Düsseldorfer EG
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Re: DEG Metro Stars
[quote="Ryan "]
Habs mir auch gedacht, aber irgendwann muss ja auch bei uns mal der Knoten platzen ]
Gegen den AEV halt wieder! Wie immer!
Habs mir auch gedacht, aber irgendwann muss ja auch bei uns mal der Knoten platzen ]
Gegen den AEV halt wieder! Wie immer!
Die Klugen sind diejenigen Dummen, die erkannt haben, dass es Dümmere gibt.
Re: DEG Metro Stars
Die Hockeyweb-Kolumne von Werner Nieleck
.....
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Ich möchte nicht nach den Ursachen des Düsseldorfer Niederganges oder Formschwäche rätseln oder mich verbal ausbreiten, aber vielleicht sollten wir eine Sache nicht vergessen, die gar nichts mit Sport zu tun hat:
Manager/Cheftrainer Lance Nethery hat, wie damals schon in Köln, private Probleme. Jettete er damals regelmäßig über den Atlantik, weil sich seine Frau nicht mit einem Leben in Europa anfreunden konnte, so ist es diesmal weitaus ernster. Liz Nethery ist seit Wochen ernsthaft erkrankt. Das Gesicht ihres Mannes ist hohlwangig, mit tiefen Falten, gezeichnet von diesem schlimmen Schicksalsschlag.
Wenn in einer Hand so viele Stränge zusammenlaufen und diese Hand begreiflicherweise nicht immer ganz bei der Sache ist, hat das automatisch Auswirkungen auf das Umfeld. Denn Gott sei Dank sind wir alle nur Menschen und können nicht auf Knopfdruck wie Maschinen arbeiten, auch nicht ein abgebrühter Bursche wie Lance Nethery, den ich seit der Saison 1982/83 kenne.
.....
..........
...............
Doch ob man Lance Nethery, in welcher Funktion auch immer, ablehnt oder nicht. Eines sollte stets vornan stehen, wenn wir uns über unsere Sportart unterhalten: Eishockey ist längst nicht alles. Viele Dinge sind viel wichtiger. Mein schlimmstes Erlebnis hatte ich in Oberhausen beim Spiel der Revier Löwen gegen die Preussen. Ich sehe jetzt noch das weinende Gesicht des damaligen Berliner Cheftrainers, Pit Ustorf, vor mir, als beim Auswärtsmatch der Hauptstädter in Oberhausens Arena der Berliner Spieler Stéphane Morin im Sterben lag. „Mein Gott, was ist Eishockey unwichtig!“ sagte einer der Anwesenden. Ich weiß nicht mehr, wer es war. Und deswegen wünsche ich Frau Nethery möglichst baldige Genesung, ob das Team ihres Mannes gewinnt oder verliert.
http://www.hockeyweb.de
:-( :-( :-(
Die besten Genesungswünsche an dieser Stelle für Liz Nethery :!:
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Ich möchte nicht nach den Ursachen des Düsseldorfer Niederganges oder Formschwäche rätseln oder mich verbal ausbreiten, aber vielleicht sollten wir eine Sache nicht vergessen, die gar nichts mit Sport zu tun hat:
Manager/Cheftrainer Lance Nethery hat, wie damals schon in Köln, private Probleme. Jettete er damals regelmäßig über den Atlantik, weil sich seine Frau nicht mit einem Leben in Europa anfreunden konnte, so ist es diesmal weitaus ernster. Liz Nethery ist seit Wochen ernsthaft erkrankt. Das Gesicht ihres Mannes ist hohlwangig, mit tiefen Falten, gezeichnet von diesem schlimmen Schicksalsschlag.
Wenn in einer Hand so viele Stränge zusammenlaufen und diese Hand begreiflicherweise nicht immer ganz bei der Sache ist, hat das automatisch Auswirkungen auf das Umfeld. Denn Gott sei Dank sind wir alle nur Menschen und können nicht auf Knopfdruck wie Maschinen arbeiten, auch nicht ein abgebrühter Bursche wie Lance Nethery, den ich seit der Saison 1982/83 kenne.
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Doch ob man Lance Nethery, in welcher Funktion auch immer, ablehnt oder nicht. Eines sollte stets vornan stehen, wenn wir uns über unsere Sportart unterhalten: Eishockey ist längst nicht alles. Viele Dinge sind viel wichtiger. Mein schlimmstes Erlebnis hatte ich in Oberhausen beim Spiel der Revier Löwen gegen die Preussen. Ich sehe jetzt noch das weinende Gesicht des damaligen Berliner Cheftrainers, Pit Ustorf, vor mir, als beim Auswärtsmatch der Hauptstädter in Oberhausens Arena der Berliner Spieler Stéphane Morin im Sterben lag. „Mein Gott, was ist Eishockey unwichtig!“ sagte einer der Anwesenden. Ich weiß nicht mehr, wer es war. Und deswegen wünsche ich Frau Nethery möglichst baldige Genesung, ob das Team ihres Mannes gewinnt oder verliert.
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:-( :-( :-(
Die besten Genesungswünsche an dieser Stelle für Liz Nethery :!:
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Re: DEG Metro Stars
Schwer erkämpfter DEG-Sieg gegen Augsburg
Nach langer Zeit huschte Lance Nethery wieder ein Lächeln über die Lippen. Seine Mannschaft hatte dem Trainer der DEG Metro Stars nach drei schweren Niederlagen beim 5:4 nach Verlängerung gegen die Augsburger Panther endlich wieder einen Sieg geschenkt und auch privat hatte der Kanadier gute Nachrichten parat. „Meiner Frau geht es nach dem Schlaganfall ein wenig besser und meine Tochter hat einen Job gefunden. Ein war ein guter Tag für die Seele“, sagte Nethery erleichtert.
http://www.hockeyweb.de
Nach langer Zeit huschte Lance Nethery wieder ein Lächeln über die Lippen. Seine Mannschaft hatte dem Trainer der DEG Metro Stars nach drei schweren Niederlagen beim 5:4 nach Verlängerung gegen die Augsburger Panther endlich wieder einen Sieg geschenkt und auch privat hatte der Kanadier gute Nachrichten parat. „Meiner Frau geht es nach dem Schlaganfall ein wenig besser und meine Tochter hat einen Job gefunden. Ein war ein guter Tag für die Seele“, sagte Nethery erleichtert.
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(Wolf-Dieter Krause)
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Re: DEG Metro Stars
DEG verpflichtet Eric Werner
Die DEG METRO STARS haben die zwölfte und damit letzte Ausländerlizenz vergeben. Der achtmalige Deutsche Meister hat den Verteidiger Eric Werner verpflichtet. Der 24-jährige US-Amerikaner spielte zuletzt bei Ilves Tampere in Finnland und erzielte dabei in 28 Spielen drei Treffer und gab sieben Vorlagen. Er ist 1,77 m groß, 84 kg schwer und schießt rechts. Der Vertrag läuft zunächst bis Ende der laufenden Saison.
Der Neuzugang ist bereits in Düsseldorf eingetroffen und könnte schon beim morgigen Auswärtsspiel der DEG METRO STARS bei den Hamburg Freezers (19.30 Uhr) zu seinem ersten DEL-Einsatz kommen. Werner wurde am 26. Januar 1983 in Grosse Pointe Woods im US-Bundesstaat Minnesota geboren. In 28 Spielen für Ilves schoss Werner drei Tore und gab vier Vorlagen.
http://www.hockeyweb.de
Die DEG METRO STARS haben die zwölfte und damit letzte Ausländerlizenz vergeben. Der achtmalige Deutsche Meister hat den Verteidiger Eric Werner verpflichtet. Der 24-jährige US-Amerikaner spielte zuletzt bei Ilves Tampere in Finnland und erzielte dabei in 28 Spielen drei Treffer und gab sieben Vorlagen. Er ist 1,77 m groß, 84 kg schwer und schießt rechts. Der Vertrag läuft zunächst bis Ende der laufenden Saison.
Der Neuzugang ist bereits in Düsseldorf eingetroffen und könnte schon beim morgigen Auswärtsspiel der DEG METRO STARS bei den Hamburg Freezers (19.30 Uhr) zu seinem ersten DEL-Einsatz kommen. Werner wurde am 26. Januar 1983 in Grosse Pointe Woods im US-Bundesstaat Minnesota geboren. In 28 Spielen für Ilves schoss Werner drei Tore und gab vier Vorlagen.
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(Wolf-Dieter Krause)
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- Der Rentner
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Re: DEG Metro Stars
Hier mal seine Stats:
Der scheint ein Auge für seine Mitspieler zu haben...
Gruß,
Der Rentner
Quelle: eurohockey.netUS Jr. National team USHL 99/00 7 0 1 1 10
Sioux-Falls Stampede USHL 00/01 55 6 36 42 67
University of Michigan NCAA 01/02 43 5 20 25 44
University of Michigan NCAA 02/03 20 4 9 13 30
University of Michigan NCAA 03/04 42 9 14 23 36
University of Michigan NCAA 04/05 39 8 23 31 48
Manchester Monarchs AHL 05/06 15 0 7 7 -5 10
Reading Royals ECHL 05/06 58 12 30 42 +4 38
Manchester Monarchs AHL 06/07 59 5 24 29 +3 31
Reading Royals ECHL 06/07 8 3 4 7 -2 4
Ilves Tampere SM-Liiga 07/08
Totals 346 52 168 220 0 318
Der scheint ein Auge für seine Mitspieler zu haben...
Gruß,
Der Rentner
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Re: DEG Metro Stars
Düsseldorf: Dietrich im Training schwer verletzt
Die krisengeschüttelten DEG Metro Stars haben am Dienstag einen weiteren Nackenschlag hinnehmen müssen. Verteidiger Robert Dietrich zog sich im Training bei einem Zusammenstoß mit einem Mitspieler einen Bruch des „Volkmann-Dreiecks“ im linken Bein zu.
Der 21-Jährige, der gerade erst von einen Bruch des Sprunggelenks im rechten Bein genesen war, wird bereits morgen operiert. Mannschaftsarzt Dr. Alois Teuber: „Wir werden ihn morgen mit zwei Schrauben fixieren. Bei normalem Verlauf fällt Dietrich etwa acht Wochen aus.“ In sechs Einsätzen erzielte der Abwehrspieler in der laufenden Spielzeit ein Tor und gab eine Vorlage.
www.eishockeynews.de
Die krisengeschüttelten DEG Metro Stars haben am Dienstag einen weiteren Nackenschlag hinnehmen müssen. Verteidiger Robert Dietrich zog sich im Training bei einem Zusammenstoß mit einem Mitspieler einen Bruch des „Volkmann-Dreiecks“ im linken Bein zu.
Der 21-Jährige, der gerade erst von einen Bruch des Sprunggelenks im rechten Bein genesen war, wird bereits morgen operiert. Mannschaftsarzt Dr. Alois Teuber: „Wir werden ihn morgen mit zwei Schrauben fixieren. Bei normalem Verlauf fällt Dietrich etwa acht Wochen aus.“ In sechs Einsätzen erzielte der Abwehrspieler in der laufenden Spielzeit ein Tor und gab eine Vorlage.
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Re: DEG Metro Stars
:shock:
Der Junge hat echt Pech. Gute Besserung!
Der Junge hat echt Pech. Gute Besserung!
- Hockeygott
- Ersatzspieler
- Beiträge: 862
- Registriert: 26.12.2006 14:10
Re: DEG Metro Stars
Sean Simpson zu Düsseldorf?
Der aktuelle Zug-Trainer Sean Simpson könnte in die DEL zurückkehren, wo er früher in München und Hamburg tätig war.
Laut "Le Matin" soll er in Düsseldorf bei den DEG MetroStars ein Thema sein.
http://www.hockeyfans.ch
AEV 1878 - Ein Leben lang!
Re: DEG Metro Stars
Vikingstad und Holzer verletzt
Das fast schon beispiellose Verletzungspech bei den DEG METRO STARS geht weiter. Für die nächsten Wochen müssen die Düsseldorfer auf Tore Vikingstad und Korbinian Holzer verzichten.
Holzer zog sich beim U20-Länderspiel gegen Österreich am vergangenen Samstag den Riss zweier Bänder in der rechten Schulter zu. Er muss nicht operiert werden, aber umfassende Reha-Maßnahmen absolvieren. Der Verteidiger fällt etwa sechs Wochen aus.
Tore Vikingstad hat sich kurz vor Schluss des gestrigen Spiels bei den Hannover Scorpions verletzt. Der Norweger erlitt einen Riss im Adduktorenbereich und muss voraussichtlich drei Wochen pausieren.
http://www.hockeyweb.de
Das fast schon beispiellose Verletzungspech bei den DEG METRO STARS geht weiter. Für die nächsten Wochen müssen die Düsseldorfer auf Tore Vikingstad und Korbinian Holzer verzichten.
Holzer zog sich beim U20-Länderspiel gegen Österreich am vergangenen Samstag den Riss zweier Bänder in der rechten Schulter zu. Er muss nicht operiert werden, aber umfassende Reha-Maßnahmen absolvieren. Der Verteidiger fällt etwa sechs Wochen aus.
Tore Vikingstad hat sich kurz vor Schluss des gestrigen Spiels bei den Hannover Scorpions verletzt. Der Norweger erlitt einen Riss im Adduktorenbereich und muss voraussichtlich drei Wochen pausieren.
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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Re: DEG Metro Stars
Warum sich die DEG mit offenem Brief selbst ins Bein schießt
Auch nach vielen Jahren im DEL-Zirkus kann man sich doch immer wieder wundern. Zum Beispiel über den Niedergang der DEG. Ich kann mich noch sehr gut an Zeiten erinnern, als die DEG das Aushängeschild der gesamten Sportart war. Wer auf Eishockey stand, was fast automatisch auch DEG-Fan, sofern er nicht gerade in der Stadt mit der großen Kirche 35 Kilometer südlich lebte.
Am Freitag zog ich mir das DEGbakel auf Premiere rein. Schlimm, wie die Spieler sich vom eigenen Tor entfernten, um Ahren Spylo Platz zu machen. Noch schlimmer, wie alle nach links schauten, während ihnen rechts der Puck reingelegt wurde. Aber am Allerschlimmsten war die Ratlosigkeit in den Gesichtern der Spieler, aber auch bei Nethery und Schmellenkamp. Ganz klar, die Düssis haben ein Mental-Problem, sie brauchen wieder Stimmung im Team. Aber wie bekommt man die? Aus der Mannheimer Presse wissen wir, dass die Adler wieder gewannen, nachdem Chris Hamilton sie erstmal ordentlich knuddelte. Aber wer knuddelt die Düssis? Lance Nethery hat einen Mentalcoach mit dem Hinweis abgewiesen, so einer hätte noch nie ein Tor geschossen. Das haben Trainer und Manager aber auch noch nie getan, sind die deshalb überflüssig?
Dann kam ein offener Brief von DEG-Boss Schmellenkamp, in dem er sehr ausführlich darstellte, was man in den vergangenen Jahren außerhalb der Eisfläche erreicht habe. Das ist alles gut und richtig, aber auch hier zeigt sich wieder die Ohnmacht der DEG: Wenn man auf dem Eis nicht gewinnt, spielt alles andere für den Fan nämlich keine Rolle. „Wir haben gerade gegen Duisburg verkackt, aber hey, egal, ich kann meine Karten im Internet kaufen!“ Stellt man sich so die Reaktion der Fans vor?
Denselben Fehler mit einem offenen Brief haben die Düssis schonmal in der Ära Komma gemacht. Ich wundere mich, das man nicht daraus gelernt hat. Auf Erfolge in der Geschäftsführung macht man aufmerksam, wenn der sportliche Erfolg stimmt, nur dann hören die Leute auch zu. In der aktuellen Situation jedoch wird ein solcher Brief nur als Offenbarungseid gewertet, der Schuss geht nach hinten los. Denn am Ende bleibt nur ein einziger, wunderbarer Satz aus dem langen Brief im Gedächtnis hängen: „Unser Pulver für einschneidende Maßnahmen ist nach Trainerentlassung und Verteidigereinstellung verschossen.“ Wunder gibt es immer wieder.
Schuld sind natürlich auch die Fans, die mit Grablichtern zu den Spielen erscheinen, statt ihre Mannschaft bedingungs- und kritiklos anzufeuern, so lesen sich Schmellenkamps Worte. Wer sich im Restaurant über schlechtes Essen beschwert, ist ja auch daran schuld, dass die Suppe versalzen ist. Logisch. Soll er lieber den Koch anfeuern, dann schmeckt es gleich viel besser! Okay, der Vergleich hinkt: Ein schlechtes Essen kann man zurückgehen lassen, ein schlechtes Spiel nicht.
Gruß vom wunderbare Weihnachten wünschenden Alexander Brandt
http://www.eishockeynews.de
Auch nach vielen Jahren im DEL-Zirkus kann man sich doch immer wieder wundern. Zum Beispiel über den Niedergang der DEG. Ich kann mich noch sehr gut an Zeiten erinnern, als die DEG das Aushängeschild der gesamten Sportart war. Wer auf Eishockey stand, was fast automatisch auch DEG-Fan, sofern er nicht gerade in der Stadt mit der großen Kirche 35 Kilometer südlich lebte.
Am Freitag zog ich mir das DEGbakel auf Premiere rein. Schlimm, wie die Spieler sich vom eigenen Tor entfernten, um Ahren Spylo Platz zu machen. Noch schlimmer, wie alle nach links schauten, während ihnen rechts der Puck reingelegt wurde. Aber am Allerschlimmsten war die Ratlosigkeit in den Gesichtern der Spieler, aber auch bei Nethery und Schmellenkamp. Ganz klar, die Düssis haben ein Mental-Problem, sie brauchen wieder Stimmung im Team. Aber wie bekommt man die? Aus der Mannheimer Presse wissen wir, dass die Adler wieder gewannen, nachdem Chris Hamilton sie erstmal ordentlich knuddelte. Aber wer knuddelt die Düssis? Lance Nethery hat einen Mentalcoach mit dem Hinweis abgewiesen, so einer hätte noch nie ein Tor geschossen. Das haben Trainer und Manager aber auch noch nie getan, sind die deshalb überflüssig?
Dann kam ein offener Brief von DEG-Boss Schmellenkamp, in dem er sehr ausführlich darstellte, was man in den vergangenen Jahren außerhalb der Eisfläche erreicht habe. Das ist alles gut und richtig, aber auch hier zeigt sich wieder die Ohnmacht der DEG: Wenn man auf dem Eis nicht gewinnt, spielt alles andere für den Fan nämlich keine Rolle. „Wir haben gerade gegen Duisburg verkackt, aber hey, egal, ich kann meine Karten im Internet kaufen!“ Stellt man sich so die Reaktion der Fans vor?
Denselben Fehler mit einem offenen Brief haben die Düssis schonmal in der Ära Komma gemacht. Ich wundere mich, das man nicht daraus gelernt hat. Auf Erfolge in der Geschäftsführung macht man aufmerksam, wenn der sportliche Erfolg stimmt, nur dann hören die Leute auch zu. In der aktuellen Situation jedoch wird ein solcher Brief nur als Offenbarungseid gewertet, der Schuss geht nach hinten los. Denn am Ende bleibt nur ein einziger, wunderbarer Satz aus dem langen Brief im Gedächtnis hängen: „Unser Pulver für einschneidende Maßnahmen ist nach Trainerentlassung und Verteidigereinstellung verschossen.“ Wunder gibt es immer wieder.
Schuld sind natürlich auch die Fans, die mit Grablichtern zu den Spielen erscheinen, statt ihre Mannschaft bedingungs- und kritiklos anzufeuern, so lesen sich Schmellenkamps Worte. Wer sich im Restaurant über schlechtes Essen beschwert, ist ja auch daran schuld, dass die Suppe versalzen ist. Logisch. Soll er lieber den Koch anfeuern, dann schmeckt es gleich viel besser! Okay, der Vergleich hinkt: Ein schlechtes Essen kann man zurückgehen lassen, ein schlechtes Spiel nicht.
Gruß vom wunderbare Weihnachten wünschenden Alexander Brandt
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"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Re: DEG Metro Stars
Das ist wohl noch etwas untertrieben.

Bei denen sieht es wohl eher so aus

Das mit den Grablichtern ist schon recht heftig, aber cool.

Bei denen sieht es wohl eher so aus

Das mit den Grablichtern ist schon recht heftig, aber cool.
- Hockeygott
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- Registriert: 26.12.2006 14:10
Re: DEG Metro Stars
http://www.eishockeynews.deMetro Stars holen Verteidiger Bader von den Straubing Tigers
Die DEG Metro Stars haben auf ihre Krise und den personellen Engpass in der Defensive nochmals reagiert: Vom Liga-Konkurrenten Straubing Tigers kommt Verteidiger Anton Bader, der bereits am Freitag im Heimspiel gegen Berlin erstmals eingesetzt werden kann.
Ob der groß gewachsene Abwehrspieler den Düsseldorfern tatsächlich weiterhelfen kann, wird sich zeigen. Bei den Straubing Tigers jedenfalls konnte Bader im bisherigen Saisonverlauf überhaupt keine Akzente setzen, sondern enttäuschte auf der ganzen Linie. In 28 Spielen kam er gerade mal auf ein Tor und fünf Assists. Am heutigen Vormittag hatten die Straubinger bekannt gegeben, dass der Vertrag mit Bader aufgelöst worden sei.
:shock: :shock: :shock: Verzweiflungsakt???
AEV 1878 - Ein Leben lang!
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- Hockeygott
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Re: DEG Metro Stars
Wollen sie jetzt absteigen??? Wenn ja, dann die absolut richtige Verpflichtung!
Also noch schlechtes wäre es nur mit JoshMacNevin gegangen.
In Straubing wirds heute wohl ein Festchen geben, nachdem sie diesen Trottel tatsächlich losbekommen haben.
Also noch schlechtes wäre es nur mit JoshMacNevin gegangen.
In Straubing wirds heute wohl ein Festchen geben, nachdem sie diesen Trottel tatsächlich losbekommen haben.

Re: DEG Metro Stars
Ja, froh zu sein, dass dieser Kelch an uns vorbeigegangen ist, hat schon auch was für sich!
Re: DEG Metro Stars
Das ist wirklich heftig. Die große DEG holt einen praktisch von einem kleinen Verein ausgemusterten Spieler. Die müssen wirklich sehr verzweifelt sein.
Re: DEG Metro Stars
Typisch Nethery halt.
Der macht dieses Jahr wieder alles kaputt bei der DEG.
Aber schon gut so, mir sind die Haie sowieso lieber.
Gruß
Der macht dieses Jahr wieder alles kaputt bei der DEG.
Aber schon gut so, mir sind die Haie sowieso lieber.
Gruß
Re: DEG Metro Stars
Das hat glaub ich einen seltenheitsfaktor. :icon_mrgreen:topscorer hat geschrieben: Aber schon gut so, mir sind die Haie sowieso lieber.
Gruß
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- Hockeygott
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- Registriert: 07.12.2002 13:51
Re: DEG Metro Stars
das glaube ich nicht.Gonzalles hat geschrieben: Das hat glaub ich einen seltenheitsfaktor. :icon_mrgreen:

Re: DEG Metro Stars
ich schon :icon_mrgreen:König von Spanien hat geschrieben: das glaube ich nicht.
bekennender DEG-Sympatisant



- Von Krolock
- Hockeygott
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- Registriert: 23.11.2002 23:00
Re: DEG Metro Stars
Ich auch nicht!König von Spanien hat geschrieben: das glaube ich nicht.