Gary hat geschrieben:Ein Blick in die Zukunft – Augsburg im Jahre 2012 Teil 5
(Der Beitrag ist reine Satire, und sollte so gelesen und auch so verstanden werden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind teilweise auch so gewollt).
Das Spiel beginnt…
„Die Werbepause ist vorbei, hier ist wieder Radio Augusta. Live aus dem CFS. Hier ist ihr Reporter Rudi Schepperle.“
Das Spiel wird Ihnen präsentiert von der AGS, der Augsburger Getränke und Saftladen GmbH. Dort gibt es alles, angefangen von warmen Bier, über kalten Kaffee bis hin zu einer erlesenen Auswahl an gepanschten Weinen. Der Wein des Monats ist ein Mafiarello, eine Mischung aus zwei Weingütern. Zum einem vom sizilianischen Weingut „Don Corleone“, von dem der herbe Geschmack kommt. Zum anderen vom Weingut Hermannmeyer & Öttler, von dem der säuerliche Nachgeschmack kommt. Dieser Wein wird am Hang „zur Blauen Kappe“ angebaut, einem Hang mit extra flacher Neigung.
„So, jetzt geht’s endlich los. Beide Teams laufen ein und stellen sich auf.
Nun kommen die Schiedsrichter aufs Eis. Geleitet wird das Spiel von den Hauptschiedsrichtern Roland Auwehmüller und Chris Oswaldler, das Sodom und Gomorrha des deutschen Schiedsrichterwesens. Assistenten sind Willi Schlimm und Upsi Schorschi.
Es folgen nun die beiden Vereinshymnen. Wir fangen an mit dem Augsburger EV. Die Biermösl Blosn spielen „When a blind man cries“ von Deep Purple….
Nun zu den Amigos Augsburg. Das Palastorchester spielt „Die unstillbare Gier“ aus dem Musical „Tanz der Architekten“….
Nur noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Spieler und Schiris sind verkabelt, so dass ich ihnen direkte Eindrücke von den Beteiligten mitteilen kann.
Zunächst erfolgt das symbolische Eröffnungsbully, durchgeführt vom bayerischen Ministerpräsidenten Horst Wendehals. So überstanden.
Jetzt geht das Spiel richtig los. Das Bully gewinnt Magic Kreitl. Er passt zurück zu Moeser, der zieht aus dem eigenen Drittel ab und leider am Tor vorbei – Icing. Amigos Verteidiger Matherle fühlt sich offensichtlich in seiner Sichtlinientheorie bestätigt, nachdem der Schiri gepfiffen hat….
Und wieder ein Angriff des AEV. Tölzer auf Moeser, Moeser passt hinters Tor zu Wanvig, dieser wiederum zu Römer. Römer schießt – und Tor! 1-0 für den AEV!
Aber was ist jetzt los? Die Amigos protestieren lautstark, allen voran Tanzerle. Er behauptet anscheinend, dass der Puck im Aus war. Doch Schiri Auwehmüller bleibt stur und gibt das Tor. Anscheinend können ihn nicht mal die seltsamen grünen Flyer, mit der Europakarte und der Ziffer 100 drauf, umstimmen, die ihm Amigo Öttler abietet.
…und wieder ein Tor für den AEV. Das 5-0 durch Tölzer geschah mit freundlicher Mithilfe der Amigos. Deren Torhüter Grübl fuhr seinem Verteidiger Grabler dermaßen in die Parade, dass dieser eigentlich ein Eigentor machte, würde es so etwas im Eishockey geben.
Doch nun sind die Amigos im Angriff. Allen voran der elegante Merklemayer, wohl der einzige Spieler, der in seiner Hockeyhose eine Bügelfalte hat. Er schießt – und Wood hält. Bully vor dem AEV-Tor. Es stehen sich Magic Kreitl und Merklemayer gegenüber. Der Amigo hebt die Hand. Er teilt dem Schiri mit, dass er für die kurze Entfernung zum Tor den falschen Schläger hat und fragt ihn, ob er sein 7er Eisen gegen einen Putter umtauschen kann. Schiri Auwehmüller läuft jetzt rot an und bekommt einen Weinkrampf. Er gewährt dann schließlich die Bitte, fordert aber Merklemayer auf, dass er seine goldenen Manschettenknöpfe abnehmen soll, da diese nicht gestattet sind. Das Spiel geht weiter…
So, das 1.Drittel ist zu Ende. Tölzer weckt noch schnell seinen Goalie Ian Wood auf, und die Spieler verschwinden in der Kabine. Zwischenstand: 16-0 für den AEV.
Ich möchte auf die kulinarischen Angebote im Stadion hinweisen.
An den Ständen des AEV gibt es jetzt das AEV-Pur, ein Mineralwasser, eigenhändig von den Spielern aus dem Senkelbach abgefüllt. Am Nachwuchsstand gibt es Lebensmittel von der Augsburger Tafel zu kaufen.
Bei den Amigos schaut es schon etwas besser aus. Neben Champagner gibt es natürlich ein reichhaltiges Buffet, das Spezialitäten wie kandierte Öttlernasen oder frittierte Weberknechte anbietet. Dieses Buffet wird ausgerichtet vom vereinseigenen Nobelrestaurant „Amigos“.
Jetzt geht es weiter mit den imposanten Pausenpräsentationen. Allen voran das allseits beliebte Architekten-Roulette, dass seltsamerweise immer von den gleichen Architekten gewonnen wurde.
Der Mobilitätssponsor der Amigos, Rolls Royce, stellt die gleichen Wagen vor, wie sie die Spieler fahren.
Da will sich der AEV nicht lumpen lassen. Da die meisten Spieler in der Nähe des Senkelbachs wohnen, ist der neue Mobilitätssponsor die „Augsburger Kahnfahrt“. Die nun die aktuellen Ruderbootmodelle präsentieren.
Wir schalten nun kurz zur Werbung und melden uns dann wieder mit dem 2.Drittel.
Fortsetzung folgt…
(Achtung Ironie!)
weist du eigentlich das die Amigos ein Landsberger Hobbyrundenteam sind

Bin Legastheniker ich kan nichts für meine Rechtschreibung.
Niemand ist so dumm wie alle Menschen
zusammen!