2. Bundesliga

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Max
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Max »

Regensburg: Vom DEL-Aspiranten zum Tabellenschlusslicht

Es sollte in der neuen Spielzeit alles besser laufen, bei den Regensburger Eisbären. Im Vorjahr galt man zum Saisonstart unter Peter Draisaitl als einer der möglichen Kandidaten für einen Aufstieg in die DEL. Am Saisonende stand letztlich Beppo Schlickenrieder an der Regensburger Bande und die Eisbären erreichten als glücklicher Achter gerade noch die Playoffs. In der aktuellen Spielzeit käme eine solche Wende eher einem Wunder gleich.

Zwar konnte der finanzielle Kollaps im Verlauf der Saison noch in letzter Minute verhindert werden, aus sportlicher Sicht ist die Lage dafür so brenzlig wie lange nicht. Abgeschlagen stehen die Regensburger wider Erwarten und wider Willen am Tabellenende der zweiten Eishockey Bundesliga. Das Experiment, Wayne Hynes zum Start einer erfolgreichen Trainerkarriere zu verhelfen, scheiterte jäh. Inzwischen ist auch Hynes nicht mehr in Regensburg und Igor Pavlov leitet die Geschicke. Zumindest was das Powerplayspiel betrifft, ist die Handschrift des Letten bereits deutlich zu erkennen. Für einen Totalumbruch kam die Verpflichtung dagegen zu spät. Die Punkteausbeute ist weiterhin nicht konstant genug und ein zu Saisonbeginn nicht für möglich gehaltener Abstieg in die Oberliga könnte durchaus Realität werden.

Die Gründe hierfür sind vielschichtig:

Einer der wichtigsten für die mangelnde Punkteausbeute in den bisherigen Spielen liegt sicherlich an der Undiszipliniertheit einzelner Akteure. So ist die Strafzeitenstatistik auch die einzige, in der die Eisbären in der oberen Hälfte zu finden sind. Selbst bei den dreißig punktbesten Stürmern der Liga taucht mit Niklas Hede nur ein einziger Regensburger Akteur auf. Symptomatisch besetzt Hede hier Platz 30.

Zudem sucht man bei den Eisbären weiterhin vergeblich nach einem echten Leader im Team, so wie dies in früheren Jahren Martin Ancicka oder Shawn Heaphy waren. Klar verfügen die Domstädter haufenweise über erfahrene und konstant scorende Spieler in ihren Reihen, dennoch werden Niederlagen leise und scheinbar ohne emotionale Regung hingenommen. Hier gibt es niemanden, der auf der Eisfläche lautstark Anweisungen gibt und in der Lage ist, die Mannschaft als Führungsperson wachzurütteln.

Auch hat nur ein Team weniger Tore geschossen, als die Eisbären. Dabei sollte doch gerade der qualitativ durchaus prominent besetzte Sturm das Prunkstück der diesjährigen Mannschaft darstellen. Spieler wie Ervin Masek, Niklas Hede, Jason Miller und Radek Vit sind Bundesliga-Dauerbrenner und gehören von Saison zu Saison zu den punktbesten Offensivkräften ihrer jeweiligen Teams. Bis auf Jason Miller haben alle auch noch einen deutschen Pass, was dem Kader in Kombination mit den Kontingentstellen weitere Tiefe verleihen sollte. Zudem gesellte sich mit Mike Wirll noch ein weiterer kanadischer Offensivakteur in die Mannschaft, der mit den Referenzen des Top-Torjägers der ECHL in die Domstadt wechselte.

Inzwischen ist bei den nach wie vor sehr treuen und euphorischen Fans allerdings Ernüchterung eingekehrt. Die etablierten Spieler in Sturmreihe eins und zwei präsentieren sich alles andere als durchschlagskräftig. Klar durfte man beispielsweise von Mike Wirll beim ersten Europa-Engagement keine Wunderdinge erwarten, die teilweise eklatante Vernachlässigung der Defensivarbeit beim jungen Kanadier hinterlässt dagegen einen faden Beigeschmack. Jason Miller, Niklas Hede und Ervin Masek sind sichtlich bemüht, agieren jedoch zumeist ohne Fortune und damit nicht effektiv genug. Enttäuscht ist man auch von Radek Vit, der zwar ordentlich punktet, aber sich im Spielaufbau immer wieder unerklärliche Aussetzer leistet, die zu unnötigen Scheibenverlusten führen. Auch der kürzlich verpflichtete Peter Flache wusste nur im ersten Spiel zu gefallen. Dabei war allen Beteiligten bei Begutachtung der bisherigen Karrierestatistiken des hünenhaften Stürmers klar, dass er sich nicht zum teaminternen Topscorer aufschwingen wird. Die einzige kleine Chance, vielleicht durch die Verpflichtung eines Hochkaräters doch noch den Playoffstrohhalm zu ergreifen verpuffte also mit der Besetzung der letzten freien Kontingentstelle.

Sollte der Klassenerhalt geschafft werden, wurde alles richtig gemacht und das gesparte Geld kann in die neue Kaderplanung gesteckt werden. Steigen die Regensburger dagegen ab, wird man sich einer Reihe von Vorwürfen stellen müssen und Jahre der Weiterentwicklung gehen plötzlich verloren.

Auch vom Verletzungspech blieben die Eisbären nicht verschont, denn für Andreas Dörfler und Axel Hackert scheint die Saison wohl vorzeitig beendet zu sein. Eine Entschuldigung für die augenblickliche Situation sind diese beiden Ausfälle freilich nicht.

Doch wie so oft, bringen auch die schwersten Krisen Positives hervor. Die Eigengewächse Daniel und Stefan Huber konnten nämlich selbst die größten Kritiker überzeugen und zeigen von Spiel zu Spiel, was man durch bedingungslosen Kampfgeist alles wettmachen kann. Mit Alexander Feistl bekamen sie einen ähnlichen Spielertyp an ihre Seite beordert und stellen weit mehr, als nur eine Entlastung für die vermeintlichen Topreihen dar. Am effektivsten präsentiert sich derzeit die dritte Sturmformation mit Max Kaltenhauser, Andreas Driendl und Max Schmidle. Die Spieler sind augenscheinlich sehr engagiert bei der Sache und jeder Treffer zieht regelrechte Jubelstürme nach sich. So ist auch die ein oder andere Unkonzentriertheit verzeihbar.

Was sich zu Beginn der Spielzeit beim Blick auf den Kader als größtes Regensburger Problem herauskristallisieren könnte, trat letztlich auch ein. Den Eisbären fehlt bis zum heutigen Tage ein echter Offensivverteidiger. Zwar bemühte sich der inzwischen abgewanderte Rory Rawlyk den Spielaufbau anzukurbeln, doch auch seine Mittel waren wohl aufgrund der mangelnden Erfahrung, diesbezüglich begrenzt. In der Hintermannschaft setzen die Regensburger inzwischen ausnahmslos auf Defensivspezialisten und ein Verteidigertor ist bei den Eisbären eine Rarität geworden. Den größten Schritt hat wohl Chris Heid gemacht, der, zumindest bis zu seiner Verletzungspause der konstanteste Eisbär war. Auch Max Prommersberger spielt nahezu unauffällig, was dieser Tage in Regensburg durchaus als Kompliment gesehen werden darf. Jan Hemmes hat sich nach nervösem Saisonstart inzwischen auch etabliert. Unerklärlich sind dagegen die Leistungsschwankungen von Sven Gerike. Der Regensburger Kapitän wirkt häufig nervös und leistete sich zuletzt ungewohnt viele Fehlpässe.

Paul Flache war nach dem Abgang von Rory Rawlyk der einzige Kontingentspieler in der Regensburger Defensive. Doch nach seiner Genesung agierte er neben Jason Miller und Bruder Peter in der ersten Sturmreihe. Somit spielen die Eisbären derzeit ohne ausländischen Verteidiger. Ein Umstand der nicht weiter schlimm ist, aber dennoch im Spielaufbau große Lücken hinterlässt. So sind die Defensivspezialisten gezwungen, sich entgegen ihrer normalen Spielweise auch für die Offensive einzusetzen. Christian Franz zum Beispiel ist sehr darum bemüht in die für ihn eher ungewohnte Rolle zu schlüpfen und hat sich für die schwache Vorsaison bis zum jetzigen Zeitpunkt rehabilitieren können. Auch Franz zeigt, dass durch bedingungslosen Einsatz Berge versetzt werden können und präsentiert sich von Woche zu Woche auffälliger.

Hinter den Verteidigern steht nur noch einer und damit die fünfte Regensburger Kontingentstelle. Patrick Couture spielt wahrlich nicht seine beste Saison in Deutschland und musste den ein oder anderen vermeidbaren Gegentreffer hinnehmen. Wer jedoch das Spielgeschehen näher beobachtet, muss feststellen, dass sich Couture in nahezu jeder Partie einem wahren Feuerwerk von Schüssen erwehren muss. Der Gegentorschnitt des Kanadiers ist sicherlich nicht tragbar, eine Statistik über die Fangquote würde diesen aber wieder in positiveres Licht rücken.

Nachdem die Transferfrist inzwischen abgelaufen ist, steht fest, dass die Regensburger Verantwortlichen bis zum Saisonende weiterhin auf die Akteure der aktuellen Mannschaft setzen wollen. Zwar haben diese in einigen Spielen durchaus Potential gezeigt, der Kampf um den Klassenerhalt dürfte sich aber dennoch zur Nervenschlacht entwickeln.

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Max
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Max »

Kontingentspieler gewinnen All-Star-Game mit 14:10

Das Team United hat das 3. ESBG-All-Star-Game in Crimmitschau vor 1.937 Besuchern mit 14:10 (5:1, 6:5, 3:4) gegen das Team Germany gewonnen. Wie erwartet standen in einem körperlosen Spiel ohne Strafzeit die technischen Kabinett-Stückchen im Vordergrund und die Auswahl der besten Kontingentspieler aus 2. Bundesliga und Oberliga setzte sich gegen die besten Deutsche aus dem ESBG-Bereich zum dritten Mal in Folge durch.

Die Treffer für das Team United erzielten Festerling (3), Bartek (2), Hofverberg (2), Neundorfer (2), Velebny, Vozdecky, Schutte, Szabo und Orr. Für das Team Germany trafen Mares (2), Brezina (2), Hede, Thomas, Kathan, Barta, Heine und Quinlan. Erfolgreichste Punktesammler waren Festerling und Bartek mit je vier Punkten. Bei den Torhütern hinterließ Dresden Marik mit zahlreichen Glanzparaden und nur einem Gegentreffer in den ersten 20 Minuten den besten Eindruck. Den schönsten Treffer des Abends erzielte Hede, der den Puck auf der Schlägerschaufel balancierend quer durch das gegnerische Drittel fuhr und dann auch noch eiskalt ins lange Eck vollstreckte.

Vor dem eigentlichen Spiel fanden noch die Skills Competition statt. Den Schlagschuss-Wettbewerb gewann Johansson (Essen) mit 162 Stunden-Kilometern vor Dvorak (Passau) mit 159 Km/h und Bartek (Essen) 156 Km/h. Schnellster Läufer wurde Thiede (Halle) mit 16,28 Sekunden vor Vozdecky (Ravensburg) mit 16,41 Sekunden und Hede (Regensburg) mit 16,57 Sekunden. Bester Torhüter wurde Suvelo (Bietigheim) mit fünf von sechs gehaltenen Penalties.

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Max
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Max »

Füssens Nadeau hat Vertrag in Ravensburg unterzeichnet

Die EVR Tower Stars stellen bereits die Weichen für die kommende Spielzeit - den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga vorausgesetzt. Die Verträge mit dem derzeit verletzten Stürmer Jeff Richards und seinem "Ersatz" Ben Thomson wurden nämlich bereits verlängert und gelten für die 2. Liga. Bei Richards kommt noch hinzu, dass die Reha-Maßnahmen nach seinem Kreuzbandriss erfolgreich verlaufen müssen.

Außerdem hat Füssens Stürmer Eric Nadeau einen Vor-Vertrag in Ravensburg unterzeichnet. Dies bestätigt Nadeau der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS. "Ja, das ist richtig. Wenn ich bis Anfang September meinen deutschen Pass bekomme, dann werde ich nächste Saison in Ravensburg spielen", so Nadeau.

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Der Rentner
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Re: 2. Bundesliga

Beitrag von Der Rentner »

Bronilla bleibt ein Cannibal
Defender hat um ein Jahr verlängert

Das wird die Landshuter Anhängerschaft freuen: Leistungsträger Rich Bronilla bleibt auch in der kommenden Saison ein Cannibal. Manager Bernd Truntschka und der Offensivverteidiger haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Bisher hat der Kanadier in 42 Spielen 36 Punkte (neun Tore) gesammelt und damit gute Arbeit verrichtet.

Seit 2003 ist Bronilla in Deutschland tätig: Über die Umwege Bremerhaven und München gelangte der Rechtsschütze 2006 nach Landshut. Zuvor spielte Bronilla in der ECHL, IHL und AHL, sowie für die London Knights in England. Der 32-Jährige ist die erste Landshuter Weiterverpflichtung für die kommende Spielzeit.


Quelle: http://www.eishockey.info
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Kofler49
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Ledlin wirft beim EVL 2000 hin

Beitrag von Kofler49 »

Fred Ledlin ist nicht mehr Trainer beim EVL 2000. Heute Mittag hatte der Kanadier, der als Nachfolger von Larry Mitchell gekommen war, der Vorstandschaft seinen Rücktritt mitgeteilt.


Quelle: Augsburger Allgemeine
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Sport/Artikel,Ledlin-wirft-beim-EVL-2000-hin_arid,1176373_regid,2_puid,2_pageid,4291.html
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schmidl66
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Beitrag von schmidl66 »

Da gehts vielleicht zu... :rolleyes:
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
1860 Predator
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Beitrag von 1860 Predator »

Holen wir Ledlin!
Die Klugen sind diejenigen Dummen, die erkannt haben, dass es Dümmere gibt.
punisher

Beitrag von punisher »

Genau, vlt bringt er ein paar Spieler mit!
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Paul-Panther
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Beitrag von Paul-Panther »

Quelle: eishockeynews.de

Essen droht am Mittwoch die Insolvenz-Anmeldung

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Wolfgang Goetz
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Beitrag von Wolfgang Goetz »

Paul-Panther hat geschrieben:Quelle: eishockeynews.de

Essen droht am Mittwoch die Insolvenz-Anmeldung

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24.02.08:
Presseerklärung der Moskitos

In den Medien wurde mehrfach über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Moskitos berichtet.
Hierzu teilen wir folgendes mit:
Die kurz- und mittelfristigen Verbindlichkeiten der Moskitos betragen € 300.000.
Wenn die kurz- und mittelfristigen Verbindlichkeiten erfüllt werden können, ist eine mittelfristige Entschuldung innerhalb von dreier Jahren realistisch. Entsprechende Pläne sind erstellt.
Unter Aufbietung aller persönlichen Möglichkeiten, ist es erfreulicherweise gelungen aus dem Kreis des Vorstandes und der Gesellschafter Bürgschaften von insgesamt € 150.000 zu erhalten. Diese werden aber nur gegeben, wenn der Betrag von € 300.000 insgesamt aufgebracht werden kann.
Aus dem Kreise der Lieferanten wurde ebenfalls signalisiert, dass man bereit ist, die Entschuldung zu unterstützen und eine Gesamtlösung zu ermöglichen. Unmittelbar nach Erreichen des Gesamtbetrages sollen Gespräche aufgenommen werden.
Im Rathaus haben wir Herrn Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger und Herrn Christian Hülsmann unsere Problematik vorgetragen. Nach internen Beratungen der Stadtspitze wurde uns am vergangenen Freitag mitgeteilt, dass für das derzeitige Liquiditätsproblem leider keine Hilfe oder Unterstützung in irgendeiner Art und Weise möglich ist. Wir wissen, dass wir für die Situation die Verantwortung tragen. Wir sind dennoch betroffen und können nicht verstehen, dass es für einen Profieishockeyclub der zweiten Bundesliga, der sportlich gut aufgestellt ist, und dessen Nachwuchsmannschaften des Vereins ihre erfolgreichste Saison seid bestehen spielen, keine Rettung zu geben scheint und wir an einer Liquiditätslücke von € 150.000 scheitern müssen.
Wir wenden uns damit in einem letzten Versuch an die Öffentlichkeit in unserer Stadt in der Hoffnung, dass es doch noch eine Möglichkeit gibt, Profieishockey in Essen zu erhalten und möchten darauf hinweisen, dass aus dem Profibereich auch über Jahre aufwendig in den Nachwuchsbereich investiert wurde.
Wenn es uns nicht gelingt, bis Dienstagmittag eine Lösung zu finden, müssen wir am Mittwoch Insolvenz beantragen.
Daher nochmals der Appell, wer uns in dieser Stadt helfen kann und möchte, melde sich doch bitte unter folgende Rufnummer 0173-8733626
Moskitos Essen
Jürgen Taschner Bernd Piel
Quelle: http://www.moskitos-essen.de
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Max
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Beitrag von Max »

http://www.eishockeynews.de

[font=Arial Black]Bietigheim verlängert mit 10 Spielern für die neue Saison[/font]

Die Bietigheim Steelers konnten bei der Planung für die kommende Spielzeit einen entscheidenden Schritt nach vorne machen. Die sportliche Leitung verlängerte die Verträge mit insgesamt zehn Akteuren des aktuellen Kaders. "Wir sind froh, dass wir schon im Februar so weit mit dem Kader sein können. Ohne die phantastische Unterstützung unserer Partner, allen voran der Firma Porsche, wäre dies nicht möglich gewesen," so der sportliche Leiter Michael Komma.

Im Tor der Steelers wird auch in der kommenden Saison Patrick Koslow stehen. Der 23-Jährige Goalie feierte im bisherigen Saisonverlauf zwei Shootouts und kam auf einen Gegentoreschnitt von 2,44 Treffern pro Spiel. Damit gehörte Koslow stets zu den Toptorhütern der Liga. In der Defensive der Steelers verlängerten die Steelers die Verträge mit Kapitän Mike Smazal, Alexander Dotzler und Dirk Wrobel, der sich sogar auf zwei Jahre an seinen Heimatverein binden wird, für den er zuletzt sein 300. Pflichtspiel als Profi absolvierte.

Im Sturm verlängerten die Steelers die Verträge von Alexander Serikow, Florian Jung, Dan Heilman, Max Seyller, René Schoofs und Justin Kelly bis zum Ende der Saison 08/09. Der Kanadier Justin Kelly kam erst während der aktuellen Saison zu den Bietigheim Steelers und konnte durch seine Offensivqualitäten und sein Spielverständnis überzeugen. Zusammen mit Alexander Serikow und Alexandre Jacques bildete der 1,95 m große Center bis zu seiner Schulterverletzung die gefährlichste Angriffsformation im Team von Christian Brittig.

"Uns war es wichtig, die Eckpfeiler des zukünftigen Kaders frühzeitig an den Club zu binden, um keinen großen Umbruch im Team zu haben. Die Verlängerung dieser Spieler bedeutet aber keinesfalls, dass wir nicht noch weitere Spieler des Kaders verlängern werden. Alle haben die Chance, sich bis zum Saisonende für einen Kontrakt zu empfehlen. Dies sind eben die Ersten, die für die kommende Saison feststehen," erklärt Michael Komma.
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AEV_Chris
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Beitrag von AEV_Chris »

Quelle: www.moskitos-essen.de vom 28.02.2008

Es kann weiter gehen!

Bewegte Wochen haben die Moskitos hinter sich. Stand doch der Profi-Eishockey-Sport in Essen auf des Messers Schneide!
Gesellschafter und Vorstand luden die Fans zu einem Informationsabend im Puck. Die Stadiongaststätte schien schier zu bersten, so viele besorgte Fans waren der Einladung gefolgt. Die Fans sollten als ERSTE erfahren, dass es weiter geht. Das Presseportal „[url=http://www.der-westen.de“]www.der-westen.de“[/url] hatte jedoch die bei der Pressekonferenz am Nachmittag erbetene spätere Veröffentlichung nicht berücksichtigt und so war die frohe Kunde den Fans schon zu Ohren gekommen, was sie aber nicht davon abhielt, mit ihren Sorgen, Fragen und Nöten in den Puck zu kommen.
Die kurz- und mittelfristigen Verbindlichkeiten der Moskitos betragen € 300.000. Durch eine große Zuwendung von 100.000 Euro durch einen anonymen Gönner und Bürgschaften aus dem Kreise der Gesellschafter und des Vorstandes ist eine mittelfristige Entschuldung innerhalb dreier Jahre realistisch. Ein weiterer Gönner sprach Montagabend bei der Kommanditisten-Versammlung vor und stellte 10.000 Euro zur Verfügung. So fehlen noch ca. 40.000 Euro bis Saisonende, die aber laut Bernd Piel und Frank Dittmann sicher aufgebracht werden können.
Die Offiziellen werden weiterhin mit Hochdruck versuchen, die Lücke zu schließen und darüber hinaus finanzielle Unterstützung für die neue Spielzeit aquirieren. Jeder ist gerne willkommen, zu helfen.
Frank Dittmann, Gesellschafter und stellvertretender Vereinspräsident wird in Zukunft die kaufmännische Geschäftsführung der GmbH übernehmen und Bernd Piel bleibt für den sportlichen Bereich als Geschäftsführer zuständig.
Ein Wirtschaftsplan wurde bereits aufgestellt und wird umgehend mit der sportlichen Leitung besprochen, damit Trainer Jari Pasanen und sein „Co“ in die Planung der neuen Saison einsteigen können.
Eine weitere wichtige Aussage von Bernd Piel: „Wir sind uns einiger Fehler in der Vergangenheit bewusst, unter anderem bezüglich der Zusammenarbeit mit den Fans. Das soll sich ändern.“ Es wurde angeregt, dass 2 Leute aus den Reihen der Fans von den Fans ausgewählt werden und mit dem Vorstand/den Gesellschaftern eine Form erarbeiten, wie man in Zukunft besser miteinander kommunizieren kann.
Auch Patrick Hammelmann, der offiziell verkündete, dass sich die Faninitiative Westbahnhof mit Saisonende auflöst und er persönlich das Feld den Jüngeren überlassen möchte, unterstützte die Anregung und rief dazu auf, diesen Weg zu gehen und wünschte dabei Erfolg und Durchhaltekraft. Die jungen Leute aus dem Hintergrund zu unterstützen ist für ihn sicher selbstverständlich.
Wir bitten die Fans, so bald wie möglich Kontakt aufzunehmen, alle Vorstandsmitglieder und Gesellschafter stehen hier als Ansprechpartner zur Verfügung.
Eine Stadt,
zwei Sportarten,
zwei super Vereine!

Augsburger Panther & FC Augsburg
Wolfgang Goetz
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Beitrag von Wolfgang Goetz »

Endgültige Entscheidung über Zukunft der Eisbären Regensburg fällt erst in den nächsten Wochen.
Geschäftsführer Markus Schlör tritt spätestens zum 30.03.08 zurück - falls sich ein Nachfolger vorfindet schon früher.

Quelle: http://www.hockeyweb.de - Meldung 28.02.08
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Max
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Beitrag von Max »

www.eishockeynews.de

Regensburg: Schrör tritt Ende März als Geschäftsführer ab

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Markus Schrör wird sich spätestens am 31. März 2008 als Geschäftsführer der Eisbären Regensburg zurückziehen. Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag kündigte er an, dass er sich bei der Gesellschafterversammlung am Montag als Geschäftsführer der Eisbären-GmbH „schnellstmöglich, aber spätestens zum 31. März“ abberufen lassen werde.

Schrör sagte, dass auch die entstandene Stimmung im Umfeld zu seinem Rückzug beigetragen habe und sprach in diesem Zusammenhang von einer Treibjagd gegen sich. „Die Stimmung ist ungefähr so, als hätte ich vor etwa fünf Jahren bei meinem Amtsantritt einen solventen, prosperierenden DEL-Club mit zehn Millionen Euro übernommen , den ich innerhalb von fünf Jahren jetzt erfolgreich an die Wand gefahren habe, um ihn in ein paar Wochen in die Oberliga zu führen.“

Auch Attacken gegen seine Person und ihm Nahestende habe es gegeben. Schrör sagte, er wolle mit seinem Rückzug auch den Weg für die Zukunft der Eisbären freimachen, nachdem das Engagement einiger Sponsoren von seiner Person abhängig gemacht werde. „Die Stadt Regensburg hat es verdient, die Eisbären weiterhin in Regensburg zu sehen. Ich hoffe, dass meine Entscheidung den Weg offen macht, dass in den nächsten zwei, drei Wochen die Saison erfolgreich beendet wird und eine neue geplant werden kann.“

„Wir wollen eine vernünftige Finanzierung für die neue Saison zusammenstellen – möglichst für die zweite Liga. Momentan haben wir aber Schwierigkeiten, die Grundfinanzierung von 900.000 Euro zusammenzustellen“, sagte Schrör. Der Etat, der mit 1,4 Millionen Euro (Basis 1.500 Zuschauer) für die kommende Saison festgelegt ist, müsste laut Konrad Altenbuchner (Buchbinder rent-a-car) aus den Zuwendungen der Großsponsoren kommen. „Das würde bedeuten, dass alle ihr Engagement verdoppeln müssten.“ Altenbuchner selbst wäre bereit 250.000 Euro zu bezahlen, steht aber für eine Oberliga-Zukunft nicht zur Verfügung.

Weiter wurde bekannt, dass das Finanzamt einem Vergleich noch nicht zugestimmt habe, was aber jederzeit noch möglich sei. Auch die Insolvenzgefahr sei noch nicht gebannt: Zur Sicherung der laufenden Saison müsse jetzt eine Zwischenfinanzierung erfolgen. „Ohne Zwischenfinanzierung ist diese Firma sofort ein Insolvenzfall“, sagte Schrör.
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Max
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Beitrag von Max »

http://www.eishockeynews.de

Essens Martin Bartek zum „Spieler des Jahres“ gewählt

Der „Spieler des Jahres“ in der 2. Bundesliga kommt erneut aus Essen. Nach Tyson Mulock im Vorjahr sicherte sich in dieser Saison Außenstürmer Martin Bartek bei einer Umfrage von Eishockey NEWS unter Trainern, Managern und Journalisten der 2. Liga für das Sonderheft „Stars des deutschen Eishockey“ diesen Titel und setzte sich auch in der Außenstürmer-Wertung vor Shawn McNeil (Kassel) und Dusan Frosch (Schwenningen) durch.

Zwei Titel gingen an den souveränen Tabellenführer Kassel: Drew Bannister konnte seinen Titel als bester Verteidiger aus dem Vorjahr verteidigen und verwies Michael Schutte (Heilbronn) und Rich Bronilla (Landshut) auf die Plätze. Als bester Torhüter wurde Boris Rousson gewählt, hinter ihm landeten Dennis Endras (Ravensburg) und Danny Aus den Birken (Heilbronn).

Bei den Mittelstürmern war das Rennen am knappsten, hier setzte sich Dustin Whitecotton aus Schwenningen ganz knapp vor Hugo Boisvert aus Kassel durch.

Alle Ergebnisse der Umfragen und viele bunte Geschichten zu den Siegern in den einzelnen Rubriken lesen Sie im Sonderheft „Die Stars im deutschen Eishockey, das Sie ab Dienstag, 4. März, im ausgesuchten Zeitschriftenhandel finden.
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EV Landsberg 2000 - keine Kandidatur von Beck:

Beitrag von Wolfgang Goetz »

Dem EV Landsberg 2000 stehen schwere Zeiten bevor. Offensichtlich ist der Verein überschuldet und droht im ESBG-Bereich keine Zukunft zu haben. Dies geht jedenfalls aus einer Presse-Erklärung hervor, die Vorstands-Kandidat Jürgen Beck abgab, nachdem er Einblick in die Unterlagen und Finanzzahlen des Vereins erhielt. Nachfolgend die Presse-Erklärung im Wortlaut, gezeichnet von Jürgen Beck, der angesichts der finanziellen Situation auf eine Vorstands-Kandidatur nun verzichtet.

„Der EV Landsberg 2000 hat Herrn Jürgen Beck, der eine Kandidatur für die Wahl zum Vorstand in Erwägung zieht, in den vergangenen Tagen Einsicht in die wirtschaftlich relevanten Unterlagen gewährt. Dieser Schritt war notwendig, da nur so die wirtschaftliche Lage des Vereins und seine Zukunftsperspektive abgeschätzt werden können.
Nach intensiver Prüfung der wirtschaftlichen Situation des Vereins durch Herrn Beck und sein Team muss festgestellt werden, dass die wirtschaftliche Lage des EV Landsberg 2000 so kritisch ist, dass diese sowohl kurz- als auch mittelfristig als Existenz bedrohend anzusehen ist.
Mit dem Vorstand wurde unter Berücksichtigung der zu bedienenden Verbindlichkeiten ein Maßnahmenpaket besprochen, das in ein RealCase-Szenario eingeflossen ist. Selbst unter der Annahme, noch über den Zahlen dieses Szenarios zu liegen, ist aber eine signifikante Unterdeckung zu Beginn der kommenden Saison absehbar. Der sofortige Einstieg eines Investors im hohen sechsstelligen Bereich wäre wohl unabdingbar, um einen Spielbetrieb sowohl in der Oberliga als auch in der 2. Bundesliga Gewähr leisten zu können, mit allen Konsequenzen, die sich für eine ESBG-Bürgschaft für die kommende Saison daraus ergeben. Zudem müssten selbst dann über Jahre hinweg Zins- und Tilgungsleistungen bedient werden.
Trotz wiederholter Bitten an die bisherige Vereinsführung ist kein Wille erkennbar, der Mannschaft, den Fans, den Mitgliedern sowie den Sponsoren gegenüber die aktuelle Finanzlage offenzulegen, wie dies beispielsweise von Vereinen Essen und Regensburg praktiziert worden ist, um den Verein noch zu retten. Unter diesen Prämissen kann das zwingend erforderliche Maßnahmenpaket nicht eingeleitet und umgesetzt werden, da sonst zwischenzeitlich investierte Gelder wirkungslos verpuffen würden.
Nach intensiven Beratungen mit meinem Team sind wir gemeinsam zu der Überzeugung gelangt, dass unter diesen Umständen die Kandidatur für den Vorstand des EV Landsberg 2000 nicht mehr länger aufrecht erhalten werden kann. Mein Team und ich bitten alle Fans, Mitglieder, Sponsoren und die Mannschaft für diesen Schritt um Verständnis, der uns nicht leicht gefallen ist.“


Quelle soll Eishockeynews sein
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Sinisa Martinovic verlässt Eispiraten

Berlin/Duisburg, 4.März 2008

Sinisa Martinovic wird nach der Saison 2007/2008 die Eispiraten Crimmitschau verlassen. Die Eispiraten Crimmitschau bedanken sich bei dem 27-jährigen Torhüter für eine tolle Saison, die derzeit auf den Höhepunkt zusteuert. In der kommenden Saison will sich der Torhüter vor allem im sportlichen Bereich weiterentwickeln, wofür ihm die Eispiraten Crimmitschau viel Erfolg wünschen. Im Vordergrund steht sowohl für den Keeper, als auch für den Verein nun das Saisonende bei den Eispiraten, was man gemeinsam so erfolgreich wie möglich bestreiten möchte. Wohin der Torhüter wechselt, können die Eispiraten nicht bestätigen.
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Mr. Shut-out
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Beitrag von Mr. Shut-out »

Beuker und Sochan wechseln zu den Schwenninger Wild Wings

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Das Personalkarussell in der 2. Bundesliga dreht sich weiter auf Hochtouren: So haben sich nun nach Informationen der Eishockey NEWS zwei Personalgerüchte um die Schwenninger Wild Wings bestätigt. Die bisherigen Essener Robin Sochan und Dean Beuker werden in der kommenden Spielzeit für die Wild Wings auflaufen, auch wenn es bisher dafür weder vom aufnehmenden noch vom abgebenden Club eine Bestätigung gibt.


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Regensburg: Planungen nehmen Konturen an

Regensburg, 4.März 2008

Im Rahmen der gestrigen Gesellschafterversammlung wurden die von der Geschäftsleitung vorgelegten Zahlen zur aktuellen finanziellen Situation seitens der Gesellschafter insgesamt positiv beurteilt und als Grundlage für die Planung der Saison 2008/2009 angenommen. Dies ließen die Eisbärenverantwortlich in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung verlauten.

Dem Antrag von Geschäftsführer Markus Schrör zu seiner Abberufung zum 31.März 2008 wurde entsprochen. Um die Handlungsfähigkeit der GmbH in den kommenden Wochen sicherzustellen wurde Markus Schrör beauftragt, gemeinsam mit Herrn Norbert Meier von Ratisbona Zeitarbeit einen geeigneten Nachfolger zu finden und diesen nach Möglichkeit der nächsten Gesellschafterversammlung am 25.März 2008 vorzustellen.


Weiterhin wurde eine Kommission aus den Gesellschaftern, den Herren Robert Hildebrand, Joachim Laske und Ulrich Korb gebildet, die unterstützt vom Gesellschaftersprecher Ludwig Lanzinger und dem noch aktuellen Geschäftsführer Markus Schrör in den nächsten Wochen an der Erstellung von Grundlagen und Leitlinien für die kommende Saison arbeiten wird und außerdem in die aktuell notwendigen Problemlösungen (Verhandlungen mit dem Finanzamt etc.) mit eingebunden werden soll.


Ebenfalls wird diese Kommission schnellstmöglich Gespräche mit dem Trainer Igor Pavlov hinsichtlich einer Vertragsverlängerung aufnehmen.

"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Max
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Kassel: Einigung in Hallenfrage jetzt doch wieder in Sicht

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Findet das lange Hickhack um die Kasseler Eissporthalle nun doch endlich ein gutes Ende? Wie Lokalzeitung HNA berichtet, scheinen sich Hallen-Eigner Simon Kimm und Investor Dennis Rossing endgültig geeinigt zu haben. „Aus unserer Sicht gibt es keine Probleme mehr“, wird Kimm zitiert. Bis Anfang nächster Woche will man nun spätestens einen Termin für die Vertragsunterschrift festmachen.

Damit wäre dann auch die Zukunft der Kassel Huskies in der Eissporthalle bis zur Fertigstellung der Multifunktionshalle gesichert.
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