Zur DAZ sagt man besser sowieso gar nichts. Hat einfach keinen Sinn.
Der von Werner verlinkte Artikel vom Merkur bringt mich aber ins Grübeln.
850 000 Euro für den Abriss und Neubau der Tribünen und ein sechsstelliger Betrag für das TÜV-Gutachten.
OK, ich bin kein Jurist, aber die Ausgaben für den TÜV könnte man doch ebenfalls von H+Ö einfordern, schließlich wurde genau das, nämlich so eine Ausnahmegenehmigung, von denen schlicht verpennt/vergessen/war nicht bekannt und nur so kam es zu den miserablen Sichtlinien.
Übrigens ist das immer noch meine größte Kritik an Hr. Erben von den Grünen in der letzten Stadtratssitzung. In seinem Abschlussstatement hat er dahingehend argumentiert, dass so eine Genehmigung nicht sicher erwartet werden kann
(da hat er recht, da eben Ausnahme) und auch vorher bei H+Ö's Plan nicht genehmigt wurde bzw. da das Problem war
(und das ist komplett falsch, da sich unsere Stararchitekten nicht mit derlei Nebensächlichkeiten befasst, keine Experten hinzugezogen und andere Spielstätten ignoriert haben. Dann wurde stur auf die vorgeschriebenen 19cm zurückgegangen ohne irgendjemand zu informieren, wodurch der Rotz ja erst entstanden ist).
Von der Opposition muss ich bei einer solch wichtigen Sache einfach erwarten, dass sie ihre Hausaufgaben machen. Haben sie aber nicht. Wenn auf diese Weise laut geschrien wird, dann wird's halt lächerlich. Wobei das jetzt kein generelles Gebashe ausschließlich nur gegen Grün sein soll - zu viel Halb-/Nichtwissen war quer durch alle Fraktionen vorhanden. Als Bürger und Wähler erwarte ich da einfach Besseres.
Klar loben jetzt alle Gribl, was ich in
dieser Sache auch mache, nur war er offensichtlich einer der wenigen, der kapiert hat worum es überhaupt geht.