Presse vom 05.01.08

Hier findest Du verschiedene Presse- und Medienberichte über die Augsburger Panther (z.B. Spielberichte etc.)!
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HellCat
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Presse vom 05.01.08

Beitrag von HellCat »

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 05.01.08
Harter Kampf, keine Punkte

Köln (AZ) - Die Augsburger Panther kamen bei ihrer Auswärtstour in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nicht zum Zug. Nach dem 2:3 am Mittwoch in Frankfurt verlor die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell gestern bei den Kölner Haien mit 1:2 (1:1, 0:1, 0:0). Dabei wurde den Gästen ihr erfolgloses Powerplay zum Verhängnis. Immer wieder brachten die robusten Gastgeber den Puck aus der Gefahrenzone.

Scherben bringen eben nicht immer Glück. Als der Augsburger Brock Radunske in der 3. Minute hart gegen eine Plexiglasscheibe gecheckt wurde, ging diese zu Bruch und die Spieler mussten eine Zwangspause einlegen.

Danach wurde es erst in der 13. Minute spektakulär. Zunächst rutschte dem Kölner Torhüter Robert Müller ein Querpass von Brock Radunske durch die Schoner. Schiedsrichter Christian Oswald schaute sich die Szene im Video an und entschied auf Tor. Nur einige Sekunden später stand es jedoch 1:1. Einen Schuss von Kai Hospelt fälschte Kapitan Torsten Fendt ins eigene Gehäuse ab. Auch am Ende des Anfangsdrittels stellten sich die Panther nicht gerade geschickt an. Fast eine Minute hatten sie zwei Mann mehr auf dem Eis und brachten dennoch keinen einzigen Schuss auf das Haie-Tor zustande. Eine derartige Überzahlchance hatten die Panther bereits am Mittwoch in Frankfurt ausgelassen.

Veränderte Sturmreihen

In Köln versuchte Trainer Mitchell sein Glück mit veränderten Sturmreihen. So ging der Norweger Mathis Olimb diesmal als Außenstürmer neben Travis Brigley und David Wrigley auf das Eis. Im Mittelpunkt standen im Mitteldrittel aber andere. Der Kölner Moritz Müller zettelte vor der Augsburger Bank eine Prügelei an, an der sich einige Spieler beteiligten. Neben dem Haie-Stürmer musste auch der Augsburger Radunske das Eis mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe verlassen. Er fehlt den Panthern am Sonntag im Heimspiel gegen Straubing (18.30 Uhr).

Seine Kollegen durften die Partie anschließend mit einem Mann mehr fortsetzen, trafen dabei aber nur den Pfosten (34.). Köln machte das besser. Als der Panther Stefan Mann draußen saß, vollstreckte Stephane Julien zum 2:1 (36.). Diesem Treffer liefen die Gäste, bei denen Torhüter Patrick DesRochers überzeugend agierte, anschließend vergeblich hinterher. Ein Treffer in der Schlussminute wie bei der ersten Partie im Oktober (3:2 nach Verlängerung) gelingt nicht immer.

Als Trost blieb den Augsburgern nicht einmal ein Blick auf die Tabelle. denn fast alle Konkurrenten im Kampf um Platz zehn, der zur Teilnahme an den Play-Offs berechtigt, kamen zu Punkten.
eishockey.karl

Re: Presse vom 05.01.08

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Quelle: http://www.bild.t-online.de vom 05.01.08
Müller-Doppel schlägt Panther K.o.

Vier Fäuste gegen die Panther

Von NICK SEELIGER

Rohes Neues Jahr!

Ihr Debüt 2008 gaben die Kölner Haie gestern als Boxer - nicht als Eishockey-Spieler.

Beim 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) sahen die Fans minutenlange Faustkämpfe. Und am Ende 96 Strafminuten. Haie gegen Augsburg - da wurden Erinnerung an die legendäre Kölner Eis-Schlacht 2006 gegen Ingolstadt wach.

Wie damals schlug auch jetzt Müller zu. Diesmal aber gleich doppelt. „Eis-Bombe" Marcel M. schnappte sich nach einer halben Stunde den Augsburger Tomas Slovak. Das Duell endete im Ringkampf - Unentschieden.

„Boxer" Moritz Müller sprang helfend ein, prügelte sich mit Brock Radunske. Eine Schlacht, die der Kölner eigentlich nicht gewinnen konnte. Schließlich trug der Augsburg-Kanadier eine Gesichtsmaske (nach Jochbeinbruch).

Hass und Verbitterung auf Kölner Eis.

Das Spiel hatte schon explosiv beginnen. Nach einem Check von Stephane Julien an Radunske war die Plexiglasscheibe (ein Zentimeter dick) explodiert. Elf Minuten Umbaupause...

Tore fielen übrigens auch noch. Für die Gäste traf Radunske zur Führung (13. Minute). Genau 117 Tage nach seinem Kreuzbandriss aber gab Kai Hospelt sein Sensations-Comeback für Köln, traf zum 1:1-Ausgleich (13.). Julien (36.) ballerte die Haie zum Sieg.
eishockey.karl

Re: Presse vom 05.01.08

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Quelle: http://www.ksta.de vom 05.01.08
Massenprügelei beim Haie-Spiel

Köln - Eishockey ist ein Sport, in dem es ordentlich krachen muss. In diesem Sinne verlief das erste Haie-Heimspiel im neuen Jahr in vorbildlicher Art. Gerade zwei Minuten war die Partie zwischen dem KEC und Augsburg in der Kölnarena alt, da attackierte Haie-Verteidiger Stéphane Julien seinen Augsburger Gegenspieler Brock Radunske mit einem harten Check. Wegen eines Jochbeinbruchs trägt der AEV-Stürmer ein Gesichtsgitter - und mit selbigen schlug er so heftig gegen die Kölner Strafbanktür, dass das Plexiglas in 1000 Stücke zerbarst. Nach einer sensationell kurzen Reparatur-Pause von nur zehnminütiger Dauer ging die Partie weiter. Es sollte auch später noch einmal krachen - die Haie überstanden es unbeschadet: Mit 2:1 (1:1,1:0,0:0) besiegten sie am Freitagabend die Panther und feierten damit den ersten Erfolg im dritten Saisonspiel gegen Augsburg. „Das war ein schwieriges Stück Arbeit für unsere Jungs, ich bin stolz auf sie“, sagte KEC-Trainer Doug Mason.

Plexiglas-Zerstörer Radunske bescherte den Haien - und speziell Torhüter Robert Müller - schnell weitere Unbill. Der Augsburger lief links am Kölner Tor vorbei und zog ab, Müller hatte mit dem Schuss nicht mehr gerechnet und zeigte keine Reaktion. So prallte der Puck von Müllers Kelle zum 0:1 über die Torlinie (13. Minute). Nur 56 Sekunden nach dem Fauxpas des Haie-Goalies durften aber die Haie jubeln, und zwar besonders heftig: Stürmer Kai Hospelt, der sein Comeback nach viermonatiger Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses gab, traf aus kurzer Distanz zum Ausgleich für die Kölner Haie. „Ich bin einfach nur froh“, sagte Hospelt. „Die Jungs haben mir geholfen. Es hat mir unendlich viel Spaß gemacht.“ Spielerisch bewegte sich die Partie auf niedrigem Niveau, es krachte zum Ausgleich aber noch einmal gewaltig. Nachdem die erste Hälfte des Mitteldrittels ohne besondere Ereignisse verlaufen war, entbrannte an der Ausburger Bank - unter begeistertem Gejohle von den Rängen - eine hübsche Massenschlägerei. Hauptkämpfe: Marcel Müller vs. Tomas Slovak und Moritz Müller vs. Brock Radunske - wobei die beiden Kölner Müllers eher schlechter abschnitten als ihre Augsburger Gegner. „Ich habe einen Schläger von der Augsburger Bank gekriegt, das lasse ich mir nicht gefallen“, erklärte Marcel Müller später die Ursache der Keilerei. Vom Eis gestellt wurden Radunske und Moritz Müller, die anderen Fighter bekamen jeweils Zehn-Minuten-Strafen.

Besser wurde das Spiel auch danach nicht, immerhin gelang aber Julien im Powerplay noch im zweiten Drittel die 2:1-Führung für Köln (36.) - er traf im zweiten Versuch aus mittlerer Distanz.

Abgesehen von ein paar schönen Einlagen des Tschechen Kamil Piros, am Freitag bester Kölner, und ein paar Paraden Robert Müllers, der keine weiteren Fehler beging, geschah im Schlussabschnitt nichts Bemerkenswertes.

Zuschauer: 13 174. - Schiedsrichter: Oswald (Bad Wörishofen). - Strafminuten Köln 19 + Spieldauer Mo. Müller + 10 Ma. Müller / Augsburg 17 + Spieldauer Radunske, +10 Slovak. - Tore: 0:1 Radunske ( 12:01), 1:1 Hospelt (12:57), 2:1 Julien (35:05)
eishockey.karl

Re: Presse vom 05.01.08

Beitrag von eishockey.karl »

Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 05.01.08
Boxeinlage bringt die Haie auf die Siegerstraße

Köln, 5.Januar 2008

Die Kölner Haie haben sich am Freitagabend mit 2:1 gegen die Augsburger Panther durchgesetzt.

Nachdem das Team von Trainer Doug Mason in der laufenden Saison bereits zwei Niederlagen gegen den Tabellenzwölften einstecken musste, sicherte es sich im ersten Spiel im neuen Jahr drei hart umkämpfte Punkte.
Zunächst sorgte Daniel Rudslätt nach nur zwei Spielminuten dafür, dass eine Plexiglasscheibe auf Höhe der Strafbank ausgewechselt werden musste. Sein Check an Brock Radunske brachte das Glas zum springen, was für die Mitarbeiter der Kölnarena jedoch kein Problem darstellte. In Rekordzeit wurde das Plexiglas ausgewechselt, so dass das Spiel weitergehen konnte.

Außer zwei Tormöglichkeiten von Kamil Piros und Mats Trygg, dessen Schuss in der neunten Minute die Latte streifte, passierte in den ersten zehn Minuten nicht viel. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab und kamen zu keinen weiteren nennenswerten Torchancen.
In der 13. Minute brachte Brock Radunske den Tabellenzwölften aus heiterem Himmel in Führung. Sein Schlenzer fand den Weg in den Kasten der Haie, bei dem Robert Müller unglücklich von der Seite angeschossen wurde und nicht allzu gut aussah. Nur 56 Sekunden später sorgte Kai Hospelt, der nach viermonatiger Verletzungspause sein Comeback feierte, für den verdienten Ausgleichstreffer. Aus der Drehung beförderte er die Hartgummischeibe auf den Augsburger Kasten, die noch abgefälscht wurde und hinter Patrick DesRochers ins Tor rutschte.

Zu Beginn des Mittelabschnitts fand das Team von Trainer Doug Mason, das auf den gesperrten Todd Warriner verzichten musste, besser in die Partie. Torchancen blieben jedoch weiterhin Mangelware. Auch die Gäste hatten bei der Spielgestaltung ihre Schwierigkeiten, in numerischer Überzahl konnten sie den Puck nicht im Kölner Gehäuse unterbringen.
Die 32. Spielminute weckte die bis dahin müde wirkenden Spieler beider Teams. Marcel Müller und Tomas Slovak gerieten vor der Gästebank aneinander und lieferten sich einen sehenswerten Faustkampf, der beide Spieler für jeweils 14 Minuten auf die Strafbank beförderte.

In einer weiteren Boxeinlage hatte Moritz Müller seinem Sparringpartner, Brock Radunske, zwar nicht ganz so viel zu sagen, beide Spieler wurden jedoch frühzeitig unter die Dusche geschickt. 13.174 Zuschauer, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf ihre Kosten gekommen waren, feierten ihre Spieler frenetisch. "Die Boxkämpfe von Moritz und Marcel Müller haben uns auf den richtigen Weg gebracht. Bis zu diesem Zeitpunkt hat meine Mannschaft zu kompliziert und etwas faul gespielt", analysierte Doug Mason nach der Partie.

Nur vier Minuten später hatten sie erneut allen Grund zur Freude, als Stèphane Julien den 2:1-Führungstreffer für seine Mannschaft besorgte. Aus dem Gewühl heraus brachte er den Puck im Augsburger Gehäuse unter. Beide Teams wirkten zum Ende des zweiten Drittels spielfreudiger und kamen zu guten Einschussmöglichkeiten, die die Torhüter jedoch immer wieder zu verhindern wussten. "Robert hat heute wieder sehr gut gehalten und eine Top-Leistung gebracht", so der Haie-Coach nach dem Spiel.

Im letzten Abschnitt präsentierten sich die Haie einen Tick cleverer und brachten ihre Führung über die Zeit. Kamil Piros kam in der 45. Minute noch einmal zu einer Großchance, aber scheiterte an einem gut aufgestellten Patrick DesRochers. "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Leider haben wir die wenigen Torchancen nicht konsequent genug genutzt. Am Ende haben die "special-teams" das Spiel entschieden", so Panther-Coach Larry Mitchell nach der Partie.


Tore: 0:1 (13.) Radunske (Pratt), 1:1 (13.) Hospelt (Dmitriev/ McLlwain), 2:1 (36.) Julien (McLlwain/ Lüdemann) 5:4-Überzahl


Strafzeiten: Köln: 10 + 10 Ma. Müller + 5 Mo. Müller, Augsburg: 12 + 10 Slovak + 5 Radunske

Schiedsrichter: Christian Oswald, Sascha Dierberg, Gregor Sochiera

Zuschauer: 13.174
(Tim Winkelmann)
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Lucky
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Re: Presse vom 05.01.08

Beitrag von Lucky »

Quelle: http://www.express.de vom 05.01.08
2:1 gegen Augsburg

Haie 2008 – jetzt kracht’s aber richtig!

Von UWE BÖDEKER und STEFAN SCHAFFNER Köln – Was für ein Eis-Kracher-Abend beim 2:1-Sieg der Haie über Augsburg. Der Start ins Haie-Jahr 2008 - es hat wirklich richtig gekracht.

Neueste Meldungen › Mehr aus Eishockey › Nein, keine Floskel – in der zweiten Minute rammt Kölns Stephane Julien Gegenspieler Brock Radunske mit voller Wucht gegen die Bande. Kracher Nummer 1. Plexiglas kaputt. Tausend Scherben auf dem Eis. Doch die Arena-Heinzelmännchen schaffen das Kunststück, die 1000 € teure Scheibe in nur acht Minuten zu ersetzen.

Kracher Nummer 2: Radunske trifft zum 1:0 für Augsburg. Haie-Keeper Robert Müller sieht da ganz alt aus. Radunske schießt aus spitzem Winkel an die Kelle des regungslosen Müller, der Puck kullert rein.

Kracher Nummer 3: Kai Hospelt läuft nach seinem Kreuzbandriss (am 9. September) nach knapp vier Monaten wieder auf – und trifft gleich. Nur wenige Sekunden nach dem 0:1 schießt er den Ausgleich. Hospelt kann sich kaum zügeln vor Freude: „Das ist unbeschreiblich schön.“

Kracher Nummer 4: In der 31. Minute entwickelt sich vor der Augsburger Bank eine Massenschlägerei. Mitten drin die Haie-Müllers Moritz und Marcel. Die Folge: Spieldauerstrafe für Moritz und den Augsburger Radunske. KEC-Trainer Doug Mason: „Meine Spieler sind zweimal von Augsburgern von der Bank aus geschlagen worden.“ Moritz rotzfrech: „Marcel ist von hinten gecheckt worden, dann sind mehrere auf ihn drauf. Ich habe ihm geholfen und dem nächstbesten eins auf die Schnauze gehauen.“

Kracher Nummer 5: Julien trifft zum 2:1-Sieg. Möglicher Grund für die hitzige Partie (insgesamt 96 Strafminuten): Die Haie verpflichten die besten Spieler der Augsburger. Neben Verteidiger Harlan Pratt soll auch der deutsche Stürmer Patrick Buzas kommen. „Buzas ist ein guter Spieler“, bestätigt KEC-Boss Thomas Eichin. Augsburg-Manager Max Fedra ist auf dem Baum: „Köln hatte ja immer schon schnell seine Augen auf unsere Top-Spieler.“
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Lucky
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Re: Presse vom 05.01.08

Beitrag von Lucky »

Quelle: http://www.haie.de vom 05.01.08
Haie schlagen Panther

Freitag, 04. Januar 2008

Der KEC ist mit einem Sieg ins Jahr 2008 gestartet. Die Haie gewannen am Freitagabend gegen die Augsburger Panther vor 13.174 Fans in der Kölnarena mit 2:1. Damit festigte die Mannschaft von Trainer Doug Mason, der den Erfolg gegen die Panther als „ein verdammt hartes Stück Arbeit“ bewertete, ihren Platz in der Spitzengruppe der DEL-Tabelle.

Das Spiel begann mit einem Knall. Nach einem Check an Augsburgs Radunkse zerbrach eine Glasscheibe an der Eisumrandung. Das Spiel musste nach 121 Sekunden unterbrochen werden. Die Mitarbeiter der Kölnarena reparierten den Schaden in gerade mal acht Minuten – rekordverdächtig.

Panther-Spieler Radunske zeigte sich von dem Vorfall wenig beeindruckt und brachte sein Team in Führung. Mit einem Schuss aus spitzem Winkel überraschte er KEC-Torwart Müller und durfte über das 0:1 jubeln (13.). Nach rund vier Monaten Verletzungspause feierte Haie-Stürmer Hospelt am Freitag sein Comeback – und wie: Nur 56 Sekunden nach dem Rückstand glich der Kölner zum 1:1 aus (13.). Hospelt äußerte sich nach dem Spiel im NetCologne FanTV: „Es war ein super Gefühl und hat sehr viel Spaß gemacht, wieder dabei zu sein. Wenn man keine Erwartungen hat, läuft es meist am besten. Die Jungs haben mir sehr geholfen.“ Kurz nach Hospelts Tor musste der KEC eine doppelte Unterzahl bewältigen, überstand die knappe Minute bei 3 gegen 5 aber schadlos.

Augsburg erspielte sich zu Beginn des zweiten Drittels ein Übergewicht. Haie-Goalie Müller musste zunächst gegen Brigley retten (22.), dann zeigte sich Olimb bei einer aussichtsreichen Konterchance zu verspielt (25.). In der 32. Minute passierte dann der Aufreger des Spiels: In einer heftigen Prügelei gerieten u.a. Marcel Müller und Panther-Verteidiger Slovak sowie Moritz Müller und Radunske aneinander. Moritz Müller und Radunkse wurden mit Spieldauerdisziplinarstrafen belegt und sind im nächsten Spiel gesperrt. Mason konnte der Prügelei dennoch etwas Positives abgewinnen: „Augsburg hatte das Spiel in der Hand. Die Szene hat uns Energie gegeben.“ Kurz drauf hatten die Haie zwar Glück, dass Buzas nur den Pfosten traf (34.), doch wenige Augenblicke später schaffte Julien im Powerplay den Sieg bringenden Treffer (36.). Das Spiel nahm darauf hin noch mal an Fahrt auf. Zwei Glanzparaden der Torhüter bildeten den Abschluss des Drittels. Müller rettete spektakulär gegen Joseph, Sekunden später schnappte sich Panther-Torwart Des Rochers einen Schuss von Gogulla (38.).

Spende für den Nachwuchs: von links: Hajo Schätzmüller, Oliver Frühauf, Alexandra Bongard, Jürgen Bergmann
Foto: das-sportfotoIm letzten Drittel hatte Piros die beste Chance, als er per Alleingang an Des Rochers hängen blieb (45.). Als Augsburg in den Schlussminuten den Keeper vom Eis nahm, landete die Scheibe zwar im Kölner Tor, Schiedsrichter Oswald hatte jedoch deutlich zuvor wegen hohen Stocks abgepfiffen (60.). So retteten die Haie die hart erkämpften Punkte über die Ziellinie.

Nicht nur nach dem Spiel, auch vor der Partie und in den Drittelpausen gab es viele strahlende Gesichter. Beim Fan-Spiel „Puckballern“ von der blauen Linie schafften Dustin Dreschmann (15 Treffer) und Leif Ritter (14 Treffer) neue Saisonrekorde, in der ersten Pause durfte sich der Haie e.V. über eine Spende von € 333,- freuen. Der Fanclub Funsharks übergab den symbolischen Scheck an Jürgen Bergmann vom e.V.. Das Geld war beim Fußball-Sommerturnier, welches auch 2008 stattfinden soll, erspielt worden.

Die Eheleute Lückerath freuen sich über den Reise-Gutschein, den sie von Ralf Kettemann (rechts) erhalten haben.
Foto: das-sportfotoNina Lückerath durfte sich in der zweiten Pause über einen ganz speziellen Preis freuen. Sie hatte beim Gilden-Gewinnspiel mitgemacht und den Hauptpreis erhalten: Eine Reise zur Eishockey-WM nach Kanada im Wert von € 8.000,-. Der Reise-Gutschein wurde feierlich von Gilden-Vertreter Ralf Kettemann übergeben.

Am Sonntag spielen die Haie bei den Frankfurt Lions (14.30 Uhr).
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