Goldfich hat geschrieben:Deine Meinung. Den Rest werden wir ja am 27.01.2011 sehen. Wenn die beiden anderen Architekturbüros in die Preisregionen von der H&Ö- Nachtragsplanung kommen, male ich uns gute Chancen aus - sonst nicht, egal was für ein Konzept vorgeschlagen wird.
nochmals. Diese Kosten müssen doch von H&Ö getragen werden, daher trifft die Aussage, dass die Kosten wichtig sind, höchstens in der Art zu, dass wenn H&Ö keinen Bock auf die andere Alternative haben, eben weil die Kosten höher sind, sie es auf einen jahrelangen Rechtsstreit samt Bauruine ankommen lassen könnten, was keinem hilft.
Fakt ist, dass der Nixdorf NUR DAZU DA IST, die Sichtlinien zu begutachten und eventuell noch darauf hinzuweisen, dass diverse Dinge baurechtlich nicht möglich sind. Und im Vorschlag von Rochus gab es bzgl. beider Sachen eben Probleme.
Aber die Schwenninger Architekten und die Architekten der Impuls Arena werden jetzt auf der Grundlage (Ausbau von Innen mit Rückbau der Tribünen) Lösungen ausarbeiten, die prinzipiell eigentlich gar nichts mehr mit Rochus Vorschlag zu tun haben müssen. Und die wird Nixdorf dann hinsichtlich der Sichtlinien bewerten, dass er nochmal auf baurechtliche Sachen eingehen muss, denke ich nicht, da werden die Architekturbüros schon selbst darauf achten.
Und schlussendlich werden wir dann hoffentlich 3 Vorschläge haben, die dann gewisse Kosten, gewisse C-Werte, gewisse Kapazitäten usw. haben werden und über die dann abgestimmt wird, wobei ich hier nochmals betonen möchte, dass die Kosten eigentlich nicht die Stadt zu tragen hat und die daher nur eine kleine Rolle spielen sollten.
Ich hoffe z.B. dass der Gutachter sagt "diese Rampen und treppen müssen vom Bauherr nicht akzeptiert werden". Dann wird H&Ö doch eigentlich relativ wenig Chancen haben, ihren aktuellen Vorschlag durchzuboxen und müssen entweder da noch nachbessern oder eine andere Alternative akzeptieren.
Wichtig ist in meinen Augen also nicht, dass gestern Rochus Lösung von Nixdorf als nicht sonderlich gut der Sichtlinien bzgl. bewertet wurde, da dies eh noch nicht die endgültige Lösung sein wird, sondern dass Herr Tanzer (!!!) meinte, dass das ganze in einem realistischen Kostenrahmen liegt (der wohl nicht viel höher ist, als der von H&Ö) und dass sowohl Tanzer als auch die Architekturbüros der Meinung waren, dass der Ansatz vielversprechend und realistisch ist. Alles weiterr liegt jetzt in der Hand der beiden Büros, auf deren Kompetenz wir jetzt hoffen könnten.
Meine größten Bedenken diesbezüglich sind, dass es auf Grund der Gegebenheiten nicht möglich ist, die C-Werte und die Kapazität auf ein höheres Niveau zu bringen und das man irgendwo Abstriche machen muss. Aber das ist wirklich Sache der beiden neuen Architekturbüros.