Sichtbehinderung durch Baufehler?!
- duanne-moeser-forever
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Der Kommentar von Frau Holland ist übrigens der Leitartikel der morgigen Samstag-Ausgabe der "Augsburger Allgemeinen".HellCat hat geschrieben:Ein großartiger Kommentar von Alexandra Holland. Vielen Dank!

http://www.augsburger-allgemeine.de/con ... home_2.pdf
(Rechte Spalte unter "Heute in Ihrer Zeitung")
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
(Wolf-Dieter Krause)
(Wolf-Dieter Krause)
Neues aus dem lustigen Augsburg:
Wie das doch alles nach Augsburg passt...
AZ hat geschrieben:
[LEFT]Stadtwerke-Panne: Neue Uniform passt nicht
In dezentem Blau sollten ab 12. Dezember alle Bus- und Tramfahrer ihren Dienst antreten und die Stadtwerke nach außen als modernes Unternehmen repräsentieren. Stattdessen sehen Fahrer und Stadtwerke-Manager rot. Grund: Die für über 200 000 Euro angeschaffte neue Uniform passt nicht und wurde zudem nicht vollständig geliefert. Die Premiere für die neue Dienstkleidung –]Fahrer und Servicekräfte – soll nun auf Anfang nächsten Jahre verschoben werden.[/LEFT]
Wie das doch alles nach Augsburg passt...
"Augsburg ist und bleibt eine Eishockeystadt - daran gibt es nichts zu rütteln" (Waldi Hartmann)
AZ Leitartikel
DANKE, liebe Frau Holland, für Ihren heutigen
Leitartikel !
Ihr Gottfried Neumann
Leitartikel !
Ihr Gottfried Neumann
Meiner Meinung nach sollte das Hauptaugenmerk bis zur nächsten Stadtratssitzung darauf liegen Werbung für den umbauvorschlag von Rochus zu machen. H+Ö versuchen eine Flickschusterei zu verkaufen, die niemand außer ihrer Versicherung haben mag. Auch wenn Herr Nixdorf die Sichtlinien dann für akzeptabel befindet, ändert es nicht an der Tatsache, dass der Pfusch damit für mindestens 2 Generationen betoniert ist. Für die Stadt Augsburg droht kurz- bis mittelfristig der Verlust des Hauptmieters und langfristig eine teure Bauruine. Dies gilt es den Bürgern und Stadträten verständlich zu machen. Ich bin gerne bereit an einer Unterschriftensammlung für einen Umbau im Sinne des Vorschlags von Rochus aktiv teilzunehmen.
Darauf setze ich sofort meine Unterschrift.speyerer0 hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollte das Hauptaugenmerk bis zur nächsten Stadtratssitzung darauf liegen Werbung für den umbauvorschlag von Rochus zu machen. H+Ö versuchen eine Flickschusterei zu verkaufen, die niemand außer ihrer Versicherung haben mag. Auch wenn Herr Nixdorf die Sichtlinien dann für akzeptabel befindet, ändert es nicht an der Tatsache, dass der Pfusch damit für mindestens 2 Generationen betoniert ist. Für die Stadt Augsburg droht kurz- bis mittelfristig der Verlust des Hauptmieters und langfristig eine teure Bauruine. Dies gilt es den Bürgern und Stadträten verständlich zu machen. Ich bin gerne bereit an einer Unterschriftensammlung für einen Umbau im Sinne des Vorschlags von Rochus aktiv teilzunehmen.
Das ist prinzipiell eine gute Idee. Aber es wird wohl so sein, daß die ausgearbeiteten Vorschläge wieder unter Verschluß gehalten werden wie so alles was sich derzeit diesbezüglich tut. Und dann ist eine Unterschriftensammlung leider ein Muster ohne Wert. Denn Du unterschreibst für etwas das Du gar nicht wirklich kennst. Und genau so werden es die politisch Verantwortlichen auch in der Luft zerreissen wenn es ihnen nicht passt. So ist doch das Vorgehen schon die ganze Zeit. Alles wird sehr sehr spät zugänglich gemacht, damit auch ja niemand angemessen reagieren kann.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Der Artikel der Frau Holland von heute scheint ja öffentlich wie eine "Bombe" eingeschlagen zu haben.
Ich wurde heute Vormittag bereits von 3 (!!) Leuten auf den Artikel und das Stadion angesprochen. Von Leuten die sich noch NIE für Eishockey und das Stadion interessiert haben. Dieses Thema interessiert inzwischen nicht nur den Stadionbesucher und den Eishockeyfan zu beschäftigen.
Ich wurde heute Vormittag bereits von 3 (!!) Leuten auf den Artikel und das Stadion angesprochen. Von Leuten die sich noch NIE für Eishockey und das Stadion interessiert haben. Dieses Thema interessiert inzwischen nicht nur den Stadionbesucher und den Eishockeyfan zu beschäftigen.
Unterschriftensammlungen halte ich für reine Zeitverschwendung. Bei den Entscheidungsträgern gilt es anzusetzen, also bei den gewählten Räten der Stadt Augsburg.
Die gilt es davon zu überzeugen, daß:
- es keine Alternative zum Abbruch der bisher gebauten Tribünen gibt, auch wenn man dazu zusätzlich Geld in die Hand nehmen muß
- alles, was von H&Ö zwecks nachbesserung vorgeschlagen wurde, nichts als Flickschusterei ist
- Sichtlinienbezugspunkte 3.5 m innerhalb des Spielfelds zwar DINkonform sein mögen, aber beim Eishockey keine Anwendung finden sollten , da die spielentscheidenden Dinge an den banden passieren.
Besser als DIN sollte unser Slogan sein, und ich wiederhole in diesem Zusammenhang nochmals meine Anregung eine Präsentation für die Stadtratsmitglieder durchzuführen. GmbH und fans sollten hier eng zusammenarbeiten, die Sache sollte in angemessenem Rahmen stattfinden, un man könnte beispielsweise Leute wie Harry Birk fragen, ob sie bereit wären, mit ein paar Worten den Räten die speziellen Eigenheiten des Eishockeysports näher zu bringen.
Die gilt es davon zu überzeugen, daß:
- es keine Alternative zum Abbruch der bisher gebauten Tribünen gibt, auch wenn man dazu zusätzlich Geld in die Hand nehmen muß
- alles, was von H&Ö zwecks nachbesserung vorgeschlagen wurde, nichts als Flickschusterei ist
- Sichtlinienbezugspunkte 3.5 m innerhalb des Spielfelds zwar DINkonform sein mögen, aber beim Eishockey keine Anwendung finden sollten , da die spielentscheidenden Dinge an den banden passieren.
Besser als DIN sollte unser Slogan sein, und ich wiederhole in diesem Zusammenhang nochmals meine Anregung eine Präsentation für die Stadtratsmitglieder durchzuführen. GmbH und fans sollten hier eng zusammenarbeiten, die Sache sollte in angemessenem Rahmen stattfinden, un man könnte beispielsweise Leute wie Harry Birk fragen, ob sie bereit wären, mit ein paar Worten den Räten die speziellen Eigenheiten des Eishockeysports näher zu bringen.
Im Stadtgespräch von Augsburg TV vom Donnerstag hat auch Herr Gribl durchblicken lassen, dass die Eisflächenanhebung für ihn auch einen Mangel darstellt. Umgekehrt sehe ich es dann so, dass der Vorschlag von H+Ö vom Tisch ist wenn der Vorschlag von Rochus oder der Panther GmbH unter Beachtung der Bauvorschriften realisierbar ist. Interessant fand ich auch den Hinweis von Herrn Fedra, die Eisfläche müsste nicht zwingend einer Komplettsanierung unterzogen werden. Damit kann die Stadt 1 Mio EUR einsparen, welche beim Vorschlag von H+Ö zwingend erforderlich wären.
Richtig, genau das ist mir gestern auch aufgefallen!duanne-moeser-forever hat geschrieben:Aus aktuellem Anlass: In Ingolstadt ist es doch genauso,wie im Plan vorgesehen,oder? Da sind bei zwei Stehplatzstufen auch drei Treppenstufen.. Was genau ist da der Unterschied,bzw. wieso geht es in Ingolstadt,in Augsburg aber scheinbar nicht?
Könnte mal ein "Wissender" was dazu sagen?

Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
speyerer0 hat geschrieben:Im Stadtgespräch von Augsburg TV vom Donnerstag hat auch Herr Gribl durchblicken lassen, dass die Eisflächenanhebung für ihn auch einen Mangel darstellt. Umgekehrt sehe ich es dann so, dass der Vorschlag von H+Ö vom Tisch ist wenn der Vorschlag von Rochus oder der Panther GmbH unter Beachtung der Bauvorschriften realisierbar ist. Interessant fand ich auch den Hinweis von Herrn Fedra, die Eisfläche müsste nicht zwingend einer Komplettsanierung unterzogen werden. Damit kann die Stadt 1 Mio EUR einsparen, welche beim Vorschlag von H+Ö zwingend erforderlich wären.
Es gibt von der Panther GmbH keinen Vorschlag ("nur" Forderungen) ... eine Machbarkeitsstudie (dessen Kopf der Werner ist) wurde nur von den Fans eingereicht.
H&Ö muß neben einem Rampenstadion jetzt auch einen Rückbau rechnen und planen.
Ich hatte das so verstanden, dass ein Architekt aus Schwenningen und der Architkt der Impulsarena den Vorschlag von Rochus weiter ausarbeiten (man könnte auch sagen aus der Machbarkeitsstudie ein relisierbares Konzept entwickeln) und an die Bauvorschriften anpassen. Weiterhin würde Herr Nixdorf die Sichtlinien des endgültigen Vorschlags beurteilen und Schlussendlich entscheidet der Stadtrat was ausgeführt wird.Eismann hat geschrieben:H&Ö muß neben einem Rampenstadion jetzt auch einen Rückbau rechnen und planen.
Liege ich da irgendwo falsch?
Nein, du liegst nicht falsch, für die Studie von Rochus und Co gilt das. Unabhängig davon muss aber H+Ö die Forderungen der Panther, welche ja im Großen und Ganzen denen der Fans entsprechen, selber auch durchplanen und kalkulieren. Unabhängig von der Machbarkeitsstudie. Denke mal der Gribl will denen damit schonmal halbwegs diktieren, wie ihre Nachbesserungen auszusehen haben werden...speyerer0 hat geschrieben:Liege ich da irgendwo falsch?
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Die Höhe der Fluchttreppen muss doch, wie hier mal erwähnt wurde, zwischen 14 und 19 Zentimeter liegen (auch wenn sie im Moment 20 cm beträgt). Meines Wissens sieht der Plan vor, aus den 40 cm Sitzplatzstufenhöhe, also 2x Stehplatz, 50 cm zu machen, womit die Treppen mit 25 cm eindeutig zu hoch wären. Somit bräuchte man, um die 50 cm für zwei Stehplatzstufen zu überwinden 3 Treppenstufen. (?)Rigo Kaka hat geschrieben:Wäre es bei uns nicht genau andersherum, also 3 Stehplatzstufen und 2 Treppenstufen?! Und das geht eben nicht. Kann mich aber auch täuschen![]()
Äh, wie? Ist das Dein Ernst? Woher kommt eigentlich das mit dem fünf Metern hinter der Bande? Warum legt man den Sichlinienendpunkt nicht auf die Bande?rochus hat geschrieben:Nächste Variante. Ich weis nicht ob solche Stufen zulässig sind. Habe die Stufenvorkante um 5 cm geschrägt, dass aus der geraden Stufenauftrittsfläche mit 33 cm oben, unten 38 cm werden. Für jeden cm wo man die 33 cm erweitert, wird der C-Wert um 1 cm auf allen Plätzen gemindert. Hier ist auch dargestellt, das die Sicht auf die Bande möglich ist, obwohl der Fokuspunkt 5 m von der Bande entfernt ist. Ich habe die 5 m genommen, da in der DAZ die Öttl-Varinaten auch mit 5 m Bandenabstandlänge begutachtet wurden. Sonst vergleicht man Birnen mit Äpfel. Vielleicht hat jemand eine Quelle oder einen anderen Nachweis wie Fachbuch wo die Mindestbreite von Stehplatzstufen genau beschrieben ist. Diese Variante würde erheblich die Stehplatzkapazitäten um mindestens 20 % erhöhen. Eine zusätzliche Fluchttreppenanlage ist nicht erforderlich, da die Fluchwege nur farblich gekennzeichnet werden müssen. An der Schnittstelle Stehplatz zu Sitzplatz müsste eine Geländeranlage eingebaut werden. Eine Umläufigkeit im CFS wäre nicht mehr gewährleistet. Ebenfalls würde sich der C-Wert mindern wenn die erste Stufe höhergesetzt werden würde. Für jede 20 cm Erhöhung der ersten Stufe, Minderung des C-Wertes um einen cm.
speyerer0 hat geschrieben:Ich hatte das so verstanden, dass ein Architekt aus Schwenningen und der Architkt der Impulsarena den Vorschlag von Rochus weiter ausarbeiten (man könnte auch sagen aus der Machbarkeitsstudie ein relisierbares Konzept entwickeln) und an die Bauvorschriften anpassen.
Von "weiter ausarbeiten" ist noch nicht die rede. Erst wird nur die Machbarkeitsstudie an sich geprüft.