Goldfich hat geschrieben:FAZIT: wären wir lieber ohne diesen Bullshit-Umbau in die 2. Liga gegangen. In max. 3 Jahren gibt es da bestimmt auch wieder sportliche Aufsteiger - und zwar ohne 9000-Punkte-Plan !!!
Warum klopft man nicht in Gersthofen an?
Lemieux #66 hat geschrieben:Warum klopft man nicht in Gersthofen an?
Der blaue Klaus hat geschrieben:Ich hätte mit Gersthofer Panthern überhaupt kein Problem. Wäre nicht das erste Unternehmen, das man aus der Stadt hinausgetrieben hat!
Nightmare hat geschrieben:Na oder man stellt das Ortsschild Augsburg einfach wieder weiter nach vorne, so wie bei Ikea, damit das Unternehmen auch ja in Augsburg bleibt.
berndmuc hat geschrieben:Auf die Nachfrage, was denn "annähernd" sei unterbrach Herr Kummer die Diskussion und sagte sinngemäß, dass er gar nicht verstehe warum diese Diskussionen geführt würden. Das CFS würde zu 90 % vom Breitensport genutzt und nur 10% von den Pantern. Man hätte das Stadion eben auch schwerpunktmäßig für den Breitensport umgebaut.
minnigoggo hat geschrieben:@Benne und Eismann: Und diesen Herrn Grab verteidigt Ihr noch immer? Ein Wolf im Schafspelz bleibt ein Wolf!
berndmuc hat geschrieben:Im Übrigen sollte die Panther GmbH sich etwas zurückhalten, denn diese nutzt das Stadion seit Jahren kostenfrei, weil sie chronisch klamm sei. Herr Grab stimmte dieser Aussage zu.
Auf Nachfrage eines Zuhörers wie viel denn die Panther pro Jahr bezahlen müssten, gab Herr Grab an, dass es 100.000 € seien, die in diesem Jahr wg. der Stadionsituation mit 40% rabattiert worden sein und dass die Panther GmbH in diesem Jahr erstmalig bezahlt hätten, in den Jahren vorher hätte die Stadt großzügig und zu großen Teilen auf die Beträge verzichtet.
berndmuc hat geschrieben:So, nachdem ich mich vom gestrigen Abend bei der Mitgliederversammlung von Pro*Augsburg etwas beruhigt habe und zwischenzeitlich auch ein bisschen für meinen Lebensunterhalt sorgen musste, hier jetzt erst eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse.
Zugegebenermaßen muss ich vorweg schicken, dass vielleicht gewisse Passagen von subjektivem Hören geprägt sind.
Auf der Pro*Augsburg Mitgliederversammlung (die Versammlung war öffentlich) wurde unter anderem auch das Thema CFS behandelt.
Hierzu hatte man als Gäste Herrn Öttl und Herrn Mathe eingeladen.
Versammlungsleiter: Nico F. Kummer, 1. Vorsitzender Pro*Augsburg.
Herr Peter Grab (Pro*Augsburg) war ebenfalls anwesend.
Zu Beginn der Diskussion über das CFS ergriff Herr Grab das Wort. Er betone, dass das CFS im jetzigen Zustand ein Provisorium sei.
Die Alternative zur jetzigen Lösung wäre gewesen, das Stadion komplett zu schließen und den Spielbetrieb der Panther für die Umbauzeit einzustellen.
Dies sei auf Drängen der Panther nicht geschehen. Es könne nun jedoch nicht sein, dass die Fans der Panther die Situation mit der Sicht beklagen, denn jeder muss wissen, dass dies nicht der Endzustand sei.
Im Übrigen spöttelte Herr Grab darüber, dass beim gestrigen Sportausschuss, obwohl er einen größeren Raum organisiert hatte,
lediglich ca. 20 AEV Fans anwesend waren.
Herr Mathe erläuterte anschließend seinen Plan zur Verbesserung der Sicht-Situation:
1. Anheben der Eisfläche um ca. 1m. Hierbei wurde erklärt, dass die Kühlanlage ohnehin ersetzt werden müsse, weil diese derzeit mit Ammoniak betrieben wird und solche Kühlanlage in geschlossenen Hallen nicht zulässig sind.
2. Kinobestuhlung, also versetzt hintereinander.
3. Die Stühle werden unterschiedlich hoch montiert.
4. Glasbrüstungen statt der derzeitigen Metallbrüstungen
5. Die gesamte Osttribüne wird mit Sitzplätzen bestückt, also keine Stehplätze mehr.
Herr Mathe erläutere noch, das es im ersten Abschnitt lediglich der Auftrag war das CFS DEL tauglich zu machen.
Dass dadurch Sichtprobleme entstehen würden sei den Panthern bekannt gewesen.
Herr Grab erläuterte nachfolgend noch mal seine Aktivitäten.
Er habe, obwohl er gar nicht zuständig sei die Beschwerden der Fans aufgenommen und der AGS empfohlen die Diskussionen im Forum zu verfolgen, um eventuell Anregungen zur Problemlösung zu erhalten. Er habe auch den runden Tisch initiiert. Auf die Frage eines Zuhörers, warum dabei keine Journalisten zugelassen wurden, meinte Herr Grab, dass es erstens sowieso schon zuviel Leute gewesen wären und zweitens die Fanvertreter vermutlich, weil zu unerfahren, ein große Scheu gehabt hätten vor laufenden Kameras offen zu sprechen. Weiter berichtete er, dass sogar die teilweise unsinnigen Fragen der Panther-Fans mit in den Auftrag an den Gutachter aufgenommen wurden, obwohl er das nicht hätte tun müssen.
Eine Frage aus dem Publikum, warum man die Tribünen so flach gebaut hätte wurde von Herrn Öttl dahingehend beantwortet, dass dies dem schwierigen Untergrund geschuldet sei, aber auch dies hätte man von Anfang an gewusst.
Die Frage eines Zuhörers warum denn die Sichtverhältnisse des neuen Stadions nicht digital simuliert worden sind wurde nicht beantwortet.
Herr Öttl wurde noch gefragt, ob denn im Endzustand die Sicht genauso gut wie im alten Stadion sein würde.
Herr Öttl antwortete, dass die Sicht annähernd so gut wie früher sein wird.
Auf die Nachfrage, was denn "annähernd" sei unterbrach Herr Kummer die Diskussion und sagte sinngemäß, dass er gar nicht verstehe warum diese Diskussionen geführt würden. Das CFS würde zu 90 % vom Breitensport genutzt und nur 10% von den Pantern. Man hätte das Stadion eben auch schwerpunktmäßig für den Breitensport umgebaut.
Im Übrigen sollte die Panther GmbH sich etwas zurückhalten, denn diese nutzt das Stadion seit Jahren kostenfrei, weil sie chronisch klamm sei. Herr Grab stimmte dieser Aussage zu.
Auf Nachfrage eines Zuhörers wie viel denn die Panther pro Jahr bezahlen müssten, gab Herr Grab an, dass es 100.000 € seien, die in diesem Jahr wg. der Stadionsituation mit 40% rabattiert worden sein und dass die Panther GmbH in diesem Jahr erstmalig bezahlt hätten, in den Jahren vorher hätte die Stadt großzügig und zu großen Teilen auf die Beträge verzichtet.
Eine Zuhörerin gab noch zum Besten, dass ihr die Diskussion um das CFS auf den Zeiger ginge.
Die Fans seien unverschämt, wenn sie nicht würdigen, dass sie ein neues Stadion für einen großen Haufen Geld bekämen.
Damit war die Diskussion beendet.
Herr Grab bedankte sich bei den Herren Öttl und Mathe und besonders bei Frau Stadträtin Beate Schabert-Zeidle (Pro*Augsburg).
Sie habe durch ihre Aufsichtsratsfunktion beste Kontakte zur AGS und
deshalb hätten die Herren Öttl und Mathe für die Veranstaltung zur Verfügung gestanden.
HUS hat geschrieben:....Eintrag ins goldene Buch, Schulterklopfer.......da waren Sie alle da!!!!!
Und jetzt??
Zuschauer Ost hat geschrieben:Die Aussagen von berndmuc zu gestern Abends stimmen absolut, ich war selber dabei. Es gibt bei Pro Augsburg ganz offensichtlich Leute, die nun ganz offensiv versuchen, bestimmte Vorgänge in diesem Prozess zu decken, Personen aus der Schusslinie zu nehmen, eine Aufklärung zu verhindern. Ganz typisch dafür war zum Beispiel, dass die Diskussion sofort abgebrochen wurde, als jemand beim Architekten nachfragte, was denn nun bitte sehr "annähernd so gute Sicht wie vorher" konkret bedeute.
Die Strategie von Pro Augsburg in dieser Sache zielt in genau drei Richtungen: 1. Die Panther und ihre Fans sollen sich bitte nicht so haben und nicht so pingelig sein, das Stadion ist ohnehin in erster Linie für den Breitensport gedacht.
2. Die AZ betreibt nur deshalb einen "Kampagnenjournalismus", weil es eben um das Curt-Frenzel-Stadion geht.
3. Pro-Augsburg-Bürgermeister Peter Grab ist als Sportreferent gar nicht dafür zuständig, tut aber so - unter Berücksichtigung der Punkte 1 und 2 - als stünde er auf der Seite der Fans. Tatsächlich ist dem aber nicht so. Als eine anwesende Frau sagte, dass die Fans und die Medien die ganze Thematik völlig unnötig aufputschen würden, stimmte er ausdrücklich zu.
Zuschauer Ost hat geschrieben:Die Aussagen von berndmuc zu gestern Abends stimmen absolut, ich war selber dabei. Es gibt bei Pro Augsburg ganz offensichtlich Leute, die nun ganz offensiv versuchen, bestimmte Vorgänge in diesem Prozess zu decken, Personen aus der Schusslinie zu nehmen, eine Aufklärung zu verhindern. Ganz typisch dafür war zum Beispiel, dass die Diskussion sofort abgebrochen wurde, als jemand beim Architekten nachfragte, was denn nun bitte sehr "annähernd so gute Sicht wie vorher" konkret bedeute.
Die Strategie von Pro Augsburg in dieser Sache zielt in genau drei Richtungen: 1. Die Panther und ihre Fans sollen sich bitte nicht so haben und nicht so pingelig sein, das Stadion ist ohnehin in erster Linie für den Breitensport gedacht.
2. Die AZ betreibt nur deshalb einen "Kampagnenjournalismus", weil es eben um das Curt-Frenzel-Stadion geht.
3. Pro-Augsburg-Bürgermeister Peter Grab ist als Sportreferent gar nicht dafür zuständig, tut aber so - unter Berücksichtigung der Punkte 1 und 2 - als stünde er auf der Seite der Fans. Tatsächlich ist dem aber nicht so. Als eine anwesende Frau sagte, dass die Fans und die Medien die ganze Thematik völlig unnötig aufputschen würden, stimmte er ausdrücklich zu.