Amoklauf in Realschule in Winnenden
Was da der Weisheit letzter Schluss ist kann ich echt nicht beurteilen.
Wenn die keine Knarre hätten, würden sie nen Molli in nen Kindergarten werfen oder mit dem Auto in eine Menschenmenge rasen.
Klar ist es bequemer die vorhandeneSchusswaffe zu nutzen, aber ob eine Radikalkur bzgl. des Waffengesetzes da was ändern würde....
Es ist so verdammt einfach an so ein Ding zu kommen.
Wenn die keine Knarre hätten, würden sie nen Molli in nen Kindergarten werfen oder mit dem Auto in eine Menschenmenge rasen.
Klar ist es bequemer die vorhandeneSchusswaffe zu nutzen, aber ob eine Radikalkur bzgl. des Waffengesetzes da was ändern würde....
Es ist so verdammt einfach an so ein Ding zu kommen.
Das seh ich schon wieder anders. Beschaffe dir mal legal eine Waffe. Viel Spaß.Der blaue Klaus hat geschrieben:Oben genanntes Verbot würde die Beschaffung allenfalls etwas aufwändiger machen.
1.) musst richtig Geld hin die Hand nehmen
2.) vergeht da richtig viel Zeit, bis du dann eine kaufen darfst
@rene:
Wo ziehst die Grenze?
Wer darf, wer darf nicht?
Affekt hin oder her. Wir haben in Bayern mehr Schützenvereine als Fußballclubs. Also sorry...aber von der Zahl der "bewaffneten" her, seh ich das alles immer noch ziemlich relaxed, was die Zwischenfälle angeht.
Sicherlich, das von dir geschriebene ist nicht vollkommen von der Hand zu weissen, aber ne BumBum bekomme ich wenn ich will. Und illegal ist eigentlich billiger, einfacher und man muss keine Wohnungskontrollen befürchten.
Auf N24 hats heute einer treffend gesagt: Die Politik ist absolut machtlos, was die Prävention solcher Aktionen angeht.
djrene hat geschrieben:Und genau damit ziehst Du Spontantätern oft den Zahn.
Das sind aber keine Spontantäter, genau da hängt doch der Wurm am Haken.
Die planen das sehr wohl. Spontan ist für mich, wenn mich von einer Sekunde auf die nächste der Wahnsinn packt, ich in meinem Auto sitze und in ne Menschenmenge rase.
Wenn ich eine Tat plane, und ich gehe davon aus, dass die meisten sogenannten Amoktäter dies tun, hab ich alle Zeit der Welt mir ne Wumme zu holen.
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DennisMay hat geschrieben:Diese und die anderen Meldungen laufen bei mir unter Schicksal und weiter gehts. Relativ betroffen hat mich so eine Situation auch schon mal, als eine Arbeitskollegin vor ca. 10 Jahren im Lkr. Dachau Opfer eines Kopfschusses wurde.
Shit happens. Life goes on.
Eismann hat geschrieben: Das letzte mal, als es mich innerlich so aufgewühlt hat, war vor ein paar Wochen, als ein Vater mit seinem Sohn vor einen Zug gelaufen ist. An der Hand hat er den Jungen geführt, sagte der Lockführer damals. Das Kind hat ihm vertraut ...
So etwas beschäftigt mich viel, viel mehr ...
@Eismann
Auch bei dem Amoklauf wurde ein kleiner Junge getötet. Glaubst du nicht, daß er auch vertraut hat ? Ich kann leider keinen Unterschied im Tod der beiden Jungen feststellen. Beide waren durch nichts zu entschuldigen. Der eine ist für mich nicht weniger tragisch und sinnlos als der andere.
@Dennis May
Wie abgestumpft sind wir eigentlich schon, daß wir so eine Meldung nur als Randnotiz des Tages registrieren ? Shit happens, life goes on. Zum Glück hat es einen anderen erwischt. Und genau deswegen passieren solche Sachen immer wieder. Drei Tage maximal, dann ist es schon wieder in Vergessenheit geraten.
Wenn du mich fragst, was man dagegen tun kann: ich weiß es auch nicht. Aber darüber hinweg sehen und mit dem normalen Tagesgeschäft weitermachen ist sicherlich die schlechteste aller Lösungen.
Manne hat geschrieben:Ich sehe das ähnlich wie Dennis May, wenn irgendjemand an Krebs stirbt, interessierts keine Sau, erwischt es einen Prominenten oder gar einen Sportler, so sind plötzlich alle betroffen. Beispiel Robert Müller. Da wird dann Pathos praktiziert.
Das beantwortet nicht seine Frage, wie abgestumpft wir alle schon sind.
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Also ich find es witzig das hier einige meinen das es kein Amoklauf sondern ein Racheakt war.Kan mir hier jemanden den Unterschied erklären bzw mir mal einen Amoklauf zeigen der keiner war? Es läuft doch immer nach dem gleichen Schema ab die Amokläufer wollen sich für ihre Vergangenheit an den vermeintlich schuldigen rechen.Ob das jetzt die ehemalige Mitschüler und Lehrer oder der Exman Kind und die Krankenhausangestellten sind macht keinen Unterschied.
Für mich macht das nur in einer Bedingung Sin Leute die da einen Unterschied sehen.Halten einfach zu sehr fest an ihrem alten Bild des Amokläufers ein 15 bis Ende 20 jähriger PC Freak und Waffennarr ohne Freunde der einfach nicht mehr zwischen Realität und Spiel unterscheiden konnte.
Dieser Amoklauf ist in vieler Hinsicht so annormal (soweit man den Begriff normal überhaupt beim Thema Amoklauf hernehmen kan) das es einfach nicht in das Weltbild vieler Personen passt.Kein Mensch auf dieser Welt hätte diesen Amoklauf verhindern können es gibt nicht dieses Alheilmittel lasst und Waffen und Killerspiele verbieten und es wird nie wieder Amokläufe geben.Man kan einfach nicht alles verhindern.Jetzt werden wieder ein haufen sinlose Gesetzte kommen.Wen ich jemanden umbringen will dan schaffe ich das auch.Ich will möglichst viele Schüler umbringen ? Dan nehm ich mein Auto und fahr eine Runde über den Pausenhof wen man es richtig Ausführt kan man da sicherlich deutlich mehr Schüler umbringen wie bei den schlimmsten Amokläufen bisher.Wen ich nicht mehr auf das Schulgelände komme warte ich halt bis alle aus der Schule kommen irgent wo findet man schon den richtigen Ort.Oder ich geh einfach auf die Wiesn und vergifte da ein Bierfass bis jemand merkt das die Leute nicht besoffen sondern vergifftet worden sind werden da sicherlich auch einige sterben.Die teoreitsch einziege Möglichkeit zu verhindern das jemand sowas macht ist das man die Menschheit dazu zu bringen das sie gar nicht mehr darüber nachdenken können jemand umzubringen.
Für mich macht das nur in einer Bedingung Sin Leute die da einen Unterschied sehen.Halten einfach zu sehr fest an ihrem alten Bild des Amokläufers ein 15 bis Ende 20 jähriger PC Freak und Waffennarr ohne Freunde der einfach nicht mehr zwischen Realität und Spiel unterscheiden konnte.
Dieser Amoklauf ist in vieler Hinsicht so annormal (soweit man den Begriff normal überhaupt beim Thema Amoklauf hernehmen kan) das es einfach nicht in das Weltbild vieler Personen passt.Kein Mensch auf dieser Welt hätte diesen Amoklauf verhindern können es gibt nicht dieses Alheilmittel lasst und Waffen und Killerspiele verbieten und es wird nie wieder Amokläufe geben.Man kan einfach nicht alles verhindern.Jetzt werden wieder ein haufen sinlose Gesetzte kommen.Wen ich jemanden umbringen will dan schaffe ich das auch.Ich will möglichst viele Schüler umbringen ? Dan nehm ich mein Auto und fahr eine Runde über den Pausenhof wen man es richtig Ausführt kan man da sicherlich deutlich mehr Schüler umbringen wie bei den schlimmsten Amokläufen bisher.Wen ich nicht mehr auf das Schulgelände komme warte ich halt bis alle aus der Schule kommen irgent wo findet man schon den richtigen Ort.Oder ich geh einfach auf die Wiesn und vergifte da ein Bierfass bis jemand merkt das die Leute nicht besoffen sondern vergifftet worden sind werden da sicherlich auch einige sterben.Die teoreitsch einziege Möglichkeit zu verhindern das jemand sowas macht ist das man die Menschheit dazu zu bringen das sie gar nicht mehr darüber nachdenken können jemand umzubringen.
Bin Legastheniker ich kan nichts für meine Rechtschreibung.
Niemand ist so dumm wie alle Menschen
zusammen!
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zusammen!
Captain Future hat geschrieben:@Eismann
Auch bei dem Amoklauf wurde ein kleiner Junge getötet. Glaubst du nicht, daß er auch vertraut hat ? Ich kann leider keinen Unterschied im Tod der beiden Jungen feststellen. Beide waren durch nichts zu entschuldigen. Der eine ist für mich nicht weniger tragisch und sinnlos als der andere.
Entschuldige, Du hast mich aber (wie ich lese) komplett falsch verstanden.
Mich beschäftigt es immer mehr, wenn ein Kind getötet wird, als die Waffendiskussion drumherum.
Ich habe in diesem Fall nur die Tötung eines Kindes (das mit dem Zug) mit als Beispiel genannt, weil es mich über längere Zeit (im Kopf) verfolgt hat (ohne daß ich mehr wußte oder jemand kannte). Das ist keine Wertung, welches Kindstötung "schlimmer" ist, beides ist schrecklich. Das Bild vom Bahngleis hat mich halt im Kopf länger verfolgt.
Mein Kleinster ist selber in dem Alter und wenn ich dann lesen muß, daß ein Elternteil ein Kind erschlägt (die Mutter soll ihn ja erschlagen haben), dann zerreißt mich das innerlich. Ich kann und will das nicht weiter erklären, wer selber Kinder hat und diese liebt, der versteht das.
Dann habe ich in diesem Zusammenhang eben das mit dem Vater und dem kleinen Sohn verzählt, der mit ihm vor den Zug gelaufen ist. Der Lockführer sagte damals aus: "Der Junge soll in der Hand des Vaters gelaufen sein". Wer sich solch´ eine Situation vorstellt, das tut einfach weh. Wer dieses Urvertrauen ausnutzt, das kleine Kinder in ihre Eltern haben, wahnsinn !!! Welche Eltern kennen es nicht, wenn ein Kind auf einer Erhöhung steht, wenn Vater/Mutter die Hand ausstreckt ... und das Kind läßt sich einfach fallen. Ich bin in so einem Fall selbst oft erschrocken und habe meinen dann gesagt: "Paßt doch bitte auf und sag was Du machst, ich kann dich ja nicht erwischen". Dann kommt aber höchstens ein: "Aber fängst uns doch, Du läßt uns doch nicht fallen" !
Dann stellt man sich das Bild mit dem Vater auf den Gleisen vor. Kinder reden, Kinder fragen (in dem Alter sogar extrem viel) ... was erzählt so ein Mensch dann in dem moment seinem Kind ? Das Kind lacht einen an, will "ratschen" ... und der Vater bringt es um, und läuft mit ihm vor den Zug. Mir ist diese Situation jetzt wieder durch den Kopf gegangen, als ich von dem erschlagen Jungen gestern gehört habe.
Das wollte ich erzählen (warum auch immer) .... vielleicht weil es mich beschäftigt ... mehr beschäftigt als die Waffendiskussion.
Kurz zur Waffendiskussion:
Ich glaube mich bei den Sportschützen schon auszukennen. Ich war in einem Schützenverein selbst 12 Jahre Sportleiter und bin seit 15 Jahren Vorstand in selbigem. Mich beschäftigen solche Meldungen sicher auch, auch wenn es (wie in diesem Fall) überlagert wird, wenn dann ein Kind dabei umkommt.
Ich meine die Leute für die ich ein "Bedürfnis" zum Erwerb eines KK-Gewehrs ausstelle (mehr ist bei uns nicht möglich) zu kennen. Die Leute müssen ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen, müssen einen Sachkundenachweis machen und müssen min. 1 Jahr regelmäßig an Vereinsveranstaltungen (Schießen) teilgenommen haben. Erst dann kann ich es ihm bestätigen. Damit geht er dann zur Behörde und läßt sich eine Waffenbesitzkarte ausstellen ... mit der kann er (erst dann) in ein Waffengeschäft gehen und diese erwerben. Die Waffe wird dann auf der Karte vom Händler eingetragen.
Kündigt jemand die Mitgliedschaft im Verein und ich weiß, daß er eine KK-Waffe besitzt, dann bekomme ich es ja mit, ob er sich einem anderen Verein angeschlossen hat. Ansonsten muß ich das der Behörde melden; so kenne ich es. Dann müssen die Waffen vor der Person verkauft werden (an Leute die es abnehmen dürfen), oder die Waffen werden von der Behörde eingezogen.
Wie heute Morgen auf SAT1 nochmals gemeldet wurde war die Frau nur bis 1996 in einem Schützenverein. Ob es stimmt weiß ich nicht, der Rene hat gestern etwas anderes geschrieben. Wenn es stimmt, dann ist auch rechtlich einiges falsch gelaufen.
Das bestätigt auch meine Meinung; man braucht am Waffenrecht nichts ändern, sondern es nur konsequent anwenden. Außerdem mag ich als Sportschütze deshalb nicht an den Pranger gestellt werden.
Dann müßte man auch des deutschen liebesten Wintersport abschaffen (wenn man die Einschaltquoten anschaut), nämlich Biatlon.
Mich beschäftigen klar beide Seiten; die Geschichte mit den Kindern aber viel, viel mehr. Ich habe das jetzt alles nur geschrieben, weil ich von "Captain Future" anscheinend falsch verstanden wurde und das richtig stellen wollte.
djrene hat geschrieben:Ähm, sorry, ich kann mit den Fragen jetzt grad so nix anfangen. Worauf ist das bezogen?
Erstens ist es schon so schwer wie möglich und zweitens wo ziehst dann die Grenze wer eine braucht und wer nicht?djrene hat geschrieben:sollte man es solchen Menschen nicht so schwer wie möglich machen an eine Fernwaffe zu kommen?
Interessant finde ich auch, dass die Tante ja auch Großkaliber greifbar hatte. Warum sie zu KK griff, bleibt mir da ein rätsel.
Zum Thema abgestumpft sein:
Wir hatten in einem anderen Forum erstmal ne Diskussion über ein paar Jugendliche, die in einer brasilianischen U-Bahn (Sorocaba) den 24 jähren Fabiano Dias Rodrigues zusammenschlugen. Aber nicht einfach zusammenschlugen...das war einfach abartig...abartig war das, unglaublich.
Das stumpft einfach ab. Die Nachrichten sind voll von solchen Meldungen, Kind, Vater, Mutter, Ubahn, Solln, Winnenden, Erfurt...wenn man sich da überall reinsteigern würde, wär man nach 2 Wochen seelisch am Ende.
Und das kommt halt einfach auch von der hetzerisch reissenden Berichterstattung. Ich glaub auch gar nicht, dass es diesmal so hochgespielt wird, dafür war der Fall viel zu unspektakulär.
Einige Beispiele:
SWR.de
2) hier wieder "Schützenverein war"...soso...
3) Unbekannt ob sie Mitglied war? Für was gibts bitte die Aufsichtsbehörde?
Setzen 6.
spiegel.de
sueddeutsche.de
Hatte wohl ne Flak aufm Buckel.
In der Newspress findet man sogar die Anschrift der Frau Radmacher:
http://www.news4press.com/MeldungDetail_551213.html
Die Bildunterschrift ist auch wieder der Renner: "Walther Longrifle 22mm"
(gut, schonmal keine Flak mehr, nur ne kleine PaK)
Welt-online mit der Berichterstattung von der "schwer bewaffneten" Amokläuferin zur "Sportschützin" mit KK-Waffe.
Und gestern die Psychologien auf RTL:
Auf die Frage ob es nicht unüblich sei das Frauen Amok laufen würden erwiderte sie das man ja nicht vom äusseren ausgehen dürfte.
Innerlich sei die Anwältin, was schon durch die Berufswahl bewiesen wurde, ein Mann.
Durch ihren Beruf und die Denkweisen dort würde sie wie ein Mann handeln. Deshalb darf man eben nicht nach der Genetik gehen sondern müßte auch schauen wie die Leute empfinden.
Und ich vermisse noch das Maschinengewehr/pistole wovon, gestern alle geredet haben ? Ist das denn etwa noch nicht gefunden worden ???
Es lebe der feie Jornalissmuss!!
BILD ging auf Spurensuche:
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/21 ... ferin.html
Und merken: Immer schon Killer oder Killerin schreiben.
Einige Beispiele:
SWR.de
1) Waffenschein? Ja freillig. Toller Oberstaatsanwalt, der so nen Rotz erzähltWie der Leitende Oberstaatsanwaltschaft, Dieter Inhofer, gestern auf einer Pressekonferenz mitteilte, hatte die Frau aus Ludwigshafen-Oggersheim einen Waffenschein für die Waffe, eine Sportpistole Kaliber 22. "Wir wissen, dass die Frau früher Mitglied eines Schützenvereins war", so Inhofer. Der Verein sei im Nordbadischen. Ob sie zuletzt noch Mitglied war, sei allerdings noch unbekannt.
2) hier wieder "Schützenverein war"...soso...
3) Unbekannt ob sie Mitglied war? Für was gibts bitte die Aufsichtsbehörde?
Setzen 6.
spiegel.de
Und jetzt das beste. Das aller allerbeste. Hats nach Winnenden mit den Nazis nicht geklappt, müssen jetzt die Terroristen herhalten:100 Patronen wurden in der Klinik gefunden". Auch nicht schlecht mit nem 5 Schußmagazin...
sueddeutsche.de
in der badischen:Der Mißbrauch legaler Waffen hat in der Zwischenzeit mehr Opfer gekostet als der Terror der RAF
Kaliber 22cm

Hatte wohl ne Flak aufm Buckel.
In der Newspress findet man sogar die Anschrift der Frau Radmacher:
http://www.news4press.com/MeldungDetail_551213.html
Die Bildunterschrift ist auch wieder der Renner: "Walther Longrifle 22mm"
(gut, schonmal keine Flak mehr, nur ne kleine PaK)
Welt-online mit der Berichterstattung von der "schwer bewaffneten" Amokläuferin zur "Sportschützin" mit KK-Waffe.
Und gestern die Psychologien auf RTL:
Auf die Frage ob es nicht unüblich sei das Frauen Amok laufen würden erwiderte sie das man ja nicht vom äusseren ausgehen dürfte.
Innerlich sei die Anwältin, was schon durch die Berufswahl bewiesen wurde, ein Mann.
Durch ihren Beruf und die Denkweisen dort würde sie wie ein Mann handeln. Deshalb darf man eben nicht nach der Genetik gehen sondern müßte auch schauen wie die Leute empfinden.
Und ich vermisse noch das Maschinengewehr/pistole wovon, gestern alle geredet haben ? Ist das denn etwa noch nicht gefunden worden ???
Es lebe der feie Jornalissmuss!!
BILD ging auf Spurensuche:
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/21 ... ferin.html
Und merken: Immer schon Killer oder Killerin schreiben.
Captain Future hat geschrieben:
@Dennis May
Wie abgestumpft sind wir eigentlich schon, daß wir so eine Meldung nur als Randnotiz des Tages registrieren ? Shit happens, life goes on. Zum Glück hat es einen anderen erwischt. Und genau deswegen passieren solche Sachen immer wieder. Drei Tage maximal, dann ist es schon wieder in Vergessenheit geraten.
Tut mir leid, wenn es für die abgestumpft wirkt. Ich nenne das meine persönliche Firewall, bei der ich für mich bestimme was relevant für mein Leben ist und was nicht.
Die Missachtung der medialen Ausschlachtung von aussergwöhnlichen Geschehnissen steht für mich u. a. ganz oben.
Grad gefunden:
http://portal.gmx.net/de/themen/nachric ... age=0.html
Das war dann wohl für die ganz schlauen in der BRD?Nach dem Amoklauf in Winnenden, bei dem im März 2009 ein 17- jähriger Amokläufer 15 Menschen und sich selbst erschoss, gab es verstärkt Forderungen nach einer solchen zentralen Waffendatei. Dort werden aber nur die legalen Schusswaffen verzeichnet sein.
http://portal.gmx.net/de/themen/nachric ... age=0.html
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Bevor sich alle Waffenliebhaber und Sportschützen vor lauter Rechtfertigungsversuchen noch Knoten in den Körper argumentieren, mal zwei Fakten:
1. Der regelmäßige Umgang mit Waffen baut die Hemmschwelle ab und lässt damit auch den Respekt (wenn auch unterschwellig) sinken. Das liegt in der Natur der Sache und bezieht sich auf alle Vorgänge und Gegenstände, die den Menschen beschäftigen.
2. In der Historie der Amokläufe ist der Bezug des Täters zu Schusswaffen prozentual sehr hoch. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob Waffen legal oder illegal in dessen Besitz gekommen sind. Ebenfalls sind Vergleiche mit Messern bzw. zweckentfremdeten Alltagsgegenständen unangemessen.
Wenn Sportschützen (denen ich ihr Hobby nicht nehmen will) diese Tatsache akzeptieren könnten und sich ihrer Verantwortung bewusst wären, anstatt ihre Zeit damit zu verbringen, mit hanebüchenen Gesellschaftsstudien ihre Waffenliebe verharmlosen zu wollen, dann wären wir allgemein einen Schritt weiter.
1. Der regelmäßige Umgang mit Waffen baut die Hemmschwelle ab und lässt damit auch den Respekt (wenn auch unterschwellig) sinken. Das liegt in der Natur der Sache und bezieht sich auf alle Vorgänge und Gegenstände, die den Menschen beschäftigen.
2. In der Historie der Amokläufe ist der Bezug des Täters zu Schusswaffen prozentual sehr hoch. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob Waffen legal oder illegal in dessen Besitz gekommen sind. Ebenfalls sind Vergleiche mit Messern bzw. zweckentfremdeten Alltagsgegenständen unangemessen.
Wenn Sportschützen (denen ich ihr Hobby nicht nehmen will) diese Tatsache akzeptieren könnten und sich ihrer Verantwortung bewusst wären, anstatt ihre Zeit damit zu verbringen, mit hanebüchenen Gesellschaftsstudien ihre Waffenliebe verharmlosen zu wollen, dann wären wir allgemein einen Schritt weiter.
Muss ich dir zumindest in meinem Fall widersprechen. Aber ich habe ja auch das Rauchverbot befürwortet, als Raucher.Von Krolock hat geschrieben: 1. Der regelmäßige Umgang mit Waffen baut die Hemmschwelle ab und lässt damit auch den Respekt (wenn auch unterschwellig) sinken. Das liegt in der Natur der Sache und bezieht sich auf alle Vorgänge und Gegenstände, die den Menschen beschäftigen.
Ein sehr großer Teil ist sich der Verantwortung bewusst. Schwarze Schafe gibts immer.Von Krolock hat geschrieben: und sich ihrer Verantwortung bewusst wären
@Eismann:
http://www.ov-online.de/content/view/350865/72/
darin:
Die Amokläuferin von Lörrach ist nach Angaben des Deutschen Schützenbundes bereits 1996 aus dem Schützenverein ausgetreten, hat ihre Waffe aber behalten.
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@Eismann / Dennis May
Sorry falls ich was in den falschen Hals bekommen habe.
Vielleicht habe ich nur wieder zu oberflächlich gelesen. Vielleicht ist es aber auch nur die Wut darüber, dass es Menschen gibt, die ihren Suizid nicht selbst "ausleben" können, sondern unschuldige Menschen mitreißen. Sowas geht nicht in meinen Kopf rein.
Trotzdem bleibe ich bei meiner These, daß wir alle schon viel zu sehr abgestumpft sind. Die Medien tragen wohl ihren Teil dazu bei.
Sorry falls ich was in den falschen Hals bekommen habe.
Vielleicht habe ich nur wieder zu oberflächlich gelesen. Vielleicht ist es aber auch nur die Wut darüber, dass es Menschen gibt, die ihren Suizid nicht selbst "ausleben" können, sondern unschuldige Menschen mitreißen. Sowas geht nicht in meinen Kopf rein.
Trotzdem bleibe ich bei meiner These, daß wir alle schon viel zu sehr abgestumpft sind. Die Medien tragen wohl ihren Teil dazu bei.