Euer zuletzt gesehener Film...
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AEVTommy hat geschrieben:Am Montag nach Köln auch Avatar in 3D reingezogen.
Fazit: Einmalig.....die 3D-Wirkung ist überwältigend. Zwar leichte Schwindelanfälle bei ein paar Szenen wenn sich die Kamera gedreht hat, aber wenn ich da oben auf dem Baum gestanden wäre, wärs mir mit Sicherheit genauso schwindlig geworden.
Auf jeden Fall sollte man den Film nicht verpassen. Ist auf jeden Fall ein Erlebnis.
Da kann ich nur zustimmen, ein super geiler Film
59:59 ICH WAR DABEI

"Powder Blue"

Jessica Biel.
Toller Film. Ruhiger Film.
Fazit:





"The Hangover"

Habe mir ein wenig mehr davon versprochen. Der ein oder andere witzige Gag ist dabei, aber im großen und ganzen alles schon vorgekommen.
Fazit:






Der Zufall - und ein bisschen auch göttliche Einmischung - will es, dass sich die Wege von verschiedenen, sich völlig fremden Menschen aus Los Angeles auf schicksalhafte Weise kreuzen. Rose-Jenny tanzt im Stripschuppen, um das Geld aufzubringen, ihr im Koma liegendes Kind zu retten; der einsame Bestatter Doolittle füttert seine Obsession für die Schöne. Auch Jack, de nach 25 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, sucht ihre Nähe. Und der Witwer Charlie ist so schuldbeladen, dass er nach jemandem sucht, der sein Leben beendet.
Jessica Biel.

Toller Film. Ruhiger Film.
Fazit:






"The Hangover"

Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug (Justin Bartha) mit seinen Freunden Phil und Stu (Bradley Cooper und Ed Helms) und seinem zukünftigen Schwager Alan (Zach Galifianakis) nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen: Diese Junggesellenparty wollen sie ihr Leben lang nicht vergessen. Doch als die drei Trauzeugen am nächsten Morgen mit dröhnenden Schädeln aufwachen, erinnern sie sich an nichts mehr. Ihre Luxushotelsuite ist ein Trümmerfeld, der Bräutigam spurlos verschwunden. Weil die drei einen totalen Filmriss haben und die Zeit knapp wird, versuchen sie die fatalen Ereignisse der vergangenen Nacht zu rekonstruieren: Irgendetwas ist fürchterlich schief gelaufen. Jedenfalls muss Doug schleunigst zurück nach L.A., wenn der Hochzeitstermin nicht platzen soll. Doch mit jedem Puzzleteil, das sie finden, wird deutlicher, wie tief sie wirklich im Schlamassel stecken.
Habe mir ein wenig mehr davon versprochen. Der ein oder andere witzige Gag ist dabei, aber im großen und ganzen alles schon vorgekommen.
Fazit:






- Von Krolock
- Hockeygott
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"Avatar" oder auch "Pocahontas war im Tintenfass"
Boy meets Girl, Good meets Bad und die ganze alte Leier. Der Eroberer bringt die mit der Natur in Einklang lebenden dazu, sich zu verteidigen, das biologische Gleichgewicht gerät ins Wanken, unter den Bösen gibt es die nichtganzsobösen Forscher und die ganzdollbösen Krieger, einen Rollifahrer, der gleich zwischen drei Stühlen sitzt, dazu viel Spektakel mit Rums, Bums und Gedöns, optisch ein prächtiges Farbenmeer, viel dreidimensionalses Ooh und Aah. 3-D war wunderbar geeignet, um einzutauchen. Schön blau, ganz im Verborgenen konnte man die Schlümpfe und die Blue Man Group erkennen. Anspielungen aus bekannten Filmen gibt es zuhauf.
Jeder Bestandteil für sich ist eigentlich richtig öde, weil tausendfach gesehen. Hart an der Grenze zum Kitsch ist es natürlich auch, manchmal sogar darüber. Aber alles zusammen ergibt das einen ganz wunderbaren Film, stimmig, unterhaltsam und wahnsinnig bunt. Hat Spaß gemacht.
Boy meets Girl, Good meets Bad und die ganze alte Leier. Der Eroberer bringt die mit der Natur in Einklang lebenden dazu, sich zu verteidigen, das biologische Gleichgewicht gerät ins Wanken, unter den Bösen gibt es die nichtganzsobösen Forscher und die ganzdollbösen Krieger, einen Rollifahrer, der gleich zwischen drei Stühlen sitzt, dazu viel Spektakel mit Rums, Bums und Gedöns, optisch ein prächtiges Farbenmeer, viel dreidimensionalses Ooh und Aah. 3-D war wunderbar geeignet, um einzutauchen. Schön blau, ganz im Verborgenen konnte man die Schlümpfe und die Blue Man Group erkennen. Anspielungen aus bekannten Filmen gibt es zuhauf.
Jeder Bestandteil für sich ist eigentlich richtig öde, weil tausendfach gesehen. Hart an der Grenze zum Kitsch ist es natürlich auch, manchmal sogar darüber. Aber alles zusammen ergibt das einen ganz wunderbaren Film, stimmig, unterhaltsam und wahnsinnig bunt. Hat Spaß gemacht.
"Avatar"
Blaue Männla sind doof.
Und genau ist mein Problem mit dem Film. Ich konnte keinerlei Beziehung zu den Hauptfiguren herstellen. Wenn ein Farbtopf-Pocahontas tot umfiel, war mir das schlichtweg egal. Schlechte Voraussetzungen, um in einem Film mitzufiebern.
3D ist toll, die Märchenwelt von Pandorra ist toll. Die Bösewichte sind toll (wenn auch etwas eindimensional). Die blauen Männla sind doof.
Macht in der Summe:




Blaue Männla sind doof.
Und genau ist mein Problem mit dem Film. Ich konnte keinerlei Beziehung zu den Hauptfiguren herstellen. Wenn ein Farbtopf-Pocahontas tot umfiel, war mir das schlichtweg egal. Schlechte Voraussetzungen, um in einem Film mitzufiebern.
3D ist toll, die Märchenwelt von Pandorra ist toll. Die Bösewichte sind toll (wenn auch etwas eindimensional). Die blauen Männla sind doof.
Macht in der Summe:





"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
The Big Blue
Zu Luc Bessons Film, mit dem ihm der internationale Durchbruch gelang, muss man wohl nicht mehr viel schreiben. Die Geschichte um zwei Taucher, ihre Freundschaft und ihre gemeinsame Sehnsucht nach dem Meer ist einfach nur poetisch schön in Szene gesetzt.
Peinlich ist nur, dass die Amis mal wieder ein "echtes" Happy End wollten und nicht den tatsächlichen Schluss stehen lassen konnten, der für mich auch ein Happy End ist - okay, nicht für die weibliche Hauptfigur, aber egal.
Darum: Nur in der Version für den europäischen Markt gucken - am besten im 160-minütigen Director's Cut.
Fazit:




Zu Luc Bessons Film, mit dem ihm der internationale Durchbruch gelang, muss man wohl nicht mehr viel schreiben. Die Geschichte um zwei Taucher, ihre Freundschaft und ihre gemeinsame Sehnsucht nach dem Meer ist einfach nur poetisch schön in Szene gesetzt.
Peinlich ist nur, dass die Amis mal wieder ein "echtes" Happy End wollten und nicht den tatsächlichen Schluss stehen lassen konnten, der für mich auch ein Happy End ist - okay, nicht für die weibliche Hauptfigur, aber egal.

Darum: Nur in der Version für den europäischen Markt gucken - am besten im 160-minütigen Director's Cut.
Fazit:





"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
Soul Kitchen
Fatih Akins Liebeserklärung an Hamburg. Der Regisseur trumpft dabei nicht etwa mit den schönen Seiten der Stadt auf. Er hält die Kamera hinter den Glamour, in die schmutzigen Gegenden... und macht die Stadt trotzdem lebens- und liebenswert.
Soul Kitchen ist kein großes Kino. Es ist vielmehr eine kleine Fingerübung eines talentierten Regisseurs, der beweist, dass er auch die Wohlfühl-Komödie aus dem Effeff beherrscht. Hauptdarsteller Adam Bousdoukos funktioniert als Sympathieträger prächtig. Moritz Bleibtreu spielt einmal mehr das, was er am besten kann: Sich selbst. Das tut er aber wieder einmal begnadet. Und Monika Bleibtreus Auftritt ist kurz, prägnant und erinnerungswürdig - nicht nur weil es ihr letzter Film war. Jan Fedder hat auch einen kleinen aber feinen Auftritt, Höhepunkt des Films ist aber Birol Ünel als exzentrischer Koch - zum Brüllen komisch.
Soul Kitchen ist sicher nicht Akins bester Film. Auch das Zeug zum Kultfilm hat er meines Erachtens nicht - außer vielleicht in Hamburg. Trotzdem macht er viel Freude.
Drei Sterne für's filmische Handwerk - und einen extra dafür, dass ich mit einem Lächeln das Kino verlassen habe.
Macht in der Summe:




Fatih Akins Liebeserklärung an Hamburg. Der Regisseur trumpft dabei nicht etwa mit den schönen Seiten der Stadt auf. Er hält die Kamera hinter den Glamour, in die schmutzigen Gegenden... und macht die Stadt trotzdem lebens- und liebenswert.
Soul Kitchen ist kein großes Kino. Es ist vielmehr eine kleine Fingerübung eines talentierten Regisseurs, der beweist, dass er auch die Wohlfühl-Komödie aus dem Effeff beherrscht. Hauptdarsteller Adam Bousdoukos funktioniert als Sympathieträger prächtig. Moritz Bleibtreu spielt einmal mehr das, was er am besten kann: Sich selbst. Das tut er aber wieder einmal begnadet. Und Monika Bleibtreus Auftritt ist kurz, prägnant und erinnerungswürdig - nicht nur weil es ihr letzter Film war. Jan Fedder hat auch einen kleinen aber feinen Auftritt, Höhepunkt des Films ist aber Birol Ünel als exzentrischer Koch - zum Brüllen komisch.
Soul Kitchen ist sicher nicht Akins bester Film. Auch das Zeug zum Kultfilm hat er meines Erachtens nicht - außer vielleicht in Hamburg. Trotzdem macht er viel Freude.
Drei Sterne für's filmische Handwerk - und einen extra dafür, dass ich mit einem Lächeln das Kino verlassen habe.
Macht in der Summe:





"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
- Saku Koivu
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- Registriert: 12.12.2005 02:10
Nightmare hat geschrieben:Kann mir einer erklären was an diesem Avatarstreifen so phänomenal ist, das er womöglich in Kürze der erfolgreichste Film aller Zeiten wird?
Ich hab ihn gesehen - und nein, ich kanns dir nicht sagen.
Was ich aber sagen kann ist, dass ich es ziemlich lächerlich finde, dass ein Film der wegen seiner tollen 3D-Effekte über den Klee gelobt wird, bei relativ normalen Bildern richtige Unschärfen hat.
Und wenn's an der Technik und der Reaktion des menschlichen Auges liegt, dann braucht das auch kein Mensch.
Achja: Story richtig schlecht, Ende mehr als absehbar. Klischees nonstop. Kriegerischer Soldat, Held der das nicht mit macht und sich in den "Feind" verliebt. Am Schluss die Armada der Guten. Etc....
fgtim hat geschrieben:Ich hab ihn gesehen - und nein, ich kanns dir nicht sagen.
Was ich aber sagen kann ist, dass ich es ziemlich lächerlich finde, dass ein Film der wegen seiner tollen 3D-Effekte über den Klee gelobt wird, bei relativ normalen Bildern richtige Unschärfen hat.
Und wenn's an der Technik und der Reaktion des menschlichen Auges liegt, dann braucht das auch kein Mensch.
Achja: Story richtig schlecht, Ende mehr als absehbar. Klischees nonstop. Kriegerischer Soldat, Held der das nicht mit macht und sich in den "Feind" verliebt. Am Schluss die Armada der Guten. Etc....
Genau so stell ich mir den Film vor. Danke für deine Erläuterung!

Nord
Ein Unfall hat den Profi-Skifahrer Jomar seine Karriere gekostet. Außerdem spannte ihm ausgerechnet sein bester Freund Lasse einst die Frau seines Lebens aus. Seither zerfließt Jomar in Selbstmitleid und ertränkt seine Depressionen in Hochprozentigem. Ausgerechnet Lasse erzählt ihm, dass er einen vierjährigen Sohn hat, der hoch im Norden lebt. Plötzlich hat Jomar wieder ein Ziel. Also nimmt er sich einen Fünf-Liter-Kanister mit Alkohol und setzt sich auf sein Schneemobil. Auf seiner Reise lernt Jomar eine ganze Reihe skurriler Menschen kennen...
Ein lakonischer Erzählstil, eine atemberaubende Kamera-Arbeit und ein mitreissender Score machen diesen norwegischen Independent-Streifen zu einer kleinen Perle. Lynch meets Kaurismäki, "The Straight Story" auf skandinavisch. Genial. Mein Hollywood liegt halt doch in Skandinavien.
Fazit:




Ein Unfall hat den Profi-Skifahrer Jomar seine Karriere gekostet. Außerdem spannte ihm ausgerechnet sein bester Freund Lasse einst die Frau seines Lebens aus. Seither zerfließt Jomar in Selbstmitleid und ertränkt seine Depressionen in Hochprozentigem. Ausgerechnet Lasse erzählt ihm, dass er einen vierjährigen Sohn hat, der hoch im Norden lebt. Plötzlich hat Jomar wieder ein Ziel. Also nimmt er sich einen Fünf-Liter-Kanister mit Alkohol und setzt sich auf sein Schneemobil. Auf seiner Reise lernt Jomar eine ganze Reihe skurriler Menschen kennen...
Ein lakonischer Erzählstil, eine atemberaubende Kamera-Arbeit und ein mitreissender Score machen diesen norwegischen Independent-Streifen zu einer kleinen Perle. Lynch meets Kaurismäki, "The Straight Story" auf skandinavisch. Genial. Mein Hollywood liegt halt doch in Skandinavien.
Fazit:





"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
- Saku Koivu
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- Registriert: 12.12.2005 02:10
Saku Koivu hat geschrieben:Allein diese Aussage lässt den Film zur Pflicht werden.![]()
Wobei sich Lynch in diesem Fall wirklich auf "The Straight Story" bezieht. Mit Filmen wie "Inland Empire" oder "Mulholland Drive" hat Nord jetzt nicht wirklich was gemeinsam. Da geht's dann doch eher in Richtung Kaursimäki.
Alleine die erste Einstellung von Jomar ist genial. Drei Sekunden, und ich wusste, dass ich den Film lieben werde.

"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
Das Kabinett des Doktor Parnassus
Ein echter Terry Gilliam. Der Ex-Monty Python hatte wieder einmal echte Mühe, seine Phantasie im Zaum zu halten - und das ist gut so.
An seine Meisterwerke Brazil und 12 Monkeys wird Gilliam wohl nie mehr rankommen. Und auch die Qualität von Fear and Loathing in Las Vegas oder König der Fischer erreicht Parnassus nicht ganz. Trotzdem taugt der Film allemal für einen mehr als vergnüglichen Filmabend.
An manchen Stellen erinnern die Bilder beinahe etwas an die überbordenden Phantasiewelten eines Tim Burton. An anderen Stellen wird's fast nostalgisch, als Parnassus mit kleinen, gemalten Papierfigürchen spielt - eine Reminiszenz an alte Monty Python-Tage, als Special Effects mangels Geldes noch von Gilliam am Zeichenbrett in Szene gesetzt wurden.
Und nicht zuletzt ist Parnassus natürlich noch Heath Ledgers letzter Film. An seine Performance aus Dark Knight reicht er hier - natürlich (?) - nicht heran. Trotzdem war es schön, Ledger noch einmal den Beweis bringen zu sehen, dass er tatsächlich nicht nur Aussehen, sondern auch Talent hatte. Ledger in drei Szenen von Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell ersetzen zu lassen, erweist sich letztlich sogar als Glücksgriff. Es gibt dem Film am Ende noch einmal einen Schub, wobei vor allem Depp und Farrell zu überzeugen wissen.
Die schauspielerische Show stiehlt ihnen allen aber ein anderer: Tom Waits ist als Mr. Nick schlichtweg grandios. Seine Wortgefechte mit Parnassus alias Christopher Plummer machen einfach Freude und sind alleine schon das Eintrittsgeld wert.
Kein Meisterwerk, aber ein schöner Abschluss für Ledgers viel zu kurze Karriere und ein freudiges Wiedersehen mit Waits, der seit Down by Law nicht mehr so gut war.
Fazit:




Ein echter Terry Gilliam. Der Ex-Monty Python hatte wieder einmal echte Mühe, seine Phantasie im Zaum zu halten - und das ist gut so.
An seine Meisterwerke Brazil und 12 Monkeys wird Gilliam wohl nie mehr rankommen. Und auch die Qualität von Fear and Loathing in Las Vegas oder König der Fischer erreicht Parnassus nicht ganz. Trotzdem taugt der Film allemal für einen mehr als vergnüglichen Filmabend.
An manchen Stellen erinnern die Bilder beinahe etwas an die überbordenden Phantasiewelten eines Tim Burton. An anderen Stellen wird's fast nostalgisch, als Parnassus mit kleinen, gemalten Papierfigürchen spielt - eine Reminiszenz an alte Monty Python-Tage, als Special Effects mangels Geldes noch von Gilliam am Zeichenbrett in Szene gesetzt wurden.
Und nicht zuletzt ist Parnassus natürlich noch Heath Ledgers letzter Film. An seine Performance aus Dark Knight reicht er hier - natürlich (?) - nicht heran. Trotzdem war es schön, Ledger noch einmal den Beweis bringen zu sehen, dass er tatsächlich nicht nur Aussehen, sondern auch Talent hatte. Ledger in drei Szenen von Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell ersetzen zu lassen, erweist sich letztlich sogar als Glücksgriff. Es gibt dem Film am Ende noch einmal einen Schub, wobei vor allem Depp und Farrell zu überzeugen wissen.
Die schauspielerische Show stiehlt ihnen allen aber ein anderer: Tom Waits ist als Mr. Nick schlichtweg grandios. Seine Wortgefechte mit Parnassus alias Christopher Plummer machen einfach Freude und sind alleine schon das Eintrittsgeld wert.
Kein Meisterwerk, aber ein schöner Abschluss für Ledgers viel zu kurze Karriere und ein freudiges Wiedersehen mit Waits, der seit Down by Law nicht mehr so gut war.
Fazit:





"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick