Eismann hat geschrieben:Aus aktuellem Anlaß ... Popper-Musik.
Langsam wird es ärgerlich mir dir. Wer "Virginia Plain" als Poppermusik bezeichnet, der hat nicht das Recht, in diesem Thread überhaupt was zu schreiben. Popper sind ein (fürchterliches) Jugendphänomen der Achtziger, während "Virginia Plain" von 1972 (!!!!!) ist. Roxy Music verknüpften den Glamrock mit Artrock und waren zudem stilbildend für die Postpunkphase. Allerhöchstens der zweite Aufguss ab "Manifesto" trug ein wenig der Discobewegung Rechnung, wenn auch eher in der Soundästhetik. Die Tatsache, dass Ferry ähnlich wie Bowie modisches Vorbild der New-Wave-Ära waren, hat nichts mit den Poppern zu tun. Wahnsinn, ehrlich. Popper. Ich glaube es nicht. Kreitl ist magic und Roxy Music Poppermusik. Das passt.
Ein eigener Musikstil, wie er für Jugendkulturen charakteristisch ist, fand sich bei Poppern nicht durchgängig. Gehört wurde von Synthesizern und Streicherarrangements dominierte Popmusik der damaligen Zeit. Typische Popper-Bands/Alben sind zum Beispiel "ABC/The Lexicon Of Love", "Haircut 100/Pelican West", Spandau Ballet/Journey to Glory, Heaven 17 und Roxy Music. Unpolitische, romantische Themen wie Liebe und Lebensstil bestimmen die Inhalte der typischen Poppermusik. Beliebte Produzenten waren unter anderen Tony Mansfield und Trevor Horn.
Ok, das ist dann der ultimative Beweis ... Kreitl ist Magic !!!