Von Krolock hat geschrieben: Die DEL war und ist das geringste Problem im Eishockey.
Sehr selten, daß wir uns so einig sind !
die uferlose Miete, die einen rentablen Spielbetrieb erst ab 10.000 Zahlenden ermöglicht, wurde nach dem letztjährigen Desaster neu verhandelt. Wie hoch der benötigte Schnitt heuer liegt weiß ich allerdings nicht.BASTARD57 hat geschrieben:wenn man 10.000 leute braucht um die hallenmiete zu bezahlen is das ned so leicht...
ich meine dass letztes jahr die zahl 8000 rumgeisterte, ob das nur um die miete ging oder ob das der mindestschnitt für den ganzen etat ist weiss ich nicht mehrAugsburger Punker hat geschrieben:die uferlose Miete, die einen rentablen Spielbetrieb erst ab 10.000 Zahlenden ermöglicht, wurde nach dem letztjährigen Desaster neu verhandelt. Wie hoch der benötigte Schnitt heuer liegt weiß ich allerdings nicht.
Zum ersten: Tjo, das ist dann wohl Schicksal. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.Miami hat geschrieben:Ich persönlich fände es sehr amüsant, wenn die Kölner, die am lautesten nach der 12er Liga gerufen haben die Ersten sind die gehen (müssen).
Was hat mir den der Rene letzte Saison alles vorgerechnet wass sie noch alles einsparen können. Sie sollten dann mal anfangen.
Es ist nun nicht so, dass nur die tolle Ausbildungsarbeit der Haie (die übrigens auch sehr wohl daraus besteht, aus dem ganzen Land die 16jährigen abzuwerben) im Alleingang Schuld ist.René hat geschrieben:Zum ersten: Tjo, das ist dann wohl Schicksal. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.
Zum zweiten: Genau den selben Spruch durfte ich mir heute aus Iserlohn drücken lassen. Mein damaliger Hinweis war ja, dass die Haie zuerst die 500.000 € Nachwuchsförderung und die Beteiligung am Eliteninternat aufgeben würden, bevor sie mit wallenden Segeln in die Pleite rauschen. Offenbar ist dem nicht so. Aus Iserlohn gabs für mich dann noch den Verweis, dass die Haie selber schuld seien, wenn sie hunderttausende in die Nachwuchsarbeit investieren und nicht, wie die Düssis, einfach deutschstämmige Collegespieler einbürgern würden. Muss ich halt mit leben jetzt, dass das die offensichtlich die schlauere Alternative gewesen wäre.
Aber - ich glaube, ich habs hier schon mal geschrieben - wenn die aktuellen Rahmenbedingungen die Arena, wie auch die Haie, wie auch die Sponsoren und die Fans an den Rand des Machbaren bringen, dann ist es eben so. Dann muss man eben einsehen, dass 5,500 Dauerkartenmitglieder und knapp 10,000 Zuschauer im Schnitt in Köln nicht ausreichen, um einen Eishockeystandort am Leben zu erhalten.
1,5 Millionen Miese sind ein klares Zeichen und nur durch die Kombination von zahlreichen Aspekte, die offensichtlich nicht mehr machbar sind, zu erklären. Wenn jeder einzelne dieser Aspekte nicht mehr möglich ist, ist es das Gesamtgebilde auch nicht.
Interessant dahingehend zum einen dieser Artikel vom wohl besten Kölner Eishockeyjournalist @ http://www.rundschau-online.de/html/art ... 9508.shtml , zum anderen die Stellungnahme der Arena @ z.B. http://www.stadionwelt.de/sw_arenen/ind ... ws_id=1150
Man muss da einfach realistisch sein: Wenn die Arena genug zahlungskräftigere Veranstaltungen an Land zieht, kann sie nicht für die Haie betriebswirtschaftlich unsinnig handeln.
Die Lehren sind simpel: Immer gucken, dass die Halle immer im Besitz der Stadt bleibt, dann kann, wie z.B. in Düsseldorf, an der Mietschraube gedreht werden, wenns nicht hinhaut.
Edit: Wer noch ein paar interessante Interviews von Fans und Verantworten hören möchte, kann sich @ http://koeln.center.tv/cms/index.php?id=317 bedienen.![]()