Amoklauf in Realschule in Winnenden

Alles, was nichts mit Eishockey zu tun hat!
punisher

Beitrag von punisher »

Konzept war ein klassischer Racheakt.

Wild umhergeschossen? Schlechte Schützin würd ich mal sagen.
Wild umhergeschossen mit ner KK-Plempe?

Jaja..die Medien.

"Nachdem sie ihren Ex und den Sohn umgebracht hat, startete sie den Amoklauf mit 4 Toten."

Klingt gut, gell. wärens schon 7.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

punisher hat geschrieben:Konzept war ein klassischer Racheakt.

Wild umhergeschossen? Schlechte Schützin würd ich mal sagen.
Wild umhergeschossen mit ner KK-Plempe?

Jaja..die Medien.

"Nachdem sie ihren Ex und den Sohn umgebracht hat, startete sie den Amoklauf mit 4 Toten."

Klingt gut, gell. wärens schon 7.
Allein schon "Amoklauf starten" - also imho startet man keinen "Amoklauf" sondern man läuft Amok.

Is genauso ein Aufzieher wie "Terror". Terror = Angst. Wer sich einreden lässt, "Angst haben zu müssen", dem is eh nicht zu helfen.

Wenn man aber bei Wahlrecht.de sich die Umfrageergebnisse anschaut, dann kommt man zu dem Schluss, das für die Politik die Wähler "Amok laufen". Denn das die Politiker Panik schieben, ist nicht verwunderlich.
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Fürst Pucki
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Beitrag von Fürst Pucki »

punisher hat geschrieben:BTW wüde ich die Tat in Lörrach nicht als Amoklauf bezeichnen.
Die Amokläuferin hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft rund 300 Schuss Munition mit in das Krankenhaus genommen. Die Sportwaffe habe sie legal und rechtmäßig besessen, sagte Inhofer: "Wir wissen, dass die Frau früher Mitglied eines Schützenvereins war." Ob sie zuletzt noch Mitglied war, sei unbekannt.

http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4293.html
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

punisher hat geschrieben:Konzept war ein klassischer Racheakt.
Es war eine klassische Amoklage. Der Racheakt schließt das überhaupt nicht aus. Wenn du es den Medien nicht glaubst, dann glaube es mir
punisher

Beitrag von punisher »

300 Schuß ist mal ne Hausnummer. Alter Schwede. Wobei...KK schiebst das mal in die Hosentasche....

@Graf:
Bitte um Ausführungen. Wobeis eigentlich echt wurst ist. Traurig isses. Sonst nix.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Wer 300 Schuss Munition mitbringt, kann per Definition garnicht Amok gelaufen sein.
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punisher

Beitrag von punisher »

Saku Koivu hat geschrieben:Wer 300 Schuss Munition mitbringt, kann per Definition garnicht Amok gelaufen sein.
So schauts aus.

PK auf N24:

Waffe legal besessen

war zumindest einmal Mitglied in einem "Schützenverein"

weitere Tatwaffe ein Fahrtenmesser

auch interessant in diesem Zusammenhang:

Der mit einer kleinkalibrigen Waffe begangene Amoklauf in Lörrach zeige, wie unsinnig die Diskussion über großkalibrige Waffen gewesen sei, sagte Wendt. «Im konkreten Fall hätte aber auch eine Kontrolle nichts verhindert, wenn die Waffen sicher verwahrt waren. Wenn jemand entschlossen ist, seine Waffe zu einer solchen Tat zu nutzen, wird man das letztlich nicht verhindern können.» Dies gehöre zum allgemeinen Lebensrisiko.

Meine Meinung:
Das Ganze wird jetzt medial ausgeschlachtet und in 3 Tagen interressiert es keine Sau mehr. Das einzigst Positive für die Waffenhasser ist, dass sie Sportschützim war. Ansonsten passt sie nicht in Schema, Frau, Akademikerin, 41 Jahre, keine Killerspiele.
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djrene
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Beitrag von djrene »

punisher hat geschrieben:seine Waffe



... keine Killerspiele.

Ersteres stützt meine Forderung, zweiteres beweist Du womit? Nur um gleich zu verhindern, daß hier Erfundenes Einzug in die Diskussion findet.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
punisher

Beitrag von punisher »

Reiner Verdacht. Denke nicht, dass die 41jährige groß Killerspiele zockte.

Hier:
Der brauchte weder Benzin (ok, irgendwie dann doch), ne Knarre oder ein Messer:
http://www.rettungsdienst.de/2010/09/20 ... esen-sein/
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djrene
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Beitrag von djrene »

Habe ich irgendwann mal in dieser Diskussion zwischen Gebrauchsgegenständen und Nichtgebrauchsgegenständen unterschieden? Wollte ich nur mal fragen. Könnte ja sein, daß ich's vergessen habe. :sneaky2:
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
punisher

Beitrag von punisher »

Jaja, jetzt wo du es sagst ;) :o

Hab ich auch schon erwähnt, dass zur Zeit viele Sportschützen den Jägerschein machen....somit sind das auch Gebrauchsgegenstände.
Geschieht glaub ich grad prohylaktisch, jetzt wo die Hexenjagd beginnt.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Du erzählst mit was für Tricks und Kniffen man dies und das umgehen kann. Mir schon klar daß das geht. Ich möchte einfach weniger Waffen in Privatwohnungen und das wäre damit erreicht.
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punisher

Beitrag von punisher »

Ich weiß nicht ob das damit erreicht wird. Wir werden sehen.
Es steht immer noch auf dem Papier, das sehr viele Schützen für Deutschland Medaillen holen. KK kannst nicht verbieten, das geht nie im Leben durch. Wäre auch noch schöner.

Und Studien zeigen auch auf, dass mit Legalwaffen eben verschwindend wenig passiert, es nur in den Medien halt immer breit getreten wird. Sowas wie gestern passiert eigentlich andauernd. Nur halt mit illegalen. Wär das jetzt ne illegale gewesen, würde schon jetzt kein Hahn mehr danach krähen, wenn man es über haupt mitbekommen hätte.

Wir dürfen eines nichts vergessen: Schland hat ca. 20 Millionen Legalwaffen.
Wer bezahlt denn dann die Enteignung eigentlich?
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Eismann
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Beitrag von Eismann »

Die Amokläuferin hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft rund 300 Schuss Munition mit in das Krankenhaus genommen. Die Sportwaffe habe sie legal und rechtmäßig besessen, sagte Inhofer: "Wir wissen, dass die Frau früher Mitglied eines Schützenvereins war." Ob sie zuletzt noch Mitglied war, sei unbekannt.

Das "war" kann eigentlich nicht stimmen, dann wäre hier mehr falsch gelaufen. Sonst hätte sie keine Sportwaffe mehr besitzen dürfen, wenn der "Bedarf" (und die Versicherung) wegfällt.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Der Satz "Sie war Sportschützin" sagt aus, daß sie bis zu ihrem Ableben eine war. Jedenfalls ist es hier so.
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Eismann
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Beitrag von Eismann »

djrene hat geschrieben:Der Satz "Sie war Sportschützin" sagt aus, daß sie bis zu ihrem Ableben eine war. Jedenfalls ist es hier so.

Wenn der letzte Satz nicht wäre, würde ich dir zustimmen.

Ob sie zuletzt noch Mitglied war, sei unbekannt.
Auf SAT1 kam heute auch die Meldung: "Sie war einmal in einem Schützenverein".

Im Grund ist es egal und ändert nichts, nur wenn sie kein Mitglied in einem Verein mehr war, hätte sie die KK-Waffen abgeben müssen !
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djrene
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Beitrag von djrene »

Okay. dpa sagt wie wäre bis zum Schluss eine gewesen, was aber wirklich nix an der Situation ändert, eben ausser der rechtlichen Seite.
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Shanahan
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Beitrag von Shanahan »

djrene hat geschrieben:Du erzählst mit was für Tricks und Kniffen man dies und das umgehen kann. Mir schon klar daß das geht. Ich möchte einfach weniger Waffen in Privatwohnungen und das wäre damit erreicht.
Wenn einer/eine durchknallt und töten will, dann macht er/sie es, egal womit.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Ja, das ist durchaus richtig. Aber nochmal - und auf dieses Thema geht halt einfach keiner der Waffenlobbiisten hier ein, wenn jemand sowas im Affekt macht (trifft in diesem Fall natürlich nicht zu b- logisch), oder nicht ganz so überzeugt ist das jetzt tun zu müssen, sollte man es solchen Menschen nicht so schwer wie möglich machen an eine Fernwaffe zu kommen?
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Der blaue Klaus

Beitrag von Der blaue Klaus »

Shanahan hat geschrieben:Wenn einer/eine durchknallt und töten will, dann macht er/sie es, egal womit.

Absolut richtig und nicht einmal egal, womit. Das Verbieten, Einsammeln Konfiszieren von angemeldeten privaten Waffen, ob Sportschütze oder nicht, wird nicht verhindern, daß sich Waffen illegal irgendwie beschaffen lassen. Wer das will, hat es vielleicht in Deutschland etwas schwerer, es gibt aber genügend EU Nachbarländer, wo so etwas viel einfacher zu bewerkstelligen ist und es aufgrund des Schengener Abkommens nicht einmal Grenzkontrollen gibt. Wer so etwas haben will, bekommt es auch.
Oben genanntes Verbot würde die Beschaffung allenfalls etwas aufwändiger machen.
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