Im Grunde ist das Problem die Auslegung des Glaubens.
Das beste Beispiel ist die Homosexualität. Wenn man es theologisch genau nimmt, ist die gleichgeschlechtliche Liebe toleriert, sie darf sogar ausgelebt werden, es wird aber, wie auch bei sonstigen nicht-ehelichen Verhältnissen, auf Enthaltsamkeit vollsten Wert gelegt. [So hat es mir mein Religionslehrer zumindest damals erklärt]
Die Kirche hat einfach ihre Ansichten, die m.M. nach größtenteils sehr nachvollziehbar und logisch sind und sich aus der Bibel bzw. aus der katholischen Lehre als Schlussfolgerungen ziehen lassen. Natürlich gibt es Ausnahme, wie das hier:
Das Problem ist jedoch, dass der Vatikan den wahren christlichen Glauben einzig und alleine durch den Katholizismus definiert.
Wobei ich mir da nicht sicher bin, ob jetzt der tolle Papst oder irgendein anderer Geistlicher dafür Verantwortung trägt, oder ob es wirklich so beschlossen und einheitlich festgelegt wurde.
Nur keine Religion kann alle Lebensaspekte so abdecken, damit wirklich jeder damit zufrieden ist und nichts kritisiert werden kann.
Trotz allem ist dieser Papst ziemlich fragwürdig und seine Amtshandlungen werden immer peinlicher und imageschädigender für die katholische Kirche.