Nightmare hat geschrieben:Genau, deswegen hat man uns dort beim Spiel gegen Rosenheim auch dort weggeschickt, mit der Bitte uns doch auf die Zusatztribünen zu stellen...
Ich konnte das ganze Spiel hinter dem Tor stehen


Nightmare hat geschrieben:Hat uns dann auch gewundert als plötzlich alle unten standen!
ABer da wo du stehst müsstest du ja den Rosenheimer Oberfan live miterlebt haben![]()
Rigo-Qn hat geschrieben:Wo muss ich den rein gehen ins Stadion um das Spiel zu sehen? Muss ich oben an der blauen Kappe rein um auf die Tribüne zu kommen oder geh ich bei der Geschäftsstelle rein? Würd mir das Spiel morgen gerne anschauen!
Nightmare hat geschrieben:Es war keinerlei Polizei vor Ort, nur eine Anzahl von Ordner, die man an einer Hand ablesen konnte.
hockeyliebhaber hat geschrieben:Der Auslöser für die Eskalation vor dem Spiel muss leider bei uns Augsburgern selbst gefunden werden. Einige haben vor dem Stadion die mitgereisten Garmischer mit ner Falle dazu bewegt sich provozieren zu lassen um die meute von ihren Fahnen und doppelhaltern wegzulocken um ihnen diese dann auch mit Erfolg zu entwenden. Ich versteh einige der Garmischer dann auch dass sie sauer und aggressiv waren. Das mit der bengalischen fackel ist nicht zu entschuldigen... Aber man bedenke das vom Heim-block ebenfalls becher, und eisbrocken flogen... Traurig traurig
MikeBourque hat geschrieben:Es waren sechs Ordner des AEV vor Ort. Für ein Spiel der Bezirksliga Süd, mehr als ausreichend. Wir waren von der Anzahl und der Aggressivität der Garmischer "Fans" selbst überrascht. Da in der Liga nur eine Einfachrunde gespielt wird, sehen wir die diese Saison nicht wieder. Trotzdem müssen wir für die Zukunft über mehr Ordner nachdenken.
Schade, dass das bei einem Amateur-Spiel notwendig ist.
MikeBourque hat geschrieben:Ich bin schon erschüttert, wenn ich erleben muss, dass Fahnen geklaut und Bengalos fliegen und frage mich um was es hier eigentlich geht.
Wir haben die Mannschaft in der Bezirksliga gemeldet, in erster Linie um unseren Junioren-Spielern Spielpraxis im Seniorenbereich zu ermöglichen. Wenn nun einige sog. "Fans" diese Spiele als Plattform für eigene Aggressionen, gegen wen auch immer nutzen, muss diese Entscheidung für die nächste Saison überdacht werden. Der AEV ist ein Eishockeyverein, der Nachwuchseishockey organisiert. So was wie gestern gehört nicht zu unserem Verständnis.
Jubel, Lärm und Emotionen gehören zum Eishockey. Andere absichtlich zu schädigen, sei es duch das Abfackeln von Bengalos oder beklauen von Fahnen, eindeutig nicht. Es gab mal einen Spruch: "Wir sind alle Eishockeyfans". Gestern waren wir weit davon entfernt...
Michael Gebler
Augsburger EV
Präsident
18AEV78 hat geschrieben:[font=Arial]Bin selbst erst nach Spielbeginn gekommen, aber von einem Bekannten hab ich dann erfahren müssen, dass ca. 15 Augsburger schon weit vor dem Spiel grundlos u.a. mit faustgroßen Steinen beworfen wurden. Waren aber eh wohl nur zum Teil Garmischer, da die „Gäste“ von einigen als Nazis bekannten Leuten unterstützt wurden, darunter auch die bekannten „Autonomen Nationalisten Mering“. Dürften dem ein oder anderen ja noch ein Begriff sein…[/font]
[font=Arial]Auf RT1 stellt sich die Sache jetzt auch nicht unbedingt so dar, als wären die Garmischer und deren brauner Anhang nur wegen dem Spiel angereist: http://www.rt1.de/index2.php?puid=1[/font]
Ein besonderes subtile Entwicklung innerhalb des Mannschaftssports sind sogenannte Ultras oder Supportergruppen, Gruppierungen die sich ein subkulturelles Image geben und somit sehr attraktiv für (männliche) Jugendliche sind. Propagiert wird hier ein sich vom kommerziellen Mainstream abhebender Way-of-Life, uneingeschränkter Support für die „eigene Mannschaft. Neben wenigen Ausnahmen(stellvertretend sind hier zu nennen die Schickeria München und die Ultras St. Pauli) gleichen diese Gruppen sich alle in einem, sie bilden ein Sammelbecken für Hooligans, Männlichkeitsfetischisten, identitätsuchende Jugendliche und Nazis, wie z.B. die „Ultras Mering 05“ um Thomas Hanel[7]. Graffitis und Aufkleber sind aber auch die einzigen subkulturellen Elemente der Ultraszene. In ihrem Denken und Auftreten affimieren sie die bürgerlichen Normen völlig. Es wird geworben für Verein, Heimat, Stolz, Ehre und allerhand anderen reaktionären Quatsch, der das morgendliche Frühstück den Rückwärtsgang einlegen lässt. Zu nennen wären hier exemplarisch die „Blue Supporters Garmisch“[8][9], deren Mitglieder bisher nur durch peinliche NS-Schmierereien, Mackerbilder im Internet und die Beteiligung an einem merkwürdigen Aufruf, die antinationale Demonstration am 12.6. in Weilheim zu blockieren, auffällig geworden sind.