Und Sven Felski warnte: "Wir haben in dieser Saison zwei Mal in Augsburg verloren." 4:6 und 2:5.Es waren Spiele, die im Powerplay gewonnen wurden, Spiele, an die sich Jackson nur ungern erinnert. "Sie haben viele Schwalben gemacht und somit Strafzeiten gezogen", sagte der Trainer gestern. Die Schiedsrichter, so sein Verdacht, haben sich von der Atmosphäre in Augsburg, die Assistenztrainer Hartmut Nickel als "obergiftig" bezeichnet, beeinflussen lassen. Jackson schaute sehr ernst bei diesen Worten, wie so oft in dieser Saison, in der sich der Trainer ausgiebig mit den Entscheidungen der Schiedsrichter beschäftigt hat. Das sind die Momente, in denen Don Jackson seine Augen weit aufreißt und die Runde mustert, als fühlte er sich verfolgt, als plane man eine Kampagne gegen die Eisbären Berlin. Man ist dann froh, wenn er wieder lacht.
Genug Munition, um den Berlinern ans Bein zu pinkeln?
"Sie haben viele Schwalben gemacht und somit Strafzeiten gezogen", sagte der Trainer gestern. Die Schiedsrichter, so sein Verdacht, haben sich von der Atmosphäre in Augsburg, die Assistenztrainer Hartmut Nickel als "obergiftig" bezeichnet, beeinflussen lassen.
Da will wohl jemand schon im Vorfeld Druck auf die Schiris ausüben...
Erst der Quatsch mit den Trikots, jetzt so eine Aussage,
ich würde sagen, die sind nervös!
Der nächste der sich zu Wort melden wird ist der schöne Gernot. Der wünscht den Eisbären sicher bald live auf allen Kanälen einen reibungslosen Einzug ins Halbfinale. Arena geht schließlich vor.
Genug Munition, um den Berlinern ans Bein zu pinkeln?
Was heißt, ans Bein pinkeln? Man sollte halt meinen, eine solch überlegene Mannschaft würde die gelegentlichen Niederlagen souverän, fair und sportlich hinnehmen und nicht im Nachhinein einen solchen Käse verzapfen. Bei den Fouls, die in den beiden Spielen entscheidend waren, waren die dümmsten dabei, die ich diese Saison gesehen habe. Namentlich fallen mir da die Herren Walker und Felski ein.
thomas hat geschrieben:Der nächste der sich zu Wort melden wird ist der schöne Gernot. Der wünscht den Eisbären sicher bald live auf allen Kanälen einen reibungslosen Einzug ins Halbfinale. Arena geht schließlich vor.
Das da irgendwas nicht funktioniert, sollte sogar der schöne Gernot mittlerweile kapiert haben. Obwohl....
Atmosphäre in Augsburg, die Assistenztrainer Hartmut Nickel als "obergiftig" bezeichnet,
Sowas nennt sich Stimmung. Aber klar, sowas kennt man aus Arenen ja nicht wirklich. Aber die Wellizeit ist doch gar nicht so lange her, ham die Eisbären das etwa schon verdrängt?
Das 1:2 in Augsburg lässt die Eisbären wütend einschlafen
Paul Linke BERLIN. Der Donnerstag scheint ein beliebter Ausgehabend zu sein in Augsburg. Im Orange Club spielen sie jede Woche elektronische Musik, angeblich tanzbar, der Eintritt ist frei, in der Mahagoni Bar rockt eine siebenköpfige Skaband aus Spanien, oder man geht ins Schwarze Schaf ("Der Club für Audiosubkultur"), ein eher alternativer Laden, es läuft Britpop und Indie. Die etwa 300 mitgereisten Fans der Eisbären Berlin hatten an diesem Abend bestimmt keine Probleme, einen geeigneten Ort zu finden, um die Geschehnisse zu verarbeiten. Die zu verarbeitenden Zahlen: Ihr Team hat am Gründonnerstag das zweite Viertelfinale gegen die Augsburger Panther 1:2 verloren und damit den Ausgleich in der Serie Best of Five hinnehmen müssen. An diesem Sonnabend findet das dritte Spiel (17.30 Uhr) statt, bevor es am Montag erneut nach Augsburg geht. Da schon mal vormerken: Jazzfrühschoppen im Schaller Festzelt.
Die Spieler der Eisbären sind nach der Niederlage direkt in ihren Hotelzimmern verschwunden, es war schon zu spät, um nach Berlin zu fliegen. Einem Augenzeugenbericht des Assistenztrainers Jeff Tomlinson zufolge sollen die meisten wütend gewesen sein. Chefcoach Don Jackson hat vor dem Schlafengehen gesagt: "Wir müssen härter arbeiten." Eine späte Nachbesprechung gab es nicht mehr.
Pederson trifft zu spät
Was sich im ersten Duell bereits angedeutet hatte, fand seine Fortsetzung im zweiten. Augsburg spielte sehr diszipliniert, aggressiv, tat aber alles dafür, Strafzeiten zu vermeiden. Als die Eisbären im ersten Drittel doch im Powerplay aufs Tor schossen, war Goalie Dennis Endras zur Stelle und parierte mehrfach. Der Nationalspieler und sein Gegenüber Rob Zepp, der sich ebenfalls um das deutsche Tor bei der WM im Mai bewirbt, überboten sich regelrecht im spektakulären Toreverhindern. Den einzigen Treffer der Eisbären, das 1:2, erzielte Denis Pederson erst 48 Sekunden vor Schluss. Die Hoffnung auf den Ausgleich machte Stefan Ustorf zunichte, er musste nach dem Anschlusstor auf die Strafbank.
Im Sitzen verbrachte auch ein anderer Spieler der Eisbären Berlin die letzte Spielminute, er kam sogar im kompletten letzten Drittel nicht zum Einsatz, die Rede ist von Jeff Friesen. Der feine Techniker, derzeit eindeutig außer Form, muss ganz schlecht geschlafen haben in Augsburg.
Da kann man schon mal ein wenig überheblich sein. Schließlich ist mit vollen Hosen gut stinken, auch wenn man so gar nichts dafür kann.
Die Nachwuchsarbeit in Berlin ist überragend, aber auch das ist auf die Bedingungen zurückzuführen, die die Finanzen ermöglichen. Alles andere ist eine Momentaufnahme. Wenn Anschütz weg ist, dann bricht einiges zusammen, denn die Aussage, dass sich die Eisbären seit der O2 World selbst finanzieren, sind reines Wunschdenken.
Kaum zu glauben, aber die Berliner haben doch glatt vor Augsburg die Hosen voll. Mit jedem Bericht/Beitag wird mir das klarer. Mal schauen was erst los sein sollte, wenn die echt an uns scheitern.
Oh mein Gott! Welch sensationell investigativer Journalismus der BLÖD-Zeitung! Gebt uns mehr davon! Womöglich stellt sich noch heraus, dass
Augsburgs Etat kleiner ist als der Berlins?
Bitte gewinnt heute in Berlin und schickt sie am Montag in Urlaub!
yzerman19 hat geschrieben:Oh mein Gott! Welch sensationell investigativer Journalismus der BLÖD-Zeitung! Gebt uns mehr davon! Womöglich stellt sich noch heraus, dass
Augsburgs Etat kleiner ist als der Berlins?
Bitte gewinnt heute in Berlin und schickt sie am Montag in Urlaub!
Drückst uns doch eh nur die Daumen damit ihr im Finale Heimrecht habt.