mit einer geeigneten Wohnung in der Stadt gegeben hat, aber das hat sich seit drei Wochen alles in Wohlgefallen aufgelöst. Meine Freundin und ich fühlen uns in der neuen Wohnung und in Straubing sehr wohl", so Rautert gegenüber unserer Zeitung.


www.straubing-tigers.de
Und auch zu Gerüchten, wonach er persönlich Probleme mit Coach Erich Kühnhackl hätte, nimmt Rautert Stellung. „Da ist echt absolut nichts dran, ich verstehe mich ausgezeichnet mit Herrn Kühnhackl. Ich weiß nicht, wer so etwas aus welchen Gründen auch immer in die Welt gesetzt hat." Damit ist das Thema vom Tisch.

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Rigo Domenator
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Rigo Domenator »

rigo domenator hat geschrieben:
sehr geil. :shock: :shock: :shock:

nur in der DEl macht er das einmal und wird 10 Spiele gesperrt... :? :? :?

und nach dem ersten Spiel ist er schon gesperrt.... :lol: :lol: :lol:

Edith: der Check war wohl gegen Wren... 8)
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
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vogibeule
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von vogibeule »

Saku Koivu hat geschrieben: Aha, erst hab ich keine Ahnung was die BW dort macht und jetzt geht es garnicht mehr darum?

Somit hast du dich endgültig für eine Diskussion disqualifiziert.

PS: Einen Krieg als Werbeplattform zu nutzen ist imho trotzdem moralisch verwerflich.

@Mods, sry wegen OT, aber das musste ich noch loswerden.

Wer keine Ahnung hat sieht man , du Eiernacken :icon_twisted:
J.Boni :What you do with the Puck shows your Talent but what you do without the Puck shows your Character
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Mr. Shut-out
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Mr. Shut-out »

Dank Mike Bales sind die ersten drei Punkte unter Dach und Fach
Iserlohns Abschluss-Schwäche und Straubings Torhüter bescheren Tigers optimalen Saisonstart
Glückliches und hart erkämpftes 5:3 (3:1,0:1,2:1) gegen starke Roosters - Nur erstes Drittel wirklich überzeugend


Tiefes Durchatmen war angesagt nach dem ersten Saisonspiel der Tigers gegen Iserlohn: am Ende stand ein glücklicher und hart erkämpfter 5:3 (3:1, 0:1, 2:1)-Erfolg gegen die Roosters. Nach einem überragenden ersten Drittel wurden die Tigers in der Folge zu passiv, Iserlohn kam im Schlussdrittel sogar zum Ausgleich und vergab Chancen fast im Minutentakt. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, nicht aber mit der Art und Weise. Wir haben nur im ersten Drittel richtig gutes Eishockey gespielt", so Tigers-Trainer Erich Kühnhackl, der im Schlussabschnitt auch Spieler wie Cam Severson auf der Bank ließ. „Das hatte nichts mit der Leistung zu tun, aber ich wollte da Spieler auf dem Eis haben, die in Unterzahl oder in der Defensive ihre Stärken haben." Erst ein Torwart-Fehler der Gäste brachte die Tigers dann auf die Siegerstraße. „Wir haben sehr gut gespielt, hätten die Niederlage eigentlich nicht verdient gehabt, haben das Spiel aber trotzdem verloren, weil der Torhüter von Straubing phänomenal gehalten hat", so Gäste-Trainer Rick Adduono.

Zum Spiel: Die Stimmung war blendend, als das Abenteuer DEL für die Tigers in die zweite Runde ging. Die Fans hatten sich mit Fahnen und Transparenten (Mission impossible 10) nicht lumpen lassen. Nun waren die Spieler am Zug. Bereits nach 46 Sekunden gab es die erste Überzahl für die Tigers. Und sieben Sekunden später bombte Elfring in den Winkel. Was für ein Auftakt! Der Ausgleich fiel jedoch nur vier Minuten später durch Kavanagh, als McPherson sitzen musste. Bis zur zehnten Minute waren die Spielanteile gleichverteilt. Nur Bales wirkte wesentlich sicherer als Gästegoalie Maracle, der sich den Puck einmal fast selbst ins Netz gelegt hätte. Das erledigte kurz darauf Cam Severson, als er das zweite Powerplay nutzte. Und Treffer Nummer drei fiel ebenfalls in Überzahl, als Skolney abzog und die Scheibe Maracle durch die Schoner rauschte. Das war so recht nach dem Geschmack der Fans, die ihre Lieblinge nun mit standing ovations feierten. Und doch war es kein Hurra-Hockey, sondern konzentriertes Arbeiten auf dem Eis.

Klasse, denn richtig Druck auf das Straubinger Tor konnten die Gäste nicht einmal aufbauen. Lange vor Ablauf der ersten Pause standen dann die Roosters wieder auf dem Eis, als schienen sie nicht erwarten zu können, dass es wieder los geht. Fünf Minuten später hatten sie dank eines Straubinger Leichtsinnsfehler durch Sulkovsky den Anschluss hergestellt. In der 30. Minute hatten die Tigers bei 5 gegen 3 die große Chance, den Vorsprung wieder auf zwei Tore auszubauen. Das gelang aber nicht. Dafür hatte man Glück und Bales, der mit einer Rettungstat bei Unterzahl und Wechselfehler den Ausgleich verhinderte. Der lag nun in der Luft. Das machte auch Tappers Tänzchen mit der Tigers-Abwehr mehr als deutlich. Erneut hatten die Hausherren sehr viel Glück.
Und das brauchten sie auch zu Beginn des Schlussdrittels, wo die Gäste gleich vier Minuten in Folge in Überzahl antraten und selbst allerbeste Einschussmöglichkeiten nicht verwerten konnten. Auch in der Folge fanden die Tigers nicht wieder zu ihrer Sicherheit aus dem ersten Abschnitt zurück und fast im Minutentakt rollten die Angriffe auf das Straubinger Tor. Die Gastgeber konnten sich nun endgültig bei ihrem Goalie Mike Bales und dem Unvermögen der Roosters vor dem gegnerischen Tor bedanken, dass sie immer noch in Führung lagen. Aber es spielte auch in der Folgezeit nur noch eine Mannschaft - und das waren die Gäste aus dem Sauerland. Und irgendwann war dann doch der völlig verdiente Ausgleich fällig. Auf Vorlage von Hock und Tapper - dem besten Iserlohner -stand Schmidt mutterseelenallein vor Bales und lupfte die Scheibe in den Winkel. Weiterhin dominierte Iserlohn, die Tigers hatten mittlerweile ihren Spielbetrieb fast komplett eingestellt, da kam ihnen die kanadische Wanderdüne Maracle im Gehäuse der Roosters zu Hilfe. Einen eigentlich harmlosen Schuss von Lehner ließ er gut zwei Minuten vor dem Ende passieren und auf einmal lagen die Tigers wieder in Front. Jetzt wurde es richtig dramatisch, denn nur Sekunden später traf Skolney bei einem Check an der Bande unglücklich Gäste-Stürmer Wren und Schiedsrichter Reichert entschied auf Check gegen den Kopf mit Verletzungsfolge und damit Spieldauerstrafe. Den Vorteil nahmen sich die Roosters dann aber schnell selbst, denn nach einer Auszeit kehrten sie zu spät aufs Eis zurück und kassierten deshalb eine Strafzeit wegen Spielverzögerung. Endgültig alles klar machte zehn Sekunden vor dem Ende Greg Schmidt, der seine starke Leistung mit einem Empty Net Goal krönte.

Straubing Tigers: Bales - Canzanello, Skolney, Retzer, Lehner; S. Wilhelm, Bader; Moborg, Elfring - Meloche, Chouinard, Severson; Dunham, Gallant, Rautert; Jocher, Abstreiter, McPherson; Schmidt, T. Wilhem, Menauer;

Iserlohn Roosters: Maracle - Danielsmeier, Sellars; Duck, Pyka; Schmidt, Jones - Wolf, Tapper, Hock; Sulkovsky, Martens, Wren; Schymainski, Kavanagh, Roy;Potthoff;

Torfolge: 1:0 (0:54) Elfring (Gallant) 5-4; 1:1 (5:02) Kavanagh (Schmidt) 5-4; 2:1 (10:31) Severson (Canzanello) 5-4; 3:1 (13:3 8) Skolney 4-3; 3:2 (24:2 8) Sulkovsky; 3:3 (53:09) Schmidt (Tapper, Hock), 4:3 (57:46) Lehner (Chouinard), 5:3 (59:50) Schmidt (Canzanello - 4-5);

Strafminuten: Straubing 27 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Skolney; Iserlohn: 22;
Schiedsrichter: Reichert;
Zuchauer: 4 736.

www.straubing-tigers.de

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Der Rentner
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Re: Straubing Tigers

Beitrag von Der Rentner »

Posted 11/9/2007: de Günther Oswald (F)
From de EHC Straubing to de EV Landshut
Added By: Davide Tuniz, Status: Confirmed
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Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
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