[Formel 1] Saison 2008
Rigo Kaka hat geschrieben:Die Roten sind das unsympathischste Pack des Formel 1 Zirkus. Naja, seid der depperte Schumi weg ist, sind sie vielleicht 0,1 % sympathischer geworden.
... und die Formel 1 99,9% unattraktiver. Mir geht sie mittlerweile echt unterhalb des Steißbeins vorbei. Habe dieses und letztes Jahr kein Rennen mehr verfolgt. Zu Schumi-Zeiten war das völlig anders, da bin ich sogar 2x nach Ungarn gepilgert.
Und sorry, da find ich den Hamilton oder den Vollspast Alonso zillionen-fach unsympathischer.
From this day to the ending of the world, we in it shall be remembered, we
Band of Brothers.
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- Rigo Domenator
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Catweazle hat geschrieben:... und die Formel 1 99,9% unattraktiver. Mir geht sie mittlerweile echt unterhalb des Steißbeins vorbei. Habe dieses und letztes Jahr kein Rennen mehr verfolgt. Zu Schumi-Zeiten war das völlig anders, da bin ich sogar 2x nach Ungarn gepilgert.
Und sorry, da find ich den Hamilton oder den Vollspast Alonso zillionen-fach unsympathischer.
Seh ich absolut genauso!
Gestern war ich aber auch pro Hamilton!
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Wenn Vettel seine Leistungen kontinuierlich steigern kann, dann wird die Formel1 auch sicher in Deutschland wieder mehr an Beliebtheit gewinnen. Da bin ich mir sicher. Die Rennen schau ich mir auch kaum noch an. Oftmals ertapp ich mich selbst sogar dabei, dass ich erst erfahre, dass ein Rennen bereits gelaufen ist, wenn ich durch den Videotext "surfe". Das war zu Schumizeiten undenkbar.
Zur Charakter- und Sympathiefrage: Alles was zu McLaren gehört geht gar nicht. Bei Alonso kam noch die Persönlichkeit hinzu. Selbst wenn er zu Ferrari gehen würde, würde sich meine Meinung über ihn kein Stück ändern.
Hamilton ist für mich einer, der nur mit Glück gewonnen hat. Wenn es drauf ankommt versagen die Kräfte. Letzte Saison fährt er die letzten beiden Rennen wie ein Fahrschüler, unter anderem sogar bis auf die Felge runter und fährt zu spät in die Box. Gestern verbockt er es beinahe noch und gewinnt nur aufgrund der Hilfe (ich sags jetzt einfach so!) seines Boxen-Buddys Glock. Sonst hätte er wieder ins Rohr geschaut. Für den anscheinend besten Fahrer in Reihen der Formel1 find ich diesen Ausgang der WM eher peinlich. Ich hätt mir an seiner Stelle in den Interviews die Mütze vor die Zahnlücke gezogen und mich ganz kleinlaut gegeben. Da tut er wieder rum, dass er stolz ist bei so einem Team zu sein und und und. Da kotzt man doch!
Zur Charakter- und Sympathiefrage: Alles was zu McLaren gehört geht gar nicht. Bei Alonso kam noch die Persönlichkeit hinzu. Selbst wenn er zu Ferrari gehen würde, würde sich meine Meinung über ihn kein Stück ändern.
Hamilton ist für mich einer, der nur mit Glück gewonnen hat. Wenn es drauf ankommt versagen die Kräfte. Letzte Saison fährt er die letzten beiden Rennen wie ein Fahrschüler, unter anderem sogar bis auf die Felge runter und fährt zu spät in die Box. Gestern verbockt er es beinahe noch und gewinnt nur aufgrund der Hilfe (ich sags jetzt einfach so!) seines Boxen-Buddys Glock. Sonst hätte er wieder ins Rohr geschaut. Für den anscheinend besten Fahrer in Reihen der Formel1 find ich diesen Ausgang der WM eher peinlich. Ich hätt mir an seiner Stelle in den Interviews die Mütze vor die Zahnlücke gezogen und mich ganz kleinlaut gegeben. Da tut er wieder rum, dass er stolz ist bei so einem Team zu sein und und und. Da kotzt man doch!
- Rigo Domenator
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Woher soll er die Abgeklärtheit denn auch haben? Der 23jährige Kerl fährt seine zweite Formel 1 Saison, im ersten Jahr ging im letzten Rennen fast alles schief. Gestern wollte er deshalb auf Sicherheit fahren und dann kommt der Regen 4 Runden vor Schluss. Da sah er schon wieder wie der Verlierer aus und schafft es dann 100m vor dem Ziel doch noch. Deshalb versteh ich seine Reaktion nach dem Rennen mehr als gut!
Und über die ganze Saison war er für mich absolut der beste Fahrer, ein Massa konnte doch auch nur dank der FIA bis zum letzten Rennen um den Titel mitfahren. Wer am Schluss am meisten Punkte hat, dazu noch die FIA besiegt ist zurecht und absolut verdient Weltmeister.
Und über die ganze Saison war er für mich absolut der beste Fahrer, ein Massa konnte doch auch nur dank der FIA bis zum letzten Rennen um den Titel mitfahren. Wer am Schluss am meisten Punkte hat, dazu noch die FIA besiegt ist zurecht und absolut verdient Weltmeister.
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Massa war zu Saisonbeginn noch Fahrer #2 im Ferrari-Team. Alles andere wäre hinterm dem damaligen amtierenden Weltmeister im Team auch ein Wunder gewesen. Somit wurde eigentlich von Anfang an alles auf Raikkönen zugeschnitten. Da konnte sich Hamilton im Gegensatz mit Kovalainen im Team natürlich wie die Prinzessin ohne Erbse fühlen. Von dem her war Massa über die Saison hinweg FÜR MICH der Beste!
Der Junge ist 23 und jüngster Weltmeister aller Zeiten. Das der noch nicht so abgezockt wie andere ist, ist doch nur logisch.Nightmare hat geschrieben:
Hamilton ist für mich einer, der nur mit Glück gewonnen hat. Wenn es drauf ankommt versagen die Kräfte. Letzte Saison fährt er die letzten beiden Rennen wie ein Fahrschüler, unter anderem sogar bis auf die Felge runter und fährt zu spät in die Box. Gestern verbockt er es beinahe noch und gewinnt nur aufgrund der Hilfe (ich sags jetzt einfach so!) seines Boxen-Buddys Glock. Sonst hätte er wieder ins Rohr geschaut. Für den anscheinend besten Fahrer in Reihen der Formel1 find ich diesen Ausgang der WM eher peinlich. Ich hätt mir an seiner Stelle in den Interviews die Mütze vor die Zahnlücke gezogen und mich ganz kleinlaut gegeben. Da tut er wieder rum, dass er stolz ist bei so einem Team zu sein und und und. Da kotzt man doch!
Das liegt aber nicht an Schumi, sondern allgemein an der Formel 1. Ich hab mir früher auch jedes Rennen angeschaut, und das bestimmt nicht wegen dem Vollspast Schumi. Heute langweilt mich es auch nur noch.und die Formel 1 99,9% unattraktiver. Mir geht sie mittlerweile echt unterhalb des Steißbeins vorbei. Habe dieses und letztes Jahr kein Rennen mehr verfolgt. Zu Schumi-Zeiten war das völlig anders, da bin ich sogar 2x nach Ungarn gepilgert. Und sorry, da find ich den Hamilton oder den Vollspast Alonso zillionen-fach unsympathischer.
Also sorry, was soll denn bitte früher mit Schumachers Michael bitte interessanter gewesen sein?
Eigentlich stand der WM doch schon vor der Saison fest. Noch dazu fallen jetzt langsam wieder die schwulen Fahrhilfen weg, was es doch deutlich interessanter macht.
Ich sag nicht, dass F1 jetzt supertoll und das beste der Welt ist, aber seit der Herscher der Gartenbank weg ist, ist es auf jeden Fall deutlich erträglicher geworden.
Natürlich immer noch meilenweit von der Attraktivität einer Champcarserie Mitte der 90er.
Eigentlich stand der WM doch schon vor der Saison fest. Noch dazu fallen jetzt langsam wieder die schwulen Fahrhilfen weg, was es doch deutlich interessanter macht.
Ich sag nicht, dass F1 jetzt supertoll und das beste der Welt ist, aber seit der Herscher der Gartenbank weg ist, ist es auf jeden Fall deutlich erträglicher geworden.
Natürlich immer noch meilenweit von der Attraktivität einer Champcarserie Mitte der 90er.
- Saku Koivu
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Hamilton verdient Weltmeister, so siehts doch aus.
Das Manöver in der letzten Kurve machte den Unterschied. Nerven behalten und bis zum Ende und keinen Fehler gemacht.
Finde es zwar ein bisschen Schade für Massa - der ewige Wasserträger der Weltmeister. Wird imho seine einzige Chance auf den Titel gewesen sein. Nächstes Jahr prügeln sich imho Kimi, Alonso und Ham um den Titel.
Und gebt dem Vettel ein richtiges Auto und er könnte auch den Titel holen.
Das Manöver in der letzten Kurve machte den Unterschied. Nerven behalten und bis zum Ende und keinen Fehler gemacht.
Finde es zwar ein bisschen Schade für Massa - der ewige Wasserträger der Weltmeister. Wird imho seine einzige Chance auf den Titel gewesen sein. Nächstes Jahr prügeln sich imho Kimi, Alonso und Ham um den Titel.
Und gebt dem Vettel ein richtiges Auto und er könnte auch den Titel holen.

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- Saku Koivu
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Was labbert ihr hier eigentlich alles ?
Ein Michael Schumacher hat all das geschaffen, was nicht vielen deutschen Sportlern in ihrer Laufbahn gelungen ist:
- eine Sportart bekannt zu machen für die sich vorher fast niemand interessiert hat
- ein Millionenpublikum vor die Bildschirme zu zerren
usw. usw.
Das schafften in Deutschland nicht viele, Boris Becker, Steffi Graf und vielleicht noch einige andere.
Schon deshalb (siehe oben) und gerade wegen Michael Schumacher interessiere ich mich auch heute noch für die Formel 1 und insbesondere halt auch für Ferrari, weil er für die Roten am längsten gefahren ist.
Ein Michael Schumacher hat all das geschaffen, was nicht vielen deutschen Sportlern in ihrer Laufbahn gelungen ist:
- eine Sportart bekannt zu machen für die sich vorher fast niemand interessiert hat
- ein Millionenpublikum vor die Bildschirme zu zerren
usw. usw.
Das schafften in Deutschland nicht viele, Boris Becker, Steffi Graf und vielleicht noch einige andere.
Schon deshalb (siehe oben) und gerade wegen Michael Schumacher interessiere ich mich auch heute noch für die Formel 1 und insbesondere halt auch für Ferrari, weil er für die Roten am längsten gefahren ist.
Meine Stadt, mein Verein, AEV
- Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019
...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft:
- Tampere 2023 WM-Silber
- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
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Klar, jedoch wurde durch seine Dominanz die Formel 1 sehr langweilig.Robby #9 hat geschrieben:Was labbert ihr hier eigentlich alles ?
Ein Michael Schumacher hat all das geschaffen, was nicht vielen deutschen Sportlern in ihrer Laufbahn gelungen ist:
- eine Sportart bekannt zu machen für die sich vorher fast niemand interessiert hat
- ein Millionenpublikum vor die Bildschirme zu zerren
usw. usw.
Das schafften in Deutschland nicht viele, Boris Becker, Steffi Graf und vielleicht noch einige andere.
Schon deshalb (siehe oben) und gerade wegen Michael Schumacher interessiere ich mich auch heute noch für die Formel 1 und insbesondere halt auch für Ferrari, weil er für die Roten am längsten gefahren ist.
Das daraus dann sowas kurioses wie die neue Punkteregelung entstand ist doch bezeichnend. Da Schumacher immer gewonnen hat, wurde um die WM spannender zu machen der 2te Platz aufgewertet.
Imho ein fataler Fehler - der Sieger wird nicht richtig belohnt und ein kleiner Punktevorsprung zu beginn der Saison reicht aus im ohne zu gewinnen Weltmeister zu werden.
:edith:
Siehe Hamilton: Weniger Siege aber trotzdem Weltmeister... hätte es früher so nicht gegeben.
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stimmt schon, nur muss man auch sagen vor dem letzten Rennen hätte Hamilton auch mit der alten Punktewertung geführt. Und das letzte Rennen ist er für mich voll auf Platzierung gefahren, was beinahe dank dem Regen schief gegangen wär.Saku Koivu hat geschrieben: Siehe Hamilton: Weniger Siege aber trotzdem Weltmeister... hätte es früher so nicht gegeben.
Achja ich hab doch dann gleich mal nachgeschaut, es wurde schon 2 mal jemand nach der alten Punktevergabe Weltmeister, obwohl er nicht die meisten Siege in einem WM Jahr holte.
1984 Lauda (5 Siege) Weltmeister vor Prost (7 Siege)
1989 Prost (4 Siege) Weltmeister vor Senna (6 Siege)
Hier waren es sogar 2 Siege Unterschied. Also Garantie war das alte Punktesystem auch nicht, dass der Fahrer mit den meisten Siegen WM wird.

Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
Dome, das Punktesystem zu Lauda´s Zeiten war aber glaub ich wieder ein anderes. Mit halben Punkten und Streichresultaten, etc etc...
Schumi hin, Schumi her. Klar hat er viele zum Formel1 Sport gebracht. Aber schön ist es auch jetzt wieder, wenn man rotkäppchenbereinigt F1 kucken kann. Das war ja am ring oder in Hockenheim nicht auszuhalten, so viele Rotprolls sind da rumgerannt. Jeder natürlich Experte und schon immer F1-Fan. Pünktlich zum Start natürlich auch zu wie ne Haubitze...
http://de.youtube.com/watch?v=AA4mrjdrFVM
http://de.youtube.com/watch?v=WKlNrbdeQnE
Gabs doch bei mir in der Familie auch. Für 10 Jahre selbst ernannter F1 Experte und jetzt halt wieder langweilig (obwohl interessanter).
Leider hat halt Schummel auch in Punkto Sicherheit und Streckenkastration viel getan. Na, ich für meinen Teil hätte auf diese Ära verzichten können.
Schumi hin, Schumi her. Klar hat er viele zum Formel1 Sport gebracht. Aber schön ist es auch jetzt wieder, wenn man rotkäppchenbereinigt F1 kucken kann. Das war ja am ring oder in Hockenheim nicht auszuhalten, so viele Rotprolls sind da rumgerannt. Jeder natürlich Experte und schon immer F1-Fan. Pünktlich zum Start natürlich auch zu wie ne Haubitze...
http://de.youtube.com/watch?v=AA4mrjdrFVM
http://de.youtube.com/watch?v=WKlNrbdeQnE
Gabs doch bei mir in der Familie auch. Für 10 Jahre selbst ernannter F1 Experte und jetzt halt wieder langweilig (obwohl interessanter).
Leider hat halt Schummel auch in Punkto Sicherheit und Streckenkastration viel getan. Na, ich für meinen Teil hätte auf diese Ära verzichten können.
- Rigo Domenator
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Formel 1
In der Formel 1 gab es bis einschließlich 1990 sogenannte „Streichresultate“. Dabei wurde nur eine bestimmte Anzahl an Punkteresultaten zur Weltmeisterschaft gezählt, die über die Jahre mehrfach geändert wurde. So zählten
Durch diese Streichregel kam es vor, dass Fahrer in der Weltmeisterschaftsendwertung weniger Punkte zugeschrieben bekamen, als sie tatsächlich erzielt hatten. Dies betraf allerdings nur die wenigsten Piloten, da die Ausfallquote bis Ende der achtziger Jahre noch signifikant höher war als heute und somit kaum ein Fahrer mehr als zehn Punkteplatzierungen in einer Saison schaffte.
Besondere Bedeutung erlangte die Streichregel im Jahr 1988: Der Brasilianer Ayrton Senna gewann seine erste Weltmeisterschaft nach Abzug aller Streichresultate mit 90 zu 87 Punkten gegen den Franzosen Alain Prost. Tatsächlich aber hätte Prost unter Berücksichtigung aller Ergebnisse mit 105 zu 94 Punkten die Nase vorn gehabt.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Streichergebnis“
In der Formel 1 gab es bis einschließlich 1990 sogenannte „Streichresultate“. Dabei wurde nur eine bestimmte Anzahl an Punkteresultaten zur Weltmeisterschaft gezählt, die über die Jahre mehrfach geändert wurde. So zählten
- 1950–1953 nur die besten vier Ergebnisse (aus 7–9 Rennen)
- 1954–1957, 1959, 1961–1962 sowie 1966 nur die besten fünf Ergebnisse (ebenfalls aus 7–9 Rennen)
- 1958, 1960 und 1963–1965 nur die besten sechs Ergebnisse (aus 10–11 Rennen)
- 1981–1990 nur die besten elf Ergebnisse (aus 15–16 Rennen)
Durch diese Streichregel kam es vor, dass Fahrer in der Weltmeisterschaftsendwertung weniger Punkte zugeschrieben bekamen, als sie tatsächlich erzielt hatten. Dies betraf allerdings nur die wenigsten Piloten, da die Ausfallquote bis Ende der achtziger Jahre noch signifikant höher war als heute und somit kaum ein Fahrer mehr als zehn Punkteplatzierungen in einer Saison schaffte.
Besondere Bedeutung erlangte die Streichregel im Jahr 1988: Der Brasilianer Ayrton Senna gewann seine erste Weltmeisterschaft nach Abzug aller Streichresultate mit 90 zu 87 Punkten gegen den Franzosen Alain Prost. Tatsächlich aber hätte Prost unter Berücksichtigung aller Ergebnisse mit 105 zu 94 Punkten die Nase vorn gehabt.
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