Oberliga

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Der Rentner
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Re: Oberliga

Beitrag von Der Rentner »

Ortloff kehrt mit Förderlizenz zu Blue Devils nach Weiden zurück

Wegen der Ausfälle von Ralf Herbst, Andreas Geigenmüller und Stephan Hagn haben sich die Blue Devils Weiden um Ersatz bemüht. Von den Lausitzer Füchsen wird Stefan Ortloff zu den Oberpfälzern zurück kehren. Der 20-jährige Stürmer war im Sommer nach einer Saison in Weiden nach Weißwasser gewechselt, konnte dort aber wegen einer schweren Erkrankung bisher kein Spiel absolvieren. Per Förderlizenz soll er nun bei seinem alten Club eine Klasse tiefer erst einmal Spielpraxis sammeln. Danach wird man entscheiden, für welchen Club Ortloff bis Saisonende spielt.
Quelle: http://www.eishockeynews.de
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Max
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Re: Oberliga

Beitrag von Max »

Erneute Spielabsagen

Die Liste der Spielabsagen in den ESBG-Ligen wird immer länger. Nun sagte die Ligenleitung die Oberliga-Partien der Rostock Piranhas am kommenden Wochenende ab. Am Freitag, 18. Januar, hätten die Norddeutschen in Leipzig, zwei Tage später zu Hause gegen Halle spielen sollen. Doch die Rostocker legten nun Atteste vor, die belegten, dass die Piranhas nicht auf die Mindestantrittsstärke von neun Feldspielern und einem Torwart kommen. Nachholtermine stehen noch nicht fest.

Dennoch müssen die Fans der Blue Lions Leipzig nicht auf Eishockey am Wochenende verzichten. Das Heimspiel der Löwen gegen die Eisbären Berlin Juniors wurde vom 27. Januar auf Freitag, 18. Januar, 20 Uhr vorverlegt.

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beeebikeks
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Re: Oberliga

Beitrag von beeebikeks »

Partie mit Play-off-Charakter: Füssen empfängt Rosenheim

Play-off-Athmosphäre können die Eishockey-Fans heute schon mal in Füssen schnuppern. Die Starbulls kommen aus Rosenheim und stehen gewaltig unter Druck: Nur mit einem Sieg über den Tabellenvierten dürfen sich die Oberbayern noch Hoffnungen machen, die zehn Punkte Rückstand auf einen Play-off-Platz wettmachen zu können. Ihre letzte Chance wollen Trainer Berwanger und seine Jungs beim Schopfe packen, das zeigt die jüngste Verpflichtung von Stürmer Vitalij Blank, der aus Ravensburg geholt wurde. Bei den Allgäuern wird das keinen groß beunruhigen. In den letzten 15 Spielen gab es 14 Siege, die 42 Punkte brachten. Und mit 194 Toren lauert der hungrigste Angriff auf die Starbulls. Heute Abend soll die 200er-Marke fallen...

Weit weniger Emotionen wird die Partie zwischen Dresden und Weiden schüren, wobei in der neuen Eisarena prächtige Stimmung garantiert ist. Das Spiel wird präsentiert von der Yale-SLT Fördertechnik GmbH aus Heidenau und so gibt es nur noch für bestimmte Blöcke ein Kontingent Restkarten. Auch die Oberpfälzer präsentieren heute einen neuen Spieler, der eigentlich so neu gar nicht ist: Stefan Ortloff ist unter der Woche nach einer halben Saison bei den Lausitzer Füchsen zurück gekehrt. Aber er wird dem Team von Trainer Stein nicht groß helfen können. Für Ortloff ist es nach einer schweren Erkrankung der erste Einsatz in dieser Saison.

Ferner spielen heute: Bad Nauheim - Erfurt, Kaufbeuren - Passau, Peiting - Klostersee, Freiburg - Miesbach, Dresden - Weiden, Halle - Hannover, Leipzig - Berlin, Deggendorf - Bad Tölz;

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beeebikeks
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Re: Oberliga

Beitrag von beeebikeks »

Offensiv-Spektakel in Füssen: 11:5-Triumph über Rosenheim

Füssens Festerling beim Torjubel. Rosenheims Goalie Häusler geschlagen am Boden. (Foto: Koehntopp)
Es sollte so etwas wie ein Endspiel um Platz acht sein für die Starbulls, am Ende wurde es dann ein Debakel: Mit 11:5 (4:3, 2:1, 5:1) schoss der EV Füssen die Oberbayern aus der Halle und feierte damit seinen sechsten Sieg in Folge. Die Partie begann mit einem Offensiv-Spektakel: Kujala brachte die Gäste zweimal in Führung (3. und 5.), Vaitl (4.) und Fiedler (8.) glichen jeweils aus. Dann brachte Nadeau die Hausherren erstmals in Front (9.), aber Stiebinger schaffte noch einmal den Ausgleich (16.) für die Starbulls. 13 Sekunden vor der ersten Pause war es Festerling, der zum 4:3 traf. Spannend blieb es auch in Abschnitt zwei, in dem zuerst Vaitl auf 5:3 erhöhte, ehe Gottwald wieder auf 5:4 (33.) verkürzte. Aber erneut war es Festerling, der nur eine Minute später den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellte. Im Schlussabschnitt machten es die Allgäuer dann binnen fünf Minuten zweistellig. Festerling (41.), Vaitl (43.), Mayr (44.) und noch einmal Festerling trafen zum 10:4. Gottwald (52.) und Bezshchasnyy (58.) sorgten für das Endergebnis. Füssens Bindl kassierte in der 27. Minute eine Matchstrafe und ist vorerst gesperrt.

Nach fünf Siegen hatte es Kaufbeuren am vergangenen Sonntag in Leipzig (1:2) wieder einmal erwischt, aber gegen die Passau Black Hawks kehrten die Joker mit einem 7:1 (4:0, 2:1, 1:0)-Erfolg sofort wieder in die Überholspur zurück. Schon nach acht Minuten hatten die Gastgeber vor 1.364 Zuschauern die Weichen auf Sieg gestellt: Nach Treffern von Schury (4.), McLeod (7.) und Paule (9.) stand es 3:0. Webb (15.) und Robert (24.) erhöhten auf 5:0, ehe Schwarzkugler auf 5:1 (24.) verkürzen konnte. Es blieb der Ehrentreffer der Niederbayern, die noch das 6:1 (33.) durch Velebny und das 7:1 (60.) durch McFeeters schlucken mussten. Passaus neuer Kontingentspieler Steve Lajoie hatte sich sein Debüt sicher anders vorgestellt.

Endspielstimmung auch in Peiting, wo mit dem EHC Klostersee ein direkter Konkurrent im Kampf um Platz vier aufkreuzte. Peiting hatte vier der letzten fünf Heimspiele für sich entschieden, doch diese wichtige Partie ging mit 2:3 (0:0, 1:2, 1:1) verloren. Nach einem torlosen Auftaktdrittel legten die Gäste mit einem Blitzstart in den zweiten Abschnitt den Grundstein für ihren Sieg. F. Saller (21.) und Mudryk (25.) stellten auf 2:0. Vor 696 Zuschauern schaffte Müller in der 33. Minute zwar den Anschlusstreffer, aber zwei Minuten vor der Schlusssirene traf Cox zum 1:3. Das war die Entscheidung. Meiers Treffer zum 2:3 zehn Sekunden vor Schluss hatte nur noch statistischen Wert.

Im Kellerduell der Nord-Gruppe besiegten die Roten Teufel Bad Nauheim ihre Gäste aus Erfurt überraschend deutlich mit 9:2 (0:0, 2:1, 7:1) und verhinderten damit ein Abrutschen auf den letzten Platz. Lange Zeit stand die Partie auf des Messers Schneide. Lavallee (26.) und Golby (31.) hatten die Hausherren vor 1.201 Zuschauern in Führung gebracht, aber Otte gelang in der 34. Minute der Anschlusstreffer. Die Entscheidung fiel zu Beginn den Schlussabschnitts, als die Roten Teufel binnen sechs Minuten auf 6:1 davonzogen. Lavallee (41.), Jasik (42.), Golby (43.) und Schwab (47.) waren die Torschützen. Corbett verkürzte noch einmal auf 6:2 (49.), aber Schwab (53.), Willkomm (54.) und Mangold (54.) machten den 9:2-Triumph perfekt.

Vor Spielbeginn gab es in Freiburg eigentlich nur eine Frage: Wie hoch wird der Sieg gegen das Schlusslicht ausfallen? Auch wenn Miesbach in den letzten drei Spielen punktete, zur Serie der Wölfe war das kein Vergleich: Die hatten nur eine ihrer letzten 17 Begegnungen verloren! Und mit einem 8:3 (2:0, 3:1, 3:2)-Sieg setzten sie ihren beeindruckenden Lauf fort. Vor 1.352 Zuschauern trafen für die Wölfe Kunz (10.), Virta (17.), Vozar (28. und 40.), Kucharcik (39.), Herman (41.), Liebsch (54.) und Mares (58.). Für Miesbach waren Krüger (35.), Müller (49.) und Debütant Read (59.) erfolgreich.

Eisbären anstelle von Piranhas – die kurzfristige Änderung auf dem Speiseplan tat dem Appetit der Blue Lions keinen Abbruch. 25 Tore hatten sie in den letzten vier Heimspielen erzielt, die alle gewonnen wurden. Und so überraschte auch der klare 6:2 (2:1, 3:0, 1:1)-Erfolg über die Eisbären Juniors aus Berlin kaum. K. Kenig brachte die Gastgeber vor 1.015 Zuschauern 1:0 (4.) in Führung, Pohl traf in der 9. Minute zum 1:1. Nicht einmal zwei Minuten später stand es aber nach einem Tor von Czajka wieder 2:1. M. Kenig (31.), Hofverberg (33.) und Gaudet (36.) sorgten Mitte des zweiten Abschnitts für die Entscheidung. Oblinger verkürzte noch einmal auf 5:2 (43.), ehe Hoffmann mit dem 6:3 (56.) den Schlusspunkt setzte.

Nach zwei Siegen über die Hannover Indians gingen die Saale Bulls Halle bei der 2:3-Heimniederlage gegen den Tabellendritten der Nordgruppe erstmals leer aus. Vor 871 Zuschauern führten die Bulls schon mit 2:0 nach Toren von Dvorak (11.9 und Zille (27.). Hannover konnte durch Doyle noch im zweiten Abschnitt verkürzen (33.) und mit einem Doppelschlag in der 49. Minute drehten die Indians innerhalb von 14 Sekunden die Partie zu ihren Gunsten. Deml (49.) und erneut Doyle (49.) sicherten den ersten Auswärtsdreier nach sechs Partien.

Einen Arbeitssieg feierten die Dresdner Eislöwen beim 5:2 über die Blue Devils Weiden. Denn vor 2.703 Zuschauern leisteten die Gäste lange Zeit erfolgreich Widerstand. Dresdens Führungstreffer durch Gardner (2.) egalisierte Zbriger nur 41 Sekunden später. Cermkk (11.) brachte Dresden erneut in Front und als Lundmark (22.) in doppelter Überzahl auf 3:1 stellte, schien alles klar. Weiden verkürzte ebenfalls in Überzahl erneut durch Zbriger (34.) auf 3:2, doch Blueliner Lundmark machte seine Namen alle Ehre. In Überzahl schoss er noch im zweiten Drittel (36.) das 4:2. Den Endstand markierte ebenfalls ein Verteidiger. Ljnke gelang das 5:2 in der 48. Minute. Damit bleibt Dresden mit 16 Punkte Vorsprung weiter souveräner Spitzenreiter der Nordgruppe.

Einen überraschenden 5:3-Erfolg feierte Deggendorf Fire über den Spitzenreiter des Südens Bad Tölz. Die Gäste waren vor allem im zweiten Drittel völlig von der Rolle als sie innerhalb von 22 Sekunden bei eigener Überzahl zwei Shorthander der Deggendorfer kassierten und somit 1:4 in Rückstand gerieten. Zuvor brachten Sicinski (5.) und Retzer (12.) Deggendorf schon im ersten Drittel mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Dubé (28.) in doppelter Überzahl brachten Thomassian (29.) und Greilinger (29.) in Unterzahl Deggendorf endgültig auf die Siegerstrasse. Kulzer (44.) erhöhte sogar noch auf 5:1 (44.), ehe Tölz durch Neuzugang Gorman (47.) und Mulock (51.) noch einmal auf 5:3 herankam. Doch Fire brachte seinen Vorsprung trotz zweier Strafzeiten in der Schlussphase geschickt über die Zeit.

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Kevin84
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Re: Oberliga

Beitrag von Kevin84 »

Und es gibt doch einen "eishockeyspielenden" Kevin Lavallee...

War übrigens sein erstes Spiel für Bad Nauheim...


Rote Tefel Bad Nauheim - EHC Thüringen Erfurt 9:2


9:2 in der 54.Spielminute
Torschütze: Andre Mangold
Vorlagen: Matthias Baldys - Jan Barta

8:2 in der 54.Spielminute
Torschütze: Mario Willkom
Vorlagen: Fabian Saulite - Brett Hammond

7:2 in der 53.Spielminute
Torschütze: Tobias Schwab
Vorlagen: Kevin Lavallee - Oliver Bernhardt

6:2 in der 49.Spielminute
Torschütze: Scot Corbett
Vorlagen: Florian Brink - Zbynek Marak

6:1 in der 47.Spielminute
Torschütze: Tobias Schwab
Vorlagen: Kevin Lavallee - Oliver Bernhardt

5:1 in der 43.Spielminute
Torschütze: Jeff Golby
Vorlagen: Tobias Schwab - Kevin Lavallee

4:1 in der 42.Spielminute
Torschütze: Karl Jasik
Vorlagen: Fabian Saulite - Mario Willkom

3:1 in der 41.Spielminute
Torschütze: Kevin Lavallee
Vorlage: Jeff Golby

2:1 in der 34.Spielminute
Torschütze: Oliver Otte
Vorlagen: Sebastian Buchwieser - Florian Müller

2:0 in der 31.Spielminute
Torschütze: Kevin Lavallee
Vorlagen: Jeff Golby - Sebastian Lehmann

1:0 in der 26.Spielminute
Torschütze: Kevin Lavallee
Vorlagen: Oliver Bernhardt - Brett Hammond
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Der Rentner
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Re: Oberliga

Beitrag von Der Rentner »

Kevin84 hat geschrieben: Und es gibt doch einen "eishockeyspielenden" Kevin Lavallee...

War übrigens sein erstes Spiel für Bad Nauheim...


Rote Tefel Bad Nauheim - EHC Thüringen Erfurt 9:2


9:2 in der 54.Spielminute
Torschütze: Andre Mangold
Vorlagen: Matthias Baldys - Jan Barta

8:2 in der 54.Spielminute
Torschütze: Mario Willkom
Vorlagen: Fabian Saulite - Brett Hammond

7:2 in der 53.Spielminute
Torschütze: Tobias Schwab
Vorlagen: Kevin Lavallee - Oliver Bernhardt

6:2 in der 49.Spielminute
Torschütze: Scot Corbett
Vorlagen: Florian Brink - Zbynek Marak

6:1 in der 47.Spielminute
Torschütze: Tobias Schwab
Vorlagen: Kevin Lavallee - Oliver Bernhardt

5:1 in der 43.Spielminute
Torschütze: Jeff Golby
Vorlagen: Tobias Schwab - Kevin Lavallee

4:1 in der 42.Spielminute
Torschütze: Karl Jasik
Vorlagen: Fabian Saulite - Mario Willkom

3:1 in der 41.Spielminute
Torschütze: Kevin Lavallee
Vorlage: Jeff Golby

2:1 in der 34.Spielminute
Torschütze: Oliver Otte
Vorlagen: Sebastian Buchwieser - Florian Müller

2:0 in der 31.Spielminute
Torschütze: Kevin Lavallee
Vorlagen: Jeff Golby - Sebastian Lehmann

1:0 in der 26.Spielminute
Torschütze: Kevin Lavallee
Vorlagen: Oliver Bernhardt - Brett Hammond
Warum wurde bitte der Name Lavallee hervorgehoben? Sollte man nicht lieber die Ex-Augsburger hervorheben? 3 Punkte Bernhardt, 1 Punkt Buchwieser. Wäre spannender, oder?
Gruß,
Der Rentner
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Der Rentner
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Re: Oberliga

Beitrag von Der Rentner »

Konsequenzen aus der Talfahrt gezogen
Starbulls Rosenheim trennen sich von Berwanger und Snowden

Die Starbulls Rosenheim haben sich von Trainer Markus Berwanger und Angreifer John Snowden getrennt. Nach der gestrigen Heimniederlage gegen den EC Peiting zogen die Verantwortlichen die Reissleine und enthoben Trainer Berwanger von seinem Posten.

Ein Auflösungsvertrag soll in den nächsten Tagen auch John Snowden unterzeichnen. Der Angreifer wurde nach 10 Strafminuten in den ersten 25.Spielminuten von Berwanger in die Kabine geschickt und äußerte sich danach negativ über seinen Coach. Bis zum gestrigen Spiel war Snowden mit 55 Scorerpunkten in 38 Partien der Top Scorer seiner Mannschaft. Der 26-jährige US-Amerikaner kam vor der Saison von den Reading Royals aus der ECHL zu den Oberbayern.
Quelle: http://www.eishockey.info
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Der Rentner
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Re: Oberliga

Beitrag von Der Rentner »

Hintergründe zum Rauswurf von Trainer Berwanger

Es war ein Rauswurf in Etappen, am Sonntag war Endstation: Die Starbulls Rosenheim haben Trainer Markus Berwanger entlassen. „Berwanger ist bis zum Saisonende beurlaubt, als Interimstrainer wird vorerst Ryan Smith das Training leiten“, erklärte 3. Vorsitzender Richard Diebold am Sonntag Abend auf der Pressekonferenz nach der 3:4-Heimniederlage gegen den EC Peiting.

Das Verhältnis zwischen Club-Leitung und Trainer Berwanger war schon seit Wochen miserabel. „Es gab praktisch keine Zusammenarbeit mehr. Ich war ein Einzelkämpfer“, erklärte Berwanger nach seiner Entlassung. „Als ich mich von der Mannschaft verabschiedete, haben die Spieler geklatscht. Sie sind trotz aller Vorkommnisse bis zum Schluss hinter mir gestanden.“

Hans-Jürgen Ziegler blickt in Rosenheim für uns hinter die Kulissen. In der aktuellen Eishockey NEWS erfahren Sie die Hintergründe zur Entlassung von Markus Berwanger.
Quelle: http://www.eishockeynews.de
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Mr. Shut-out
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Re: Oberliga

Beitrag von Mr. Shut-out »

Das war ja auch ein Witz was da abging. Da wurden Spieler ohne Zustimmung des Trainers geholt......



Verstärkung für die Abwehr: Bad Nauheim holt Jonas Carlenius

Die Roten Teufel aus Bad Nauheim haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit dem schwedischen Verteidiger Jonas Carlenius verstärkt. Nach dem verletzungsbedingten längerfristigen Ausfall von Alexander Baum soll der 25- Jährige der Abwehr der Roten Teufel im Hinblick auf die Play-Down-Runde mehr Stabilität verleihen. Der aus Lulea stammende Carlenius kommt vom niederländischen Club GIJS Groningen, bei dem zuletzt auch Neuzugang Kevin Lavallee spielte.

www.eishockeynews.de

:thumbup: Dennis Endras, unser MVP :thumbup:
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Osterhase
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Re: Oberliga

Beitrag von Osterhase »

Kaufbeuren: Aus dem Eisstadion wird nun die SparkassenArena

Mit der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren hat sich ein langjähriger Partner des ESV Kaufbeuren die Namensrechte des Eisstadions am Berliner Platz bis zum Jahr 2014 gesichert. Ab sofort heißt die Spielstätte der Buron Joker nun offiziell „SparkassenArena“.

Im Rahmen einer Pressekonferenz, an der auch der Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren und Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse, Stefan Bosse, teilnahm, unterzeichneten der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Kaufbeuren und Obmann der Schwäbischen Sparkassen Johann Marschall sowie der geschäftsführende Vorstand des ESVK Karl-Heinz-Kielhorn den Vertrag über eine größere sechsstellige Summe.

Marschall hob in seiner Ansprache insbesondere den regionalen Bezug der Sparkassen hervor. Das Motto „Sparkasse-Gut für die Region“ entspricht dem Selbstverständnis der Sparkassen und bringt die besondere Verantwortung des Instituts für das gesellschaftliche Geschehen im Geschäftsgebiet zum Ausdruck. Die Identifikation der Menschen mit dem ESVK sei hier tief verwurzelt und es ist eine Aufgabe der regionalen Wirtschaft, den Spitzensport der Region als Vorbild für die Jugend zu unterstützen. Spitzensportler begeistern durch ausgezeichnete Leistungen. Sie sind deshalb wichtige Vorbilder für die Jugend und die Gesellschaft. Daher sei auch gerade hier die „Hausbank vor Ort“ mit einer doch ungewöhnlichen Maßnahme gefragt Flagge zu zeigen. Voraussetzung für das Zustandekommen des Vertrages waren laut Marschall das schlüssige Entschuldungskonzept des Vereins sowie das persönliche Bürgen des ESVK- Vorstands für die zukunftsgerichtete positive Fortführung des ESVK. Die Sparkasse gebe ihren seriösen Namen für ein seriöses Konzept, so Marschall, und profitiere so auch vom guten Image, das dem Spitzensport zugeschrieben wird.

ESVK- Vorstand Karl Heinz Kielhorn dankte Marschall für die bisherige langjährige Partnerschaft seit den 70er Jahren und nannte die nun noch einmal erweiterte Kooperation einen Meilenstein für eine gute Zukunft und damit weitere Entwicklung des ESV Kaufbeuren. In einem ersten Schritt sollen in den nächsten Wochen ein Schriftzug auf dem Dach des neuen Hauptgebäudes sowie an weiteren exponierten Stellen des Stadions angebracht sowie alle Publikationen des Vereins mit dem neuen Stadionnamen versehen werden. Im zweiten Schritt könnten dann an allen Einfahrtsstraßen von Kaufbeuren Hinweise auf die SparkassenArena angebracht werden. Dafür ist natürlich mit der Stadt eine entsprechende Abstimmung als Voraussetzung notwendig.

Kielhorn betonte weiter, dass dieser Schritt mit der Sparkasse nur zustande kommen konnte, weil in dieser Stadt und ihrem Umfeld eine Vielzahl von Persönlichkeiten, Firmen und Institutionen dem Verein auf einem wichtigen Weg Ihre Unterstützung gegeben haben.

In Vorbereitung ist in diesem Zusammenhang im April auch eine große Saisongala im Stadtsaal Kaufbeuren mit Persönlichkeiten aus der Region, bei der ein Betrag von € 100.000,00 für die Zukunft des ESV Kaufbeuren aufgebracht werden soll.

Nur die breite Zustimmung zum Eishockey in Kaufbeuren wird für eine weitere positive Entwicklung sorgen. Es gibt im Umfeld viele gute Ideen die es aufzugreifen gilt.

Alle diejenigen, die dem Verein dabei helfen und helfen werden dankte auch der erste Vorstand des ESV Kaufbeuren, Kurt Dollhofer, auf diesem Wege recht herzlich. Das Vertrauen, dass in unseren ESVK und den dort aktiven Personen gesetzt wird, möchte der Verein in die richtige Richtung nutzen und sukzessive die vorhandenen Visionen umsetzen.

In diesem Sinne wünschen sich Namenssponsor und Verein natürlich am Freitag ein volles Haus beim Eishockey-Schlager Kaufbeuren gegen Füssen in der SparkassenArena Kaufbeuren.
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Max
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Re: Oberliga

Beitrag von Max »

Anderson bleibt Indianer

Erste Vertragsverlängerung bei den Indians: Josiah Anderson hat einen Zwei-Jahres Vertrag unterschrieben. Der Deutsch-Kanadier ist einer der erfolgreichsten Neuzugänge in der Oberliga und war mittlerweile auch in den Blickpunkt einiger Zweitligavereine gerückt.

Indians-Coach Joe West: „Josiah hat als Neuzugang wirklich eingeschlagen. Nicht nur dass er mittlerweile schon 15 Tore erzielt hat, es ist seine Art Eishockey zu spielen, die ihn sehr effizient macht. Er stellt sich bedingungslos in den Dienst der Mannschaft. Zudem ist er jung und hat einen deutschen Pass. Daher ist es ganz klar gewesen, dass etliche andere Vereine auf ihn aufmerksam geworden sind. Umso mehr freut es mich, dass wir mit ihm schon frühzeitig für weitere zwei Jahre verlängern konnten. Er fühlt sich sehr wohl in Hannover und dies war ausschlaggebend für seine Entscheidung.“

In der kommenden Woche wollen die Indians weitere Vertragsverlängerungen bekanntgeben.

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Re: Oberliga

Beitrag von Der Rentner »

Kaufbeuren triumphiert im Allgäu-Derby
Füssens Verteidiger Anderson stoppt einen Kaufbeurer Angreifer. (Foto: Oelßner)

Füssens Verteidiger Anderson stoppt einen Kaufbeurer Angreifer. (Foto: Oelßner)
Die Tölzer Löwen haben mit einem 3:0-Sieg bei den Starbulls Rosenheim ihre Spitzenposition im Süden ausgebaut. Vor 2.302 Zuschauern kamen die Tölzer aber erst im Schlusspurt zum klaren Sieg. Zwar brachte Dubé die Gäste schon in der 10. Minute in Überzahl mit 1:0 in Führung, doch Rosenheim hielt bis zur 50. Minute dagegen, überstand sogar eine fünfminütige Unterzahl im zweiten Drittel. Campbell erhöhte in der 50. Minute auf 2:0 und setzte mit einem Empty-Net-Goal 64 Sekunden vor Spielende den Schlusspunkt. Rosenheims Kapitän Andreas Schneider ist nach seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe am Sonntag in Deggendorf gesperrt. Ebenfalls gesperrt ist Verteidiger Dalmao nach seiner dritten Diszipinarstrafe.

Im Kampf um Platz drei im Süden hat der ESV Kaufbeuren einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Vor der Rekordkulisse von 4.600 Zuschauern bezwangen die Joker im Allgäu-Derby den EV Füssen mit 4:3. Zwar führten die Gäste nach 20 Minuten durch Treffer von Nadeau (7.), Festerling (10.) und Bezshchasnyy (19.) bei einem Gegentreffer von Webb (17.) mit 3:1, doch im zweiten Abschnitt drehten die Kaufbeurer das Spiel. Rau (22.), Paule (28.) und erneut Webb (35.) stellten auf 4:3. Dabei blieb es, obwohl vor allem Füssen im Schlussdrittel noch mehrere Überzahlchancen hatte.

Mit einem 5:3-Sieg bei den Eisbären Juniors haben die Dresdner Eislöwen in der Nordgruppe ihre Spitzenposition untermauert. Vor 141 Zuschauern gingen jedoch die Juniors durch Pohl (7.) mit 1:0 in Führung. Deleurme (14.) und Sikora (15.) drehten mit einem Doppelschlag zunächst das Spiel für Dresden, doch Becker (21.) stellte bereits nach 47 Sekunden im zweiten Drittel den Ausgleich her. Dann aber zogen die Eislöwen nach Treffern von Schmerda (34., 44.) und Vit (42.) auf 5:2 davon, ehe Flynn (46.) noch auf 3:5 verkürzen konnte.

Nach zwei Niederlagen im Penalty-Schießen bzw. in der Verlängerung gegen Deggendorf Fire hat der TEV Miesbach den Spieß nun umgedreht und zu Hause mit 6:5 n.V. gewonnen. Vor 321 Zuschauern führte Miesbach nach Toren von Neundorfer (13.) und Detterer (25.) bereits mit 2:0, ehe die Gäste noch im zweiten Abschnitt durch Schinköthe (33.) und Thomassian (40.) zum 2:2-Ausgleich kamen. Greilinger (43.) sorgte für die erste Gästeführung, die Detterer (47.) ausgleichen konnte. Dann zogen die Gaste auf 5:3 davon. Sicinski (51.) und Neuzugang Kars(52.) erzieten die Treffer jeweils in Überzahl. Doch Miesbach gab nicht auf und kam durch einen Doppelschlag von Schembri und Neundorfer in der 59. Minute innerhalb von 21 Sekunden zum 5:5-Ausgleich. Mit seinem dritten Treffer machte Neundorfer in der 62. Minute den Miesbacher Sieg perfekt. Allerdings müssen die Miesbacher am Sonntag in Klostersee auf Splitter nach einer Spieldauer-Disziplinarstafe verzichten.

Nach sechs Niederlagen in Folge konnten die Saale Bulls Halle ihre Negativserie mit einem 6:3-Erfolg bei den Erfurt Black Dragons stoppen. Miklik (2., 10.) und Thiede (32.) sorgten für eine komfortable 3.0-Führung, doch Erfurt verkürzte noch im zweiten Abschnitt durch Wright (34.) und Buchwieser (40.) auf 2:3. Wright gelang in der 53. Minute sogar der 3:3-Ausgleich, doch die Freude währte nur 20 Sekunden, dann brachte Zille die Gäste erneut in Front. Wiederum Thiede (59.) und Miklik, der seinen Hattrick mit einem Empty-Net-Goal drei Sekunden vor Spielende krönte, schraubten das Ergebnis auf 6:3 für Halle.

Die Wölfe Freiburg bleiben der härteste Verfogler der Tölzer Löwen. Gegen den EC Peiting mussten die Breisgauer nach elf Heimdreiern in Folge allerdigns in die Verlängerung, um mit 4:3 den zwölften Sieg in Serie auf eigenem Eis vor 1.253 Zuschauern feiern zu können. Dabei schienen die Gäste statt einem sogar drei Zähler zu entführen. Nach dem 1:0 durch Mares (5.) sorgten Doug Orr (18.) mit einem Shorthander, Saal (36.) in Überzahl und Guggenmos (54.) für eine 3:1-Führung der Oberbayern. Doch nur 29 Sekunden nach dem 1:3 verkürzte Mares (54.) auf 2:3, Billich gelang in der 56. Minute der Ausgleich und Kucharcik glückte nach 179 Sekunden in der Verlängerung der 4:3-Siegtreffer. Allerdings müssen die Wöfe am Sonntag im Spitzenspiel in Bad Tölz auf ihren Top-Scorer Mares nach dessen dritter Disziplinarstrafe verzichten.

Die Blue Devils Weiden haben den Kampf um Platz zwei oder drei im Norden noch nicht aufgegeben. Mit einem 4:3-Sieg über Hannover verkürzten sie den Abstand zu den Indians auf fünf Punkte. Vor 1.168 Zuschauern konnte Hannover durch Krull (14.) und Staltmayr (35.) zweimal die Führungstreffer der Gastgeber durch Wolsch (3.) und Fendt (16.) ausgleichen. Aber im letzten Drittel zog Weiden durch Zbriger (42.) und Jäske (49.) auf 4:2 davon. Der Anschlusstreffer von Breiter (59.) zum 4:3 fiel zu spät, um dem Spiel noch eine Wendung zu geben.

Der EHC Klostersee hat durch einen 4:3-Sieg bei den Passau Black Hawks seinen vierten Platz in der Südgruppe verteidigt. Vor 522 Zuschauern führte Klostersee bereits nach 14 Minuten durch Lorenz (5., 14.) und Cox (8.) mit 3:0. Passau kämpfte sich jedoch im zweiten Drittel heran, Toth verkürzte (22.) auf 1:3 und während einer fünfminütigen Überzahlsituation stellte Dvorak (35.) auf 2:3. Auch im letzten Abschnitt drängte Passau vehement auf den Ausgleich, nahm bereits in der 59. Minute den Torwart vom Eis, doch die Gäste nutzen dies durch Ruprecht (59.) zum vorentscheidenden 2:4. Der dritte Passauer Treffer fiel erst eine Sekunde vor Spielende durch Setz. Klostersee muss am Sonntag gegen Miesbach auf Schuster nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe verzichten.

Die Roten Teufel Bad Nauheim gewannen mit 3:2 nach Penalty-Schießen über die Blue Lions Leipzig. Torschützen Bad Nauheim Barta (10.), Schwab (40.), Lavallee (65.), für Leipzig K. Kenig (58. und 60.).
Quelle: http://www.eishockeynews.de
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Mr. Shut-out
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Re: Oberliga

Beitrag von Mr. Shut-out »

Hannover Indians: Dresdens Stürmer David Musial kommt

Die Hannover Indians haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Nach Information der Eishockey NEWS kommt David Musial von den Dresdner Eislöwen. Der 34 Jahre alte Angreifer bringt jede Menge Erfahrung aus höheren Ligen mit, stand unter anderem schon für Iserlohn und Krefeld in der DEL auf dem Eis. Mit 48 Punkten (16 Tore) in 37 Spielen ist der 1,92 Meter große und 95 Kilogramm schwere Rechtsaußen aktuell der viertbeste Scorer des Nord-Spitzenreiters. Damit dürften sich die Indians für den Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga noch einmal gut verstärkt haben.

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Max
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Re: Oberliga

Beitrag von Max »

Hoffentlich packt es der EC Hannover in dieser Saison endlich mit dem Aufstieg in die 2.Liga. Schon alleine das kultige Stadion am Pferdeturm und die Fans (knapp 3.000 im Schnitt) hätten es sich längst verdient!
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
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Der Rentner
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Re: Oberliga

Beitrag von Der Rentner »

Tölzer Löwen düpieren Freiburg im Spitzenspiel

Die Tölzer Löwen haben mit einem deutlichen 7:2-Erfolg über Verfolger Wölfe Freiburg ihre Spitzenposition in der Südgruppe auf 14 Punkte ausgebaut. Beim siebten Heimsieg in Folge waren die Tölzer vor 2.071 Zuschauern spätestens ab dem zweiten Drittel die tonangebende Mannschaft. Ohne ihren gesperrten Top-Scorer Petr Mares ging Freiburg zwar in der 3. MInute durch Vozar in Führung, doch Tölz drehte nach dem Ausgleich von Campbell (5.) mit einem Doppelschlag kurz vor Ende des ersten Drittels die Partie. Gorman (19.) und Mulock (20.) stellten innerhalb von 48 Sekunden die Weichen auf Sieg. Morin (25.), Zeller (40.), erneut Morin (43.) und Campbell (58.) schraubten den Vorsprung auf 7:1, ehe Kucharcik (59.) noch etwas Ergebniskosmetik gelang.

Auf Platz fünf im Süden bleibt zwar der EV Füssen, doch nach dem 6:3-Erfolg über die Passau Black Hawks, dem zehnten Heimsieg in Serie, haben die Leopards den Abstand zu Kaufbeuren auf drei Zähler verkürzt. Vor 812 Zuschauern konnte sich Füssen allerdings erst im Schlusspurt entscheidend absetzen. Bis zur 57. Minute hielt Passau beim Stande von 4:3 die Partie offen, dann entschied ein Doppelschlag von Bezshchasnyy und Festerling innerhalb von 33 Sekunden die Partie. Die weiterenTore für Füssen erzielten Ziegler (2.), Vaitl (30.) und Anderson (37., 44.), für Passau trafen Dvorak (22.), Setz (38.) und Hughes (52.) alle im Powerplay. Passau muss in der nächsten Partie auf Dvorak nach seiner dritten Disziplinarstrafe verzichten.

Ein spannendes Derby erlebten 570 Zuschauer in Grafing. Schlusslicht Miesbach forderte dem EHC Klostersee alles ab, der am Ende den knappen 4:3 (3:1, 1:0, 0:2)-Sieg über die Zeit rettete. Cox (7.), Zajonc (13.) und Drechsler (14.) hatten die Hausherren 3:0 in Führung gebracht. Das 3:1 (19.) durch Detterer kurz vor der Pause war ein erster Warnschuss. Dann ein Tiefschlag für die Gäste: Goalgetter Neundorfer musste wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauerdiszi vom Eis und als McMillan in der 38. Minute auf 4:1 erhöhte, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch der TEV kämpfte, Tisdale (42.) und Schembri (56.) brachten ihr Team zurück ins Spiel. Aber mehr sprang für die tapferen Miesbacher nicht mehr heraus.

Eine engagierte und disziplinierte Vorstellung brachte Deggendorf Fire einen 6:5 (0:1, 3:1, 2:3, 1:0)-Sieg nach Verlängerung über die Starbulls aus Rosenheim. 831 Zuschauer sahen ein abwechslungsreiches Spiel. Bernhard brachte die Gäste in Führung (6.), Dowhayko gelang der Ausgleich (26.). Stiebinger gelang das 1:2 (37.), aber in der Schlussminute des zweiten Abschnitts drehte Fire die Partie: Erst glich Collingham aus, dann traf Greilinger zum 3:2. Er war es auch, der 23 Sekunden nach Wiederbeginn auf 4:2 erhöhte, aber nur Sekunden später machte Rohner das 4:3. Thomassian traf dann zum 5:3 (48.), aber durch Tore von Gottwald (54.) und Hilger (58.) retteten sich die Starbulls in die Verlängerung. Die dauerte nur 84 Sekunden, ehe Weinzierl den Siegtreffer für Fire unterbrachte. 831 Zuschauer sahen diese Partie.

Mit einer starken Leistung im Schlussdrittel drehten die Saale Bulls in Halle das Match gegen die Blue Devils Weiden und gewannen am Ende verdient mit 4:3 (1:1, 0:2, 3:0). Besonders bitter war die Niederlage für Weidens Jäske. Trotz seiner drei Tore musste seine Mannschaft ohne Punkte die Heimreise antreten. Der Finne war in der 9. Minute zur Stelle und machte das 0:1. Es dauerte allerdings nur knappe drei Minuten, dann traf Kasperczyk zum 1:1. Mit einem Doppelschlag zu Beginn des Mitteldrittels sorgte Jäske dann für hängende Köpfe bei den meisten der 836 Zuschauer. In der 21. Minute schoss er das 1:2, keine zwei Minuten später das 1:3. Dabei blieb es bis zur 44. Minute, dann schaffte Kubis in doppelter Überzahl das 2:3. Fünf Minuten später nutzte Miklik ein Powerplay zum Ausgleichstreffer. Und in der 54. Minute gelang Kasperczyk das 4:3, womit er sich nach Spielschluss als Matchwinner feiern lassen durfte.

Mit neuem Selbstvertrauen geht der EC Peiting den Kampf gegen die Play-down-Runde an. Denn mit 8:2 wurde der bisherige Süddritte ESV Kaufbeuren abgeschossen. 1.366 Zuschauern waren vom ECP im zweiten Abschnitt total begeistert, der nach dem ersten Drittel mit 2:1 durch Guggenmos (4.) und Doug Orr (9.) bei einem Gegentreffer von Velbny (12.) führte. Innerhalb von neun Minuten schraubten die Peitinger den Vorsprung auf 7:1. Mares (22., 28.), Pfohmann (23.) und Saal (24., 31.) waren dabei die Torschützen. Kaufbeuren, das bereits nach dem zweiten Treffer Heringer für Fous brachte, wechselte daraufhin erneut die Torhüter aus. Velebny (34.) verkürzte nochmal auf 2:7, aber zwei Sekunden vor Drittelende stellte Müller den 8:2-Endstand her. Peiting als Sechster hat nun vier Punkte Vorsprung auf den Siebten Rosenheim.

Im Norden haben die Hannover Indians nach dem 6:3-Erfolg über die Roten Teufel aus Bad Nauheim den zweiten Platz eingenommen und die spielfreien Leipziger überholt. Vor 2.245 Zuschauern stellten auch die Indians im zweiten Drittel mit vier Treffern die Weichen auf Sieg. Nauheim führte durch Lehmann (2.) mit 1:0, doch Hannover drehte noch im ersten Abschnitt das Spiel durch Chamberlain (8.) und Huddy (19.) in Unterzahl. Neun Minuten dauerte es im zweiten Drittel bis die Partie entschieden war. zwischend er 26. und 35 Minute zogen die Indians durch Anderson (26.), Doyle (28.), Chamberlain (30.) und Staltmayr (35.) auf 6:1 davon. Im Gefühl des sichren Sieges ließen die Indians im Schlussdrittel nach und so kamen die Gäste durch Schwab (52.) und Jasik (58.) noch auf 6:3 heran.

Neuen Mut schöpfen die Rostock Piranhas nach ihrem 5:3-Arbeitssieg über die Erfurt Black Dragons. Vor 871 Zuschauern verkürzten die Piranhas – bei drei Spielen weniger als Weiden – den Abstand auf zehn Punkte. Erfurt führte ab der 11. Minute durch Marak mit 1:0, ehe Rostock im zweiten Abschnitt die Partie drehte. Koubenski (23.), Bauer (29.) sowie Hördler (33.) im Powerplay sorgten für das 3:1. Als erneut Bauer (44.) und Stramkowski (48.) sogar auf 5:1 erhöhten, schien Rostock auf einen klaren Sieg hinzusteuern, doch Wright (50.) und Marak (55.) verkürzten noch auf 5:3 und machten die Schlusspahse noch einmal spannend.
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Re: Oberliga

Beitrag von Der Rentner »

Trainer Eisenhut und Greilinger werden Deggendorf verlassen

Seine Entscheidung war schon länger bekannt: Dass Trainer Günther Eisenhut zum Saisonende seinen Platz bei Deggendorf Fire räumen wird, ist keine große Überraschung. Zu oft hatte Eisenhut in der Vergangenheit über die hohe Belastung durch Familie, Beruf und den Trainer-Job geklagt. Dass aber auch Thomas Greilinger seinen Heimatclub zum Saisonende verlassen wird, ist erst seit Sonntag bekannt. „Thomas hat uns heute mitgeteilt, dass er nächste Saison bei einem höherklassigen Verein spielen wird“, teilte Eisenhut auf der Pressekonferenz nach der Partie gegen Rosenheim mit. Der top-Scorer der Niederbayern werde aber definitiv diese Saison für Deggendorf zu Ende spielen.
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Max
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Re: Oberliga

Beitrag von Max »

Es knirscht gewaltig im Gebälk: Ärger bei den Spitzenreitern

Was haben die Tölzer Löwen und die Dresdner Eislöwen gemeinsam? Nun, da gibt es einige Punkte... Beide setzen auf den König der Tierwelt im Beinamen, beide Clubs sind unangefochten Spitzenreiter in ihren Gruppen und – seit neuestem – beide versuchen sich auf ihrem Weg zurück in die 2. Bundesliga selbst ein Bein zu stellen.

In Tölz und Dresden knirscht es im Gebälk. Bei den Oberbayern hat Trainer Axel Kammerer seinem Ärger um die Verzögerungen bei seiner Vertragsverlängerung freien Lauf gelassen. Und bei den Sachsen hat Trainer Marian Hurtik mit David Musial einen seiner besten Spieler derart vergrault, dass der künftig ausgerechnet für den Aufstiegskonkurrenten Hannover Indians punkten wird – am liebsten in den Play-offs gegen Dresden. Nicht auszudenken, wenn Musial die Eislöwen aus dem Aufstiegsrennen schießen würde.

Alle Hintergründe zum Hauskrach in Bad Tölz und Dresden erfahren Sie in der aktuellen Eishockey NEWS, die ab Dienstag für Sie im gut sortierten Zeitschriftenhandel bereit liegt.

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Re: Oberliga

Beitrag von Max »

Vertragsverlängerungen in Tölz

Die Planungen der Tölzer Löwen für nächste saison laufen auf Hochtouren. Nach Tarence Campbell, Florian Zeller, Marcel Waldowsky, Martin Leismüller und Florian Strobl haben nun auch Sandro Schönberger und Michael Baindl ihre Verträge verlängert. Die beiden Stürmer haben in dieser Saison einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht. Schönberger hat bereits 39 Punkte auf seinem Konto, Baindl brachte es bisher auf 19.

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Re: Oberliga

Beitrag von Max »

Freiburg: Wölfe präsentieren letzte Verstärkung für die Defensive

Die Wölfe Freiburg können die erhoffte Verstärkung für den Defensivbereich präsentieren: Robert Hoffmann wird künftig wieder das Rothaus-Dress überstreifen. Der 31-jährige Verteidiger kehrt vom Zweitligisten Weißwasser in den Breisgau zurück, wo er einen Vertrag bis 2009 unterschrieben hat.

Hoffmann trug bereits in der vergangenen Spielzeit das EHC-Trikot und absolvierte 38 Oberliga-Partien. Dabei unterstrich der kampfstarke Abwehrroutinier mit 183 Strafminuten seine robuste Spielweise ebenso wie mit 21 Punkten seine offensiven Qualitäten. Nach dem Saisonende waren sich die Wölfe und Hoffmann praktisch über eine Vertragsverlängerung einig, ehe er ein Angebot seines Heimatvereins Weißwasser erhielt. Nach elf Jahren Abstinenz konnte Hoffmann der Verlockung nicht widerstehen und kehrte in die Lausitz zurück, wo er sich zugleich wieder in der 2.Bundesliga beweisen konnte. In 37 Spielen sammelte Hoffmann insgesamt drei Punkte und 110 Strafminuten.

Heute erteilten die Füchse ihrem Verteidiger schließlich die Freigabe für die Rückkehr nach Freiburg. Sein Comeback für die Wölfe wird Hoffmann voraussichtlich am Freitag beim Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim feiern.

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Mr. Shut-out
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Re: Oberliga

Beitrag von Mr. Shut-out »

Die armen Lausitzer. Alle Deutschen hauen ab. Straube, Brezina, Hoffmann...

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