Kassel – Die Verpflichtung der Füchse Duisburg von Frankfurts Ex-Starstürmer Pat Lebeau (3

sollte in dieser DEL-Saison das Comeback schlechthin werden. Innerhalb von wenigen Tagen waren am letzten Wochenende die Comebackträume Lebeaus zumindest in Duisburg geplatzt. Nach über einem Jahr Spielpause und nur wenigen Trainingseinheiten mit der Mannschaft hatten die Füchse den Vertrag mit dem Kanadier kurzerhand wieder gekündigt (wir berichteten).
Nun hat Lebeau, wie HNA-Online vermeldet, offenbar beim Liganeuling Kassel Huskies angeklopft und Trainer Richer gebeten bei den Huskies mittrainieren zu dürfen. Dieser hat allerdings umgehend abgelehnt: Die Tageszeitung zitiert den Headcoach der Nordhessen mit den Worten: "Wir haben genügend Leute auf dem Eis. Und wir sind sehr zufrieden mit dem Personal, das wir haben. Pat Lebeau ist für uns kein Thema, seine Verpflichtung können wir uns nicht leisten."
Klare und unmissverständliche Worte des Kasseler Trainers an den einstigen DEL Spieler des Jahres, der offensichtlich verbissen um seine Comebackchance kämpft. Lebeau gilt als Diva auf dem Eis und viele Experten trauen ihm nach der langen Spielpause offenbar nicht mehr zu an seine alte Stärke anknüpfen zu können. Die nächsten Tage werden zeigen, wo Lebeau noch unterkommen kann und ob es ihm dann gelingen wird seine Kritiker Lügen zu strafen. In Kassel wird er dazu definitiv keine Gelegenheit bekommen