DEL Playoffs 2008

Hier gibt es News etc. zur DEL, dem DEB und allen anderen deutschen Ligen!
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Grenth
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Beitrag von Grenth »

Ja das meinte ich ja.
Allerdings sieht es in der Premiere Zeitlupe der Hintertorkamera so aus als wenn er erst abwinkt als er den Puck ins Netz rutschen sieht. Aber wer weiß schon genau wann der Pfiff erfolgte. Premiere spielt sowas ja nie mit Ton ab. :rolleyes:
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Max
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Beitrag von Max »

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Moritz Müller erlitt Teilriss des Innenbandes

Köln, 7.April 2008

Haie-Verteidiger Moritz Müller hat sich beim Play Off-Spiel am Sonntag einen Teilabriss des Innenbandes im Knie zugezogen. Dies ergab die genauere Untersuchung am Montag in der MediaPark Klink. Wie lange Müller ausfallen wird, ist offen.
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
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McKim#13
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Beitrag von McKim#13 »

Mark Beaufait erlitt in Spiel 3 des HF einen Rippenbruch --> Saisonende.
McKim#13
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Beitrag von McKim#13 »

Axe hat geschrieben:Und wieder mal beide Spiele durch die Zebras entschieden....nunja
Wenn die Zebras richtigerweise auf Tor bei der Situation zum vermeintlichen 4:3 entscheiden, bzw. wenn die Idioten in Schwarz und Weiß nicht schon die Pfeiffe im Mund haben würden, wenn der Puck gerade das Schlägerblatt verlassen hat, dann hätte es überhaupt keine Verlängerung und keine Strafe Van Impes gebraucht um das Spiel zu entscheiden. :rolleyes:
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Max
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Beitrag von Max »

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Lions wollen noch einmal nach Köln

Frankfurt, 8.April 2008

„Es geht uns um Gerechtigkeit“, hieß es aus Lions-Kreisen, nachdem sie am Montag Nachmittag Protest gegen die Spielwertung des dritten Play-Off-Halbfinalspiels vom 6. April 2008 eingelegt hatten.


Relativ schnell lehnte die Deutsche Eishockey Liga den Prostest ab. Etwas unglücklich ist dabei die Schlagzeile „unbegründet“. Denn dies ist sicher nicht der Fall.


Für Lions Manager Norris war schon vorher klar, dass bei dem Protest nichts heraus kommt: „Für mich ist die Szene erledigt. Ich habe die letzten Jahre so meine Erfahrungen mit Entscheidungen der Liga gemacht. Es wird alles so hingedreht, wie man es braucht. Für mich zählt nur das Sportliche. Und da bin ich stolz und zufrieden mit der Mannschaft“, sagte Norris.


Für das Spiel am heutigen Abend wünscht sich der Manager genauso ein tolles Spiel, wie am Sonntag. „Wenn wir die selbe Leistung bringen, haben wir eine gute Chance zu gewinnen“, glaubt Norris. Verzichten müssen die Lions dabei auf Richie Regehr. Trotz intensiver Untersuchungen ist sein Einsatz stark gefährdet. Die Chancen seien 50:50, meine Norris.

Da das Spiel noch nicht ausverkauft ist, werden die Tageskassen an der Eissporthalle auf alle Fälle öffnen.
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Max
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Beitrag von Max »

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Jamie Storr: Je länger die Serie dauert, desto größer sind unsere Chancen.

Düsseldorf, 8.April 2008

Er ist der große Rückhalt, manchmal aber auch der Sündenbock, dazu Antreiber und Motivator in einer Person. Jamie Storr zeigt in der Play-off-Serie gegen die Eisbären Berlin mehrere Gesichter.


Vor dem vierten Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga zwischen der Düsseldorfer EG und den Eisbären Berlin heute im Rather Dome schlüpft der DEG-Torhüter sogar in die Rolle des Orakels: "Je länger die Serie dauert, desto größer sind unsere Chancen auf das Finale. Ich kenne Don Jackson aus seiner Zeit als Trainer in Düsseldorf. Er gibt seinen Top-Leuten zu viel Eiszeit. Das macht sie müde. Das war bei uns im vergangenen Jahr im Halbfinale gegen Nürnberg auch der Fall, darum fehlte am Ende die Kraft und wir sind ausgeschieden", sagt der Kanadier.
Dann bleibt nur zu hoffen, dass Storr recht behalten wird.
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mOrph
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Beitrag von mOrph »

Diese Gefahr seh ich bei Berlin allerdings weniger...die haben bis zur letzten Reihe starke Spieler, die teilweise ein Spiel entscheiden können...da ist er nicht nur auf seine 1. und 2. Reihe angewiesen!
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Rigo Morci1978
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Beitrag von Rigo Morci1978 »

Wenn man noch dem Spiel heute geht hat Storr schon mal recht

Und sehr geile Tore heute von Reid, der kommt richtig in Fahrt
thomas

Beitrag von thomas »

Das 2-0 war abartig. :thumbup1:
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Rigo Morci1978
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Beitrag von Rigo Morci1978 »

thomas hat geschrieben:Das 2-0 war abartig. :thumbup1:
Ja das war wirklich abartig

Technik pur
punisher

Beitrag von punisher »

rochus hat geschrieben:Düsseldorf fegt Berlin 5:1 vom Eis.
Da muss man sich als DEG-Fan schon im Wechselbad der Gefühle sehen. Die Hauptrunde lustlos und charakterlos um Platz 12-9 herum geeiert. In den Playoffs bärenstark.
Na, dieses Wechelbad hätt ich bei uns auch gern mal.
Auf jeden Fall lieber als das sinupretische...
Kingkongkrupp
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Beitrag von Kingkongkrupp »

Lions: 4-3 Sieg gegen Köln - nun Showdown in der Kölnarena

DEG erzwingt „Endspiel um’s Endspiel“ – Reid avanciert zum Matchwinner

Quelle: Eishockey-Magazin
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Max
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Beitrag von Max »

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Hockeyweb LIVE - Das DEL-Halbfinale

Berlin/Köln, 10.April 2008

Pünktlich zu den alles entscheidenden Halbfinalspielen bietet Hockeyweb einen "Liveticker der anderen Art" an. Ab Donnerstag, 19:15 Uhr melden sich die Reporter aus dem Berliner Wellblechpalast zur Partie Eisbären Berlin gegen die DEG Metro Stars, sowie aus Köln mit der Partie der Kölner Haie gegen die Frankfurt Lions.

Die Hockeyweb-Leser haben dabei die Gelegenheit, sich (inter)aktiv zu beteiligen. Habt ihr eine Szene auf Premiere vielleicht anders bzw. genauer gesehen? Oder habt ihr einen Kommentar? Gebt uns Feedback oder kommuniziert mit den Hockeyweb-Mitarbeitern über den Liveticker.
Wie funktioniert das?

Ganz einfach. Gebt den Namen und den Kommentar in das jeweilige Feld ein. Diese erscheinen dann beim Hockeyweb-Mitarbeiter auf dem Bildschirm und werden möglichst zeitnah beantwortet oder eingestellt.
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Max
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Beitrag von Max »

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Lions glauben an den Finaleinzug

Frankfurt, 10.April 2008

Aus "best of five" wurde zunächst "best of three" und nun heißt es "best of one" in der Serie zwischen den Kölner Haien und den Frankfurt Lions. Ein Spiel wird nun darüber entscheiden, wer in das Endspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einzieht.


Am Dienstag hatten die Hessen in eigener Halle für den Ausgleich dieser Serie gesorgt, weil zum einen Derek Hahn drei Mal ins Tor der Haie traf und Lions-Torwart Ian Gordon in der Schlussphase mehrmals glänzend reagierte. Nachdem die Lions die ersten 50 Minuten die bessere Mannschaft waren und verdient 4:1 führten, bewiesen die Kölner Moral und kamen noch auf 4:3 heran.


In den ersten 50 Minuten spielten die Haie nicht so stark wie in den Partien zuvor und fielen zudem mit einigen Undiszipliniertheiten auf. „Das stimmt“, bestätigte Kölns Trainer Mason nach dem Spiel. „Einige Spieler waren zu faul und sind nicht gelaufen. So entstanden die Fouls. Das müssen wir besser machen im 5.Spiel“, fordert Mason.


Sein Trainerkollege Rich Chernomaz war stolz auf die Mannschaft, weiß aber um die schwere der Aufgabe am Donnerstag. „Da werden 18.000 Zuschauer gegen uns sein. Wenn die Schiedsrichter fair pfeifen, auch in den kritischen Situationen, haben wir eine gute Chance. Meine Mannschaft glaubt an den Sieg“ sagte Chernomaz. Was er zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass erneut Aumüller und Piechaczek die Unparteiischen sein werden. Dies gab die DEL am Mittwoch bekannt. Chernomaz hatte sich Looker und Schütz gewünscht. „Sie sind das beste Gespann“, bestätigte Norris.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Slapshot7 hat geschrieben:Finale:

Eisbären Berlin : Kölner Haie

Glückwunsch!!!
So hab ichs mir gewünscht :)
May The FOX GOD will be with THE ONE
http://www.aev-forum.de/signaturepics/sigpic1851_3.gif
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Der Rentner
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Beitrag von Der Rentner »

Quelle: www.eishockey.info
Eisbären und Haie im Finale
Favoriten setzen sich im entscheidenden fünften Spiel durch


Die Eisbären Berlin treffen im Finale der DEL-Play-Offs auf die Kölner Haie. Beide Mannschaften schafften am Donnerstagabend vor heimischem Publikum im entscheidenden fünften Match der Halbfinal-Serien den Einzug in die Endrunde. Die Berliner Eisbären setzten sich im ausverkauften «Wellblechpalast» mit 3:1 gegen Düsseldorf durch und Köln kämpfte die Frankfurt Lions in der Kölnarena mit 3:2 nieder.

In Köln setzte sich das Team von Trainer Doug Mason vor knapp 15.000 Fans verdient gegen die doch mit merklich schwereren Beinen agierenden Frankfurt Lions durch. «Blueliner» Julien hatte in der 35. Minute in Überzahl die 1:0-Führung markiert. In der 46. Minute gelang Heerema für die Hessen allerdings der Ausgleich. Gogulla brachte die Haie allerdings postwendend in der 47. Minute wieder in Führung. In der 53. Minute konnten die Gäste vom Main durch Jeff Ulmer allerdings ein weiteres Mal ausgleichen. Das 3:2 von Routinier Lüdemann in der 58. Minute bedeutete dann allerdings das Ende der Frankfurter Final-Träume.

In Berlin ließen sich die Eisbären von ihren personellen Sorgen nicht beirren. Endlich sprangen die deutschen Akteure in Reihen der Berliner wieder einmal in die Bresche und fuhren den letzten noch fehlenden Sieg gegen Düsseldorf im Alleingang nach Hause. Busch schaffte nach torlosem Auftaktdrittel im Powerplay in der 32. Minute das 1:0 für die Hausherren vor 4.695 Fans im ausverkauften «Wellblechpalast». Mueller erhöhte für Berlin in der 37. Minute auf 2:0. Im Schlussabschnitt gab die DEG phasenweise nochmal richtig Gas, doch Rankel besorgte in der 53. Minute in Überzahl für Berlin die faktische Vorentscheidung. Reids Anschlusstreffer ebenfalls in Überzahl in der 56. Minute kam zu spät. Berlins Keeper Zepp hielt den dritten Berliner Sieg fest.

Spiel eins der Finalserie startet am Sonntagnachmittag in Berlin (14.30 Uhr, Premiere live)
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
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Max
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Beitrag von Max »

Sehr schade, ich habe bis zuletzt gehofft, dass die anderen beiden Teams weiterkommen. Jetzt drücke ich natürlich Berlin die Daumen!
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Der Rentner
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Beitrag von Der Rentner »

Quelle: www.hockeyweb.de
DEL-Finale: Eisbären oder Haie? Prognosen sind schwer zu treffen

Berlin/Duisburg, 13.April 2008


Fast einhellig fällt die Meinung der Experten aus und auch die Protagonisten selbst sind sich einig: Selten gestalteten sich die Vorzeichen vor einer Finalserie so ausgeglichen wie in diesem Jahr.
Der Weg ins Finale war letztlich weder für Eisbären noch Haie ein Spaziergang. Die Hauptstädter hatten in Spiel 1, das sie zu hause 2:4 verloren und Spiel 5, das erst in der Verlängerung zu ihren Gunsten entschieden wurde, im Viertelfinale doch einige Probleme mit den Hamburg Freezers. Noch enger gestaltete sich die Halbfinalserie gegen die DEG Metro Stars, in der sich der Heimvorteil als Gold wert erwies. Trotzdem Leistungsträger wie Kapitän Steve Walker, Denis Pederson, späterhin auch noch Stefan Ustorf angeschlagen in die Partien gingen, die Routiniers Mark Beaufait und Brandon Smith (fehlen wohl auch weiterhin) verletzt, sowie Sven Felski mit Spielsperre ausfielen, setzten sich die Berliner nicht zuletzt dank ihrer nur an Jahren jungen Garde verdient in beiden Serien durch.
Gern wird vergessen, dass die meisten der gerade Anfang 20-Jährigen längst reichlich Play-off-Erfahrung gesammelt haben. Immerhin erreichten die Eisbären nunmehr zum vierten Male in fünf Jahren die Finalserie. Und in zweien konnten einige der Jungen an der Seite erfahrener Cracks bereits lernen, wie man Titel gewinnt. Freezers-Coach Bill Stewart fasste es in die Worte: „Manager Peter John Lee und Coach Don Jackson formten aus Jungs Männer. Das ist, was eine gute Organisation ausmacht.“
Männer waren vor allem im entscheidenden letzten Spiel des Halbfinals gefragt, als nach der 1:5-Pleite im ISS Dome vieles für die DEG sprach. Die fanden sich dann doch zahlreich, als sie am meisten gebraucht wurden und Don Jacksons Team bewältigte auch diese schwierige Situation. Spieler wie zum Beispiel André Rankel, Constantin Braun, Frank Hördler oder Florian Busch haben, geführt von gestandenen Profis, ein Level ihrer Entwicklung erreicht, auf dem sie nicht nur Spiele, sondern eben auch Play-off-Serien entscheiden können.
Die Kölner Haie schalteten im Viertelfinale mit den Adler Mannheim indes keinen Geringeren als den Vorjahresmeister in fünf engen Spielen aus und stellten dabei Rekorde in punkto Spielzeit auf. Zufall war dieser Erfolg ebenso wenig, wie der Finaleinzug der Haie nach einer hart umkämpften Halbfinalserie gegen die bekannt nickelig agierenden Frankfurt Lions. Das spielerisch talentiertere Team der Kölner setzte sich letztlich gegen die schiere Kampfkraft der Frankfurter durch. Herausragender Akteur der Domstädter war in beiden Serien zweifellos Ivan Ciernik, der bereits zehn Play-off-Treffer auf seinem Konto verbuchen konnte. Auch Torhüter Robert Müller, dessen Wechsel von Mannheim über Duisburg nach Köln sich spätestens jetzt in jeder Hinsicht gelohnt haben dürfte, bewies seine Klasse nachhaltig. Und mit Philip Gogulla sorgte gleichwohl ein 20-Jähriger schon für reichlich Furore in den Play-off.
„Schlüssel im Finale“, prognostizierte Düsseldorfs Lance Nethery, „werden die Special-Teams sein.“ Die Statistik weist hier für die Haie in den Play-off eine hervorragende Erfolgsquote von 27,42 Prozent aus – Platz 1. Die Eisbären bringen es auf 23,68 Prozent und sind damit als Dritter nicht sehr viel schlechter aufgestellt. In Unterzahl jedoch sind die Berliner statistisch gesehen das bessere Team (83,64%), für die Haie stehen 77,05 Prozent zu Buche. Da heißt es für Doug Masons Haie also dringend von der Strafbank wegzubleiben.
Am Ende sind dies aber nur Zahlen, deren Bedeutung in einem Finale ohne weiteres angezweifelt werden darf. Genau wie die vier Siege der Eisbären über die Haie in der Vorrunde. Beide Mannschaften bevorzugen es, Entscheidungen mit der spielerisch feinen Klinge herbeizuführen. Das Personal für begeisterndes Eishockey ist beiderseits in reichlichem Maße vorhanden. Dieser Fakt verspricht, dass im Kampf um die deutsche Meisterschaft also beste Eishockeykost geboten werden dürfte. Was hoffentlich wiederum auch von einer möglichst breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Mögen die Spiele beginnen! (mac)

Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Kingkongkrupp
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Beitrag von Kingkongkrupp »

Kapitän Walker bringt die Eisbären in Führung

Berlin – Kapitän Steve Walker war der Mann des Tages für die Berliner Eisbären. Im ersten Play-off-Finale erlöste er nach 131 Sekunden in der Overtime die Eisbären mit dem 3:2 Siegtreffer. Zuvor sahen die 4695 Zuschauer ein insgesamt ausgeglichenes Spiel. Berlin führt nun in der Serie mit 1:0.
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Rigo Kaka
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Beitrag von Rigo Kaka »

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