Tent Killer hat geschrieben:
nochmals. Diese Kosten müssen doch von H&Ö getragen werden, daher trifft die Aussage, dass die Kosten wichtig sind, höchstens in der Art zu, dass wenn H&Ö keinen Bock auf die andere Alternative haben, eben weil die Kosten höher sind, sie es auf einen jahrelangen Rechtsstreit samt Bauruine ankommen lassen könnten, was keinem hilft.
Das ist ja gerade der Witz, wenn es darum geht, was jetzt nach dem offenkundig "Pfusch"
NOCH drin ist:
Können H & Ö die Mehrkosten tragen bzw. bis zu welchem Betrag? Wollen tun sie das sowieso nicht, denn ein Verlustgeschäft lag ja nicht im Sinne der Erfinder, also weder der Auftragsbewerber wie derer, die sie überhaupt ins Spiel gebracht haben. Auch wenn alles rein formal korrekt ablief, dann ist es ja längst kein Geheimnis, warum ein Posten wie der des Baureferenten so begehrt ist, und vor allem die Profiteure in spe alles daran setzen, daß
ihre Leute die Wahlen gewinnen. (Im Gegensatz zu Otto Normalbürger, für den es wirklich scheißegal ist und sein kann, ob der Baureferent und der OB von der CSU oder der SPD oder sonstwem kommen.)
Ok, wer trägt die Kosten, wenn sie ein Maß übersteigen, das H & Ö entweder nicht zu tragen bereit oder fähig sind? Wer möchte sie denn zur Kostenübernahme verklagen? Doch nicht Herr Merkle und Herr Gribl, die ihnen den lukrativen Auftrag zugeschanzt haben? Und daß die CSU die Mehrkosten aus ihrer Parteischatulle begleichen wird, ist sicher auch auszuschließen. Bleiben die Kosten also an der ohnehin klammen Stadt hängen, müssen sie gegen 0 gefahren werden, zumal die Stadt ja ganz andere Summen für die Förderung ihres Wirtschaftsstandorts anderweitig verplant für viel wichtiger und dringender hält: Nicht nur die Mobilitätsdrehscheibe, auch so eine Veranstaltung wie die Fußball-Frauen-WM, die zwar niemand wirklich interessiert, womit die Stadt aber in den überregionalen Medien Präsenz zeigen will.