Der Club erfolglos, die Stürmer harmlos, der Trainer ratlos: Sieben Monate nach dem sensationellen Höhenflug in der DEL stecken die Augsburger Panther in der Krise.
In der Sondersitzung des Stadtrats zum Umbau des Augsburger Eisstadions steht insbesondere der Architekt unter Beschuss. Am Ende zeichnet sich ein Kompromiss ab.
Für Unruhe sorgen auch die für Augsburg fast schon im Dezember traditionell aufkommenden Abwanderungsgedanken einiger Spieler. Topscorer Olver soll sich mit Berlin einig sein. Ob ihm Trainer Mitchell folgt ist (noch) nicht bestätigt. Um Stürmer Tallackson soll ebenfalls das Rennen längst eröffnet sein.
Es war Mittwochmorgen um 0.30 Uhr, als die Stadträte das Kapitel „Curt-Frenzel-Stadion“ schlossen. Vorerst. Nach der denkwürdigen Sondersitzung, deren einziger Tagesordnungspunkt siebeneinhalb Stunden behandelt wurde, bleibt eine wesentliche Erkenntnis: Es ist noch immer sehr offen, wie es mit den Sichtproblemen weitergeht.
Bei der gestrigen Stadtratssitzung, die sich einzig mit dem Thema „Curt-Frenzel-Stadion“ beschäftigte, wurde, unter der Leitung des Oberbürgermeisters der Stadt Augsburg, Dr. Kurt Gribl, der Stadtrat über die Baumängel am Curt-Frenzel-Stadion sowie die bereits eingeleiteten Sofortmaßnahmen zur Abstellung dieser Problematik informiert.