Dann setzt man die Grenze halt bei 4-5 Mio. und Augsburg ist immer noch weit weg davon, das zahlen zu können.Bubba88 hat geschrieben:ich würde sagen... es gibt nen einfachen weg das ganze zu unterbinden.... Salary Cap
Insolvenzanträge hier sammeln!
Mr. Blubb hat geschrieben:Dann setzt man die Grenze halt bei 4-5 Mio. und Augsburg ist immer noch weit weg davon, das zahlen zu können.
ja.. aber kennst du den Unterschied von DEG, Frankfurt oder Hannover von mehr als 5 Mio oder eben nur 5?? oder Berlin, Mannheim, Hamburg?
Scouten wäre noch wichtiger und es würde sicher helfen
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Nein, sondern weil es faktisch eben nichts bedeutet. Sobald das Insolvenzverfahren eröffnet wird, ist auch für Frankfurt Schicht im Schacht.Schmiddi hat geschrieben:Ja und warum interessierts den nicht?? Weil es ein "großer" Verein ist. Sollte es der AEV, Straubing oder Iserlohn sein, dann würde der Mr. DEL sicher was anderes sagen
Ich kann ja verstehen, dass man den Tripcke nicht mag, aber manchmal werden ihm schon hanebüchene Sachen unterstellt.
salary cap bringt doch nischt...
zum einen gibt´s mittel und wege, dass ganze zu umgehen, zum anderen find ich es einfach unfair, clubs zu "bestrafen" die mehr geld ausgeben könnten...
sinnvoller wäre da ein lizensierungsverfahren durch eine unabhängige firma...
selbige könnte (sollte) dann auch das finanzgebahren während der saison überprüfen um z.b. spielernachverpflichtungen unterbinden zu können, die den etat sprengen würden...
auf die art undweise könnten nur teams die lizenz kriegen, die (halbwegs) gesund sind, und grossartige neuverschuldung wäre nur duch unvorhersehbare einbrüche bei den einnahmen möglich (sponsorenpleite z.b.)...
zum einen gibt´s mittel und wege, dass ganze zu umgehen, zum anderen find ich es einfach unfair, clubs zu "bestrafen" die mehr geld ausgeben könnten...
sinnvoller wäre da ein lizensierungsverfahren durch eine unabhängige firma...
selbige könnte (sollte) dann auch das finanzgebahren während der saison überprüfen um z.b. spielernachverpflichtungen unterbinden zu können, die den etat sprengen würden...
auf die art undweise könnten nur teams die lizenz kriegen, die (halbwegs) gesund sind, und grossartige neuverschuldung wäre nur duch unvorhersehbare einbrüche bei den einnahmen möglich (sponsorenpleite z.b.)...
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Was meinst du damit? Das machen doch auch jetzt schon unabhängige Wirtschaftsprüfer. Oder glaubst du, da setzt sich der Tripcke selbst hin?BASTARD57 hat geschrieben:sinnvoller wäre da ein lizensierungsverfahren durch eine unabhängige firma...
Man kann bei einer Lizenzprüfung aber so oder so nicht alles prüfen oder alle Eventzalitäten mit einbeziehen. Wenn einem Club während der Saison ein Sponsor abspringt oder seiner Verpflichtung nicht nachkommt oder deutlich weniger Zuschauer kommen als geplant, dann kann daran auch die gründlichste Prüfung nichts ändern.
wenn das wirklich ne unabhängige firma machen würde hätte es einige lizenzen scho ned gegeben...Golden Brett hat geschrieben:Was meinst du damit? Das machen doch auch jetzt schon unabhängige Wirtschaftsprüfer. Oder glaubst du, da setzt sich der Tripcke selbst hin?
Man kann bei einer Lizenzprüfung aber so oder so nicht alles prüfen oder alle Eventzalitäten mit einbeziehen. Wenn einem Club während der Saison ein Sponsor abspringt oder seiner Verpflichtung nicht nachkommt oder deutlich weniger Zuschauer kommen als geplant, dann kann daran auch die gründlichste Prüfung nichts ändern.
man kann alles prüfen... dauert nur etwas länger...
die unvorhersehbaren dinge hatte ich ja auch scho erwähnt...
bei den (geplanten) zuschauer- und merchandisingeinnahmen müsste es auch eine regelung geben, die zu vorsichtigeren planungen zwingt...
die prüfung über 365 tage im jahr is der knackpunkt... viele teams sind ja zum zeitpunkt der lizenzsierung nicht komplett... da kann schon zu saisonbeginn der spielergehaltsetat ein ganz anderer sein als bei der lizensierung angegeben...
so... muss zur arbeit, sonst hät ich mehr geschrieben... schönen tag noch...

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- salary cap bringt nix weil man das handgeld nicht verfolgen kanndjrene hat geschrieben:Amen. Würde bei diesen betrügerischen Machenschaften nur die Schwarzgelder in die Höhe treiben.
- abwerbestopp bringt nix weil man das ja auch nicht durchsetzen kann
Scheißen wir doch einfach auf alle regeln und vorgaben, man kann ja eh nix durchsetzen, auch das lizenzierungsgetue ist ja auch fürn popo
wie hoch ist eigentlich die aufklärungsquote bei ladendiebstahl?
Wenn die entsprechend niedrig ist könnte man diebstahl ja auch straffrei stellen, warum was geregelt haben das man eh nicht durchsetzen kann?
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
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http://www.asnb-wp.de/index.php?c=content/home/home.phpBASTARD57 hat geschrieben:wenn das wirklich ne unabhängige firma machen würde hätte es einige lizenzen scho ned gegeben...
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Das hat mit den Gesellschaftern nichts zu tun. Verantwortlich ist hier der Geschäftsführer. Prinzipiell ist die Geschäftsführung verpflichtet, einen Insolvenzantrag zu stellen, wenn die Gesellschaft weniger als das Nennkapital besitzt. Wird hierbei nicht richtig gehandelt, haftet der Geschäftsführer persönlich, da das mbH nichts mehr bringt.djrene hat geschrieben:Man bräuchte echt mal wieder persönlich haftende Gesellschafter. So kann man einzelne Personen mit viel Glück wegen Insolvenzverschleppung dran kriegen - aber auf dieses Pferd wird die DEL nicht setzen.
Aber etwas anderes wollte ich noch anmerken:
Wenn jetzt gar 2 Teams wegbrechen sollten, reduziert sich die Hauptrunde auf 48 Spiele gegenüber 56 Spielen bei 15 Teams. Mit einer Dauerkarte bekomme ich also um 13% weniger geboten.
Ich zahlte für die DK 795 Euro. Bei 28 Heimspielen müsste ich, die Rabattkarte mit 1 Euro pro Spiel berücksichtigt 812 Euro bezahlen. Bei nur 24 Spielen wären das 696 Euro.
Das ist doch ein ganz netter Unterschied.
Aus der Sicht des Vereins ist es aber auch schlimm. Wenn man, wie der AEV im besonderen Maß, einen erheblichen Teil des Etats aus dem Kartenverkauf bezieht, bedeuten 4 Spiele weniger eben auch die oben errechneten 13% weniger Erlös. Die Spieler werden aber sicher nicht billiger, weil sie ein paar Spiele weniger machen müssen.
Mein Fazit:
Die Liga muß zusehen, sich bei mindestens 14 Teams zu halten, besser wären 15 oder 16. Die derzeit insolventen Teams müssen ihre Finanzen ordnen. Insolvenz bedeutet ja nicht das Aus!!!
Ohne Ziel ist jeder Schuß ein Treffer!
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der inschinör hat geschrieben:Das hat mit den Gesellschaftern nichts zu tun. Verantwortlich ist hier der Geschäftsführer. Prinzipiell ist die Geschäftsführung verpflichtet, einen Insolvenzantrag zu stellen, wenn die Gesellschaft weniger als das Nennkapital besitzt. Wird hierbei nicht richtig gehandelt, haftet der Geschäftsführer persönlich, da das mbH nichts mehr bringt.
Aber etwas anderes wollte ich noch anmerken:
Wenn jetzt gar 2 Teams wegbrechen sollten, reduziert sich die Hauptrunde auf 48 Spiele gegenüber 56 Spielen bei 15 Teams. Mit einer Dauerkarte bekomme ich also um 13% weniger geboten.
Ich zahlte für die DK 795 Euro. Bei 28 Heimspielen müsste ich, die Rabattkarte mit 1 Euro pro Spiel berücksichtigt 812 Euro bezahlen. Bei nur 24 Spielen wären das 696 Euro.
Das ist doch ein ganz netter Unterschied.
Aus der Sicht des Vereins ist es aber auch schlimm. Wenn man, wie der AEV im besonderen Maß, einen erheblichen Teil des Etats aus dem Kartenverkauf bezieht, bedeuten 4 Spiele weniger eben auch die oben errechneten 13% weniger Erlös. Die Spieler werden aber sicher nicht billiger, weil sie ein paar Spiele weniger machen müssen.
Mein Fazit:
Die Liga muß zusehen, sich bei mindestens 14 Teams zu halten, besser wären 15 oder 16. Die derzeit insolventen Teams müssen ihre Finanzen ordnen. Insolvenz bedeutet ja nicht das Aus!!!
Doch, die Spieler werden billiger.
1. Stehen plötzlich Spieler auf dem Markt, die schon einen Vertrag in FFM oder KS hatten.
2. Reduziert sich die Nachfrage aus Deutschland
=> Sie werden billiger
P.S. Die DK ist Ehrensache und nicht nur Sparvariante.

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Was mich mal interessieren würde:
Warum gibt es im Verhältnis zum Fussball soviele Pleiten beim Eishockey? Wirtschaften die Fussballclubs einfach vernünftiger oder wie?
An der Größe der Geldflüße kann es ja nicht liegen... das ist mir schon klar, dass im Fussball ganz andere Summen fliessen.
Warum gibt es im Verhältnis zum Fussball soviele Pleiten beim Eishockey? Wirtschaften die Fussballclubs einfach vernünftiger oder wie?
An der Größe der Geldflüße kann es ja nicht liegen... das ist mir schon klar, dass im Fussball ganz andere Summen fliessen.
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
Im Fußball gibt es Ablösen.schmidl66 hat geschrieben:Was mich mal interessieren würde:
Warum gibt es im Verhältnis zum Fussball soviele Pleiten beim Eishockey? Wirtschaften die Fussballclubs einfach vernünftiger oder wie?
An der Größe der Geldflüße kann es ja nicht liegen... das ist mir schon klar, dass im Fussball ganz andere Summen fliessen.
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schmidl66 hat geschrieben:Was mich mal interessieren würde:
Warum gibt es im Verhältnis zum Fussball soviele Pleiten beim Eishockey? Wirtschaften die Fussballclubs einfach vernünftiger oder wie?
An der Größe der Geldflüße kann es ja nicht liegen... das ist mir schon klar, dass im Fussball ganz andere Summen fliessen.
Ich glaube schon, dass es daran liegt.
Lass beim EH weniger Zuschauer - als erwartet - kommen -> Loch von 300.000 Euro
Das gleiche beim Fußball -> 300.000 Euro
Die gleichen des dann mit den 10 Mio aus dem TV für nächstes Jahr aus.
Wenn sky wirklich mal pleite geht, was ja schon mal kurz bevorstand, und die Bundesliga findet keinen gleichwertigen Ersatz, wird es da auch ein paar Pleiten geben.
Fußball lebt nur vom Fernsehrgeld. Hätten wir im EH nur 10% davon. Träum!
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