DEL Playoffs 2008
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Lance Nethery: „Brauchen mehr Intensität, wenn wir Freitag gewinnen wollen“
Berlin, 2.April 2008
An den drei Rückkehrern im Team der Eisbären, Denis Pederson, Steve Walker und Sven Felski, mochte Lance Nethery die deutliche 1:4-Niederlage seiner DEG Metro Stars dann doch nicht festmachen: „Wir spielen gegen die Eisbären, nicht nur gegen diese drei, auch wenn sie herausragende Spieler in der Liga sind. Gegen Hamburg haben sie auch ohne sie gewonnen.“
Nethery sah anderswo die Ursache: „Die Eisbären haben die Zweikämpfe von Beginn an besser angenommen und die meisten gewonnen. Wenn wir am Freitag gewinnen wollen, brauchen wir vor allem mehr Intensität in unserem Spiel.“ Die Frage, ob die Pause sich jetzt doch als Nachteil für seine Mannschaft erwiesen habe, konterte Nethery trocken mit der Bemerkung: „Schönen Dank für die Ausrede!“
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
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Chernomaz: Niederlage ist verkraftet - In Spiel 2 sehen wir bessere Lions
Frankfurt, 2.April 2008
Mit 7:1 fiel die Niederlage der Frankfurt Lions bei den Kölner Haien im ersten Halbfinale doch sehr deutlich aus. Hat die Serie gegen Iserlohn, die über die volle Distanz ging, zu viel Kraft gekostet oder was waren die Gründe für diese heftige Schlappe? Hockeyweb-Redakteur Frank Meinhardt sprach mit Trainer Rich Chernomaz.
Herr Chernomaz, das erste Halbfinale ging in Köln mit 7:1 verloren. Wie fällt Ihre Analyse aus?
Ich denke, dass das Spiel nach 19 Minuten entschieden war. Köln war sehr frisch und wir waren in vielen Dingen zu langsam. Gar nicht mal in den Beinen, aber im Kopf waren die Haie meist einen Tick schneller. Wir haben insgesamt nicht schnell genug gespielt und haben die Scheibe zu lang gehalten. Unsere Pässe waren ungenau.
Konnten Sie und die Mannschaft überhaupt schon richtig umschalten nach der emotionalen Serie gegen Iserlohn?
Wir müssen, aber es fällt nicht leicht. Es ist normal, dass uns allen viel Druck von den Schultern gefallen ist nachdem wir Iserlohn nach einem 3:1 Rückstand noch bezwungen haben. Man fällt automatisch in ein kleines Loch. Da müssen wir jetzt schnell rauskommen, denn wir haben nicht viel Zeit. Am Donnerstag findet schon das zweite Spiel statt.
Was erzählen Sie den Jungs vor Spiel zwei?
Ich denke, wir sind jetzt angekommen im Halbfinale und werden am Donnerstag bessere Frankfurt Lions sehen. Wir werden locker auslaufen und ansonsten das erste Spiel mit Hilfe des Videos analysieren. Die Jungs müssen besser spielen und dürfen nicht so viel Fehler machen. Wir werden auch taktisch besser vorbereitet sein. Es ist ja nichts verloren. Das war ein Spiel und das haben wir in der Viertelfinalserie 2004 auch hier verloren. So eine deutliche Niederlage ist am Ende vielleicht leichter zu verkraften als ein 2:1 nach Verlängerung. Alles was zählt ist der Donnerstag.
Wie sieht die Taktik für Donnerstag aus?
Wir müssen besser spielen und weniger Fehler machen. Am wichtigsten wird sein, dass wir schneller passen und genauer spielen. Dann haben wir eine gute Chance zu gewinnen.
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Düsseldorf schlägt Berlin
Düsseldorf, 4.April 2008
Fast scheint es so, als seien die Holzmichl vom Erzgebirge ins Rheinland gezogen. Denn sie leben immer noch!
Jedenfalls hat die Düsseldorfer EG gestern Abend in einem fantastischen Eishockeyspiel die Eisbären aus Berlin im zweiten Play-off-Halbfinalspiel mit 4:3 (2:0/1:2/1:1) besiegt und damit nach einer Grusel-Vorrunde nun sogar den 1:1-Ausgleich in der Best-of-five-Serie der Vorschlussrunde geschafft.
Damit fällt die Entscheidung über die beiden Endspielteilnehmer frühestens am Dienstag, da auch das andere Halbfinale zwischen Köln und Frankfurt unentschieden steht.
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
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Halbfinale: Quint lässt Eisbären in der Overtime jubeln

Die Eisbären Berlin stehen kurz vor dem Einzug ins Finale um die deutsche Meisterschaft. Dank eines Überzahl-Tores von Verteidiger Quint (Foto: City-Press) nach 13:57 Minuten der Verlängerung besiegten die Hauptstädter die DEG Metro Stars am Sonntag mit 4:3. Damit fehlt dem Team aus Hohenschönhausen nur noch ein Erfolg, um zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren in die Endspiel-Serie einzuziehen.
In der regulären Spielzeit hatten die Eisbären noch 2:0- und 3:1-Führungen aus der Hand gegeben. Quint (10.) und Pederson (15.) brachten die Hausherren vor 4.695 Zuschauern im ausverkauften Wellblechpalast zunächst in Front. Nachdem Collins für die Metro Stars verkürzte (17.), nutzte Felski einen missglückten Ausflug von DEG-Torhüter Storr zum 3:1. Doch die Rheinländer gaben sich nicht auf. Vikingstad (31.) und Pinizzotto (43.) brachten die Gäste zurück und schickten die Partie in die Verlängerung. Da vergab Felski zunächst einen Penalty für Berlin (64.), ehe Quint doch noch der Siegtreffer für den Favoriten gelang.
Die Eisbären Berlin stehen kurz vor dem Einzug ins Finale um die deutsche Meisterschaft. Dank eines Überzahl-Tores von Verteidiger Quint (Foto: City-Press) nach 13:57 Minuten der Verlängerung besiegten die Hauptstädter die DEG Metro Stars am Sonntag mit 4:3. Damit fehlt dem Team aus Hohenschönhausen nur noch ein Erfolg, um zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren in die Endspiel-Serie einzuziehen.
In der regulären Spielzeit hatten die Eisbären noch 2:0- und 3:1-Führungen aus der Hand gegeben. Quint (10.) und Pederson (15.) brachten die Hausherren vor 4.695 Zuschauern im ausverkauften Wellblechpalast zunächst in Front. Nachdem Collins für die Metro Stars verkürzte (17.), nutzte Felski einen missglückten Ausflug von DEG-Torhüter Storr zum 3:1. Doch die Rheinländer gaben sich nicht auf. Vikingstad (31.) und Pinizzotto (43.) brachten die Gäste zurück und schickten die Partie in die Verlängerung. Da vergab Felski zunächst einen Penalty für Berlin (64.), ehe Quint doch noch der Siegtreffer für den Favoriten gelang.
Rot-Grün-Weiß ein Leben lang!
Playoffs 2012!
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- Rigo Domenator
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Axe hat geschrieben:Und wieder mal beide Spiele durch die Zebras entschieden....nunja
Naja beim Spiel Köln-Frankfurt kann ich den Pfiff beim Frankfurter Tor absolut verstehen. Den Puck konnte er von seiner Position nicht mehr sehen. Und den Videobeweis bezgl. der Aktion von Renz darf er nicht benutzen. Die Strafe gegen den Frankfurter war ebenfalls korrekt.
Beim anderen Spiel sind die Düsseldorfer einfach selbst schuld gewesen. Wer seine Chancen bei eigener Überzahl so vergibt, kann ein Spiel in Berlin eigentlich fast nicht gewinnen.
Daher würde ich nicht sagen, dass die Zebras die Spiele entschieden haben, in beiden Fällen hatten es die Gästeteams selbst in der Hand bzw. auf dem Schläger...

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http://www.del.org/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=1183&cHash=6a87012243
Ich finde da macht es sich die DEL etwas zu einfach.....
Es war ein Spielentscheidendes Tor was irregulär nicht anerkannt wurde. Prüfen könnten sie es schon irgendwie.
Aber meiner Meinung nach hat der Enspruch trotzdem wenig Aussicht auf Erfolg. Fehlentscheidungen passieren. Und aus Sicht des Schiedsrichters war es echt nicht zu erkennen wo die Scheibe vorher lag bevor der Frankfurter sie über die Linie gestochert hat.
Es war ein Spielentscheidendes Tor was irregulär nicht anerkannt wurde. Prüfen könnten sie es schon irgendwie.
Aber meiner Meinung nach hat der Enspruch trotzdem wenig Aussicht auf Erfolg. Fehlentscheidungen passieren. Und aus Sicht des Schiedsrichters war es echt nicht zu erkennen wo die Scheibe vorher lag bevor der Frankfurter sie über die Linie gestochert hat.
- Rigo Domenator
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vorallem war halt zuvor abgepfiffen, was aufgrund des verdeckten Pucks aus Sicht des Schiris korrekt war.Rehstreichler hat geschrieben:Ich finde da macht es sich die DEL etwas zu einfach.....
Es war ein Spielentscheidendes Tor was irregulär nicht anerkannt wurde. Prüfen könnten sie es schon irgendwie.
Aber meiner Meinung nach hat der Enspruch trotzdem wenig Aussicht auf Erfolg. Fehlentscheidungen passieren. Und aus Sicht des Schiedsrichters war es echt nicht zu erkennen wo die Scheibe vorher lag bevor der Frankfurter sie über die Linie gestochert hat.