Thomas Sabo Ice Tigers (Nürnberg)
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Hertel rudert mal wieder zurück:
Das meint das niedere Nürnberger Volk dazu:
http://www.icetigers-fans.de/viewtopic. ... 87&start=0
Das Schauspiel erinnert immer mehr an

http://www.abendzeitung.de/nuernberg/sport/56814„Dass gegen das Schlusslicht Duisburg nicht mehr als die 2723 Besucher gekommen sind, ist ja verständlich“, so der Wendelsteiner Unternehmer gestern zur AZ. „Aber am Freitag gegen Mannheim sollten es schon 5000 sein. Und die brauchen wir auch, um wirtschaftlich bestehen zu können. Wenn immer nur 2000 kommen, ist das den Aufwand nicht wert.“ Was Hertel freilich nicht als Fluchtgelüste interprediert wissen will. „Ganz klar: Wir wollen hier bleiben – aber es muss halt machbar sein. Und dafür kämpfen wir jeden Tag.“ Vor allem in Sachen Sponsoren, denn noch immer prangt die Hertel-Firma Aichinger als Platzhalter auf der Tiger-Brust. „Wir sind aktiv in allen Richtungen und wir liegen auch im Soll“, sagt Hertel.
Das meint das niedere Nürnberger Volk dazu:
http://www.icetigers-fans.de/viewtopic. ... 87&start=0
Das Schauspiel erinnert immer mehr an

Interessanter Artikel bei sport1 bezüglich Zuschauerzahlen in der DEL (vor allem in Nürnberg):
http://www.sport1.de/de/eishockey/eisho ... 21939.html
http://www.sport1.de/de/eishockey/eisho ... 21939.html
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Vielleicht sollte man mal einen Fred aufmachen, warum man NICHT mehr zum Eishockey geht. Also ziemlich viele, mit denen ich spreche (hab letztens in meinem Urlaub erst wieder einen DEG Fan getroffen, man labert halt so...20 Jahre Eishockey, aber seit die Brehmstraße nicht mehr ist, geht er auch nicht mehr so oft, da das Flair fehlt), merken die Hallen und somit das fehlende Ambiente an. Modus, etc etc höre ich eigentlich fast gar nicht. Eher dann noch die Regeln.
Da war gestern hinter mir auch einer sehr erstaunt, für was man heutzutage alles 2 Minuten bekommt (der war wohl auch schon einige Jahre nicht mehr)
Da war gestern hinter mir auch einer sehr erstaunt, für was man heutzutage alles 2 Minuten bekommt (der war wohl auch schon einige Jahre nicht mehr)

punisher hat geschrieben:Vielleicht sollte man mal einen Fred aufmachen, warum man NICHT mehr zum Eishockey geht.
Dürfte ein kurzer Thread werden. Ich gehe mal davon aus, dass von denen, die nicht mehr zum Eishockey gehen, nur noch die wenigsten auch in eine Forum schauen.

"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
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Da muss ich dir allerdings zustimmen. Auch die Fans mussten bei der Bekanntgabe der Zahlen laut lachen. Hier wird auch wieder das aktuelle Hauptproblem deutlich, in der Chefetage sitzt viel zu wenig Sachverstand. Ein klares Konzept kann man mit diesen Leuten nicht aufbauen. Hertel hat in seiner Zeit viele neue Leute eingestellt, eigentlich alle kamen aus Bereichen, die mit Eishockey nichts zu tun hatten. Ausnahme war Joe Gibbs, wieso der nur so kurz da war, keine Ahnung.djrene hat geschrieben:Man rechnet ernsthaft mit 1000 Zuschauern mehr als letzte Saison. Ganz sauber können die im Hirn nicht sein.

Bitte folgenden Abschnitt ebenfalls in einen Rahmen packen:Augsburger Punker hat geschrieben:Für Herrn Grab zum Einrahmen:
Die DEL wird ihre Arena-Rechnung noch früh genug bekommen! Die Fans wollen keine beheizten Kommerztempel, sondern Eishockey-Stadien, die den Namen auch noch verdienen! Die Zahlen in Hannover oder Düsseldorf sprechen Bände...Doppelt bitteres Beispiel für die roten Zahlen der Klubs sind die Hannover Scorpions (5000; 4640; 5561): Kürzlich gegen Straubing hatte das Team von Hans Zach mit 3624 Zuschauern sogar weniger Resonanz als die zeitgleich in der Oberliga spielende Lokal-Konkurrenz der Indians im Duell mit Leipzig (3711).
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
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Die Eventmentalität der Amis, aber auch die Eishockeybegeisterung in den Ländern wo Eishockey einen hohen Stellenwert hat (Skandinavien, Ostblock) lässt sich einfach nicht auf ein Land wie Deutschland übertragen.
Das böse Erwachen wird kommen - spätestens wenn Premiere Pleite ist...
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- Saku Koivu
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Würde mich nicht wundern...Rehstreichler hat geschrieben:Und plötzlich steht dann Augsburg alleine mi Straubing und Iserlohn in der Liga.![]()

Dank dem Bezahlfernsehen werden keine neuen Fans angelockt und die Eintrittspreise tun ihr übriges dazu. Wieso sollte ein Sender die Rechte für die Übertragung erwerben wenn kein "Kundenstamm" mehr da ist?
Eishockey wurde erfolgreich aus der Öffentlichkeit verdrängt. Danke DEL, danke Premiere.
DEL auflösen und eine 1. Bundesliga mit Auf- und Abstieg einführen.
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- Von Krolock
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hier gehts weiterModusänderung und humanere Preise
Der massive Zuschauerschwund sorgt für Krisenstimmung in der DEL. Die Sport1-User schlagen unterschiedliche Lösungen vor.
vorschlag 1 gefällt mir ehrlich gesagt am besten.. zusammen mit auf- und abstieg sowie mehr präsenz im tv wär wohl was zu retten..
- Von Krolock
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Das ist doch alles ein alter Hut, bis auf die sinkenden Eintrittspreise gab es alles schon mal.
Es gab Auf- und Abstieg, nur was nützt der, wenn die sportlich qualifizierte Mannschaft aufgrund fehlender wirtschaftlicher Voraussetzungen nicht aufsteigen kann? Bei einer Liga alter Prägung hätte es schon mehr Vereine dahingerafft.
Alle Neuerungen waren für die Augsburger Panther eher lebenserhaltend, auch die Ausländerregelung. Und auch die Einbürgerungen waren zahlreich (Paclik, Moeser, Ferguson, Heidt, Schrapp und und und).
Sinkende Eintrittspreise sind vor allem für die Clubs untoll, die diese Gelder für ihre Kalkulation benötigen. Und das ist mehr Augsburg als Mannheim. Das ganze betrifft auch die Fernehgelder, mit denen die Clubs planen. Zudem muss man einfach feststellen, dass der Sport nicht sehr telegen ist.
Man kann Tripcke, Jäkel, Schäfer III für einiges verantwortlich machen, aber grundsätzlich waren alle Änderungen nur deshalb, weil man versuchen wollte, den kranken Sport gesunden zu lassen (Brandl, Stefan 400000 DM netto). Eine Verringerung der Ausländerstellen geht vorwiegend zu Lasten der kleinen Clubs.
Willkommen bei der Randsportart Eishockey
Es gab Auf- und Abstieg, nur was nützt der, wenn die sportlich qualifizierte Mannschaft aufgrund fehlender wirtschaftlicher Voraussetzungen nicht aufsteigen kann? Bei einer Liga alter Prägung hätte es schon mehr Vereine dahingerafft.
Alle Neuerungen waren für die Augsburger Panther eher lebenserhaltend, auch die Ausländerregelung. Und auch die Einbürgerungen waren zahlreich (Paclik, Moeser, Ferguson, Heidt, Schrapp und und und).
Sinkende Eintrittspreise sind vor allem für die Clubs untoll, die diese Gelder für ihre Kalkulation benötigen. Und das ist mehr Augsburg als Mannheim. Das ganze betrifft auch die Fernehgelder, mit denen die Clubs planen. Zudem muss man einfach feststellen, dass der Sport nicht sehr telegen ist.
Man kann Tripcke, Jäkel, Schäfer III für einiges verantwortlich machen, aber grundsätzlich waren alle Änderungen nur deshalb, weil man versuchen wollte, den kranken Sport gesunden zu lassen (Brandl, Stefan 400000 DM netto). Eine Verringerung der Ausländerstellen geht vorwiegend zu Lasten der kleinen Clubs.
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