Dazu fallen mir nur 2 Sachen ein:Weber hatte nach einem Sturz vom Fahrrad aus der gebrochenen Nase sowie aus Platzwunden am Kopf einen Liter Blut verloren. Marco Früchtl habe dafür gesorgt, dass der Sturz nicht noch schlimmere Folgen hatte. Dabei hatte es der Bub nicht leicht. Zwei Passanten hätten sich aus dem Staub gemacht, als er sie um Mithilfe bat. Marco war davon noch Tage später geschockt.
Es war vor einer Woche, als Tom Weber mit dem Fahrrad durch Bobingen ins Gewerbegebiet-Ost fuhr. Als er von der Hertz- in die Dr.-Jaufmann-Straße einbog, verlor er das Bewusstsein. Die Ärzte diagnostizierten später einen epileptischen Anfall, den zweiten in seinem Leben.
Weber stürzte, schlug mit dem Kopf am Bordstein auf. Marco Früchtl stand nur wenige Meter entfernt vor der eigenen Haustüre: "Ich hörte den Sturz und lief hin. Ich sah ihn bluten. Er war nicht ansprechbar. Ich wollte dann Hilfe holen. Da war ein älterer Mann, ich sagte, er soll aufpassen, ich hole Hilfe. Der glotze mich aber nur dumm an und ging weiter. Dann kam ein Auto. Ich winkte und machte die Tür auf. Mit einem Handy hätten wir Hilfe rufen können. Doch der Fahrer machte die Tür zu und fuhr weiter." Marc lief zum Haus und rief der Mutter hinauf, sie solle den Notarzt alarmieren. Da kamen Nachbarn hinzu. Mit dem Papier von Küchenrollen, versuchten sie die Blutungen zu stillen.
"Ich hatte auch Glück, dass die Sanitäter und der Notarzt so schnell da waren", erzählt Tom Weber. Das alles habe dazu beigetragen, dass er den Anfall und den Blutverlust überlebte.
Großen Respekt an den Jungen, wirklich!
Unverschämtheit der Passanten, hoffentlich kommt da noch eine Anzeige nach.